Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
16.01.2014 um 14:54Peggy Knobloch
16.01.2014 um 14:58@Themis
@jaska
Gut, Kröber wusste nichts von der Tathergangshypothese, konnte diesen Fakt nicht
berücksichtigen, ist aber noch lange kein Grund, nicht doch auf einen anderen Gutachter
zurück zu greifen, auch wenn Kröber völlig objektiv und ohne Vorbehalt an die Beurteilung
gehen würde. Ich wüsste nicht, ob ich das an seiner Stelle könnte.
Und ich kann mir allgemeines Unverständnis innerhalb der interessierten Bevölkerung
vorstellen, dass anlässlich des WAV ausgerechnet wieder der Gutachter zum Einsatz
kommt, der auch bei der Verurteilung aktiv war. Sind Psychiater mit der entsprechenden
Voraussetzung so dünn gesät? Kann ich mir garnicht vorstellen; vielleicht greift man auf
einen der Kritiker von Kröber zurück - wäre doch ne Möglichkeit, vorzumachen, wie es
besser geht.
@jaska
Gut, Kröber wusste nichts von der Tathergangshypothese, konnte diesen Fakt nicht
berücksichtigen, ist aber noch lange kein Grund, nicht doch auf einen anderen Gutachter
zurück zu greifen, auch wenn Kröber völlig objektiv und ohne Vorbehalt an die Beurteilung
gehen würde. Ich wüsste nicht, ob ich das an seiner Stelle könnte.
Und ich kann mir allgemeines Unverständnis innerhalb der interessierten Bevölkerung
vorstellen, dass anlässlich des WAV ausgerechnet wieder der Gutachter zum Einsatz
kommt, der auch bei der Verurteilung aktiv war. Sind Psychiater mit der entsprechenden
Voraussetzung so dünn gesät? Kann ich mir garnicht vorstellen; vielleicht greift man auf
einen der Kritiker von Kröber zurück - wäre doch ne Möglichkeit, vorzumachen, wie es
besser geht.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 14:58@Tussinelda
Richtig machen kann man jetzt wohl nichts. Man sieht es ja an den Kommentaren zu den diversen Grabungen.
Prof. Dr, Kröber kann doch jetzt nicht einfach irgendwas widersinniges gutachten, denke ich. Das Gutachten wird genauso öffentlich gemacht und angreifbar werden wie das erste Gutachten.
Richtig machen kann man jetzt wohl nichts. Man sieht es ja an den Kommentaren zu den diversen Grabungen.
Prof. Dr, Kröber kann doch jetzt nicht einfach irgendwas widersinniges gutachten, denke ich. Das Gutachten wird genauso öffentlich gemacht und angreifbar werden wie das erste Gutachten.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:01Sorry...
@Vernazza2013
Vielen Dank für diese Information.
Sehr interessant das H.E. seine Nichte offensichtlich bei den gemeinsamen Aufenthalten in Lichtenberg missbraucht hat.
@Vernazza2013
Vielen Dank für diese Information.
Sehr interessant das H.E. seine Nichte offensichtlich bei den gemeinsamen Aufenthalten in Lichtenberg missbraucht hat.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:01@JosefK1914
JosefK1914 schrieb:Auch ein Gutachter ist nie vollständig neutral. Hat er sich schon ein Urteil gebildet - was hier der Fall istDa ich davon ausgehe, dass jeder psychiatrische Gutachter in Deutschland mit dem Fall Ulvi K. "vertraut" ist in dem Sinne, dass er davon privat und auch auf fachlichem Gebiet gehört hat, ist das mit der Neutralität ja eh ein Problem... es geht doch hauptsächlich um die Glaubwürdigkeit des Ulvi ... wie sollten da jetzt so viele Jahre später neue Meinungen zustande kommen? Das ist alles unwichtig, auch wenn die Ulvi-Retter es gern anders hätten. Die Fakten sprechen nun mal für seine Schuld.
JosefK1914 schrieb:Sollte auf Gund eines GUtachtens von Kröber Ulvi nochmals verurteilt werden, wird ein schaler Beigeschmack erhalten bleiben.Bei mir nicht.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:02@JosefK1914
Die Aussage muss für die arme Frau ziemlich schlimm gewesen sein, sie war eh schon gesundheitlich angeschlagen und reagierte sehr emotional auf diese beklemmende Situation. Sie erzählte Ulvis Lebenslauf und davon, was sie von den Übergriffen mitbekommen hatte und was sie dagegen unternommen hatte.
Außerdem war für den nächsten Verhandlungstag die Befragung durch den Anwalt der Nebenklage, Udo Freier, angedacht. Dazu kam es durch die Aussageverweigerung nicht mehr.
JosefK1914 schrieb:Was gab es denn für Fragen angeblich ohne Antworten?Die Berichterstattung zu diesem einen Verhandlungstag hat einen Tenor: Frau K. war sich in vielen Dingen überhaupt nicht sicher, Zeitangaben schwankten, Uhren gingen falsch, sie verwickelte sich in Widersprüche. Bei einem zeitlichen Spielraum von +/- 15min war ihr bisher gegebenes Alibi hinfällig.
Die Aussage muss für die arme Frau ziemlich schlimm gewesen sein, sie war eh schon gesundheitlich angeschlagen und reagierte sehr emotional auf diese beklemmende Situation. Sie erzählte Ulvis Lebenslauf und davon, was sie von den Übergriffen mitbekommen hatte und was sie dagegen unternommen hatte.
Außerdem war für den nächsten Verhandlungstag die Befragung durch den Anwalt der Nebenklage, Udo Freier, angedacht. Dazu kam es durch die Aussageverweigerung nicht mehr.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:15Axolotl schrieb:Da ich davon ausgehe, dass jeder psychiatrische Gutachter in Deutschland mit dem Fall Ulvi K. "vertraut" ist in dem Sinne, dass er davon privat und auch auf fachlichem Gebiet gehört hat, ist das mit der Neutralität ja eh ein Problem...Ich hoffe doch, dass jeder psychiatrische Gutachter in der Lage sein wird,
sich ein eigenes fachliches und objektives Urteil zu bilden. Und wer gerade
bei solchen Kapazitäten die Neutralität angezweifelt, sollte sich vor
einschlägigen Krankheitssymptomen in Acht nehmen, um künftige
Behandlung auszuschließen und Misstrauen aufkeimen zu lassen.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:17@jaska
Gott sei Dank scheint es Frau K. ja nun nach all den Jahren besser zu gehen und sie kann aussagen. Hat der Anwalt der Nebenklage dann eigentlich auch das Recht seine Fragen zu stellen?
Wäre doch schön, nach der Zeit.
Hoffen wir das die gute Gesundheit anhält.
Gott sei Dank scheint es Frau K. ja nun nach all den Jahren besser zu gehen und sie kann aussagen. Hat der Anwalt der Nebenklage dann eigentlich auch das Recht seine Fragen zu stellen?
Wäre doch schön, nach der Zeit.
Hoffen wir das die gute Gesundheit anhält.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:19@ramisha
ramisha schrieb:Ich hoffe doch, dass jeder psychiatrische Gutachter in der Lage sein wird,Genau, auch Kröber wird das so handhaben.
sich ein eigenes fachliches und objektives Urteil zu bilden
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:24@jaska
Nee, und genau den halte ich für vorbelastet, weil er schon mal mit
der Angelegenheit befasst war und plädiere daher für einen anderen.
Ist das so schwer verständlich?
Nee, und genau den halte ich für vorbelastet, weil er schon mal mit
der Angelegenheit befasst war und plädiere daher für einen anderen.
Ist das so schwer verständlich?
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:27@jaska
Weißt du, ob sich Frau Knobloch als Nebenklägerin wieder des Udo Freier als
Anwalt bedient oder ist das bei einem WAV nicht erforderlich?
Weißt du, ob sich Frau Knobloch als Nebenklägerin wieder des Udo Freier als
Anwalt bedient oder ist das bei einem WAV nicht erforderlich?
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:31Mir ist grad die frage geschossen, ob es nicht ev hätte möglich sein können, dass Peggy den Missbrauch an der nachbarstochter durch he beobachtet / mitbekommen haben könnte. Dann hätte man theoretisch ein neues Motiv und eine Erklärung für peggys rückzugswandlung....
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:33@Redjune
Genau der gleiche Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen, als ich den Bericht gelesen habe.
Genau der gleiche Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen, als ich den Bericht gelesen habe.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:33jaska schrieb:Die Berichterstattung zu diesem einen Verhandlungstag hat einen Tenor: Frau K. war sich in vielen Dingen überhaupt nicht sicher, Zeitangaben schwankten, Uhren gingen falsch, sie verwickelte sich in Widersprüche. Bei einem zeitlichen Spielraum von +/- 15min war ihr bisher gegebenes Alibi hinfällig.Das ist doch bei Zeugen ganz normal und auch nicht anders zu erwarten. Widerspruchsfreie Zeugenaussagen gibt es letztendlich nicht.
Die eigentliche Problematik, die hier sichtbar wird, ist das Zeitfenster. Es ist ist extrem klein. Und da die Leiche nie aufgefunden wurde, ist die Tat durch Ulvi kaum denkbar.
Zeugenaussagen können nie so exakt sein. Und da die Beweislast bei dem Staat liegt, hätte eigentlich bewiesen werden müssen, dass er durch die Aussage der Mutter kein Alibi hatte. Dies dürfte aber gerade durch das kleine Zeitfenster kaum möglich sein.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:52@ramisha
Sie hatte noch vor Ende des zweiten Prozesses eine andere Verteidigerinnen gewählt. Freier ist somit unwahrscheinlich.
Sie hatte noch vor Ende des zweiten Prozesses eine andere Verteidigerinnen gewählt. Freier ist somit unwahrscheinlich.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 15:57@jaska
Achso, ich sah Knobloch und Freier anlässlich einer Talkshow im TV und hatte den
Eindruck, dass sie in besten Händen wäre. Aber gut, ihre Entscheidung.
Achso, ich sah Knobloch und Freier anlässlich einer Talkshow im TV und hatte den
Eindruck, dass sie in besten Händen wäre. Aber gut, ihre Entscheidung.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 16:45@gurkentoni
Immerhin :)
Den Gedanken könnte man noch weiterspinnen mit der Frage ob es he möglich war das Wohnhaus zu betreten ohne dass jb und Anhang Zuhause waren. Und dort so unbemerkt auf Peggy hätte warten können, als sie aus der Schule kam....?
Immerhin :)
Den Gedanken könnte man noch weiterspinnen mit der Frage ob es he möglich war das Wohnhaus zu betreten ohne dass jb und Anhang Zuhause waren. Und dort so unbemerkt auf Peggy hätte warten können, als sie aus der Schule kam....?
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 17:22@Redjune
Peggy hatte doch anscheinend Angst, das Haus zu verlassen. Also muss sie etwa gefürchtet haben, was außerhalb war.
Das kann natürlich auch der Holger E. gewesen sein. Allerdings wage ich in Deinem Szenario zu bezweifeln, dass jener die Schichtzeiten von Frau Knobloch und ihres Lebensgefährten gekannt hat, gerade Frau Knoblochs Job war ja recht neu.
Es wäre also großer Zufall gewesen, 1. unbemerkt dorthin zu gelangen und 2. Peggy alleine anzutreffen.
Zudem hatte er gerade dann ja ein aktuelles anderes Opfer.
Ne ich glaub das nicht.
Peggy hatte doch anscheinend Angst, das Haus zu verlassen. Also muss sie etwa gefürchtet haben, was außerhalb war.
Das kann natürlich auch der Holger E. gewesen sein. Allerdings wage ich in Deinem Szenario zu bezweifeln, dass jener die Schichtzeiten von Frau Knobloch und ihres Lebensgefährten gekannt hat, gerade Frau Knoblochs Job war ja recht neu.
Es wäre also großer Zufall gewesen, 1. unbemerkt dorthin zu gelangen und 2. Peggy alleine anzutreffen.
Zudem hatte er gerade dann ja ein aktuelles anderes Opfer.
Ne ich glaub das nicht.
Peggy Knobloch
16.01.2014 um 18:28@jaska
jaska schrieb:Allerdings wage ich in Deinem Szenario zu bezweifeln, dass jener die Schichtzeiten von Frau Knobloch und ihres Lebensgefährten gekannt hat, gerade Frau Knoblochs Job war ja recht neu.Da stimme ich ausnahmsweise mal nicht mit Dir überein. Ganz sicher kannte er nicht unbedingt die Schichtzeiten von S.K. und E.Ü. allgemein. Aber bei dem Interesse das H.E. offensichtlich an Peggy hatte schließe ich nicht aus, dass er speziell über diesen Tag und wegen der MPU seines „Bruders“ auch über die Tatsache informiert war, dass Peggy am 07.05.2001 ohne Betreuung sein würde wenn Sie von der Schule kommt. Das H.E. jetzt gestanden hat seine Nichte in Lichtenberg missbraucht zu haben lässt mich glauben, er konnte besonders viele Freiräume für seine Perversionen genießen wenn er bei Familie B. zu Gast war.