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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch
1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 22:36
Die Historie der Missbräuche von "H.E." kann man zum Einen im Buch "Der Fall Peggy" nachlesen.

Was die erneuten Vorwürfe bezüglich der Tochter von "J.B." betrifft, war das Bestandteil der Berichterstattung.


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 22:40
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat die Anklage gegen Holger E. wegen Missbrauchs seiner Cousine Desirée K.* fertig. In wenigen Tagen wird die Anklageschrift zugestellt. Holger E. ist der Mann, gegen den die Anklagebehörde auch wegen Mordes im Fall Peggy ermittelt. Für die Familie von Holger E. dürfte die Anklage eine Überraschung sein – denn sie geht offenbar fälschlich davon aus, dass die Tat verjährt sei. Derweil schlägt der Fall in einer Facebook-Gruppe Wellen, in der Angehörige von Holger E. mit Mädchen aufeinander prallen, die eigene Erfahrungen mit Holger gesammelt haben.
Er brachte das Ganze ins Rollen, da er wie oben beschrieben davon ausging, dass die Tat verjährt sei.

Quelle: http://www.bitterlemmer.net/wp/2013/09/17/verdaechtiger-im-fall-peggy-steht-kurz-vor-anklage-wegen-kindesmissbrauchs/#more-7956


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 22:48
Ich wollte noch etwas anmerken bez. SKs Zustand bei Arbeitsantritt:

Davon abgesehen, daß ein "durch den Wind sein" nicht sehr präzise und durch alles mögliche verursacht worden sein kann:

Es spielt schon deshalb keine Rolle, weil Peggy zu diesem Zeitpunkt noch quietschfidel und lebendig in der Schule sass.
Wer da einen Zusammenhang sieht geht zwangsläufig davon aus, daß Peggys Mutter in ihr Verschwinden zumindest verwickelt ist und schonmal im Vorhinein trauerte. Und das widerspricht jeglicher Logik.


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 22:50
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Wer da einen Zusammenhang sieht geht zwangsläufig davon aus, daß Peggys Mutter in ihr Verschwinden zumindest verwickelt ist und schonmal im Vorhinein trauerte. Und das widerspricht jeglicher Logik.
Aus diesem Grund haben @jaska, @Frau.N.Zimmer und ich versucht, diese Theorie zu widerlegen und die betreffenden User dazu aufgefordert, eine Quelle für ihre Behauptung zu benennen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 22:50
Hier noch ein Beitrag von antony100:

"Peggy Knobloch21.09.2013 um 23:00

@Mao1974

Das steht im Buch,
Das war so eine Art Tauschbörse.
Pädos stellen Bilder ein und tauschen untereinander.

Der H. E hat da mitgemischt.
Es wurde eine Menge Material auf seinem Computer gefunden."

So wie ich das einschätze, stützt sich dieser Beitrag auf die Schilderungen im Buch.


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:02
@Redjune
Ich würde Dir so gerne beipflichten aber ich tue mich schwer. Über einen riesigen Erfahrungsschatz, wie er seine Opfer zu manipulieren und zum schweigen zu bringen hatte, konnte H.E. meines Erachtens damals, im Alter von 17 Jahren noch nicht verfügen. Aus heutiger Sicht müsste ich Dir sicherlich zustimmen, weil H.E. alleine 12 Jahre lang Erfahrungen mit seiner Cousine (J.B.s Tochter) darin sammeln konnte. Aber dieses Kind war auch all die Jahre unter seiner ständigen Kontrolle. Peggy war es aber 2001 eben nicht. Diese Tatsache wurde H.E. erst dann bewusst, nachdem er sich bereits seinem abnormalen Trieb ergeben und Peggy in Lichtenberg missbraucht hatte. Er hörte von Peggys dramatischen Veränderungen. Peggy nässte wieder ein und Frau K. ging mit dem Kind sogar zu Ärzten. Panik...!!!
Zitat von 19471947 schrieb:"H.E." wurde entdeckt, da er eine überwachte Website anklickte.
Dieses würde ich so bestätigen. Genau so hatte ich es auch der Presse entnommen.

@1947
Wenn Du einen Link zu einem Pressebericht hast, aus dem deine o.g. Schilderung hervorgeht, wäre ich Dir dankbar wenn du uns diesen zur Verfügung stellst. Ich suche diesen Bericht schon längere Zeit.


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:03
@Xtralarge
@Redjune

Vielleicht habt ihr ja beide Recht. Zum einen könnte H.E. über eine manipulative Ader verfügt haben, die bei Kindern sehr wohl ihre Wirkung erzielte und heute natürlich wesentlich stärker wäre.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:10
@Xtralarge

Ich habe leider keinen Link, nur einen Ordner mit Ausdruckdn beziehungsweise Kopien.

Die habe ich aber jetzt nicht dabei. Wenn ich mich recht erinnere wurde das aber schon mal September/Oktober verlinkt.

1%


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:11
@1947
Danke für deine Support


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:17
@Xtralarge

Hm, das ist halt alles ziemlich spekulativ. H.E. ist sicher einiges zuzutrauen, aber es steht ja nicht fest, daß er Peggy missbraucht hat.
Seine Opfer (Tochter und Nichte) waren für ihn sicher leichter erreichbar als Peggy.
Ich tu mir da echt schwer, grade die Sache mit dem Auto, Lichtenberg war ja schon ein Stück weg...
Und das mit dem Einnässen usw ist auch so ne Sache: Muss nicht auf Missbrauch zurückzuführen sein. Es gab in Peggys Leben in den letzten Monaten einige Veränderungen ( Freundin zog weg, Mutter arbeitete wieder...), das macht es nicht leichter.


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Peggy Knobloch

06.01.2014 um 23:28
@Mao1974
Sorry. Ich wollte extra noch darauf hinweisen, dass es nur meine persönliche Überzeugung ist, dass H.E. sich an Peggy vergangen hat und es keinesfalls bewiesen ist.

Ich hoffe wir bekommen noch vor dem WAV, die ein oder andere Information zu den neuen Ermittlungen, die ja parallel und gesondert laufen.


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 01:18
Vielen Dank für die ausführliche Beschäftigung mit meinen Fragen.

Selbstverständlich erkenne ich an, dass ich die in meinen Fragen vorausgesetzten Sachverhalte belegen muss.
Diese Belege habe ich momentan nicht griffbereit. Leider bin ich die nächsten Tag geschäftlich unterwegs und kann mich nicht um die Beibringung die Quellenbelege kümmern. Daher ist es in der Tat sinnvoll, meine Fragen vorerst ruhen zu lassen. Ich werde mich bemühen, die Quellenbelege demnächst bestmöglich beizubringen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 03:32
@Xtralarge

Hier ein Beitrag von @Scipper :

Peggy Knobloch 05.09.2013 um 14:17

"Die Bildzeitung schrieb: "Die Mutter des Mordverdächtigen Dorothea E. (66) zu BILD: „Im Roten Ochsen durfte er das Bild hängen lassen, niemand hat sich beschwert." Doch als Holger E. in die JVA Raßnitz verlegt wird, schlagen die Justizbeamten Alarm, ziehen das verdächtige Foto ein."
(Bild, 05.09.2013)."

Um diesen Zeitpunkt herum dürften sich hier im Thread noch mehr Beiträge zu "H.E." finden. Wenn ich mich richtig erinnere, erfolgte in diesem Bereich die Anzeige durch "J.B.".

Diese Anzeige bezog sich auf weitere Missbräuche von "H.E.". Im "Roten Ochsen" bzw. in der JVA RASSNITZ befand er sich wegen dem Missbrauch an seiner eigenen Tochter.

Die Bildzeitung war aber nicht das einzige Medium, was berichtete. Das Datum der Veröffentlichung ist aber ein Anhaltspunkt für weitere Recherchen, wenn das noch interessant ist.

1%


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 08:21
@Xtralarge
Mir war so als hätte man hier vor einiger zeit mal was verlinkt, dass he damals bereits "Freundinnen" in peggys alter hatte, bevor sie verschwand. (Ich suche das noch raus, hab da nur was in Erinnerung) Das alter von he hat nun mal nicht wirklich was mit seiner "Neigung" zu tun. Aber ja, natürlich ist das rein spekulativ und sein gegenwärtiges Schweigen zu dem Thema tut sein Übriges..


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 08:22
@Radler
Zitat von RadlerRadler schrieb:Diese Belege habe ich momentan nicht griffbereit. Leider bin ich die nächsten Tag geschäftlich unterwegs und kann mich nicht um die Beibringung die Quellenbelege kümmern. Daher ist es in der Tat sinnvoll, meine Fragen vorerst ruhen zu lassen. Ich werde mich bemühen, die Quellenbelege demnächst bestmöglich beizubringen.
Na da sind wir aber gespannt...........


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 08:42
@Redjune
das soll wohl so im Peggy Buch stehen, was davon stimmt, weiß ich nicht...

Beitrag von bayernwastl80 (Seite 772)


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 09:22
@Tussinelda
Verstehe - wenn der Ursprung dieser Infos aus dem Buch stammt sind Zweifel berechtigt. Ich verstehe den Beitrag auch so, dass jenes Mädchen mit dem he damals eine "Beziehung" gehabt haben soll eben die Tochter von jb war. Ich ging davon aus, dass es erwiesenermaßen weitere Opfer gab, vor Peggy verschwand. Aber das scheint nicht der fall zu sein.


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 09:27
Hier ein Beitrag von "gurkentoni":

Peggy Knobloch. 03.11.2013 um 17:56

Nichts neues zum Thema, aber u.a. nochmals die Betonung von S.K. Holger E. nicht zum engeren Bekanntenkreis der Familie zu zählen.

Und ergänzt etwas, das ihr sehr wichtig ist: Holger E. sei nie „ein enger Freund der Familie“ gewesen, wie öffentlich behauptet wurde. Ein Bild, das ihn in inniger Umarmung mit ihrer Tochter zeigt, sah sie eigenen Angaben zufolge bei Stern TV zum ersten Mal.


http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/auftritt-stern-peggys-mutter-zweifelt-alten-ermittlungen-3134169.htm

Der Beitrag liefert einige Informationen zur der aktuellen Entwicklung bezüglich "H.E."s.


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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 09:42
Hier noch ein Beitrag von "halbedelstein":

"Peggy Knobloch. 26.09.2013 um 14:44

Hier ein Bericht von Spiegel online hineinkopiert

TV-Interview zum Fall Knobloch: Weg vom Höllental

Wo ist ihr Kind, wer ist verantwortlich für sein Verschwinden? Seit zwölf Jahren fehlt von Peggy Knobloch jede Spur. Ihre Mutter sprach nun in einer Fernsehsendung über ihre grenzenlose Wut auf die Ermittler - und die Vorwürfe, die sie sich selbst macht.

Nach dem Verschwinden ihrer Tochter Peggy kehrt Susanne Knobloch dem oberfränkischen Lichtenberg den Rücken. Sie zieht weg aus dem Tausend-Einwohner-Ort, hoch über dem Höllental, mit seinen verwinkelten Häusern und verschlungenen Trampelpfaden. Verzweifelt versucht sie, ein neues Leben zu beginnen - trotz der Trauer und Ungewissheit, was ihrer neunjährigen Tochter auf dem Heimweg von der Schule wohl zugestoßen sein mag.

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Es gelingt ihr nicht. Sie erklärt den 7. Mai 2001, als Peggy zuletzt lebend gesehen wurde, zum Todestag ihres Kindes. Obwohl bis heute keine Leiche gefunden wurde. Auf dem Friedhof in Nordhalben lässt sie einen Grabstein errichten mit einem Foto des Mädchens. "Wer nicht an Engel glaubt, der ist dir nie begegnet", ist eingraviert.

Susanne Knobloch hofft, mit diesem Schritt den ersehnten Schlussstrich ziehen zu können. Auch das gelingt ihr nicht. Stattdessen wird sie seit mehr als zwölf Jahren mit immer neuen Spuren, möglichen Hinweisen und aufgewärmten Fährten konfrontiert: dem Wiederaufnahmeantrag im Fall Ulvi K., einem geistig Behinderten, der wegen Mordes an Peggy verurteilt wurde; dem Verdacht gegen Robert E., einem verurteilten Sexualstraftäter und den Grabungen keine hundert Meter weit entfernt von Peggys Zuhause.

Die 41-Jährige sitzt am Mittwochabend in Köln im Studio von "Stern TV" und spricht erstmals über den neuen Tatverdächtigen, gegen den die Staatsanwaltschaft Bayreuth derzeit ermittelt: Holger E. aus Halle an der Saale.

"Warum ist man diesem Verdacht nie nachgegangen?"

Er ist kein Unbekannter für Susanne Knobloch, er ist der Bruder ihres früheren Nachbarn. Der damals 17-Jährige war in jenem Mai zu Besuch in Lichtenberg - und geriet auch in Verdacht. Ein Zettel mit seiner Adresse und Telefonnummer steckte in Peggys rotem Schulheft. Zudem trug er ein Amulett um den Hals mit einem Porträtbild der Neunjährigen. Es existiert auch ein Bild, das Holger E. in inniger Umarmung mit Peggy zeigt. Susanne Knobloch schaut konsterniert. "Das Foto sehe ich eben zum ersten Mal."

"Ich koche", sagt sie mit fester Stimme. "Warum ist man diesem Verdacht nie nachgegangen?" Warum haben sich die Ermittler vielleicht mit oberflächlichen Erklärungen vertrösten lassen? Dass man die Ermittlungen gegen Holger E. damals eingestellt habe, obwohl er anfangs ein falsches Alibi angegeben hatte, macht sie wütend.

Verdrängte Ängste keimen auf. "Hätte ich was merken sollen?", fragt Susanne Knobloch. Im Nachhinein seien ihr viele Ungereimtheiten aufgefallen: Dass sie vom Spätdienst im Altenheim nach Hause kam und Peggy im Wohnzimmer im Dunkeln saß. Wirkte sie gar verängstigt? Dass sie sich weigerte, zu duschen oder zu baden, einmal gar eine Unterhose wegwarf. Waren das versteckte Botschaften, die sie als Mutter falsch interpretierte, gar verkannte?

Verdrängte Vorwürfe überkommen sie. "Ich hätte das eher mitkriegen müssen, dass was nicht passt." Hingen Peggys schulische Misserfolge mit traumatisierenden Erlebnissen zusammen? Mit intensiv blauen Augen, die sie ihrer Tochter vermacht hat, starrt Susanne Knobloch ins Leere.

Neben ihr im Studio-Stuhlkreis sitzt Christoph Lemmer. Der Journalist hat mit seiner Kollegin Ina Jung im Mai das Buch "Der Fall Peggy" veröffentlicht - und nach akribischer Aktendurchsicht und fundierter Recherche bereits zu diesem Zeitpunkt Holger E. als Tatverdächtigen präsentiert.

"Er war verschossen in Peggy", sagt Lemmer. Gegenüber der Polizei habe Holger E. im Sommer 2001 behauptet, er und Peggy seien wie Bruder und Schwester gewesen, sie hätten ein außergewöhnliches Verhältnis zueinander gehabt. Den Beamten sei aufgefallen, dass Holger E. regelrecht in das Mädchen "vernarrt" gewesen sei. In seinem Zimmer habe er Fotos der Neunjährigen aufgestellt und ihr Konterfei auf eine CD-Hülle montiert. Auf dieser Diskette hätten die Ermittler kinderpornografisches Material sichergestellt. Die Neigung des Jugendlichen sei auch dessen Familie bekannt gewesen.

"Die Polizisten haben mich unter Druck gesetzt"

Susanne Knobloch sitzt fassungslos daneben. "Ich habe mir nicht wirklich was dabei gedacht, wenn Peggy bei den Nachbarn war", sagt sie und stellt klar: "Holger E. gehörte definitiv nicht zum engsten Familienkreis." Er sei lediglich der Verwandte der Nachbarn gewesen, sie habe ihn vielleicht einmal gesehen. Im Februar dieses Jahres wurde Holger E. zu sechs Jahren Haft verurteilt - er soll seine dreijährige Tochter sexuell missbraucht und sich auch an der Tochter seines Bruders vergangen haben.

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Lemmer erwähnt noch, wie groß die äußerliche Ähnlichkeit zwischen Holger E. und dem verurteilten Ulvi K. sei: Statur, Größe, Physiognomie seien verblüffend. "Holger E. schaut Ulvi K. wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich", so Lemmer. Ulvi K. ist seit neun Jahren in einer geschlossenen Abteilung im Bezirkskrankenhaus in Bayreuth untergebracht. Der 36-Jährige ist ein tapsiger Typ mit kindlichem Gemüt und einem IQ von 67.

"Ich hab immer und immer wieder gesagt, dass ich sie nicht entführt und umgebracht hab. Aber die Polizisten haben mich unter Druck gesetzt. Sie haben zu mir gesagt, ich soll sagen, ich hab sie missbraucht, entführt und umgebracht", sagt Ulvi K. im Interview mit "Stern TV". Was er sich am meisten wünscht? "Dass man sie lebend findet", sagt er, hält kurz inne. "Und, dass ich rauskomme."

Nach der Verurteilung Ulvi K.s hatte Susanne Knobloch - geleitet von der Sehnsucht nach einem Abschluss - noch getönt: "Das ist gerecht!" Im Fernsehstudio rudert sie nun zurück. "Wenn ich das jetzt sehe, muss da schlampig ermittelt worden sein." Sie hoffe innig, dass "dieser Alptraum endlich ein Ende hat". Doch in ihrem Gesicht macht sich keine Erleichterung breit, als sie das sagt. Weil es seit zwölf Jahren immer wieder neue Spuren gebe. "Die kochen schnell hoch, aber genauso schnell verlaufen sie sich auch.""

Der Beitrag widmet sich den Zusammenhängen, wie sie in der Sendung, Stern TV dargelegt wurden.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

07.01.2014 um 11:39
"H.E." wurde im Verlauf des Jahres 2013 für den Missbrauch seiner Tochter verurteilt und befindet sich im Strafvollzug.

Ende Sommer, oder zu Beginn des Herbstes tauchten Berichte auf, in denen er des Missbrauchs an seiner Nichte bezichtigt wurde.

Angeblich erstattete sein Bruder/Onkel die Anzeige. Obwohl er davon ausging, die Tat, also der Missbrauch seiner Tochter sei bereits verjährt.

Mehr geben die Berichte, in der Zusammenfassung, nicht her.


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