@all: es gibt eine Theorie, die erklären könnte, warum sich der Vater so merkwürdig ruhig verhielt. Und jetzt kommt - ich betone es - reine Spekulation, bei der Ähnlichkeit mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen rein zufällig wäre:
Peggy war auf Grund des Weges, den sie zurücklegte, mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Weg zum Schloßberg und der dortigen Schloßklause.
Sie wollte Ulvis Eltern vom Missbrauch berichten, da diese im Moment die einzigen waren, von denen sie sich Hilfe versprach. Immerhin waren ihre Mutter und Stiefvater - wie sie wissen musste - ja nicht zu Hause.
Laut Tatrekonstruktion und Urteil hat sie es fast geschafft, es fehlten nur noch wenige Meter.
Was, wenn sie es tatsächlich geschafft hätte und es erst in der Gaststätte zu einer Eskalation - und zwar nicht mit Ulvi - kam?
Da an mehreren Stellen im Netz die Aussage kursiert, Peggy hätte sich oft in Gaststätten aufgehalten, hätte die Sicherung von DNA Spuren nur dann etwas gebracht, wenn diese aus menschlichem Blut gestammt hätten. Haare und Hautschuppen wären in dem Sinne nicht beweiskräftig gewesen.
Wenn Peggy dann - erstickt und in eine blaue Decke gewickelt weggefahren worden wäre, gibt es einfach keine Spuren, sofern der Fahrer des Autos sich nicht ganz tapsig angeställt hätte. Dazu hätte die Decke wieder auftauchen müssen.
Inzwischen ging Ulvi - als Unbeteiligter - seinen normalen und wenigstens streckenweise nachweisbaren Tätigkeiten dieses Tages nach.
Zum Schluss kommt sein Komplize - wer immer es gewesen sein mag - zurück und "tritt ihn in die Eier, dass er Sterne gesehen hat." (Zitat Ulvi in einem anderen Zusammenhang). Soviel zum ausflippen.
Einige Zeit später, wissend dass eine Telefonüberwachung anstehen könnte, kommt es zu einem inszenierten Telefonat, mit dreimaligem ausdrücklichen Verneinen der möglichen Täterschaft.