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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

20.08.2016 um 14:45
Weil immer wieder gefragt wurde und anscheinend nichts mehr im Netz abzurufen ist:

In dem von @Cathryn eingestellten Link werden ab Minute 5:20 Ausschnitte aus dem polizeilichen Tatort-Video mit U.K. gezeigt.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:03
@Frau.N.Zimmer hat hier am 29.1.2014 ein Zitat von der BI Seite eingestellt, das verdeutlicht, wie sehr der Junge (F.L.) noch nach Jahren bedroht und verunglimpft wurde. Er wurde auf der BI Seite auch stehts mit vollem Namen genannt. Opfer/Zeugenschutz sieht anders aus...
Um den 12.1.2014 in einer der Ulvi-Gruppen wurde geschrieben: Ich zitiere mal wörtlich:

Herr K-H. H. Senior, Gründungsmitglied der Bi schrieb an F.L. :

"Du hast in Vernehmungen ( deren Protokolle ich auch öffentlich machen kann )
gesagt, Du hast mal einen Stein aus einer Mauer gezogen, die Mauer ist eingefallen und die Peggy war weg! Ein anderes Mal hast hast Du gesagt, ihr habt sie in einer Höhle verloren. Das bedeutet doch eigentlich, DU bist Schuld, oder zumindest mitschuldig, dass Peggy weg ist." Zitat Ende

Nach all den Jahren droht man dem Jungen direkt mit Veröffentlichung seiner Vernehmungsprotokolle und setzt ihn unter Druck, weist ihm sogar unterschwellig Schuld zu!
Anstatt den Jungen JETZT reden zu lassen wird er der Opfer ist, verhöhnt und verspottet!



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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:06
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:bedeutet doch eigentlich, DU bist Schuld
Jetzt mal ernsthaft, Leute! Was geht in dem Ort vor sich? Was sind das für Menschen, die "echte" Kinder wie Schwerverbrecher behandeln, dafür dann aber "abstrakte" Kinder schützen und mit Freibier in der Kneipe belohnen, wenn sie sich untenrum freimachen? Ich verstehe das nicht!


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:08
Bei ersten Prozess war der Stand so:

Frankenpost, 23. Dezember 2003
Das Kind hatte im Dezember 2002 den Polizeibeamten zu einem Waldweg am nördlichen Ortsausgang von Lichtenberg in Richtung Lobenstein geführt. Hier, in der Nähe des so genannten "Sachsenhäuschens", einem leer stehenden alten Gebäude, zeigte er den Platz, an dem er Ulvi K. und dessen Vater gesehen haben will, als sie die in eine Plastikplane gewickelte Leiche von Peggy aus einem roten Auto ausluden und in den Wald trugen. Wie der Soko-Kommissar weiter berichtete, hatte der Junge mit panischer Angst reagiert, als er mit dem Beamten zu der Stelle gehen sollte. Schließlich habe er ihm aber den Ort doch gezeigt. Suchaktionen der Polizei in dem Waldstück und dem alten Gemäuer seien allerdings ergebnislos verlaufen.
...
Auch die Mutter des Jungen berichtete, ihr Sohn lebe seit dem Verschwinden der kleinen Peggy ständig "in unheimlicher Angst". Er habe vier Monate lang stationär psychiatrisch behandelt werden müssen. Auch heute noch schlafe ihr Sohn extrem unruhig, zeige Verhaltensauffälligkeiten und werde weiter psychologisch betreut.
Der Zehnjährige gilt als eines der jugendlichen Opfer von sexuellen Übergriffen durch den Angeklagten, einen geistig behinderten 26-jährigen Gaststättenhelfer aus Lichtenberg. Bei der Aussage des Kindes wurde gestern Nachmittag die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Auch der Angeklagte verließ den Gerichtssaal. Ulvi K. hatte dies über seine Anwälte selbst angeboten. Die Mutter des Zehnjährigen hatte bereits im Mai 2000, ein Jahr vor Peggys Verschwinden, dafür gesorgt, dass gegen K. ein Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs ihres Sohnes eingeleitet worden war. Damals waren die Ermittlungen jedoch wegen Geringfügigkeit eingestellt worden.
Die Mutter berichtete gestern vor der Großen Jugendstrafkammer weiter, ihr damals siebenjähriger Junge hätte auch von einem weiteren Mann erzählt, groß, mit schwarzen Haaren und einer schwarzen Jacke, der ihn, nachdem ihn Ulvi K. zu einer Scheune gebracht hatte, ebenfalls zu sexuellen Handlungen genötigt habe. Diesen Mann will der Junge auch am Tag von Peggys Verschwinden in der Nähe des Aussichtspunkts "Hermannsruh" in der Nähe des Lichtenberger Schlossberges gesehen haben. Die Stelle gilt nach den Ermittlungen der Soko als Tatort für den Mord an Peggy Knobloch.
Aus den Aussagen der Mutter ging gestern allerdings auch hervor, dass der Junge im Laufe der Zeit mehrere unterschiedliche Versionen seiner Geschichte erzählt hat. So habe er einmal angegeben, dass er beobachtet habe, wie Ulvi K. im "Sachsenhäuschen" die am Boden liegende Peggy gewürgt habe. Dabei soll auch K.s Vater anwesend gewesen sein. Das Kind, das das Geschehen von einem Versteck aus beobachtet haben will, habe gesagt: „Ich habe mich nicht mal getraut, Luft zu holen, damit mich keiner sieht.“ All diese Aussagen konnten von den Ermittlern nicht verifiziert werden. Allerdings ist bislang auch nicht zu klären gewesen, was der Junge tatsächlich an jenem Nachmittag gemacht hat. Als erwiesen gilt, dass er von einer Telefonzelle aus zwei Mal kurz hintereinander die Notrufnummer der Polizei in Naila gewählt hat. Er hat dabei allerdings nichts Verwertbares gesagt und später angegeben, es habe sich nur um einen Scherz gehandelt.



Steht auch hier auf Seite 2554


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:14
@VomWinde
Danke fürs Raussuchen des Links!
Der Junge war durch die sexuellen Übergriffe bereits so traumatisiert, dass es tatsächlich schwerfällt, Aussagen als richtig oder falsch einzustufen. Ich finde es aber sehr beeindruckend, dass von BI Seite erwartet wurde, dass ein traumatisierter 7jähriger immer die Realität erzählen MUSS, während einem Bedarfsachtjährigen angeblich in seinen Geständnissen kein Wort zu glauben sei!


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:27
Dass ein einzelnes Kind zweimal die Polizei anruft, sollte eigentlich alarmierend genug sein.
Denn Streiche spielen Kinder doch normalerweise mindestens zu zweit.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:31
Bitte entschuldigt dass ich hier einfach so reinplatze.

Ich verfolge diese Diskussion - allerdings nur lesend - und bin gerade beim Beitrag von @MaryPoppins stutzig geworden.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:...

Herr K-H. H. Senior, Gründungsmitglied der Bi schrieb an F.L. ...
Handelt es sich hierbei um ein Mitglied hier, welches in seinem Nicknamen auch den Zusatz "Senior" trägt?
Kann mir jemand da helfen?

Danke!!!


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:46
@Cathryn
Dankeschön für das Einstellen des SAT1 links. Es ist schon sehr interessant, was Prof. Gallwitz zum Fundort sagt. Dass er ein "Vorplanung" hinsichtlich des Ortes in Betracht zieht. Ein evtl. geplanter Mord an der kleinen Peggy, das ist schon starker Tobak. Wer und warum könnte jemand so eine schreckliche Tat planen und ausführen. Wem war das Kind so sehr im Wege? Jetzt schlägt wirklich die Stunde der Spurenermittler.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 17:56
@Zitronella
Genau. Der war Gründungsmitglied bei der BI, hat aber später die Seite gewechselt, als er draufgekommen ist, was dort alles im Argen läuft, wenn ich das richtig verstanden habe. Hat hier bis letztes Jahr viel mitgeschrieben und einige Verhörprotokolle eingestellt. Mehr weiss ich leider auch nicht. Musst du die "alten Hasen" fragen.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:12
@WyattE
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Dass er ein "Vorplanung" hinsichtlich des Ortes in Betracht zieht.
Mal langsam:

Eine Vorplanung bzgl. des Ortes ist etwas anderes als die Planung einer Tötung.

Nur, weil die Ablage und der Ort der Ablage "überlegt" sein könnten, bedeutet das nicht, dass Gleiches auch auf die Tötung zutrifft.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:18
@traces
Ja das stimmt natürlich. Du meinst, der Verbringer hat sich evtl. schonmal proforma einen Ort im Vorfeld überlegt ? Falls etwas aus dem Ruder läuft ?


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:21
@WyattE

Ich gehe (aus den bisher vorliegenden Infos) davon aus, dass der Verbringer sich sicherlich Gedanken gemacht hat, wo er Peggy ablegt, statt sie überstürzt irgendwo in nem Graben abzuladen. Und diese Gedanken dürfte er sich gemacht haben, als sie bereits tot war, statt vor der Tötung. Meine Annahme.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:21
Pressekonferenz vom 09.01.2015
-https://www.youtube.com/watch?v=tLUPIYeiaUg

Ab Minute ca.Minute 3:00 äußert G.R. zunächst mal ihre allgemeine Sicht zu den Missbräuchen durch U.K., die sie aufgrund ihr vorliegender Beweise in Abrede stellt.

Ab Minute 7:20 kommt sie speziell auf den Jungen zu sprechen, den wir vorhin thematisiert hatten. Sie hatte seinerzeit beim Versorgungsamt nachgefragt, warum der Junge eine Opfer-Rente bekommt und man erklärte ihr, dass das nicht wegen des Missbrauchs wäre, sondern dass er wegen des Mordes an Peggy einen Schockschaden erlitten habe.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:26
Zitat von emzemz schrieb:nerzeit beim Versorgungsamt nachgefragt, warum der Junge eine Opfer-Rente bekommt und man erklärte ihr, dass das nicht wegen des Missbrauchs wäre, sondern dass er wegen des Mordes an Peggy einen Schockschaden erlitten habe
Klar, weil dort jeder Auskunft erhält der einfach mal nachfragt.. Davon abgesehen ist der Missbrauchs Vorfall lange vor Peggy verschwand aktenkundig.

Wie gesagt der Junge wurde komplett demontiert. Mit 7 Jahren Missbrauchs Opfer, dann verschwindet eine Freundin einfach so.. Das Kind war / ist komplett traumatisiert. Jedenfalls war er am 7.5. nicht zuhause sondern irgendwo unterwegs. Was dann passiert ist wird man nicht mehr feststellen.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:28
@traces
Nachvollziehbar. Dann müsste er aber unter Zeitdruck stehend vorausgesetzt doch auch einen recht kühlen Kopf bewahrt haben, um aus dieser neuen Situation handelnd diesen "überlegten" Ort auszuwählen.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:36
@WyattE

Hätte er nicht unter Zeitdruck gestanden, wäre es sehr wahrscheinlich, dass er die Leiche erstens weiter entfernt abgelegt hätte und zweitens in einem Gebiet, in dem ein tief(eres) Vergraben möglich gewesen wäre.

Ich würde eher davon ausgehen, dass er unter limitierenden Umständen (z.B. Zeitdruck, soziale Umstände) die für sich gängigste Lösung eines Ablageortes wählte, die das grundsätzliche Verdunkeln ermöglichen (mittlere Distanz, wenig frequentiertes Gebiet, extern nutzbarer Sichtschutz, gute Erreichbarkeit).

Es ist eine Legende, dass Menschen immer davon ausgehen, dass eine Ablageplanung Stunden bishin zu Tagen oder gar Wochen dauert. Man (wie Täter übrigens ebenso) fokussiert unter den genannten Bedingungen auf das Naheliegende (z.B. Orte, die man/ sie kennt/ kennen und Gegebenheiten, die man/ sie selbst mit "Abgeschiedenheit" assoziiert/ assoziieren). Kennt jeder aus der Kindheit, wenn man überlegte, wo im Zimmer man sein wichtigstes Spielzeug vorm blöden Bruder verstecken wollte. Diese Überlegung hat auch nicht Stunden oder Tage gedauert, sondern Minuten.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 18:59
Weiß jemand, wann genau die Anrufe des 7-jährigen Jungen am Verschwindetag bei der Polizei eingingen und aus welcher Telefonzelle sie kamen?


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 19:13
@Apolloniana
Entschuldige bitte, wenn ich neugierig nachfrage, denn ich nehme an, dass du mit diesen Fragen auf etwas Bestimmtes abzielst:

- Welche Erkenntnisse könnten sich einem erschließen, wenn man die genaue Uhrzeit dieser beiden Anrufe hätte?

- Gehen wir von möglicherweise zwei Telefonzellen in einem Ort dieser Größe aus (unser Dorf war größer und hatte nur eine) was würde eine Zuordnung für eine Bedeutung bei der Beurteilung der Situation haben?


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 20:50
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Welche Erkenntnisse könnten sich einem erschließen, wenn man die genaue Uhrzeit dieser beiden Anrufe hätte?
Meiner Meinung nach keine ! Der Junge könnte sowohl zeitnah nach seiner "Entdeckung", als auch sonst wann bei der Polizei angerufen haben. Evtl. musste er das Erlebte erst mal "verdauen".

@emz
Zitat von emzemz schrieb:Gehen wir von möglicherweise zwei Telefonzellen in einem Ort dieser Größe aus (unser Dorf war größer und hatte nur eine) was würde eine Zuordnung für eine Bedeutung bei der Beurteilung der Situation haben?
Meiner Meinung nach ebenfalls keine !
Er könnte umhergegangen sein und je nach Lage evtl. telefoniert haben.

.... alles spekulativ!
Dieser Junge ist m. E. (leider) wie soviele Zeugen in diesen Fall unbrauchbar.


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Peggy Knobloch

20.08.2016 um 21:01
@JoniBoni
Ich finde das Wort unbrauchbar bezüglich Aussagen von Menschen nicht richtig, um es mal gelinde auszudrücken.
Wenn jemand etwas erzählt, dann kann man prüfen und für sich selbst entscheiden ob es der Wahrheit entspricht, in Teilen der Wahrheit entspricht oder ob es nur wahrscheinlich ist oder eben nicht. Aber man sollte der Allgemeinheit nicht aufdoktrinieren, dass es unbrauchbar sei. Selbst aus einem kleinen Fitzelchen kann man Informationen gewinnen. Man kann vielen Aussagen Details entnehmen, die nicht direkt angesprochen werden.
Und ob andere Erkenntnisse aus einer Aussage gewinnen kann man nicht beurteilen!


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