Peggy Knobloch

@Mao1974
100%ige Zustimmung

Hatte den Link zum Buch reingestellt, obwohl ich die Fakten mittlerweile auch für fragwürdig halte, aber zumindest wird hier ausführlich darüber geschrieben, ob nun wahr oder nicht, so es drum. Denn scheinbar gibt es nur den einen heute erwähnten Artikel mit wenigen Infos dazu. Daher sollte man gucken, wo man sonst noch etwas darüber bekommen kann.

@gurkentoni
Danke für Deine Mühe!
Wenn man nicht davon ausgeht, dass Alles, was Jemand abdruckt, stimmt, dann ist es immer gut, alle Informationen auf den Tisch zu legen.
Das gilt für das Buch ebenso wie für die Zeitungsartikel.

@Mao1974
Das seh ich genau wie Du. Da wird den Leuten schon eine vorgefertigte Meinung mitgegeben, ob die wollen oder nicht.

@gurkentoni

Vollkommen ok, daß Du den Link eingestellt hast. Das Buch ist eine Quelle, eine wichtige sogar, nur muss man in diesem Fall alles hinterfragen, wie Du ja auch sagst.

Im Übrigen noch was zum ewig wiederholten Vorwurf, es handle sich in diesem Forum um "Ulvihasser" usw.

Ich kann es nichtmehr hören.
Ulvi hat Kinder missbraucht, Punkt, da gibt es kein drumherumreden. Mein "Wohlwollen" hält sich da in Grenzen.

Und sorry, ich verfolge den Fall von Anfang an, "Wohlwollen" gegenüber Peggys Mutter gab und gibt es von gewissen Seiten nicht.Im Gegenteil, sie wurde von führenden Mitgliedern übelst beschimpft Das war EIN Grund für mein Engagement in diesem Fall. Die BI bestimmt alles, Homepage, YouTube, Presseberichte, heute FB, einfach alles...
Demgegenüber steht EINE Frau, die teilweise wüst angegriffen wurde und wird, die aber für mich zunächst Opfer ist, der das Schlimmste widerfahren ist...

Ich habe bei der BI ins Gästebuch geschrieben, man möge bitte rücksichtsvoller vorgehen (Ulvi habe ich dabei ganz außen vor gelassen, da ich bis heute über seine Schuld nicht urteilen kann). Alles gelöscht, wie auch die Postings anderer Menschen, die ähnlich dachten. Wüste Beschimpfungen gabs obendrauf.
Ist das fair?

Ich bin gottfroh, hier ein Forum gefunden zu haben, in dem solche Methoden nicht vorkommen, dafür bin ich wirklich dankbar.

@Mao1974
wunderbarer Beitrag, danke.

Ist eigentlich jemals etwas genaues zu diesem Trittbrettfahrer bekannt geworden, der schon 2001 verhaftet wurde?

http://www.mainpost.de/regional/franken/Trittbrettfahrer-verhaftet;art1727,1082318

Sein damals junges Alter (19), die Tatsache das er in Zwickau lebte (also genau zwischen Halle und Lichtenberg) und auch seine Behauptung er habe Peggy in seiner Gewalt, machen mich gerade nachdenklich.

Jaska gestern um 20:28 [29.1.2014]:

ramisha schrieb:Text

Beitrag von jaska (Seite 1.746)

So langsam bekomme ich mit, wie dieses Forum arbeitet: ein aktengestütztes Buch wird, weil es nicht in den Kram paßt, ignoriert, uninfornierte Journalisten, die blind interessegeleitete Artikel schreiben, je nach erwünschtem Inhalt für voll genommen oder eben verdammt, nach den Forumsregeln dürfen Opferverwandte, soweit noch nicht von der Polizei beschuldigt, nicht hinterfragt werden, und im übrigen verlustiert man sich in der Beschimpfung einer FB-Seite, die mir nicht bekannt ist, deren Link nicht gepostet wird und die ich vermutlich als nicht FB-Mitglied noch nicht einmal sehen kann.

Ist das echt die Basis der hiesigen Poster?

Kein Wunder, daß sich hier nur alles im Kreis dreht. Mich wundert am meisten, daß in diesem Forum keine Justizkritik geübt wird.

@Louise

Das Buch wird nicht ignoriert. Ansonsten würde es hier nicht besprochen werden.

Dass Journalisten zum Teil uninformiert sind, wurde hinreichend aufgezeigt.

Forenregel...zwischen hinterfragt und zerrissen besteht nach meiner Meinung darüber hinaus auch ein deutlicher Unterschied.

Dass Du Dich in Sachen fb nicht äußern kannst oder möchtest, ist niemandem hier anzulasten.

So schaut es derzeit aus. Ja, wirklich neue Erkenntnisse oder Ideen sind derzeit rar.

Justizkritik?
Das mag daran liegen, dass man Fragen, die in diese Richtung zielen, bereits hinter sich gelassen hat, dass man keine weitergehenden Ansatzpunkte für Kritik hat, aber sicherlich auch daran, dass man den Thread nicht mit strittigen Fragen belasten möchte, deren Beantwortung ohne Kenntnisse über die regelmäßigen Arbeitsabläufe sowie der tatsächlichen Abläufe und des Akteninhaltes sich gar nicht möglich ist.
Ob und wo Fehler gemacht wurden, ob diese vorsätzlich oder fahrlässig gemacht wurden, entscheide ich bei 75 Ermittlern, ca. 6.000 Spuren, ca. 14.000 Seiten Akten, aber z. B. auch hinsichtlich des Verhaltens der Zeugen und der Verteidiger nicht mal nebenbei.

Wurde nicht von mehreren Seiten ein Untersuchungsausschuss gefordert?
Vielleicht kommt da ja noch was.

Da ich dieses leidige Thema gestern losgetreten habe, sage ich jetzt abschließend ( für mich abschließend) dazu:

Eine Userin fragte gestern lediglich wie bestimmte Informationen an die Öffentlickeit kommen könnten.
Daraufhin habe ich einen erwachsenen Herren, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, öffentlich zu Details geäussert hat wörtlich zitiert und eine Möglichkeit aufgezeigt wie etwas an die Öffentlichkeit gelangen kann.
Ich konnte nicht wissen das @jaska noch Presseinformationen bereit hält.
Das Einbringen dieser Zitate hatte allein zum Ziel die Frage nach der Öffentlichkeit zu klären.
Wenn das jetzt jemand nicht so ganz verstanden hat, kann ich das leider auch nicht ändern. Meine Meinung dazu ist: Ein Forum sollte sowas aushalten können.

@Frau.N.Zimmer
Du hast doch nix losgetreten......mich hat gewundert, wie Informationen an die Öffentlichkeit geraten, wenn sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit gesagt wurden....mir war nicht klar, dass es offenbar "rechtens" ist, wenn man Zugang zu den Akten hat, diese Informationen dann zu veröffentlichen.....ich dachte tatsächlich, so etwas wäre gegen das Gesetz

@Louise
ich weiß, dass man kaum den ganzen thread lesen kann/will, aber hier wurde tatsächlich schon alles und jeder diskutiert und auch Kritik an der Justiz geübt, hier sind alle Meinungen vertreten, also anstatt zu kritisieren vielleicht einfach fragen oder diskutieren :ask:

@Louise

Louise schrieb:So langsam bekomme ich mit, wie dieses Forum arbeitet

Ich dachte, das wüsstest Du schon seit Deinem ersten Beitrag vor 3(!) Tagen.

Louise schrieb:ein aktengestütztes Buch

Hier bitte gleich mal eine Zwischenfrage:
Geht man als angehender Buchautor zum Landgericht und sagt, man möchte bitte 13.000 Aktenseiten haben? Oder wie bekommt man Akteneinsicht? Dann möchte ich bitte auch ein Buch schreiben und fordere Akteneinsicht.
Wenn Frau Rödel auf Facebook über Herrn Lemmer sagt, dass sein Buch ohne ihre Unterstützung/Mitwirkung nie zustande gekommen wäre, dann legt das nahe, dass es a) eine Zusammenarbeit gab mit Informationsaustausch und b) die Informationen vermehrt von der einen Seite flossen als von der anderen.
Und dass - oh Wunder - ein Buchautor, der ein Buch verkaufen will (Verkauf=Geschäft) genau zu dem Ergebnis kommt, wo er "Skandal" mit in den Untertitel aufnehmen kann und das genau der Ansicht seiner wichtigsten Informationsquelle entspricht, naja.
Jedenfalls ist es kein Sachbuch, weil die Autoren selbst interpretieren und damit dem Leser eine Meinung nahelegen. Das ist legitim, sollen sie tun. Mich persönlich stört das.

Louise schrieb: ein aktengestütztes Buch wird, weil es nicht in den Kram paßt, ignoriert

Mitnichten.
Es wird nicht ignoriert, es ist eine Quelle wie viele andere auch.
Nur erlaube ich mir, es eben kritisch zu lesen. Was mich stört habe ich deutlich herausgearbeitet und hier beschrieben.
Mao1975 hat gestern dazu noch einige Fehler genannt, die sich eingeschlichen haben.
Beides zusammen lässt bei mir eine Vorsicht entstehen, wenn es darum geht, dass Infos aus dem Buch als Beleg gelten sollen. Da prüfe ich lieber nochmal nach. Da Du ja auch forderst, wir sollten kritischer sein, müsste Dir das ja entgegen kommen.

Louise schrieb:uninfornierte Journalisten, die blind interessegeleitete Artikel schreiben, je nach erwünschtem Inhalt für voll genommen oder eben verdammt

Also DAS kannst Du mir nicht vorwerfen, im Gegenteil: ich nenne ALLE Quellen und versuche, jeden einzelnen Sachverhalt logisch abzuleiten. Aber Recht hast Du natürlich: da wird im Allgemeinen viel ignoriert, wenn es nicht in den Kram passt...

Louise schrieb:nach den Forumsregeln dürfen Opferverwandte, soweit noch nicht von der Polizei beschuldigt, nicht hinterfragt werden

Richtig!

Louise schrieb:daß in diesem Forum keine Justizkritik geübt wird

Das Schöne an unserem Land ist doch, dass Alles und Jeder kritisiert werden darf. Und da bleibt die Justiz nicht aus, auch hier nicht. Wie @Tussinelda schon schrieb, findest Du beim Lesen des Threads viele entsprechende Stellen.
Allerdings - und das gilt für jede Kritik - sollte diese schon auf nachvollziehbaren Informationen beruhen und nicht auf bösartigen Gerüchten oder höchst subjektiven Möchtegernhypothesen.
Wenn ich nach meinen eigenen Recherchen und Überlegungen zu dem Schluss komme, dass es viel zu einfach wäre, den Fall Peggy als Justizskandal zu deklarieren, so ist das hoffentlich genauso akzeptiert wie Deine Ansicht, dass es eben doch einer ist.


Nach 3 systemkritischen Beiträgen bin ich nun sehr gespannt, was Du inhaltlich beitragen wirst.
Grüße
Jaska

Und damit ich auch zeige, dass ich nicht pauschal Kritik übe, möchte ich hier den tollen und brandaktuellen Blogbeitrag von Christopf Lemmer vorstellen:


Quelle:
http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/01/29/peggy-porno-kinderporno-bilder-wiederaufnahme-bayreuth-lichtenberg/ (Archiv-Version vom 30.01.2014)


Da wird mal Tacheles geredet und er spricht mir aus der Seele,
danke!

Chapeau! Herr Lemmer! Supertoller Beitrag, der hoffentlich viele Leser findet!

Danke @jaska für den link!

Bitterlemmer: (......) Da stalkten Sie eine junge Frau auf einem Schulhof in Weimar, weil sie sie für Peggy hielten – und als irgendwann die Polizei kam und diese junge Frau, die mit Peggy absolut nichts zu tun hat, von diesen aufdringlichen Misters und Misses’ Marple befreite, da interpretierten sie das als Eingriff der Staatsmacht, die nichts besseres zu tun habe, als die wahre Identität der entführten Peggy in Weimar zu verschleiern. (......)

War hier nicht vor ein paar Monaten noch ein User der vor hatte in Weimar zu recherchieren?

Ansonsten wundert mich der Umschwung seitens Lemmer. Im letzen Interview war er selbst noch der Jenige der Gerüchte über Peggys angeblich aufreizende Kleidung weiterverbreitete. Schön wenn auch dort mal einer Objektivität entwickelt und dies entsprechend klarstellen möchte.

Übrigens hab ich grad gesehen dass lt GR der Junge der damals den Anruf bei der Polizei verübt hat, vor Gericht aussagen würde. Ich hoffe dass wir hier dann immerhin Klarheit erhalten werden.

Und endlich wieder eine "heisse Spur", gaaaanz heiss:

http://www.tz.de/bayern/michael-schneider-sucht-vermisste-seher-glaubt-peggy-liegt-fluss-tz-3340073.html

@jaska
Ist das nicht der Herr der sich neulich nach Spanien begeben hat um Maddie zu finden? Will ja nicht behaupten dass es sowas nicht gibt, aber das mit dem Fluß wurde hier schon von einem User geschrieben.

@jaska

jaska schrieb:Und dass - oh Wunder - ein Buchautor, der ein Buch verkaufen will (Verkauf=Geschäft) genau zu dem Ergebnis kommt, wo er "Skandal" mit in den Untertitel aufnehmen kann und das genau der Ansicht seiner wichtigsten Informationsquelle entspricht, naja.

"Ich kenne den Täter im Fall Peggy" (Frankenpost 01.05.2013)

Dabei kam Lemmer zu dem Ergebnis,dass H.E. der Täter wäre,was aber nicht der Ansicht seiner wichtigsten Informationsquelle entspricht.
(die Schlagzeile wurde übrigens online revidiert,aber gedruckt bleibt gedruckt)

Und überhaupt der Lemmer...vom Verfasser eines Märchenbuchs zum Helden...die Beliebtheit des Journalisten wird also am Inhalt seiner Veröffentlichungen gemessen...bin mal gespannt,ob der Artikel genauso hinterfragt wird wie sein Buch.

@Waidmann

Waidmann schrieb:Und überhaupt der Lemmer...vom Verfasser eines Märchenbuchs zum Helden

Ich habe die Art und Weise des Buches kritisiert, inklusive Belegen.
Wenn Lemmer dann einen Text veröffentlicht, dem ich frei zustimmen kann, muss ich mir das doch nicht verkneifen, oder?

Gibt es eigentlich inhaltlich was, was Dich interessiert?

@jaska

jaska schrieb:Gibt es eigentlich inhaltlich was, was Dich interessiert?

Ich weiss zwar,dass die Frage spöttisch gemeint ist,antworte aber trotzdem.

Es gäbe da noch einiges,was mich interessieren würde...aber zum Einen sind es Dinge,auf die ich hier im Forum keine Antwort erhalten werde...zum Anderen sind es Dinge,die hier nicht angesprochen werden dürfen.

Und nein,das heisst nicht,dass ich der Meinung bin,S.K. hat ihr Kind verschwinden lassen oder was auch immer...aber da das Erwähnen von Personen aus dem Umfeld von S.K. zwangsweise dann auch zu S.K. führen würde,lass ich das lieber.

Ok, mit den Anrufen kommen wir ohne Bestätigung nicht weiter, schade, aber danke für Alle, die sich dazu Gedanken gemacht haben.

Vor einer Woche erschien in der Frankenpost ein Artikel über Robert E., bei dem die Polizei im vergangenen April Haus und Hof umgrub auf der Suche nach Peggys Leiche.
Der Großteil des Artikels befasst sich mit den noch immer bestehenden Beschädigungen am Haus und im Hof.
Interessant sind ein paar kleine Details, die ich gerne einstelle (subjektive Auswahl).
Noch eine Anmerkung: der Artikel ist online nicht verfügbar.


Frankenpost, 24. Januar 2014
"Das durchlöcherte Haus des Robert E."

...
Auf gut 50.000 Euro schätzt Robert E. seinen Schaden. Es ist unstrittig, dass er ihm ersetzt werden muss - aber erst dann, wenn das Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt ist. Und das ist noch nicht absehbar
...
Erst in dieser Woche habe der Leitende Oberstaatsanwalt noch einmal dargelegt, dass die im April genommenen Knochenprobe aus Lichtenberg immer noch nicht restlos untersucht seien, sagt Barbara Weber. In einem damit beauftragten Institut in Kiel seien wichtige Geräte defekt.
...
Akteneinsicht bekam die Anwältin erst zwei Monate nach den Grabungen. Sie entnahm daraus, dass die Ermittler bei Recherchen in Internetforen auf Robert E. gekommen sind.
...
Obwohl die Lichtenberger in den vergangen Jahren mit ihm fair umgegangen sind, fühlt sich Robert E. in dem Städtchen nicht mehr wohl. "Aber wo soll ich schon hingehen?", fragt er. "Überall wäre es das selbe: Sobald im weiten Umkreis ein Missbrauch angezeigt wird, stünde die Polizei vor der Tür."
...