Peggy Knobloch

Blondi23 schrieb:Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen, der dort lebt.

Na so weit von dort lebe ich nicht ;) Ich weiß nicht, wie weit Du "Region" definierst.

Gruß, Dumas

@Dumas

Einfach regionale Zeitungen. Sowas wie die B.Z. beispielsweise.
Ich weiß nicht, was da so gelesen wird.

Blondi23 schrieb:Einfach regionale Zeitungen. Sowas wie die B.Z. beispielsweise.
Ich weiß nicht, was da so gelesen wird.

Na die les ich z.B. :
http://www.frankenpost.de/
http://www.nordbayern.de/

Aber von Holger E. liest man da nix ;)

Gruß, Dumas

@Dumas

Ok, danke.
Frankenpost kannte ich aus dem Thread, aber die andere Zeitung war mir nicht bekannt.
Vielleicht gibt es andere Nachrichten, denen mehr Bedeutung beigemessen wird. Oder man wartet, bis es zu einem Urteil kommt.

@Blondi23
@Frau.N.Zimmer
@Redjune

Ich persönlich halte die Frage, ob ev. Medikamente verabreicht wurden bzw wann genau es in den letzten Wochen wodurch zu Verhaltensänderungen kam garnicht für so nebensächlich.
Wenn Peggy nämlich schon nach Ostern so massive Probleme hatte, die die Gabe eines starken Medikamentes für die Mutter rechtfertigte, dann stellt sich die Frage, ob es neben UK noch eine weitere Ursache gab.
Mein Gedankengang wäre dann der, daß Peggy immerhin am 03.05. noch nicht solch panische Angst vor UK hatte, daß sie ihn nicht freiwillig in seiner Wohnung besucht hätte. Das passt nicht ganz.

Die Großeltern Peggys erzählten vom Zittern des Kiefers zB, wenn Peggy nach Lichtenberg zurück sollte, also einer massiven Angst des Kindes, aber schon VOR dem 03.05.

Mao1974 schrieb:Ich persönlich halte die Frage, ob ev. Medikamente verabreicht wurden bzw wann genau es in den letzten Wochen wodurch zu Verhaltensänderungen kam garnicht für so nebensächlich.
Wenn Peggy nämlich schon nach Ostern so massive Probleme hatte, die die Gabe eines starken Medikamentes für die Mutter rechtfertigte, dann stellt sich die Frage, ob es neben UK noch eine weitere Ursache gab.

Uh, das ist mir zu meiner Schande entgangen. Peggy bekam Medikamente?

Mao1974 schrieb:dann stellt sich die Frage, ob es neben UK noch eine weitere Ursache gab.

Das denke ich aber auch @Mao1974 Welche Ursache ziehst Du in Betracht?

Mao1974 schrieb:Die Großeltern Peggys erzählten vom Zittern des Kiefers zB, wenn Peggy nach Lichtenberg zurück sollte, also einer massiven Angst des Kindes, aber schon VOR dem 03.05.

Hm, warum fühlte sich Peggy unwohl bei dem Gedanken, dass sie wieder nach Hause mußte?
Ich sag mal so bzw. sehe das so: das Kind war größtenteils auf sich allein gestellt. Die Mutter hatte einen neuen Lebenspartner mit dem Peggy offensichtlich nicht zurecht kam. Peggy erlebte halt bei ihren Großeltern Liebe und Zuneigung...da wäre mir an ihrer Stelle auch Angst, wenn ich wieder aus dieser trauten und liebevollen Umgebung weg müßte.

Gruß, Dumas

@Dumas

Es sollen ihr laut Buch Medikamente verschrieben worden sein, mehr weiß man nicht.

Diese massive Angst ist es, die mich derzeit beschäftigt. Und zwar wohlgemerkt VOR dem 03.05.
Klar, die Situation Zuhause war gespannt und unerfreulich. Aber ein Unterkieferzittern, das passt nicht zu puren Streitigkeiten zwischen Mutter und Stiefvater, da muss mehr gewesen sein. Eine Möglichkeit wäre zB, daß der Stiefvater auch damals schon massiv gedroht hat, vielleicht sogar im Beisein des Kindes. Immerhin sagte Peggys Mutter ja im WAV, sie hätte eine entspr. Mail von ihm später als Todesdrohung verstanden.

ODER es gibt noch einen unbekannten Faktor, der hinter dem Ganzen steht.

Mao1974 schrieb:Eine Möglichkeit wäre zB, daß der Stiefvater auch damals schon massiv gedroht hat, vielleicht sogar im Beisein des Kindes.

Na ich denke auch, dass der Stiefvater nicht so ganz ohne war. Bekannt ist ja auch, dass sie sich nicht mit ihm verstanden hat und auch nicht allein mit ihm sein wollte.

Mao1974 schrieb:ODER es gibt noch einen unbekannten Faktor, der hinter dem Ganzen steht.

...das wissen wir nicht bzw. ist nicht bekannt.

Auf jeden Fall ist bekannt, dass viele in Lichtenberg Bescheid wußten, dass es Männer gab, welche den Kindern "sehr zugetan" sind. Keiner hat sein Maul aufgemacht und das offene Geheimnis wurde irgendwie intern "geklärt". Aber als halt Peggy verschwand, drang dies an die Öffentlichkeit. Und einige kamen dann in Erklärungsnot ;)

Gruß, Dumas

@Dumas

Das Problem ist eben, daß man zB einen zweiten Missbrauchstäter nicht def. ausschließen kann. In diesem Zusammenhang fallen auch Aussagen des UK auf, die Peggy wäre "das" ja gewohnt gewesen...

Im Moment spinne ich nur mal hin und her, gibt ja auch sonst nichts Neues, womit ich mein armes Hirn beschäftigen kann ;-)

@Mao1974

Echt das hat UK.gesagt "das" wäre Peggy ja gewohnt, hm !

In einem TV Bericht sagte der Autor des Peggy Buches im Bekanntenkreis der Familie
Knobloch gab es einen Pädophilen aus Halle an der Saale.
Nur nachdem die Polizei UK festgesetzt hatte wurden Ermittlungen in Richtung des
Hallensers fallen gelassen.

@ramisha


Stimme deinem Kommentar vom 27.02.15 16:16.Uhr voll und ganz zu !

@ramisha

Kommentar vom 27.02.15 16:26.Uhr

Genau der Zeuge der das Kind in Helmbrechts sah hätte vielleicht mal schauen sollen
ob es wirklich tot war,aber das sagt man so einfach meist überkommt einem
bei solch einem Fund bestimmt die Panik,ein Glück das er Zeitnah überhaupt
es schaffte die Polizei zu verständigen.

Die Polizei brauchte 1.Geschlagene Stunde um in Helmbrechts vor Ort zu sein ?
Das ist ja unglaublich wo doch die Peggy Suche voll in Gang war und Schnelle das A und O.

War die Polizei mit Leichenspürhunden vor Ort ?

Wenn ja und die schlugen nicht an stimmt da was ganz und gar nicht.

Entweder das Kind das ja NUR Peggy gewesen sein kann (den es wurde zu dem Zeitpunkt
kein weiteres Kind vermisst) war nicht Tod, der Mann hat sich irgendwie getäuscht
und da lag gar kein Kind oder es hatte sich dort ein Mädchen aus Helmbrechts
hingelegt und war fort als die Polizei eintraf.

@Zfaktor

Der Hallenser ist bekannt, sicher findest Du alles dazu über die Suche. Das Problem bei ihm ist zB, daß er zur Tatzeit erst 17 war und darüberhinaus eine beträchtliche Entfernung hätte zurücklegen müssen, um überhaupt nach Lichtenberg zu gelangen.

Den "Fund" in Helmbrechts halte ich dagegen für irrelevant (so hat halt jeder seine Meinung). Ein betäubtes Kind, das wie tot mitten im Wald liegt, dann aber unauffindbar ist, sorry, das übersteigt meine Phantasie.
Zumal der Zeuge angab, noch direkt vor seinem Spaziergang einen Bericht über Peggy gesehen zu haben. Und prompt findet er eine "puppenartige Gestalt" im Wald. Naja...

@Mao1974

Das ist immer ein Problem mit Verdächtigen die U 18 sind.
Bei auch anderen Fällen (Sonja Engelbrecht) kommt man gegen diesen U 18. Bonus
mit seinen Spekulationen nur (sehr) schwer gegen an.

Dabei kannte ich früher 17.Jährige die vertrugen mehr Alk als manch geübter 40.
Jährige Trinker,konnten 1 A alle möglichen Fahrzeuge fahren und brüsteten sich
recht glaubhaft schon im Puff gewesen zu sein.

Deshalb U 18.Jährige nicht unterschätzen.

@Zfaktor

Tu ich nicht, deshalb ist eine solche Strecke für einen Menschen ohne Führerschein (der noch dazu von keinem Zeugen in Lichtenberg gesehen wurde) trotzdem zweifelhaft...

Mal generell: Woran es mE im Fall Peggy liegt ist einfach, daß jeder sein Süppchen kocht und sich selbst im besten Licht darstellt, ohne Rücksicht auf die Wahrheit. Kulacs verharmlosen ihren Ulvi, lassen mittels BI keine ehrliche Aussage mehr zu, EÜ will sich super mit Peggy verstanden haben, obwohl außer seiner Aussage NICHTS dafür spricht, Frau Knobloch verheimlicht Dinge wie den Streit mit dem Lebensgefährten am Tattag und erzählt von Augenreizungen wegen Fingerfarben (was sie im WAV zurücknahm). Und das sind nur die engsten Beteiligten, gelogen wird auch andernorts (HE, JB...).

Alle schreien nach neuen Ermittlungen, aber jeder legt ihnen im Grunde nur Steine in den Weg...

@Mao1974
das sehe ich ähnlich, ich denke NIEMAND hat wirklich beigetragen, irgendwie irgendwo Klarheit zu schaffen, als ob ein verschwundenes, vermutlich totes Kind nicht Grund genug wäre, mal eigene Befindlichkeiten, Ängste etc. beiseite zu lassen. Klar, niemand will sich blossstellen, jeder fühlt sich verdächtigt, keiner traut mehr jemandem, aber es geht schliesslich um ein Kind und hat man mit dem Verschwinden nichts zu tun, dann sollte es egal sein, wenn andere Unzulänglichkeiten oder was auch immer zu Trage treten. Man hat nicht den Eindruck, dass da eine totale Offenheit herrschte. Von keiner Seite, leider.

@Tussinelda

Ja, das muss man wohl leider so feststellen...

@Mao1974
Wir wissen halt leider nicht wann peggys Mutter mit ihr zum Arzt ging (gegangen sein soll). Im Buch gibt's ja nur diesen einen Satz und der bezieht sich schon auf ihre Verhaltensänderungen die im Sommer 2000 begannen. Mehr wurde soweit ich weiß nirgends erwähnt.
Ich seh auch die Großeltern kritisch. Meine Mutter hat auch gewisse persönliche Erwartungen an ihre Schwiegertochter wie diese ihre Enkel erziehen soll. Sie sieht auch fast alles durch eine sehr emotionale Brille. Ich könnte mir vorstellen dass sie ähnlich reagieren würde wenn plötzlich ein Enkel verschwindet. Dieses "ich hab vorher gewusst dass da was nicht stimmt" ist fast natürlich.
Mir fällt es immer schwer über sowas eine Meinung zu haben wenn ich nicht genau weiß wie es war und was die Zeitung dazu erfindet. Ebenso eü - ist es nicht irgendwo erstaunlich wie wenig man über ihn erfährt? Trotz bi-Agenten die doch überall ihre Nasen drin haben. Er ist so nah am Geschehen gewesen und trotzdem scheint er wie ein Geist.

@Redjune

Wir sind uns insofern einig, daß es ab Sommer 2000 Verhaltensänderungen gab. Wie diese begründbar sind (Situation Zuhause, Missbrauch, Umzug der Freundin...), keine Ahnung. Aber es scheint sich doch in den letzten Wochen zugespitzt zu haben.
Es sind ja nicht nur die Großeltern, auch Frau Knobloch ging von einer Zuspitzung aus und hat dahingehend reagiert.
Mir fällt es auch schwer, zu einer Meinung zu kommen, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß diese Dinge nicht nur auf UK zurückzuführen sind.

Und ja, auch EÜ ist eine Schlüsselfigur. Er soll es sogar gewesen sein, der zB bemerkte, daß Peggy Unterhosen wegwarf und merklich stiller wurde. Andererseits sagt Peggys Mutter, Peggy habe Angst vor ihm gehabt. Sie hat aber auch in Interviews erzählt, eine Beteiligung an Peggys Verschwinden seinerseits sei ausgeschlossen. Aber warum übergibt sie dann der Soko T-Shirts und vermutet, er hätte Peggy missbraucht?

Das geht doch nicht zusammen...

nicht

lawine schrieb:Trage

, sondern Tage sollte das heissen