Der tragische Tod von Tanja Gräff
23.05.2017 um 22:12Zaun@Siegessicher
@FadingScreams
Beitrag von FadingScreams (Seite 4.037)
Feststellung: Zwischen dem Weißhauswald u. der Absturzstelle gab/gibt es stellenweise kein Zaun o. einen durchlässigen Holzzaun. Es dürften Stellen sein, die keine unmittelbare Absturzgefahr darstellen.
Hätte ein vermutlicher Begleiter es darauf abgesehen, TG den Felsen hinabzubefördern; wäre TG mit einem Begleiter den Felsenpfad gelaufen, dann hätte ein möglicher Täter bessere Chancen an den nicht gesicherten Stellen gehabt. Hätte es in diesem Bereich zwischen Kabinenbahn u. dem Beginn des Zaunes einen Übergriff gegeben, so wäre TG vermutlich an anderer Stelle aufgefunden worden.
Nicht auszuschließen ist nach wie vor, dass TG von der Kabinenbahn Richtung Felsen geflüchtet sein könnte. ABER es gibt keine Geruchsspur, u. wäre nicht bei einem möglichen Angriff ihre Kette zerrissen o. hätte ihre Haarklammern verloren?
Will sagen, wenn es zu einem Übergriff an der Kabinenbahn gekommen wäre, wäre TG vermutlich dort aufgefunden worden, o. ein möglicher Täter hätte TG auch dort herunterschubsen können, hätte ein Täter eine Straftat verschleiern wollen. Deshalb kann ich mir Schreie an der Kabinenbahn, die sich wie Todesschreie angehört haben sollen, nicht vorstellen, es sei denn, TG hätte sich aus den Klauen eines Angreifers durch ein Fluchtszenario retten können.
Wenn TG aber die Strecke um ihr Leben gerannt wäre, wäre es natürlich gewesen, wenn sie um Hilfe geschrien hätte. Auch würde ich davon ausgehen, dass ein Angreifer TG eingeholt hätte, ist aber kein muss.
Ein solches Szenario birgt allerdings so viele untypische Verhaltensmuster, dass es beinahe unrealistisch klingt.
Viel realistischer erscheint mir dann doch ein Fußweg vom Drachenhaus aus o. eine MFG, sofern TG in Begleitung war.
Ein Fußweg entlang des Felsenpfades mit einem Begleiter kann natürlich auch nicht ausgeschlossen werden. Eine Gefahr in diesem Bereich wäre aber wie beschrieben nicht wirklich nachvollziehbar.
Deshalb halte ich ein Szenario mit einem möglichen Aggressor erst vor dem Zaun für realistisch.
schrieb
Genauso ist es (gewesen). Der Zaun fängt erst dann an, wenn der offizielle Weg zu dicht am Felsen ist. Daher war schon immer meine Vermutung, dass TG nicht über diesen gestiegen ist. Sie wird mit Sicherheit die gefährlichere Abbiegung gewählt haben in dieser Nacht.@Siegessicher noch dieses...
Ich persönlich glaube ja nicht an Tollpatschigkeit, daher wohl eher mit Begleitung.
ff.
Ein Zaun spricht eigentlich gegen eine Verschleierung einer Straftat.
Ein möglicher Täter hätte TG vermutlich schneller erfassen können, als TG über den Zaun geklettert wäre, da es doch einige Mühe u. Zeit gekostet hätte, über den Zaun zu gelangen. Realistischer halte ich es deshalb, wenn TG aus einem Pkw mit einem gewissen Anlauf den Zaun überwunden hätte, ohne dass ein Aggressor sie hätte schnappen können. Dass TG soweit nach hinten zum Abgrund geriet, deute ich nach wie vor als mögliche direkte Gefahr am Zaun, wenn ein Aggressor angezeigt haben könnte, ihr zu folgen.