Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 14:21
Da folgt dann statt einer Antwort, womöglich gar eines Beweises, der implizite Vorwurf, man stecke womöglich mit der Staatsmacht unter einer Decke.
Man könnte meinen Herr Lemmer verfolgt diesen Thread.


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 16:18
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:Ansonsten wundert mich der Umschwung seitens Lemmer. Im letzen Interview war er selbst noch der Jenige der Gerüchte über Peggys angeblich aufreizende Kleidung weiterverbreitete.
Tja, @bitterlemmer, was war der Grund für diesen Sinneswandel?
Auch von irgendeiner Stelle ein Maulkörbchen verpasst bekommen?


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 16:35
Oder letztendlich doch so schwer beeindruckt, dass einmal Recherchiertes
so nicht mehr wahr ist? Wie wäre es dann mit einer Überarbeitung des Werkes
und lukrativer Neuvermarktung? Komisch, dass sich für mich dieses
Wendehalsgehabe schon länger angebahnt hat. Und Ina haut mit in die Kerbe?


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 19:26
respect, @bitterlemmer

und danke @jaska für diesen wertvollen link.


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 19:51
Das eine Übel an diesen Theorien ist, dass sie die ernsthaften Ermittlungen gelegentlich behindern. Jetzt also sah sich die Staatsanwaltschaft bemüßigt, eines dieser Fotos auszuwerten, damit wenigstens diese Variante aus der öffentlichen Debatte verschwindet.

Das andere Übel ist, wie schmerzhaft jede dieser Theorien auf ihre Opfer wirken muss – die angeblichen Peggys ebenso wie die Familie der echten Peggy. Die Unterstellungen gegen Peggys Mutter sind bisweilen maßlos. Richtig ist, dass es Widersprüche in ihren Aussagen gibt. Die müssen auch aufgeklärt werden. Dass das jetzt endlich geschieht, dazu hat unser Buch einiges beigetragen – ganz gewiss nicht im Sinne der Staatsmacht. Aber Verschwörungstheorien taugen dazu nicht.
Wahre Worte. Auch wenn ich hoffe, dass die ein oder andere Person einmal darüber nachdenkt, gehe ich doch davon aus, dass man mit seinen VT´s und obskuren Theorien weitermachen wird.

Wenigstens konnte die Herkunft des Bildes geklärt werden.

Quelle des obigen Zitats: http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/01/29/peggy-porno-kinderporno-bilder-wiederaufnahme-bayreuth-lichtenberg/ (Archiv-Version vom 30.01.2014)


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 20:39
So löblich die Stellungnahme des Herrn Lemmer sein mag, so ganz glaubhaft finde ich das nicht, wenn er nun mit dem Finger auf "die Verschwörungstheoretiker" zeigt und gleichzeitig wieder die Relevanz "des Buches" betont.

Lobt er darin nicht die Initiative der BI in den höchsten Tönen?
Es dürfte ihm bekannt sein, daß von dieser Seite zeitweise eng mit Herrn Z. zusammengearbeitet wurde.
Ebenso die Ausfälle des Herrn H. gegenüber Peggys Mutter oder die Tatsache, daß Frau R. in einem Fernsehinterview ( "Mörder ohne Mord") noch extra auf dieses "Kinderpornobild" hingewiesen hat. Im Buch kein kritisches Wort hierzu. War aber damals alles schon bekannt...

Vielleicht sollte er tatsächlich mal über eine neubearbeitete Fassung nachdenken ;-)


melden

Peggy Knobloch

30.01.2014 um 22:19
Vielleicht wird ja auch demnächst eine Rückrufaktion gestartet?
Oder man bekommt die Neuauflage günstiger bei Vorlage eines alten Exemplars?

Aber mal ernsthaft:

Das war halt das Risiko beim Schreiben des Buches.
Bzw. das Risiko bestand oder besteht , wenn man nicht nur beschreibt sondern auch Wertungen und Meinungen einfließen lässt.

Der Fall war bei Erscheinen des Buches nicht abgeschlossen, auch das Wiederaufnahmeverfahren war noch nicht durch.
Und mit Aktualisierungen ist es dann so eine Sache. Aber ist das überhaupt nötig?

Das Buch ist eine Momentaufnahme.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:21
Das ist doch seltsam - eine Diskutantin behauptet etwas, die anderen prüfen den Wahrheitsgehalt nicht nach - und schon muß der Buchautor Christoph Lemmer sein Werk einstampfen. Ausgangspunkt waren diese Postings von Ramisha:

"redjune schrieb:

Ansonsten wundert mich der Umschwung seitens Lemmer. Im letzen Interview war er selbst noch der Jenige der Gerüchte über Peggys angeblich aufreizende Kleidung weiterverbreitete.

Tja, @bitterlemmer, was war der Grund für diesen Sinneswandel?
Auch von irgendeiner Stelle ein Maulkörbchen verpasst bekommen?"


Wiederum Ramisha:

"Peggy Knobloch
heute um 16:35

Oder letztendlich doch so schwer beeindruckt, dass einmal Recherchiertes
so nicht mehr wahr ist? Wie wäre es dann mit einer Überarbeitung des Werkes
und lukrativer Neuvermarktung? Komisch, dass sich für mich dieses
Wendehalsgehabe schon länger angebahnt hat. Und Ina haut mit in die Kerbe?"

(BTW, ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand sagen würde, wie sich Links der Kommentare generieren lassen...)

Nachdem Lemmer die klassischen VT von "Kinderschänderringen", das wiederaufbereitende Hochkochen von gefälschten Fotos, das "Aufdecken" einer lebenden Peggy in Weimar scharf gegeißelt hat - zurecht, gegen solche Auswüchse der Phantasie muß man eintreten, wenn es einem um Aufklärung geht -, soll er jetzt also selbst diesen üblen Gerüchten Nahrung gegeben haben. Redjune behauptet, dies sei in einem Interview geschehen - Ramisha greift das sofort auf und verwandelt es in eine Anklage - beide Kommentatorinnen weisen das Interview nicht nach.
Ich habe es trotz emsigen Googelns auch nicht gefunden.

Im Buch wird diese Behauptung auf S. 261 als Aussage des Wirtes des Gasthofs "Zur goldenen Sonne" kolportiert, einer von Gerüchten umwaberten Restauration in Lichtenberg, die im Sommer 2000 ihre Pforten schloß.
Schon auf der nächsten Seite charakterisiert Lemmer die Aussage des Gastwirts über "aufreizende Kleidung" als "dubios", denn die Klassenlehrerin konnte das nicht bestätigen. Letztlich lassen die Buchautoren den Widerspruch offen - und legen ab S. 263 dar, welche Wesensveränderungen Peggy seit dem Sommer 2000 - da war H.E. zu Gast bei seinem Halbbruder J.B., dem Nachbar von Peggys Familie, bei der sich Peggy oft aufhielt - durchlebt hat.

Es sind ausgesprochen gravierende, die allesamt auf Traumatisierung nach sexuellem Mißbrauch hindeuten, und die ihren Höhepunkt nach Ostern 2001, im April, erreichten. Da ging die Mutter mit der Tochter drei Tage später zum Arzt, und am 26.4.2001 erneut, wo ihr dann richtige Neuroleptika-Hämmer verschrieben wurden - und das für ein Kind! (S. 267)

Nachdem die Staatsanwaltschaft endlich Ermittlungen gegen H.E. und J.B. (wieder)aufgenommen hat - die gegen den oft in Lichtenberg weilenden Halbbruder H.E. hatte die Polizei ja eingestellt, nachdem sie endlich ein Geständnis des Ulvi K. erwirkt hatte, und das, obwohl der in Peggy vernarrte H.E. kein Alibi für den Tattag 7.5.2001 hatte und zudem behauptet hatte, zuletzt im Jahr 2000 mit seinen Adoptiveltern/Großeltern in Lichtenberg gewesen zu sein - kann nun endlich ergebnisoffen ermittelt werden. Seinerzeit war ja schon bekannt, daß H.E. Kinderpornos konsumierte und einen Hand zu sehr jungen wenn nicht kindlichen Freundinnen hatte. Egal.

In den einseitigen Ermittlungen der Soko II unter Wolfgang Geier, der von Beckstein mit der Erwartung eingesetzt worden war, den Fall schnellstmöglich zu klären (hierbei versagte er genauso wie später bei den unsäglichen "Dönermorden", die ja nicht von Rechten, sondern der türlischen wahlweise kurdischen Mafia begangen worden waren), war ja mithilfe eines (lügenden) Polizeispitzels eine Tathergangshypothese zulasten des geistig Behinderten Ulvi Kulac gebastelt worden, die der unter polizeilichem Druck, ohne Anwalt und ohne Aufzeichnung des Vernehmungsverlaufs dann auch wunschgemäß gestanden hat.
Auch wenn er zunächst die Falschen beschuldigte, die Leiche entsorgt zu haben - die hatten einen Alibi. Von dem Gutachten eines Nichtaussagepsychologen, dem auch noch manipulierte Akten und exklusiv-lenkende Aktenvermerke von Geier vorgelegt wurden, brauche ich ja wohl nicht mehr zu reden.

Beides war Grundlage der Wiederaufnahmeentscheidung.

Es ist jetzt klar, daß nicht, wie noch vom Gericht angenommen, ein angeblicher Mißbrauch von Peggy durch Ulvi K. von Anfang Mai 2001, sondern viel früher einsetzende Übergriffe auf das Mädchen traumatisierend gewirkt haben. Jetzt ist auch klar, daß die Aussage von H.E. nach Korrektur durch seine Adoptiveltern, zuletzt im Januar 2001 in Lichtenberg gewesen zu sein (Buch S. 292), ebenfalls falsch war. Denn er ist gerade nach entsprechendem Geständnis angeklagt worden, die Tochter seines Halbbruders im April 2001, zu Ostern, in Lichtenberg sexuell mißbraucht zu haben. In einer Wohnung, in der sich auch die mit der Tochter befreundete Peggy oft aufhielt und in der niemand etwas mitbekommen hatte.

Das Alibi seines Halbbruders J.B., gegen den ebenfals ermittelt wird, ist nach Untersuchung seines Computers ebenfalls geplatzt. Er kommt daher zumindest als Leichenverräumer in Betracht.

So offen müssen richtige Ermittlungen geführt werden - jetzt endlich werden sie geführt. Wolfgang Geier hat sie aktiv behindert, wie im Fall Wörz die Polizei-Ermittler Pforzheim einseitig gegen Harry Wörz ermittelt haben, um zwei der Ihren aus der Schußlinie zu nehmen.

Im Fall Peggy bedeuten die Wiederaufnahme (der die Staatsanwaltschaft ja nicht grundlos beigetreten ist, und die ganz gegen bayerische Gepflogenheiten bereits erstinstanzlich durchging) und die schon seit 2012 andauernden neuen Ermittlungen, daß ganz von vorn angefangen wird. Das heißt, daß auch die These, daß Peggy am 7.5.2001 niemals zuhause angekommen ist, wegfällt. Sie mag ja die Familienwohnung nicht betreten haben, die ohnehin leer war - aber natürlich kann sie, wie üblich, die Nachbarwohnung aufgesucht haben...

Abschließend zu Lemmer: Sexualisiertes Verhalten eines Kindes kann auf stattgehabten Mißbrauch hinweisen.


3x zitiert1x verlinktmelden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:28
Zitat von LouiseLouise schrieb:Abschließend zu Lemmer: Sexualisiertes Verhalten eines Kindes kann auf stattgehabten Mißbrauch hinweisen.
Kann durchaus, muss aber nicht. Deshalb keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Zitat von LouiseLouise schrieb:Das ist doch seltsam - eine Diskutantin behauptet etwas, die anderen prüfen den Wahrheitsgehalt nicht nach - und schon muß der Buchautor Christoph Lemmer sein Werk einstampfen.
Die Posts zu dem Buch finde ich auch sehr unsachlich, auch da muss ich dir Recht geben. So sollte auch im Hinterkopf behalten werden, dass es sich hierbei nicht um ein reines Sachbuch handelt.

Dass hier Aussagen von Usern nicht hinterfragt bzw. nicht nachgeprüft werden, sehe ich ebenfalls kritisch. Es wird sich auch oftmals auf nicht mehr aktiv teilnehmende User berufen und deren Aussagen als Tatsachenbericht aufgefasst. Einen solchen Anschein haben die jeweiligen Beiträge zumindest.

In den letzten Tagen wurde all dies aber bereits nochmals angemahnt, auch in Jaskas Beitrag, weshalb ich dich gerne mal fragen würde, weshalb du hier bist. Willst du dich aktiv an der Diskussion beteiligen, in dem du deine Theorie mitteilst, Vermutungen äußerst und anderer Leute Aussagen auf den Inhalt bezogen überdenkst. Oder möchtest du lieber formale Kritikpunkte aufzeigen? Letzteres hat nichts mit dem Thread Peggy Knobloch an sich zutun, weshalb du dich mit solchen Aspekten sicherlich an einen anderen Thread wenden kannst.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:37
@Blondi23

Welche Posts zu dem Buch waren unsachlich?


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:40
@Mao1974

Mir erschien es so, als könnte man sich nun mal wieder auf Lemmer stürzen, da es auf einige so wirkte, als sei er einem Sinneswandel unterlegen. Da ich sein Verhalten nicht als von launenabhängig interpretiere, kamen mir einige Beiträge, die im Übrigen nachzulesen sind, unsachlich vor. Vielleicht irre ich mich ja auch. =)

Mir erschien die ein oder andere verwendete Diminutivform in diesem Kontext unangemessen.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:45
@Blondi23

Nunja, ein wenig ungewöhnlich ist sein aktuelles Statement schon, vor dem Hintergrund, daß er bisher zB kein Problem mit der BI hatte, im Gegenteil.

"Das Buch" ist da keineswegs kritisch. Und gerade die BI war es, die solche "Verschwörungstheorien" teilweise massiv verbreitet hat, da kommt er jetzt so einfach nicht glaubwürdig raus. Das MUSS ihm bekannt gewesen sein.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:49
@Mao1974

Ich habe auch nicht behauptet, dass sein Buch durchweg kritisch sei. Vielmehr habe ich in meinem vorletzten Beitrag noch gesagt, dass es sich um KEIN reines Sachbuch handelt, weshalb eine bestimmte Ausrichtung seitens des Autors zulässig ist. Es ist an dem Leser, das Buch zu hinterfragen und objektiv zu betrachten. Mir ist auch bewusst, dass eine solch objektive Betrachtung nicht in jedem Fall möglich ist, da dazu das nötige Hintergrundwissen aufgrund mangelnder Akteneinsicht fehlt.

Ich würde ihm da jetzt aber nicht vorwerfen, keine eigene Meinung zu haben oder etwas in der Art. Vielmehr ist es auch möglich, dass Menschen ihre bisherige Meinung revidieren, was auch bei Herrn Lemmer der Fall gewesen sein kann. Damit einhergehen kann auch das Fallenlassen bisher Sympathien. Die Gründe kenne ich nicht. Deshalb liegt mir nichts ferner, ihm da irgendwas vorzuwerfen oder zu vermuten.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:50
Anmerkung: Den letzten Beitrag auf Lemmers Seite finde ich im Übrigen sehr gut.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 00:56
@Blondi23

Natürlich kann er seine Meinung hierzu revidieren, das ist sein gutes Recht und ich begrüße es. Nur sollte er nicht so tun, als wäre er solchen Auswüchsen von Anfang an kritisch gegenübergetreten, denn das ist er nicht, jedenfalls nicht konsequent.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 06:40
@Louise
wo sind denn Deine Nachweise?
und worum geht es Dir hier jetzt?
Könntest Du darauf einmal eingehen?
Hier findest Du, was Du brauchst: http://www.allmystery.de/wiki/


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 10:23
@Louise
Zitat von LouiseLouise schrieb:Das ist doch seltsam - eine Diskutantin behauptet etwas, die anderen prüfen den Wahrheitsgehalt nicht nach -
dann will ich das doch mal machen :-)

2 Behauptungen stellst du auf, die ich gern auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen möchte: Übergriffe auf Peggy weitaus früher und Geier hat Ermittlungen aktiv behindert.

bitte Quellen für diese Annahmen angeben!
Zitat von LouiseLouise schrieb:Es ist jetzt klar, daß nicht, wie noch vom Gericht angenommen, ein angeblicher Mißbrauch von Peggy durch Ulvi K. von Anfang Mai 2001, sondern viel früher einsetzende Übergriffe auf das Mädchen traumatisierend gewirkt haben
sowie
Zitat von LouiseLouise schrieb:So offen müssen richtige Ermittlungen geführt werden - jetzt endlich werden sie geführt. Wolfgang Geier hat sie aktiv behindert,



1x verlinktmelden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 10:55
@Mao1974

Gut, vielleicht hat er nicht mit solchen Auswüchsen gerechnet. Ich weiß es nicht. Dazu müsste er sich schon selbst äußern. Zumindest prangert er die Vorgehensweise einiger Personen an und dies ist gerechtfertigt und nötig gewesen.


melden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 11:21
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und worum geht es Dir hier jetzt?
Ums tägliche Levitenlesen vielleicht?



@Louise
Also Zitieren geht ganz einfach.
Du kopierst den Textteil, den Du zitieren möchtest, klickst links neben dem Eingabefenster auf "Zitieren" und kopierst dann zwischen den Tags (dort wo das Wort "Text" steht Deinen Text rein). Das gilt, wenn Du den normalen Browser und nicht die App verwendest.


Erst mal zu einem einzigen Punkt, weil ich da schon vor Kurzem nach Belegen gefragt wurde, den vorangegangenen Fragen an Dich schliesse ich mich gerne an.
Zitat von LouiseLouise schrieb:Es ist jetzt klar, daß nicht, wie noch vom Gericht angenommen, ein angeblicher Mißbrauch von Peggy durch Ulvi K. von Anfang Mai 2001, sondern viel früher einsetzende Übergriffe auf das Mädchen traumatisierend gewirkt haben
Eben. Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrer Anklage deshalb auch berücksichtigt, dass Peggy schon ab August 2000 zu Ulvis Opfern gehörte. Das passte zusammen und wurde wohl direkt als auch indirekt bestätigt. Indirekt durch weitere Opfer, die sich nach der Festnahme Ulvis und nach eindringlichen Gesprächen durch die Eltern getraut haben, auszusagen. Und direkt durch Ulvis Einlassungen, zumindest vermittelt sich dieser Eindruck.


Quellen dazu sind die Presseartikel, chronologisch geordnet und nur in einer kleinen Auswahl, es gibt etliche weitere.



Frankenpost, 31. Oktober 2002
nicht online
"Weitere Kinder missbraucht"
Nach bisherigen Erkenntnissen ist es laut Geier zu zwei verschieden schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs durch den 24- jährigen geistig zurückgebliebenen Gastwirtssohn gekommen, höchstwahrscheinlich in dessen Wohnung. Beide Male seien Peggy Knobloch und eine Freundin anwesend gewesen, in einem der Fälle eine weitere Freundin, im anderen Fall ein Junge. Die Kinder seien zum Zeitpunkt der Taten zwischen sieben und acht Jahre alt gewesen.
Ulvi K. soll nach den sexuellen Übergriffen die Kinder eindringlich davor gewarnt haben, mit irgendjemandem über das Geschehene zu reden. Geier: "Er hat gedroht und bei den Kindern damit einen starken Eindruck hinterlassen." Keines der Opfer habe es deshalb bisher gewagt, mit seinen Eltern darüber zu sprechen.


Mitteldeutsche Zeitung, 07. Oktober 2003
http://www.mz-web.de/panorama/mord-an-neunjaehriger-peggy-angeklagter-will-zu-prozessbeginn-aussagen,20642226,19669322.html
"Angeklagter will zu Prozessbeginn aussagen"
Neben dem Mord an Peggy Knobloch legt die Anklage dem 25-Jährigen aus dem 1200-Einwohner-Ort Lichtenberg rund 20 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern zur Last, die erst nach dem Verschwinden des Mädchens ans Tageslicht kamen. Die Serie der Übergriffe begann laut Anklage bereits 1996. Sie waren jahrelang unentdeckt geblieben. Seit dem Jahr 2000 zählte demnach auch die kleine Peggy zu den Opfern. Das Geschehen eskalierte am Nachmittag des 3. Mai 2001, als der Mann das weinende Mädchen in seiner Wohnung in Lichtenberg missbraucht haben soll.


Rhein-Zeitung, 11. November 2003
http://archiv.rhein-zeitung.de/on/03/11/11/topnews/peggy.html?markup=peggy&knobloch
"Mordprozess "Peggy" nach Panne neu begonnen"
Neben dem Mord an der damals neunjährigen Peggy muss sich der Angeklagte auch wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in 26 Fällen verantworten. Laut Anklage hat sich der 25-Jährige seit 1996 an Kindern vergangen. Spätestens seit dem Jahr 2000 soll auch Peggy Knobloch zu seinen Opfern gezählt haben.


Merkur online, 14. November 2003
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/ulvi-peggys-mutter-unheimlich-199354.html
"Ulvi K. war Peggys Mutter unheimlich"
Peggy, so erzählt die Mutter, sei ein fröhliches und aufgeschlossenes Kind gewesen. Seit 2000 habe sie sich aber zusehends verändert. Das ist der Zeitpunkt, an dem laut Staatsanwalt die sexuellen Missbrauchsfälle des Angeklagten bei Peggy begannen. Besonders auffällig habe sich ihre Tochter nach der mutmaßlichen Vergewaltigung am 3. Mai 2001 verhalten. "Peggy saß auf dem Sofa und hat geheult", so die Mutter.


Frankenpost, 15. November 2003
nicht online
"Hatte bei Ulvi immer ein blödes Gefühl"
"Ab dem Jahr 2000 war sie irgendwie verändert. Sie war mal gereizt, mal todtraurig. Sie hat plötzlich wieder in die Hosen gemacht." Susanne Knobloch sagt, die Veränderung ihrer Tochter habe sie beunruhigt. Doch ihre Kinderärztin habe ihr gesagt: "Das ist normal." Am Abend des 3. Mai 2001 habe sie Peggy im Wohnzimmer angetroffen, erzählt Knobloch: "Sie saß auf der Couch, zusammengekauert, im Dunkeln. Es lief noch nicht mal der Fernseher." Sie habe kein Licht machen dürfen, sagt die Mutter. In den nächsten Tagen sei Peggy kaum zu bewegen gewesen, nach draußen zu gehen.
Bei einem Blick in die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft wird dem Prozessbeobachter der mutmaßliche Grund für Peggys Veränderung geliefert: Seit Sommer 2000 hat demnach der Angeklagte Ulvi K. das Mädchen sexuell missbraucht. Und am 3. Mai 2001 hat er es in seiner Wohnung vergewaltigt. Im Prozess hat K. diese Vorwürfe bereits weit gehend eingeräumt.
"Ich hatte bei dem immer ein blödes Gefühl", sagt Susanne Knobloch. "Groß, kräftig – aber immer Kinder um ihn rum." Sie habe Peggy deshalb klipp und klar gesagt, "dass ich nicht wünsche, dass sie Kontakt zu ihm hat". In Lichtenberg habe sie nachgefragt wegen diesem Ulvi K.. Doch der besorgten Mutter wurde gesagt: "Der ist harmlos. Da passiert nichts."



2x zitiert3x verlinktmelden

Peggy Knobloch

31.01.2014 um 11:30
@jaska

Danke.

Würde natürlich die Veränderungen erklären. Aber steht dies auch in einem Zusammenhang mit der Tat, also dem Verschwinden Peggys?

Ich habe noch eine Frage: Hier wurde vor einigen Tagen bezüglich des Jungen (der mit den Telefonanrufen) geschrieben, dass auch er missbraucht worden sein soll. Ist bekannt von wem? Kann sein, dass ich es einfach überlesen habe.


melden