milinda schrieb: Siegessicher schrieb:
Ich glaube nicht. dass ein Aggressor es schaffen würde, eine zappelnde Tanja über diesen Zaun zu hieven ohne irgendwas kaputt zu reißen. Es gab ja genug Dinge, die zerrissen werden konnten. Aber bis auf die natürliche Erosion ist alles heil geblieben und vor allem in unmittelbarer Nähe zu TG .
milinda schrieb:
Eben u. jetzt schließt sich doch eine konkrete Frage an, wie TG so quasi unbeschadet hinter den Zaun geraten war?
Es gäbe bei einer Begleitung doch dann nur noch 2 Varianten:
1) TG hatte sich mit Schwung über den Zaun gehievt. Ihre Kette wäre nicht zwangsläufig zerissen u. blieb ja auch hinter dem Zaun intakt,
oder
2) TG war freiwillig hinter den Zaun gegangen.
Siehst du es auch so?
d.h. könnte damit ein unmittelbarer Angriff direkt am/vor dem Zaun möglicherweise ausgeschlossen werden?
(TG hatte zu diesem Zeitpunkt einen Pulli an, so dass die Kette nicht zerreißen konnte!)
Davon ausgehend, dass-TG in Begleitung war;
-TG nicht freiwillig einen Abgrund mit ihrem Begleiter gesucht hatte, denn es gehörten immerhin zwei dazu, sich der Gefahr auszusetzen;
-es keine Hilfeschreie/Angst-/Todesschreie am Felsen gab, jedenfalls nicht hörbar von Bewohnern des Hauses 74;
-TG bei vollem Bewusstsein abgestürzt sein soll;
-TG alle ihre Gegenstände bei sich trug;
-es keine Werzeugspuren an ihrem Pulli gibt;
-es keine Geruchsspur zum Felsen gibt, wäre TG zu Fuß unterwegs gewesen;
- TG in der Zeit zwischen 4:13 Uhr u. 6:35 Uhr abgestürzt sein könnte, der Absturz also in der Morgendämmerung passiert sein könnte;
-TG an eine schwer zugängliche Stelle selbst hingetapst sein muss;
spricht im Falle einer Begleitung aus meiner Sicht eigentlich alles dafür, dass ein Kampfszenario nicht direkt am Zaun stattgefunden haben kann, da TG ansonsten vor dem Zaun vermutlich verletzt worden wäre, sondern TG aus einer gewissen Entfernung Anlauf über den Zaun genommen haben müsste. Ein gewisser Schwung über den Zaun könnte dafür gesorgt haben, dass TG zu weit nach hinten gerutscht war, sie sich aber absichern konnte. Es wäre nachvollziehbar, wenn der Begleiter zum Zaun gefolgt wäre, vll. mit Drohungen TG in Bedrängnis gebracht haben könnte, so dass sie sich von ihm weiter entfernen wollte.
Wenn ich von einer gewissen Entfernung vor dem Zaun ausgehe, dann kann ich mir am ehesten ein Fluchtszenario aus einem Pkw vorstellen. Der Bereich vor dem Zaun, links u. rechts der Wald u. der Zufahrtsweg für Pkws sieht wenig attraktiv für ein Verweilen aus, so dass ich eine gewisse Entfernung vom Zaun nur mit einem Pkw vorstellen kann.
Da TG schnellstmöglich in die Stadt wollte, TG weder mit dem Shuttle, noch zu Fuß aufgebrochen sein dürfte (ich hatte Ausschlusskriterien gepostet), TG nach dem 1. Telefonat Richtung Seitenausgang geortet wurde, als das 2. Telefonat erfolgte, also in Richtung Felsen/Weißhausparkplatz aufgebrochen war, halte ich eine MFG zu diesem Zeitpunkt für realistisch u. würde in den Gesamtablauf u. der GM-Auswertung nicht entgegen stehen.
In den 2 Jahren nach dem Auffinden der TG komme ich immer wieder auf ein solches Szenario zurück. Es ist u. bleibt für mich das schlüssigste Szenario.
milinda schrieb: Siegessicher schrieb:
@DEFacTo
Du kannst davon ausgehen, dass sich der eventuelle Täter sich das ganze von der anderen Seite angesehen hat
milinda schrieb:
Das wollte ich auch hinzufügen, dass der mögliche Täter/Mitwisser sich die Lage von der Mosel angeschaut hatte, dort, wo TGs Spur enden sollte. Davon bin ich bis heute überzeugt, denn...immer der frischesten Spur folgend...was einen Körperkontakt voraussetzt! ..mit o. ohne Fahrzeug!
Dann käme nur ein Begleiter in Frage, der einen Pkw hatte!