Peggy Knobloch

jaska schrieb:Finde es aber sehr unlogisch, dass das Mädchen nicht zuhause ihr Schulzeug abgeladen hätte und dort gewartet hätte.

Genau das dachte ich auch erst - besonders als ich eure Schlüsseldebatte hier gelesen habe.

Doch dann las ich das hier:

JensBluemel schrieb:
Aber über eines sind wir uns einig, sie konnte am Tag ihres Verschwindens normal gar nicht in die elterliche Wohnung, da sie eigentlich keinen Wohnungsschlüssel mehr hatte, da sie ihren damals zweimal verloren hatte und sie deshalb keinen mehr bekommen sollte, daher mussten sie S.K. mit uns absprechen wegen der Betreuung am Nachmittag, wenn sie Spätschicht hatte.

Quelle: Beitrag von JensBluemel (Seite 1.238)

Jetzt mal angenommen, sie hatte wirklich keinen Schlüssel und hatte bei ihrem Eintreffen am blauen Haus zwar das Haus, aber nicht die Wohnung betreten können - hatte vielleicht bei den Nachbarn geklingelt, die waren aber noch nicht da (vielleicht um ein paar Minuten verpasst?) und hat dann beschlossen, bis zum Ankommen der Tante eine andere Örtlichkeit aufzusuchen?

Schade, dass sich @JensBluemel nicht mehr zu diesem Fall äußert. Er könnte sicher einige Missverständnisse beseitigen und so manche Lücke füllen.

Cathryn schrieb:Es würde erklären, warum Peggy sich im Ort rumtrieb, trotz Nieselregen: sie kann auf diese Tante gewartet haben.

Das ist trotzdem unlogisch, denn wenn diese Tante Peggy abholen sollte, wäre sicher ein fester Treffpunkt und eine Zeit vereinbart worden, zum Beispiel vor der Schule oder vorm Haus.

@Cathryn
Wenn 1) sich tatsächlich die Tante an diesem Tag um Peggy kümmern hätte sollen
weil/und 2) Peggy keinen Wohnungsschlüssel hatte, dann wüsste das nicht nur SK, sondern auch die Polizei.
Da aber ein Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln mit Peggy vermisst wird und SK die Polizei rief, als Peggy nicht zuhause war und das Essen unangetastet war, kann weder 1) noch 2) stimmen!

JensBlümel könnte ein Wichtigtuer gewesen sein, oder JB (wie ja schon gelegentlich kolportiert wurde), der falsche Tatsachen in Umlauf bringen wollte.

Da kann man mal sehen was ich über den Fall alles nicht weiß, lese heute zum ersten mal
das eine Tante , die ja dann wohl nicht kam an dem Nachmittag auf Peggy aufpassen sollte !
Das wird ja immer undurchschaubarer was überhaupt mit wem abgemacht war wer
die Aufsicht an dem Nachmittag hatte, so aus dem Bauch heraus das glaube ich nicht mit
der Tante .

@MaryPoppins

Hätte ich wohl erwähnen sollen: der User JensBluemel gab wohl vor JB zu sein oder ist es u.U. auch.

Natürlich ist mir klar, dass das alles keinen Sinn ergibt - zumindest nicht hinsichtlich dessen, was wir von Seiten der Ermittler wissen. Nur gibt es halt immer einen Unterschied zwischen dem was wir als "Otto Normalbürger" erfahren und dem, was noch dazu kommt und eben nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

Rumpelstein schrieb:Das ist trotzdem unlogisch, denn wenn diese Tante Peggy abholen sollte, wäre sicher ein fester Treffpunkt und eine Zeit vereinbart worden, zum Beispiel vor der Schule oder vorm Haus.

Das ist richtig - es sei denn, diese Tante wusste, wo sich Peggy aufhält, wenn sie zuhause nicht reinkommt und hätte sie dann dort gesucht. Aber da keine Tante auftauchte, ist natürlich die Aussage hinsichtlich der Tante suspekt.

Braucht denn eine 9-Jährige tagsüber wirklich noch jemanden, der auf sie aufpasst?
Natürlich darf das nicht zur Dauereinrichtung werden, was ja auch nicht so geplant war.
Als ich Kind war, hat man da halt kein Theater drum gemacht. Wenn die Eltern weg waren, dann war man als Kind allein zuhause. Ich habe das als ausgesprochen angenehm empfunden.

Was den Nieselregen anbelangt, als ich ein Kind war, hat uns keine Wetterlage abgehalten, draußen zu sein, nicht mal Eisregen.

@Cathryn
J. B schrieb doch deutlich :

" JensBluemel schrieb:
Aber über eines sind wir uns einig, sie konnte am Tag ihres Verschwindens normal gar nicht in die elterliche Wohnung, da sie eigentlich keinen Wohnungsschlüssel mehr hatte, da sie ihren damals zweimal verloren hatte und sie deshalb keinen mehr bekommen sollte, daher mussten sie S.K. mit uns absprechen wegen der Betreuung am Nachmittag, wenn sie Spätschicht hatte.'


Er schrieb NORMAL ( erweise )
EIGENTLICH
Keinen mehr bekommen
SOLLTE
daher musste sich S.K . mit uns absprechen.wegen der Betreuung am Nachmittag , wenn sie Spätschicht hatte.


Der letzte Satz bezieht sich auf alle Spätschichten bei denen sie Betreuung für Peggy benötigte.
Diese Absprache versuchte sie wohl auch für den Verschwindetag treffen , musste dann aber erfahren , dass ihr Familie B. für die anstehende Spätschicht nicht zur Betreuung zur Verfügung stehen werde, da sie selbst einen Termin hatten, von dem für sie nicht absehbar war , wie lange er dauern und sie wieder daheim sein würden.
Also war es nicht wie NORMAL ,
Peggys Mama musste Peggy einen Schlüssel mitgeben, obwohl sie aufgrund des Verlustes zweier Schlüssel vorhe .
EIGENTLICH keinen mehr bekommen SOLLTE.
Und genau das hat Peggys Mama dann ja auch ihren Worten im Video zufolge such getan.

@MaryPoppins & @BigMäc

Schade ... denn diese Aussage:

JensBluemel schrieb:
ob S.K. einen notfallplan hatte, kann ich nicht sagen, ich weis nur das A.B. erstaunt war, das sie J. noch im Kindesgarten war und sie dann die kleine mit nach Hause genommen hat. der Kindergarten hatte von S.K. wohl auch keine Information, ob wer sonst hätte J. abholen sollen.

Quelle: Beitrag von JensBluemel (Seite 1.238)

und die damit verbundene Aussage, dass auch für die kleine Schwester eigentlich keine Absprache bestand, dass sie abgeholt werden sollte von der Nachbarin, sondern dass diese das Mädchen mit nach hause nahm, weil sie eben noch im Kindergarten war, sind dann wohl auch hinfällig. :(

@Cathryn

Es würde mich erstaunen wenn Kindergartenpersonal ohne Absprache einfach so ein Kind jemanden abholen lässt. Da herrschen sehr strenge Richtlinien. Da kann nicht einfach jemand daherkommen und sagen ich nehm heut mal die J. mit.

@Carietta

Vor 15 Jahren in einem 1000 Seelen Örtchen, wo jeder jeden kannte, war es sicherlich so, dass man der Nachbarin ein Kind auch mitgegeben hat, wenn man wusste, dass sie das Kind schon öfter mitgenommen hat. ;)

@Cathryn
Man kann nur hoffen und ich denke das wird so sein das die Polizei den Durchblick hat welche
der vielen Varianten zutrifft wie SK. es bewerkstelligte das Peggys zu Hause rein kam .
Wenn es heißt zwei Schlüssel für die Wohnung fehlen.... aber einen soll Peggy doch nur
mit zur Schule bekommen haben ?
Da blick ich nicht mehr durch !

@Cathryn

Naja, wenn das pädagogische Personal gerne mit einem Bein im Gefängnis stand. Bitte. Rein rechtlich geht das nicht so einfach. Auch vor 15 Jahren nicht.

Und vergesst mir bei eurer Diskussion nicht den grünen Schlüsselanhänger mit der türkischen Schrift :D

@Carietta

Also bei uns gibt es eine Liste mit Personen, die ein Kind mitnehmen dürfen und an diese Personen wird das Kind auch ausgehändigt.

Wir können zusammenfassen: die Aussagen/Behauptungen von JensBlümel sind allesamt nicht ganz logisch UND (!!) in keinerlei Weise überprüfbar oder belegt!

@MaryPoppins

Das ist der Punkt. Diese unbelegten Aussagen werden jetzt nach drei Jahren wieder hervorgekramt, weil sie grad ins Konzept passen.

@Cathryn

Ich kenne solche Listen auch. Dennoch bedarf es einer Ansage der Eltern wer am betreffenden Tag das Kind abholt.

Carietta schrieb:Diese unbelegten Aussagen werden jetzt nach drei Jahren wieder hervorgekramt, weil sie grad ins Konzept passen.

Nee.
Die werden hervorgekramt, weil sich im Netz nirgendwo etwas über eine Tante in 20 km Entfernung findet, die eventuell ein Bindeglied zu einem Täter sein kann, der das Mädchen 18 km von zuhause abgelegt hat.
Sollte es diese Tante geben und sie hat Peggy wirklich regelmäßig abgeholt, dann kann ein Täter von außerhalb Peggy auf genau diesem Wege, nämlich über die Tante, kennengelernt haben. Und das wäre dann die Erklärung dafür, dass jemand in Peggys Umfeld geraten sein kann, der uns nicht bekannt ist.
Sollte es diese Tante nicht geben, dann hat sich ein User wichtig gemacht.

Ich frage mich nur, warum du hier tagelang nichts schreibst und dich nun genau dazu äußerst - als wäre es dir nicht recht, dass jemand da etwas von vor 3 Jahren ausgräbt ... was steht denn da sonst noch so, was wir nicht lesen und besprechen sollen? Sollten wir mal weitersuchen, was es da noch gab?

@Cathryn

Wenn ich jemand gesagt hatte , ich kann an Tag X nicht auf Deine Kinder aufpassen, hätte ich auch nicht gefragt und somit auch nicht gewusst, ob bzw welche Ausweichmöglichkeit dieser Elternteil für die Betreuung des Kindes gehabt haben. Wenn ich einen unaufschiebbaren Termin gehabt hätte, hätte ich da auch nicht nachgefragt , denn dann hätte ich auch nichts daran andern können, falls es keinen Notfallplan gab. Und immerhin ist die Betreuung eines fremden Kindes ein Entgegenkommen , egal ob einseitig oder auf Gegenseitigkeit basierend.
Über die Schwester, die noch in der KiTa war hätte ich mich auch gewundert , aber wohl gedacht , ok , sie wusste , dass wir zur üblichen Abholzeit auf alle Fälle wieder da sein werden, da ich ja mein eigenes Kind holen muss. Vielleicht hatte ich es ein bisschen unverschämt gefunden, dass man mir über diesen Umweg unabgrsprochen zumindest die Betreuung der Kleinen aufzwingt , vielleicht hätte ich auch gedacht , was solls , die paar Stunden machen mir nichts aus
Aber ich hätte mich noch immer nicht gefragt, ob für die Grosse tatsächlich eine Notbetreuung organisiert wurde, denn es war ja klar, dass ich für einen Zeitraum wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen würde, für den anderen aber auf alle Fälle. Und ich hätte mich das erst Recht nicht gefragt, wenn ich wusste, es gibt in der Nähe Verwandtschaft und ich die Mutter eigentlich als in Bezug auf die Betreuungsvorsorge als zuverlässig kenne.

@Cathryn

Muss man jeden Tag was schreiben? Gibts da hier eine Regel dazu bei Allmy? Ich les halt viel und lass es erst mal sacken und mach mir meine Gedanken.

Ich erkenne halt aus den alten hervorgekramten Beiträgen eine Richtung. Es geht immer irgendwie gegen die Mutter von Peggy.