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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.05.2012 um 13:25
Werfe mal was ein,wie ein Erstickungstot abläuft(hab ich gerade gelesen im Trude Ulmen Thread)
Ulvi hat ja gesagt "sie hat sich nicht mehr gerührt

Auch wenn das Opfer weiblich, klein und zierlich sei, der Täter hingegen männlich, groß und stark, entwickle das Opfer im Angesicht des Todes übermenschliche Kräfte. "Irgendwann wird das Opfer zwar bewusstlos, aber der Kampf des Körpers gegen den Tod geht weiter. Mit Eintritt der Bewusstlosigkeit beginnen automatisch die konvulsivischen Spasmen, die den ganzen Körper zucken und verkrampfen lassen, wieder abebben, nach 30 Sekunden erneut einsetzen und wieder nachlassen. Acht- bis zehn Mal geschieht dies periodisch, bis der Mensch tot ist. Hört der Täter vorzeitig auf, erwacht das Opfer aus der Bewusstlosigkeit."

http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/region/Wie-boese-Geruechte-neue-Wahrheiten-schaffen-article767518.html


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 13:28
@Cleo1956
Ich sage ja nicht ohne Grund das dieses Tatzcenario nur ausgedachter Schwachsinn ist. Nur nicht erdacht von dem Deppen. ;)

servus derweil


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 13:34
@bayernwastl
Ja,Ulvi wird wahrscheinlich nicht 8-10 Zuckungen abgewartet haben.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 15:16
@Cleo1956: ach ja, die Profiler wieder. :-) Das ist ja wie wenn Thomas Müller einen Fluchtweg abläuft und kritisch guckt. Hatten wir ein paar Seiten vorher.
Mal davon abgesehen, dass ich die allermeisten Ausagen des Artikels mit geschlossenen Augen unterschreiben würde, müssen wir nochmal auf den Erstickungstod zurückkommen.
Ich zitiere aus einer Dissertation:
"Die Reaktionen des Organismus während eines Erstickungsvorganges sind aufgrund von
Tierversuchen und Beobachtungen am Menschen bei Hinrichtungen weitgehend bekannt [28].
Zu Beginn des Erstickungsvorganges kommt es zu einem kurzen, willkürlichen Atemanhalten
[30]. Weniger aufgrund des Sauerstoffmangels als vielmehr wegen des Anstiegs des
Kohlendioxids im Blut wird dann das Atemzentrum massiv gereizt und eine quälende
Dyspnoe setzt ein [58]. Es folgen tiefe, angestrengte Atemzüge mit Einsatz der
Atemhilfsmuskulatur und eine unterschiedlich stark ausgeprägte Zyanose des Gesichts und der Schleimhäute bildet sich aus [47]. Diese dyspnoische Phase ist von Unruhe und
Erstickungsangst begleitet. Das Opfer wird sich nach Möglichkeit gegen den Angreifer
wehren. Circa 60 bis 90 Sekunden nach Unterbrechung der Luftzufuhr setzt Bewusstlosigkeit
ein, die Pupillen erweitern sich und es kommt zu tonisch-klonischen Krämpfen. Dabei können
durch das Anschlagen der Extremitäten an Kanten die sogenannten Tambour-Verletzungen
entstehen [30]. Blutdruck und Puls sind durch Reizung des Vasomotorenzentrums erhöht, es
können Kot, Urin und manchmal auch Sperma abgehen [21, 40, 58]. Dieser Vorgang erstreckt
sich über mindestens drei Minuten, bei unvollständiger Luftabschnürung können sich die
jeweiligen Stadien wesentlich länger hinziehen. Der Krampfphase schließt sich die
Apnoephase an, in der die Atmung für ein bis zwei Minuten völlig sistiert. Der Blutdruck fällt
ab und der Puls wird oberflächlich und fliegend, bis schließlich die präterminale
Schnappatmung einsetzt."
(http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2784/diss_brendel/diss_brendel.pdf (Archiv-Version vom 28.02.2013))
Der Zeitungsartikel oben erweckt eher den Eindruck, dass das Opfer noch 10 Minuten strampelt.

Nach der Krampfphase, so entnehme ich der Dissertation, ist eine spontane Reanimation nicht mehr möglich. Und davon, dass bei ungünstiger Ablage die Zunge den Rachenraum weiter verschließen kann, ist noch gar nicht eingegangen worden.

Bei einem bin ich mir sicher: wenn das denn so unglaubwürdig ist, hätten die verschwörerischen Ermittler doch eher ein Szenario des Erdrosselns/Erwürgens konstruiert und sich nicht auf so unsicheres Gebiet begeben.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 16:40
Zitat von hawohawo schrieb:Was, wenn sie es tatsächlich geschafft hätte und es erst in der Gaststätte zu einer Eskalation - und zwar nicht mit Ulvi - kam?
Ich hatte deshalb ja schon mal nach den Oeffnungszeiten der Schlossklause gefragt.
Es war Freitag (also kein typischer Schliesstag fuer Gaststaetten) es war Mittagszeit. Ulvi sollte auch warmes Essen an Hilmar K. austragen. Also gab es doch anscheinend Mittagstisch dort (??) Muss der Laden also nicht offen gewesen sein und mussten nicht irgendwelche Gaeste dortgewesen sein??

Weitere Frage war: Bewirtschafteten Ulvis Eltern die Kneipe allein, oder gab es Angestellte?


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 16:48
@atencion: ich glaube gelesen zu haben, dass Ulvi angeblich seinen Vater weckte, der in der Schlossklause schlief. Klngt nicht anch brummendem Vereinsheim...


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 16:50
@atencion
@hawo
und Ulvis Mutter soll ja vorher geputzt haben. Vermutlich waren zu dem Zeitpunkt keine Gäste in der Schloßklause.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 17:11
@hawo
@Achtsamkeit

Ja, stimmt, der Vater soll ja geschlafen haben.

Vielleicht war dort immer nur abends geoeffnet und mittags wurde nur vorgekocht/vorbereitet.
Habe noch keinen Hinweis auf die Oeffnungszeiten gefunden.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 17:51
Diesen Artikel vom 31.10.2002 habe ich bisher tatsächlich noch nicht gelesen habt. Ich stelle den Link einfach mal rein.

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article532692/Mein-Sohn-war-es-nicht.html


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:03
Sodom und Gomorrah.

Das mit den angeblichen weitern Mädchen war mir bisher unbekannt, davon steht auch nichts im Urteil. Also könnte es ggf. eine Fehlinformation sein.

Zumindest kann es aber durchaus sein, dass der Vater absolut die Wahrheit sagte: "Mein Sohn war es nicht."..."Er hat mit dem Verschwinden Peggys nichts zu tun."


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:04
@hawo schrieb:
Zitat von hawohawo schrieb:Bei einem bin ich mir sicher: wenn das denn so unglaubwürdig ist, hätten die verschwörerischen Ermittler doch eher ein Szenario des Erdrosselns/Erwürgens konstruiert und sich nicht auf so unsicheres Gebiet begeben.
Wenn der Ulvi in seinem Geständnis von Mund-und-Nase-Zuhalten sprach, konnte man daraus kein Erwürgen oder Erdrosseln machen. Man musste bei der Version bleiben, die der Ulvi vorgetragen hat. Bei der Tathergangsrekonstrukion hat er das angeblich an einem Puppenkörper nachgestellt.

Ein Professor hat Ulvis Geständnis für glaubwürdig befunden. Aber der Professor war bei der Tat natürlich nicht dabei. Er kann also nur annehmen, dass es genau so gewesen sein könnte, wie der Ulvi den Tathergang (mit seinen einfachen Worten) geschildert hat, weil es logisch und plausibel klingt.

Was logisch und plausibel klingt, muss nicht unbedingt mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Der Ulvi kann das Mund-und-Nase-Zuhalten "erfunden" haben, weil er so was mal im Fernsehen sah. Daher bleibt ein gewisser Unsicherheitsfaktor übrig, ob es wirklich so war, wie der Ulvi es geschildert hat.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:08
@Scipper
wenn Ulvi das Mund und Nase zuhalten aus dem Fernsehen hatte, woher kommt dann das Wissen das man das länger machen muss als es im Fernsehen gezeigt wird? Im Fernsehen geht ersticken oder ähnliches immer nur ein paar Sekunden und das war es dann.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:08
@Scipper: ich gebe Dir natürlich recht!
Ich hatte auch nicht das Geständnis in Zweifel gezogen, sondern mich auf den Beitrag: "Ich sage ja nicht ohne Grund das dieses Tatzcenario nur ausgedachter Schwachsinn ist. Nur nicht erdacht von dem Deppen." von Wastl bezogen.

Wie gesagt: hätte ich sowas "konstruiert", hätte ich versucht, es wasserdichter zu machen. Damit bestätigt das sogar Deine Einschätzung.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:11
@Scipper
Bei der Tatrekonstruktion hat er die Puppe ABGEWÜRGT!!! Sollte man mal zur Kentniss nehmen. Abwürgen heißt , - den Hals mit beiden Händen umfasst und wie ein Idiot zugedrückt. Und das steht so nicht im Urteil!
Denn es entsprach nicht dem oft vorgebetetem.

servus


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:11
@Achtsamkeit: stimmt, das mit den 10 Minuten stammt von Ulvi! im oben zitierten Zeitungsbericht wird sogar ausgesagt, dass in einer Theaterinszenierung die Erstickungsszene auf 50 Sekunden gekürzt worden wäre, und selbst das für die Zuschauer unerträglich lang gewesen wäre.
Erst recht m Fernsehen wird keine Szene zehn Minuten lang den Todeskampf eines erstickenden Menschen zeigen.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:14
@Achtsamkeit

In dem Film "Einer flog über das Kuckucksnest" sieht man wie der Indianerhäuptling seinen Freund und Mitinsassen in der Nervenklinik minutenlang mit einem Kissen erstickt, bis der Tod eintritt. Es kann also durchaus sein, dass der Ulvi diesen Film sah und daher weiß wie so etwas aussieht. Die Mutmaßung, dass er das nicht frei erfunden haben kann, sondern in Wirklichkeit erlebt hat, beweist gar nichts.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:15
Dann sind die Kriminalpolizisten richtig bekloppt. Da legt ihnen Ulvi mit IQ67 so einen Erwürge-Elfmeter hin und die bleiben beim unsicheren Mund- und Nasezuhalten.
Leider habe ich die Tatrekonstruktion bisher nicht gesehen und kann es daher nicht verifizieren.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:20
@Scipper: der Film ist echt schwere Kost und eher was für den harten Kern der Cineasten. Ich glaube nicht, dass Ulvi sich sowas antut, und wenn ja, würde er eher größere Angst vor der Psychiatrie als vor dem Gefängnis haben.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:23
Ach so: die Erwürgegeschichte würde Ulvis Geständnis in Zeifel ziehen: bei Unterbrechung der Blutzufuhr ins Gehirn ist nach drei bis maximal fünf Minuten endgültig Schluss.


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Peggy Knobloch

23.05.2012 um 18:24
servus
Ich bin ja mal gespannt, wenn? Peggys sterblichen Überreste gefunden werden. Dann ihr Schädel eingeschlagen ist. Bestimmt ist sie dann mit dem Kopf so in Kopfstandstellung auf den Stein gefallen. Und Ulvis Mund und Nase zuhalten war dann die fehlgeschlagene Widerbelebung! ( Ironie)

servus derweil


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