Peggy Knobloch
16.01.2013 um 12:50Jetzt weise ich mal auf eine Unlogik in diesem Fall hin, auf die hier noch keiner hingewiesen hat. Um die Unlogik zu erkennen muss man sich nur diesen Bericht durchlesen und drüber nachdenken:
Aber nehmen wir einfach mal an, der Ulvi hätte die Wahrheit gesagt und der Vater hätte die Leiche wirklich weggeschafft. Dann hätte der Vater doch bereits am 7. Mai 2001 gewusst, dass Ulvi das Kind umgebracht hat, denn angeblich ist der Ulvi ja sofolrt hin zu ihm, um ihm das zu beichten. Wieso sollte der Ulvi seinem Vater den "Mord" ERST im Sommer 2002 gestanden haben, wenn der Vater des Ulvi doch angeblich höchstpersönlich die Leiche am 7. Mai 2001 vom Tatort weggeschafft hat? Das würde ja bedeuten, dass Ulvi dem Vater, der angeblich alles sofort wusste, erst ein Jahr später den "Mord" gestanden hat, also Eulen nach Athen getragen hat. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich !!!
Peggy Prozess in Hof: Die Verteidigung von Ulvi K. bezeichnet die Abhörprotokolle der Polizei als unzulässig - Bericht von Radio Mainwelle vom Dienstag, 10. Februar 2004:.Ulvi hat angeblich bei seinem Geständnis bei der SOKO angegeben, dass sein Vater die Leiche des Kindes am 7. Mai 2001 "verräumt" hat (wegschaffte). Das hat der Ulvi aber später widerrufen.
Im Peggy-Prozess vor dem Hofer Landgericht hat es erneut Meinungsverschiedenheiten um die Verwendung von Abhörprotokollen gegeben.
Laut Aussage des ehemaligen Leiters der Sonderkommission 2, wurden nicht nur Telefonate auf dem Anschluss der Eltern des Angeklagten in Lichtenberg abgehört, sondern auch ein Treffen des Angeklagten mit seinem Vater im Sommer 2002. Nach Ansicht der Verteidigung bewegten sich die Ermittler mit diesem Methoden am Rande der Legalität.--- Markus Ruckdeschel berichtet: "Der Inhalt der Gespräche ist angeblich brisant. In einem arrangierten Zusammentreffen in den Räumen der Polizeidirektion Bayreuth soll Ulvi K. im Sommer 2002 die Tat gegenüber seinem Vater gestanden haben. Die Polizei hatte dabei ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Abgehört wurde auch der Anschluss von Ulvi's Eltern in Lichtenberg. Auch hierbei haben sich offenbar Hinweise ergeben, dass der 26jährige noch weiteren Personen gegenüber den Mord an Peggy Knobloch gestanden haben soll. Staatsanwalt Gerhard Heindl kündigte an, Mitschnitte dieser Telefonate in dem Prozess einbringen zu wollen. Ob dies zulässig ist, wird die Jugendkammer erst noch klären müssen."http://www.mainwelle.fm/default.aspx?ID=7627&showNews=545043
Aber nehmen wir einfach mal an, der Ulvi hätte die Wahrheit gesagt und der Vater hätte die Leiche wirklich weggeschafft. Dann hätte der Vater doch bereits am 7. Mai 2001 gewusst, dass Ulvi das Kind umgebracht hat, denn angeblich ist der Ulvi ja sofolrt hin zu ihm, um ihm das zu beichten. Wieso sollte der Ulvi seinem Vater den "Mord" ERST im Sommer 2002 gestanden haben, wenn der Vater des Ulvi doch angeblich höchstpersönlich die Leiche am 7. Mai 2001 vom Tatort weggeschafft hat? Das würde ja bedeuten, dass Ulvi dem Vater, der angeblich alles sofort wusste, erst ein Jahr später den "Mord" gestanden hat, also Eulen nach Athen getragen hat. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich !!!