Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

20.08.2016 um 22:05
@JoniBoni

Danke für deine Einschätzung, aber vielleicht mag ja @Apolloniana selbst auch noch antworten.
Ich kann mir nicht denken, dass ihre Fragen völlig grundlos sein sollten.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 00:03
Zitat von emzemz schrieb:Welche Erkenntnisse könnten sich einem erschließen, wenn man die genaue Uhrzeit dieser beiden Anrufe hätte?
Angenommen er hätte direkt nach seiner Beobachtung - aber weit nach 13.40 Uhr angerufen - dann könnte die ein oder andere Sichtung doch stimmen ...


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 00:29
@Cathryn

Beitrag von Frankenblick (Seite 431)
Er will um 16.30 Uhr noch mit ihr gespielt haben.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 07:43
Passt jetzt vermutlich nicht zum Thema aber ich bin gerade drüber gestolpert in dem Buch von josef wilfling in dem er schreibt:
Ziel unserer Arbeit ist nämlich nicht die Be- oder Entlastung von Tatverdächtigen, sondern die Ermittlung der Wahrheit. Egal, wie diese aussieht. Auch wenn uns immer wieder unterstellt wird, es käme nur darauf an, möglichst schnell einen Täter präsentieren zu können. Das tut weh, weil es nicht stimmt. Allein schon deshalb nicht, weil keine Staatsanwältin und kein Staatsanwalt für derartige Machenschaften zu gewinnen wäre. Abgesehen davon, dass nach der Staatsanwaltschaft auch noch der Ermittlungsrichter zu manipulieren wäre und nach dem Ermittlungsrichter die nächste haftprüfung durch einen anderen Richter usw. Ich habe es jedenfalls nie erlebt, dass es leicht gewesen wäre, Juristen von der Notwendigkeit eines Haftbefehles zu überzeugen. Im Gegenteil.



3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 07:48
Danke @Redjune2016 :)

Müsste auch jedem einleuchten, was Wilfling schreibt. Niemand wird auf Gerichtsverhandlungen "just for fun" aus sein. Eine Anklage muss schon begründet sein.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 07:54
@alle
Der Florian war damals ein kleines Kind und irgendwie hat dieses Verschwinden seiner Freundin sein Leben beeinflusst. Seine Aussagen waren seinem damaligen Alter geschuldet zu vielfältig und konnten nicht nachgewiesen werden. Also war seine Aussage nicht verwertbar.
Damit hat es sich auch schon.
Allein wenn ich an die Hetzjagden denke, die dieser junge Mann in den letzten Jahren noch ertragen musste, würde ich vorschlagen, einfach mal empathisch zu sein und hier keine weiter Plattform bieten, um ihn durchzukauen, als wäre er eine Romafigur.

@JoniBoni
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Dieser Junge ist m. E. (leider) wie soviele Zeugen in diesen Fall unbrauchbar.
Du bist ja echt konsequent. Wer fällt denn Deiner Meinung nach außer dem Jungen noch weg?

@Redjune2016
Danke.
Diese Verschwörungstheoretiker konnten bislang nie erklären, warum genau hier der ganze Staatsapperat sich gegen einen Geistig Behinderten und vermeintlich gegen die tatsächliche Aufklärung gearbeitet haben soll.
Diese Argumente werden immer herangezogen, wenn man keine Argumente hat, aber Zweifel säen will.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 08:14
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Allein wenn ich an die Hetzjagden denke, die dieser junge Mann in den letzten Jahren noch ertragen musste, würde ich vorschlagen, einfach mal empathisch zu sein und hier keine weiter Plattform bieten, um ihn durchzukauen, als wäre er eine Romafigur.
Danke, Du schreibst mir aus der Seele. Ich fürchte, jedes Wort das über den Jungen geschrieben wird, fordert diese "etwas andere Seite" dazu auf, wieder über ihn herzufallen.

Er war damals ein kleiner Junge und hat alles richtig gemacht - er hat erzählt was ihn beschäftigte. Und das war gut so! Ob nun alles stimmte, was er gesagt hat, oder Garnichts, spielt überhaupt keine Rolle. Die Aussagen dieses Kindes wurden vor Gericht nicht beachtet - fertig.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 08:20
@jaska @Frau.N.Zimmer
Ich seh das wie ihr. Der Junge hat damals wirklich genug gelitten. Dass auch diese Familie aus dem Dorf geflüchtet sind, genau wie peggys Familie, während Männer die nachweislich Kinder missbraucht haben heute noch munter dort leben, spricht Bände über diese dorfgemeinschaft. Es ist so leicht ein Kind zu verwirren so dass es 100 verschiedene Geschichten erzählt, und Erwachsene können das so leicht aus dem Zusammenhang reißen.. Der Junge hätte gute psychologische Unterstützung gebraucht und keine Hetzjagd...


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:01
ich wollte auch nicht das man sich über den Jungen direkt austauscht, sondern, die Aussage von den Ermittler, mit der Plane, und das der Junge das auch angegeben hat.
Das aussen rum, was passierte, sollte nicht das Thema sein.
Das arme Kind, hat genug durchgemacht und ich weiß, das es ihn bis heute auch nicht gut geht.
Aber darum gings mir nicht.
Mir gings um die Aussage mit der Plane in den Video und um die Aussage des damaligen Zeugen, der auch eine Plane erwähnte.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:32
Zitat von jaskajaska schrieb:Diese Verschwörungstheoretiker konnten bislang nie erklären, warum genau hier der ganze Staatsapperat sich gegen einen Geistig Behinderten und vermeintlich gegen die tatsächliche Aufklärung gearbeitet haben soll.
Es geht doch hier nicht um VT.

Es geht doch nur darum, wie der Staat seine Arbeit macht, ob er angemessene Verhörmethoden anwendet etc..

Die SoKo I hatte noch die Behauptung der Vergewaltigung Peggys als Fantasie angesehen. Die SoKo II hat hier das Motiv gesehen und dann eine Tathergangshypothese anfertigen lassen.

Diese wird dann sicherlich die Befragung beeinflusst haben, die Intelligenz, welche hinter der "Strategie" Kulacs stecken soll, Peggy zu treffen, aus denen hier einige schließen, dass die Täterschaft von Herrn Kulac als sehr sicher anzusehen sei, könnte aber einzig und allein die des Profilers Horn sein und nicht die von Herrn Kulac.

Es ist keine Frage, Tathergangshypothesen sind sinnvoll, aber sie müssen auf einem Minimum an harter Fakten gegründet sein, wenn das nicht gegeben ist - wie im vorliegenden Fall - dann kann es die nicht zu verhindernden Vorurteile (Ermittler sind auch nur Menschen) gegen Verdächtige Personen weiter vergrößern und die Befragung zu Ungunsten der Verdächtigen beeinflussen.

Auch die Frage der Erlebnisorientierheit kann sich allein aus den Methoden ergeben, welche die Ermittler vorliegend angewendet haben. So musste Herr Kulac vor Ort die ganze Sache "nachspielen", allein das Erlebnis, was er dann später vielfach wiedergeben konnte, kann auch allein das des "Nachspielen" gewesen sein.

Ähnliches kennt man auch vom Fall Zimmer. Auch da wurde die Frage laut, ob das nicht eher schädlich ist für die sichere Beweisführung war.

Im Fall Zimmer gab es für die meisten Angeklagten Freisprüche, für den einen, des abgetrennten Verfahrens eine Verurteilung. Letzteres eigentlich in einem Rechtsstaat nicht hinnehmbar, wenn es sehr wahrscheinlich ist, wenn der Staat unberechtigter Weise weiter die Freiheit eines Menschen nimmt. Dieser Fall zeigt deutlich, dass die Regeln für die Zulassung eines Wiederaufnahmeverfahren eigentlich einer Reform bedürfen.

Für den vorliegenden Fall ist die Verbesserung der Verhörmethoden nicht mehr entscheidend, hier ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. Aber zumindest der BGH scheint dazu gelernt zu haben, zumindest kann man das aus dem Fall Sandra D. vermuten.
Zitat von VomWindeVomWinde schrieb:ich wollte auch nicht das man sich über den Jungen direkt austauscht, sondern, die Aussage von den Ermittler, mit der Plane, und das der Junge das auch angegeben hat.
Der Ermittler sagt doch nur, dass die Aussage des Kindes zutreffen "könnte", mehr aber auch nicht. Daher ist die Aussage des Ermittlers doch ohne Wert. Es gibt die verschiedenen Versionen bzgl. der Aussagen des Kindes, das hilft keinem Gericht und letztlich auch uns nicht weiter.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:42
ich meinte das der Ermittler erwähnte, das Peggy mit der Plane gefunden wurde, bitte das erste Video von Cathryn nochmal anschauen, die Aussage des Ermittlers nach dem Fund von Peggy.

SCMP77


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:43
http://www.playvideo.de/rueckschluesse-auf-den-taeter-knochenfund-im-fall-peggy-1647875.html

bitte genau zuhören, da erwähnt er wie Peggy gefunden wurde


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:48
@VomWinde
Meinst Du das , was Gallwitz gesagt hat? Er ist kein zuständiger Ermittler und das mit der Plane war lediglich eine von ihm genannte Option, wie das meiste Andere was er zur Auffindesituation und dem potentiellen Täter sagte.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:48
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Auch die Frage der Erlebnisorientierheit kann sich allein aus den Methoden ergeben, welche die Ermittler vorliegend angewendet haben. So musste Herr Kulac vor Ort die ganze Sache "nachspielen", allein das Erlebnis, was er dann später vielfach wiedergeben konnte, kann auch allein das des "Nachspielen" gewesen sein.
Dieses "Nachspielen", wie du es nennst, ist eine Möglichkeit, den inhaltlichen Wert eines Geständnisses zu überprüfen und dass es durchgeführt wurde, ist ein Hinweis darauf, dass man UKs Aussage nicht einfach unkritisch "hingenommen" oder ihn als willkommenes Bauernopfer angenommen hat - so, wie dies latent in diversen Rechtsstaat-VT-Postings anklingt. Ein nicht-erlebnisbasiertes Geschehen nachzustellen, führt i.d.R. dazu, dass sich Widersprüche und Ungereimtheiten ergeben, die deutlich machen, dass sich die Tat nicht so ereignet haben kann, wie der Täter es gestanden hat. Was somit auch die Möglichkeit bietet, entlastende Indizien zu sammeln^^

Von einem "Müssen" kann darüber hinaus keine Rede sein. Ein Tatverdächtiger hat jederzeit die Möglichkeit, seine Mitwirkung zu versagen. Darüber hinaus ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ein TV spätere Aussagen rein auf Grundlage einer durchgeführten Tatnachstellung trifft, da er nicht nur reproduzieren muss, was der nachstellte, sondern gleichzeitig diese Handlungen in einen zeitlichen und räumlichen Kontext überführen muss. Daher ist bei Nicht-Erlebnisbasierung in späteren Aussagen trotz vorheriger Tatnachstellung mit Widersprüchen und Ungereimtheiten zu rechnen.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:55
Bigmäc war es nicht, den sonst wüsste er ja nicht, das Peggy nicht nur mit Zweigen bedeckt wurde sondern vergraben, man muss auch das Zwischen drin verstehen :-)

Ich sage nur dazu, vielleicht finden sie an der Plane noch brauchbare (Müllsack) DNA Spuren.
Ich denke es dauert nicht mehr lange, und es werden ein paar Ermittler vor jemanden Türe stehen und klingeln :-)
Die Chancen stehen sehr gut


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 10:56
@traces
Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen. Mir geht es nicht wie Du meinst um ein Bauernopfer.

Man muss hier alles auf den Prüfstand stellen und was für den einen Fall sinnvoll ist, mag in dem anderen Fall nicht opportun sein.

Dass sich der Befragte entziehen kann, verlangt auch entsprechendes Wissen und Verstehen beim Betroffenen. Hier einfach den Staat in seiner Verantwortung zu entlassen, in dem man behauptet, dass sich derjenige der Befragung entziehen kann, wird gerade solchen Fällen wie Zimmer, Rupp und vermutlich auch Knobloch nicht gerecht.

Und ja, man kann hier mit der "Überprüfung" auch unterschiedlicher Ansicht sein. Wenn man erkennt, dass die Aussage Kulacs eigentlich unlogisch ist und diese dann fast schon aktiv korrigiert, kann man den Wert dieser Überprüfung anzweifeln.

Auch das Gericht hat nach eingenhender Sichtung des Videos den Wert dieser "Überprüfung" angezweifelt und für einen Verurteilung nicht als ausreichend angesehen.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 11:03
@VomWinde
Wenn Du glauben möchtest das Gallwitz die reale Auffindesituation beschreibt, dann ist das halt so. Vor ein paar Seiten hatten wir das Thema, weshalb das nicht so sein wird. Bevor man etwas zwischen den Zeilen verstehen möchte, muss man erstmal die eigentlichen Zeilen prüfen.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 11:10
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Dass sich der Befragte entziehen kann, verlangt auch entsprechendes Wissen und Verstehen beim Betroffenen.
Woraus beziehst du deine Annahme, dass UK keine Kenntnis hierüber hatte? (Quelle wäre schön)
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wenn man erkennt, dass die Aussage Kulacs eigentlich unlogisch ist und diese dann fast schon aktiv korrigiert...
Wer ist "man"?
Wie sah dieses "fast schon aktive" Korrigieren aus? Wäre schön, wenn du das etwas konkretisieren könntest.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Auch das Gericht hat nach eingenhender Sichtung des Videos den Wert dieser "Überprüfung" angezweifelt und für einen Verurteilung nicht als ausreichend angesehen.
Hast du den Urteilstext der Begründung hierzu da und könntest ihn freundlicherweise posten? Es macht nämlich einen kleinen aber feinen Unterschied, ob der Modus der Tatnachstellung als kritikwürdig und somit nicht verwertbar beurteilt oder ob die Tatnachstellung in ihrem Wert als Indiz in der Gesamtschau als unzureichend eingeschätzt wurde. Würde mich interessieren, wie die tatsächliche Begründung lautete - um mal von den Allgemeinplätzen wegzukommen.


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 11:52
@Redjune2016
Ich habe mit dem Ort Lichtenberg auch schon den Hals bekommen und unsachlich gewettert ,
das kann man aber so auch nicht machen immerhin leben dort 1000. Menschen und sagen
wir mal fix 930. werden nichts für einige Spinner und noch schlimmer vielleicht 1. Täter und
vielleicht wenige Helfer- Mitwisser können.
Manchmal zeigt auch das schimpfen über die Lichtenberger Anzeichen von VTs.
Eine Frage wurde UK. wegen dem Missbrauch an dem Jungen der dadurch Psychisch krank
wurde und dessen Aussagen nicht verwertbar waren verurteilt ?


melden

Peggy Knobloch

21.08.2016 um 11:56
@Cosmo69
Ulvi K. wurde wegen keinem Sexuellen Missbrauch verurteilt. Er war bezüglich der Übergriffe als schuldunfähig begutachtet worden und die Richter waren in diesem Punkt der Gutachten gefolgt.
Es erfolgte ein Freispruch für diese Vergehen.


melden