Peggy Knobloch

OT:
Bitte Autovervollständigungen selbstdenkend korrigieren, es war leider zu spät für eine Bearbeitung

@Carietta

Was soll denn daran " komisch" sein und nicht stimmen können ?
Familie B. konnte doch nicht wissen, dass sie schon früher als selbst erwartet zuhause sein würde und konnte doch nicht ahnen , dass Peggy eben nicht durch Verwandte betreut wird. Die Annahme eine Betreuung durch Verwandte würde stattfinden, wird wohl daraus entstanden sein, dass sie ja deutlich im Vorfeld sagten, sie könnten nicht sagen, wann sie mittags daheim sein werden und sie damit davon ausgehen konnten, dass eine anderweitige Betreuung organisiert wurde. Und wenn S.K. sonst niemand im Ort hatte, dem sie die Betreuung Peggys anvertrauen konnte, liegt es doch nahe, dass man bereits bei der Mitteilung man selbst könne nicht dachte, dann würde ja wohl nur die Verwandtschaft von S.K. als Betreuung in Frage kommen.
Und es ist auch absolut rund wenn S.K. Essen für Peggy hinstellte, weil sie wusste, Familie B. kann die nchschulische Betreuung nicht übernehmen und ihr seitens der Verwandtschaft abgesagt wurde.
Wenn S.K. Familie B. nicht mitgeteilt hat, dass Peggy ohne Betreuung sein wird, dann hätte Familie B. das auch nicht erwarten und sich um Peggy sorgen müssen.

@BigMäc

Wo bitte schrieb ich etwas von "komisch" und "nicht stimmen können"?

Das Abholthema ist für mich durch. Es ging mir nur um das rechtliche und das absichern seitens der KiTa. Scheint wohl vor 15 Jahren doch auf dem Dorf noch anders gewesen sein. In der Stadt nicht.

Zu deinem OT betreffs Autokorrektur. 1. Die kann man abschalten. 2. Man kann seine Beiträge vor dem Absenden noch mal durchlesen und selbst korrigieren. Dann erübrigt sich das ständige entschuldigen für Fehler. ;)

Das ist jetzt echt ins Blaue geraten, aber wäre es eventuell denkbar dass SK Peggy angewiesen hatte j abzuholen? wäre jetzt aus meiner Sicht das einfachste gewesen, wenn der Kindergarten zu Fuß erreichbar war. Dass das nicht veröffentlich wurde kann zum Teil Irrelevanz, zum Teil auch Schutz vor dem öffentlichen gepluster..?

@Carietta

Entschuldige, ich wollte nicht Dich , sondern @Cosmo69
ansprechen.

@BigMäc

Danke für die Klarstellung. Hab mich echt gewundert und bin meine letzten Beiträge noch mal durchgegangen.

@Redjune2016

Soweit mir bekannt ist es laut Gesetz erst ab einem Alter von 12 Jahren erlaubt Geschwisterkinder aus der KiTa abzuholen.

@Carietta verstehe..

@Frau.N.Zimmer

Vielleicht hat Familie B . erst morgens entschieden den eigenen Sohn nicht mitzunehmen, sondern doch in die KiTa zu bringen. Vielleicht hatte man ja ursprünglich vor, nach dem Termin , egal wie lange er noch dauern würde, noch etwas Zeit in der Stadt zu verbringen und sich dann kurzfristig um
entschieden. Vielleicht sah S K. ja auch , dass Familie B. ihren Sohn doch zur KiTa fuhr , keine Ahnung.
Oder vielleicht ging S.K. wirklich davon aus eine von ihr beauftragte Person würde J. abholen und Frau B. war einfach schneller als diese Person.
Hätten die KiTa Mitarbeiter dann zwingend wissen müssen, dass eine andere Abholung für J. vorgesehenen war ? Nein , - zB dann nicht, wenn S.K. dieser Person ein Berechtigungsschreiben mitgegeben hätte, sie dieser Person gesagt hätte, Ruf mich kurz an, wenn Sir Dir J. nicht mitgeben wollen oder diese Person J. auch schon früher abgeholt hatte und die KiTa Mitarbeiter somit von einer Rechtmäßigkeit hätten ausgehen können.
Warum hat man dann noch nie von offizieller Seite was darüber gelesen ?
Weil es für das Verschwinden von Peggy und dem was die Öffentlichkeit darüber wissen muss, keine Rolle gespielt hätte und somit völlig irrelevant gewesen wäre.

@Carietta

Die Gesetzeslage bezgl. des Alters zur Abholung ist eine Sache, die tatsächlichen Handhabungen zur damaligen Zeit eine Andere.
Wahrscheinlich habe damals nicht nur ich bereits im Alter von 9 Jahren meine 5 Jahre jüngere Schwester regelmäßig aus dem KiGa abgeholt. Auf dem Dorf war das absolut nicht ungewöhnlich.
Dennoch wird S.K. sicher nicht Peggy mit der Abholung von J. beauftragt haben. Wäre doch ein gewaltiger Fussweg für Peggy hin und zurück und erst recht für J. heimwärts gewesen. Sage niemals nie, aber das kann ich mir dann doch nicht vorstellen.

@Carietta

Mir bricht leider die Verbindung bereits während des Schreibens ständig weg, aber wenn es stört, schreibe ich gerne erst wieder, wenn die T com das Problem gelöst hat. ( also voraussichtlich so in 4 - 5 Monaten. ;-) ;- ) ) .

Frage:

Wo war denn der Kindergarten?

@emz

Der Kindergarten war laut Suchfunktion in Blankenstein. Definitiv zu weit um Peggy mit der Abholung von J. zu beauftragen. Diesen Weg hätte zumindest J. nicht zu Fluss geschafft.

Das sind, abhängig welche Strecke man wählt, zwischen 3,6 km und 4,1 km.

Hätte es da keine Busverbindung gegeben? Nicht jeder Mutter wird mittags ein Auto zur Verfügung gestanden haben.

@emz ist schon weit für 2 kleine Kinder. Ich dachte eventuell war der kiga ja im Dorf und wenn Peggy eh immer unterwegs war wärs ja n Klacks gewesen - aber das können wir ja demnach abhaken

@alle:
Weiß denn jemand, ob das mit dem KiGa in Blankenstein wirklich gesichert ist? Wenn ich hier die Thread-SuFu bemühe, komme ich auch auf Kindergarten Blankenstein. Das geht aus Beiträgen des ehemaligen Users Bayernwastl hervor (erstmals am 10.05.2012 um 12:30 gepostet). Wo Bayernwastl diese Erkenntnis herhatte, konnte ich aber keinem seiner Beiträge entnehmen; deshalb erlaube ich mir mal, das zu hinterfragen.

Mich überrascht es nämlich, dass das kleinere Kind von SK – noch dazu ggf. ebenso wie das Kind der Nachbarn - den KiGa in Blankenstein besucht haben soll, aus mehreren Gründen:

Blankenstein liegt in Thüringen, Lichtenberg gehört zu Bayern – aus der Zeit, als bei uns Kindergarten aktuell war, weiß ich noch gut, dass freie Kindergartenwahl zwar innerhalb der Gemeinde problemlos möglich war. Es war aber ausgesprochen schwierig, einen Kindergarten in einer ANDEREN Gemeinde zu wählen. Bei einem anderen Bundesland dürfte das nicht einfacher sein.

In Lichtenberg gab/gibt es auch mindestens einen Kindergarten. Warum den Weg bis Blankenstein (lt. Google Maps ca. 3,2 km) in Kauf nehmen? Busverbindung konnte ich keine ergoogeln. Google Maps empfiehlt zu laufen, falls man kein Auto hat.

Und schließlich: SK arbeitete in Langenbach im Pflegeheim; das ist von Lichtenberg aus die genau entgegengesetzte Richtung zu Blankenstein. Der KiGa wäre also auch nicht „auf dem Weg“ gelegen.

All das macht den KiGa in Blankenstein zwar nicht ausgeschlossen. Aber ob diese Information wirklich stimmt, halt ich für fraglich.

Jetzt hat mich noch beschäftigt, ob es den KiGa in Lichtenberg damals vielleicht noch nicht gab, aber es gab ihn:
http://www.burgfreunde-lichtenberg.de/index.php?content=Chronik
- scrollen bis Jahr 1976/1977

@Corydalis

Corydalis schrieb:In Lichtenberg gab/gibt es auch mindestens einen Kindergarten.

Und der ist auch noch um die Ecke gelegen!

Kann es also sein, dass vielleicht doch Peggy (die man ja wohl vor Ort kannte) evtl. ihre Schwester abholte und dann sogar die ein oder andere Sichtung am Nachmittag rund würde, wo Peggy mit einem kleinen Mädchen gesehen wurde, zu diesem aber ansonsten keine Zeugenaussage vorliegt?
Das wäre hochinteressant!

@GeorgeThorne
Dem Link, den ich oben gepostet habe, habe ich entnommen, dass es in Lichtenberg offenbar schon seit langem einen KiGa gab, der 1976 an der noch heute bestehenden Adresse neu errichtet wurde.