Peggy Knobloch
15.01.2014 um 12:20es gibt eben ein Schweige- und Aussageverweigerungsrecht und das Zeugnisverweigerungsrecht, zum Glück möchte ich meinen und keines von diesen Rechten darf zum Nachteil ausgelegt werden
Tussinelda schrieb:es gibt eben ein Schweige- und Aussageverweigerungsrecht und das Zeugnisverweigerungsrecht, zum Glück möchte ich meinen und keines von diesen Rechten darf zum Nachteil ausgelegt werden@Tussinelda
@JoniBoni "Ganz ehrlich, da steckt so viel Falsches drin, wo fang ich an?@Jaska
1. Kennen Kröber und Potzel sich? Weiß ich nicht
2. Sind sie Nachbarn? Nein, Kröber lebt in Berlin, Potzel irgendwo in Bayreuth oder Umgebung
3. Hat Kröber ein Gutachten erstellt, das 2001 die Einweisung Ulvis erwirkte? Nein
4. War Potzel damals zuständiger Staatsanwalt? Nein"
ramisha schrieb:Ich möchte noch viel weiter gehen, nämlich dass die, die schweigen, dafür zuständig sind,@ramisha
dass man Peggy noch nicht gefunden hat.
Abgesehen davon, dass Ulvi das den Ermittlern gesagt hat (jaja, ich weiß..."erzwungenermaßen") hat er in einem abgehörten Gespräch mit seinem Vater genau darüber gesprochen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man bei dieser Faktenlage daran zweifeln kann.@Axolotl
Aus dem Urteil ist ersichtlich, dass der Anschluss der Kulacs nach § 100a StPO abgehört wurde und dies entsprechen vom Gericht angeordnet war. Im Rahmen dieser Abhörung wurde das Gespräch mit Elsa Kulac und ihrer Tochter aufgezeichnet.Ich weiß leider noch nicht, wie ich einen Link zu den Beiträgen der User herstellen kann, sry
Der 26-jährige Angeklagte habe seinen Vater mehrfach beschuldigt, Peggys Leiche beseitigt zu haben, berichtete der SOKO-Chef. Später habe er diese Behauptung aber widerrufen. Bei einem Gespräch mit seinem Vater, das in der Polizeidirektion abgehört worden sei, habe der Angeklagte den Mord an Peggy gestanden@Frau.N.Zimmer
Engelskind schrieb:OT: Sorry für die vielen Posts, (....)nicht doch! ist doch interessant alles! :)
Redjune schrieb:Der 26-jährige Angeklagte habe seinen Vater mehrfach beschuldigt, Peggys Leiche beseitigt zu haben, berichtete der SOKO-Chef. Später habe er diese Behauptung aber widerrufen.Wer? Der SoKo-Chef? War das nicht übrigens Geier?
Redjune schrieb:Bei einem Gespräch mit seinem Vater, das in der Polizeidirektion abgehört worden sei, habe der Angeklagte den Mord an Peggy gestandenWieso gesteht Ulvi den Mord an Peggy seinem Vater, wenn der höchstselbst die Leiche verbracht haben soll?
.--- Markus Ruckdeschel berichtet: "Der Inhalt der Gespräche ist angeblich brisant. In einem arrangierten Zusammentreffen in den Räumen der Polizeidirektion Bayreuth soll Ulvi K. im Sommer 2002 die Tat gegenüber seinem Vater gestanden haben. Die Polizei hatte dabei ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Abgehört wurde auch der Anschluss von Ulvi's Eltern in Lichtenberg. Auch hierbei haben sich offenbar Hinweise ergeben, dass der 26jährige noch weiteren Personen gegenüber den Mord an Peggy Knobloch gestanden haben soll. Staatsanwalt Gerhard Heindl kündigte an, Mitschnitte dieser Telefonate in dem Prozess einbringen zu wollen. Ob dies zulässig ist, wird die Jugendkammer erst noch klären müssen."Wie schon festgestellt, es ist Quatsch - und selbst Ulvi war nicht so einfältig - einem Vater,
Engelskind schrieb:Das Gespräche zwischen Ulvi und Vater fand wohl im Sommer 2002 statt.Es ist schon interessant, wie stark die StA die wirklichen Daten zu verschleiern versucht. Am 2 Juli war der Sommer noch nicht 2 Wochen alt. Also kann mit hoher Sicherheit ausgehen, dass das arrangierte Gespräch mit dem Vater nach dem "Geständnis" von Ulvi war.
...Nürnberger Nachrichten, 15. Januar 2004
Für Wirbel sorgte ein abgehörtes Telefongespräch der Mutter mit dem Verteidiger. Demnach soll Ulvi K. die Tat bereits gestanden haben.
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...Die Welt, 03. Februar 2004
Staatsanwalt Gerhard Heindl erwähnte plötzlich ein überwachtes Telefongespräch zwischen dem Verteidiger und der Mutter des Angeklagten. Darin soll der Verteidiger gesagt haben, sein Mandant habe ihm den Mord an Peggy ebenfalls gestanden.
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...Mainwelle, 10. Februar 2004
Die Halbschwester sollte bezeugen, dass die ganze Familie zur mutmaßlichen Tatzeit zu Mittag gegessen hatte. Die Ermittler zweifelten allerdings bereits im Vorfeld des Prozesses an dieser Aussage. Bei einem abgehörten Telefongespräch hatte sie geäußert, sie könne sich gar nicht mehr an den fraglichen Maitag erinnern.
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...Oberpfalznetz, 11. Februar 2004
Laut Aussage des ehemaligen Leiters der Sonderkommission 2, wurden nicht nur Telefonate auf dem Anschluss der Eltern des Angeklagten in Lichtenberg abgehört, sondern auch ein Treffen des Angeklagten mit seinem Vater im Sommer 2002. Nach Ansicht der Verteidigung bewegten sich die Ermittler mit diesem Methoden am Rande der Legalität.--- Markus Ruckdeschel berichtet: "Der Inhalt der Gespräche ist angeblich brisant. In einem arrangierten Zusammentreffen in den Räumen der Polizeidirektion Bayreuth soll Ulvi K. im Sommer 2002 die Tat gegenüber seinem Vater gestanden haben. Die Polizei hatte dabei ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Abgehört wurde auch der Anschluss von Ulvi's Eltern in Lichtenberg. Auch hierbei haben sich offenbar Hinweise ergeben, dass der 26jährige noch weiteren Personen gegenüber den Mord an Peggy Knobloch gestanden haben soll.
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Ein von der Polizei abgehörtes Gespräch zwischen dem Angeklagten Ulvi. K. und seinem Vater, in dem er ihm den Mord an Peggy gestand, könnte schwerwiegende Folgen für den Angeklagten haben, so das Gericht die Aussage verwerten darf.Merkur online, 11. Februar 2004
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Bei einem Gespräch mit seinem Vater, das in der Polizeidirektion abgehört worden sei, habe der Angeklagte den Mord an Peggy gestanden.
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...Nürnberger Nachrichten, 11. Februar 2004
Bei einem Gespräch mit seinem Vater, das in der Polizeidirektion abgehört worden sei, habe der Angeklagte den Mord gestanden.
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...Mainwelle, 20. Februar 2004
Die geheime Aufzeichnung des später widerrufenen Geständnisses ist in den Räumen der Polizeidirektion entstanden, als Vater und Sohn bereits festgenommen waren. Der Verdacht, dass der 57-jährige Mann anstelle seines Sohnes das Mädchen im oberfränkischen Lichtenberg umgebracht haben könnte, habe sich im Laufe der weiteren Ermittlungen aber nicht bestätigt.
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...netzzeitung.de, 15. März 2004
Daß die Verteidiger das Abspielen der Bänder im Gerichtssaal verhindern wollen, ist nachvollziehbar: Darauf sollen sich weitere Geständnisse des Angeklagten befinden. Allerdings nicht das, was sich die Ermittler eigentlich erhofften; Angaben darüber, was mit Peggys Leiche passiert ist.
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...Frankenpost, 16. März 2004
Im Peggy-Prozess vor dem Landgericht Hof sind am Montag erstmals die Aufnahmen abgehörter Telefonate zum Einsatz gekommen. Darin sagt die Halbschwester des Angeklagten, sie habe keine Erinnerungen an den 7. Mai 2001, den Tag, an dem die damals neunjährige Peggy Knobloch verschwunden war. Dennoch hatte sie ihrem Halbbruder ein Alibi für jenen Tag gegeben.
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...Zudem wurden mindestens noch abgehört:
Weiter offen blieb auch die Frage, ob die abgehörten Telefongespräche von Ulvi K.s Mutter mit Verwandten undRechtsanwalt Schwemmer im Prozess verwertet werden dürfen. Angehört zumindest wurden die Telefonate am Montag. Ein Spezialcomputer sorgte dabei für eine glasklare Stimmenqualität im Gerichtssaal. Neue Erkenntnisse freilich gab es wenig. Manifestiert wurde die Überzeugung von Ulvi K.s Mutter, dass ihr Sohn unschuldig ist. Auch wenn Rechtsanwalt Wolfgang Schwemmer in einem der Telefonate erklärte, es sei ein Problem, wenn Ulvi K. den mutmaßlichen Mord an der verschwundenen Peggy nicht nur der Polizei, sondern eben auch dem Anwalt und seiner eigenen Mutter gestehe. Die Mutter von Ulvi K. hatte in den Telefonaten mehrfach erklärt, „alle Lichtenberger sagen, dass Ulvi unschuldig ist“. Im übrigen waren viele der Gesprächsteile im tiefsten Frankenwald-Dialekt für den Großteil der Zuhörer unverständlich. Peggys Mutter Susanne Knobloch allerdings erklärte in einer Prozesspause, man höre aus den Gesprächen sehr wohl heraus, dass Ulvi K.s Mutter versucht habe, Alibi-Zeugen zu beeinflussen.
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