lawine schrieb:da hat der Vater von Peggy eine richtig tolle Steilvorlage für ne Diskussion geliefert und ihr klebt an ollen Kamellen fest. richtig schade.
Ausnahmsweise mal vollste Zustimmung!
JosefK1914 schrieb:Im vorliegenden Fall kommen mehrere Personen in Frage, es kann aber nur einer der Täter sein.
Es kann nur EINER der Täter sein? Und Täter wovon? Mord, Entführung oder beides?
Und sind diejenigen, die um die Vorgänge wissen und sie für sich behalten, nicht "Mittäter"?
Sollten die Ermittler nachweislichen Widersprüchen und Lügen nicht mehr Beachtung
schenken? Denen ist nämlich noch lange nicht gründlich genug nachgegangen worden.
sigbert schrieb:Worin genau besteht Deine juristische Qualifikation? Hast Du Jura studiert?
Arbeitest Du in einem rechtsberatendem Beruf o.ä.?
Ist es dir mit DER Fragestellung ernst? Ich hoffe,
@JosefK1914 ist soweit "juristisch qualifiziert",
dass er dir darauf die passende Antwort geben kann.
Und nun noch mal was zu immer wieder bezweifelten Möglichkeiten:
Blondi23 schrieb:Warum sollte der Fahrer des roten Mercedes Peggy wieder rauslassen und abends mitnehmen?
Vielleicht, weil er zwischenzeitlich noch was anderes zu tun hatte? Weil er sich sicher fühlte,
unbeobachtet oder fern jeder Verdächtigung? Weil er den abendlichen Lichtenberger
Ortsausgang für den Arsch der Welt hielt? Diese Frage, warum der Fahrer des roten Benz
Peggy noch mal aussteigen ließ und nicht gleich entführte, könnte noch mehr Gründe haben,
wenn man mit ein wenig Fantasie nachdenkt und nicht sofort "unmöglich" schreit.
lawine schrieb:Am Tag nach der "Entführung" geht eine südländisch aussehende Frau mit Peggy an der Hand seelenruhig hinterm Wohnhaus der Peggy entlang. Peggy wehrt sich ncicht, schreit nicht, entwindet sich nicht der führenden Hand. In ganz Lichtenberg wird das Kind gesucht.
Ja, warum denn nicht "seelenruhig"? Man ging ja nicht durch "ganz Lichtenberg" und man
wurde daher ja auch nur von 2 Zeugen gesehen. Und warum sollte Peggy schreien und sich wehren, wenn sie sich der Situation (Entführung) garnicht bewusst war. Einer 9jährigen kann
man so vieles plausibel machen - da gehen manche Kinder sogar freudig und mit großen
Erwartungen mit, vor allem dann, wenn sie kontaktfreudig sind oder die Person sogar kennen,
in deren Begleitung sie sich befinden.
Gibt's nicht, geht ja garnicht, kann nicht sein, unmöglich, Blödsinn -
das sind Argumente, wenn man die Augen vor Eventualitäten verschließt.