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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.05.2017 um 23:41
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:der abgebrühte seelenlose serienmörder und geheimagent des mossat, hätte das sicher sogar automatisch gemacht.


Ja, aber das wäre nur mit einer Uhr mit Leuchtziffern gegangen.

Aber da war bestimmt kein Geheimagent am Werk.

Und ich glaube nicht, dass im Falle eines Unglücksfalles jemand so abgebrüht wäre zu tun, als wäre nix gewesen.

Für eine spontane Tat dürfte ähnliches gelten. Der Täter beschaut sich erstmal in aller Ruhe sein Werk? Wer es glaubt. Oder glauben will.

Für eine geplante Tat spricht gar nichts.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.05.2017 um 23:43
Zitat von jerry142jerry142 schrieb: JoKr schrieb:
der abgebrühte seelenlose serienmörder und geheimagent des mossat, hätte das sicher sogar automatisch gemacht.



Ja, aber das wäre nur mit einer Uhr mit Leuchtziffern gegangen.

Aber da war bestimmt kein Geheimagent am Werk.

Und ich glaube nicht, dass im Falle eines Unglücksfalles jemand so abgebrüht wäre zu tun, als wäre nix gewesen.

Für eine spontane Tat dürfte ähnliches gelten. Der Täter beschaut sich erstmal in aller Ruhe sein Werk? Wer es glaubt. Oder glauben will.

Für eine geplante Tat spricht gar nichts.
da glaub ich sogar noch eher an eine suizidabsicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.05.2017 um 23:46
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Für eine geplante Tat spricht gar nichts.
Von einer geplantetn Tat geht schon lange hier keiner mehr aus; von einer möglichen Tat im engeren Sinn schon, sofern eine Begleitung in Frage kommt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.05.2017 um 23:50
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:da glaub ich sogar noch eher an eine suizidabsicht
Ich glaube nicht an einen Suizid. Oder eine Suizidabsicht.

Eher an so einen Gedanken wie, dass sie es einfach könnte. Sie allein da oben, keiner, der ihr jetzt reinredet - und wenn sie wollte, könnte sie ja auch...
Zitat von milindamilinda schrieb:Von einer geplantetn Tat geht schon lange hier keiner mehr aus; von einer möglichen Tat im engeren Sinn schon, sofern eine Begleitung in Frage kommt.
nehme ich mal zur Kenntnis


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.05.2017 um 23:54
Zitat von milindamilinda schrieb:    jerry142 schrieb:
   Für eine geplante Tat spricht gar nichts.

Von einer geplantetn Tat geht schon lange hier keiner mehr aus; von einer möglichen Tat im engeren Sinn schon, sofern eine Begleitung in Frage kommt.
wenn du von hier sprichst meinst du wen? die 3 -5 leute die noch den thread am laufen halten?
Zitat von jerry142jerry142 schrieb: JoKr schrieb:
da glaub ich sogar noch eher an eine suizidabsicht

Ich glaube nicht an einen Suizid. Oder eine Suizidabsicht.

Eher an so einen Gedanken wie, dass sie es einfach könnte. Sie allein da oben, keiner, der ihr jetzt reinredet - und wenn sie wollte, könnte sie ja auch...
das hast du gut ausgedrückt!

kann gut möglich sein.


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23.05.2017 um 23:56
Zitat von milindamilinda schrieb:Von einer geplantetn Tat geht schon lange hier keiner mehr aus;
Dann hat ein möglicher Täter TG in diesem Gedankenspiel einfach nur aus Spaß über den Zaun gewuchtet ?
Zitat von milindamilinda schrieb:Dann müsste die Kripo mE. davon ausgehen, dass TG über den Zaun mit Wucht  gehoben worden sein könnte. Auch solch ein Szenario ist nicht auszuschließen
Ja was denn jetzt ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 00:06
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Dann hat ein möglicher Täter TG in diesem Gedankenspiel einfach nur aus Spaß über den Zaun gewuchtet ?
Wieso aus Spaß? Eine geplante Tat wäre Mord.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ja was denn jetzt ?
TG über den Zaun zu wuchten wäre aus meiner laienhaften Sicht kein Mord, wenn TG aus einem Affekt in einer Streitsituation über den Zaun gehoben worden wäre. Ein Affekt wäre dann nicht geplant gewesen. Da ein Täter nicht davon ausgegangen sein muss, dass TG am Felsen abstürzt, weil es an der Stelle hinter dem Zaun ja noch eine 2-3 m begehbare Fläche gibt, könnte ein Täter nicht erahnt haben, welche Gefahr hinter dem Zaun lauert, zumal Alkohol eine Rolle bei einem Täter gespielt haben könnte.

Ich werde aber auch keine Spekulation über einen möglichen Straftatbestand führen. Ein Unfall u. ein Unglücksfall wäre zumindest mMn. bei einem solchen Szenario ausgeschlossen - selbst wenn TG einen Streit provoziert haben könnte, selbst dann gibt es keinen Grund zu einem körperlichen Übergriff.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 00:28
Ich kann mich weiterhin des Eindrucks nicht erwehren, dass man nicht müde wird - um der Vorgabe "Beteiligung einer weiteren Person" willens - immer weitere Bedingungen und Voraussetzungen zu schaffen und zu erdichten.

Ein "möglicher Täter" wird bis ins absurdeste Detail von der körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung her analysiert, bis er ins Bild passt.
Es gibt keinen Hinweis auf einen Täter, nicht einmal einen Beweis für einen Begleiter.
Aber es gab da ja Sichtungen eines dunkelhaarigen jungen Mannes...Tatsächlich! Und wenn es wirklich um vier noch so dunkel war: Für wie viele junge Männer mag das diesen Abend gegolten haben? Und wie viele davon waren dunkelblond? Oder hatten dunkelblau gefärbte Haare?

Da wird konstruiert, bis die Zeugenaussagen passen, die schon vor Jahren in eine falsche Richtung führten. Ganz ehrlich: Ich würde TG nicht wiedererkennen, dafür erscheint sie (mir) zu durchschnittlich. Und trug sie bei den vermeintlichen nun einen Pullover oder ein T-Shirt? Wird nicht gesagt. Wahrscheinlich wie viele Sichtungen von vermissten Personen einfach nicht zu gebrauchen.

Wenn hier behauptet wird, es wird teilweise absurd: Ja, "Ockhams Rasiermesser" sieht wahrlich anders aus.

@milinda

Deine Beiträge lassen in mir manchmal den Verdacht aufkommen, dass Du - so viele Klischees Du als selbstverständlich voraussetzt - Menschen nur vom Hörensagen kennst. Oder Du willst die anderen User lediglich veralbern.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 00:36
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/augenzeugen-wenn-die-erinnerung-truegt-a-927666.html

'' Mehr als 300 solcher Fehlurteile sind durch nachträgliche DNS-Tests in den vergangenen Jahren in den USA zu Tage getreten. Die Hauptfehlerquelle: Zeugenaussagen. Drei Viertel der falschen Verurteilungen entstanden, nachdem Augenzeugen eine Person als Täter identifizierten, die das Verbrechen nicht begangen hatte. In jedem vierten dieser Gerichtsverfahren beruhte die Fehlidentifikation sogar auf zwei Zeugenaussagen, mehr als jede zehnte sogar auf drei oder mehr Zeugen

Gleichzeitig zählen Augenzeugen zu den wichtigsten Informationsgebern eines Gerichtsverfahrens. Ihre Aussage wiegt meist schwer. Doch die Erinnerung von Menschen ist fehleranfällig, warnen Forscher seit Jahren. "Wie bei physischen Beweismitteln können Gedächtnisspuren verschmutzt werden, kaputt- oder verlorengehen", schreiben die US-Rechtspsychologen Gary Wells und Elisabeth Loftus im Lehrbuch "Handbook for Psychology, Forensic Psychology".

Vorstellung als Erinnerung abgespeichert

Inzwischen gibt es umfangreiche Erkenntnisse, welche Einflüsse auf eine Zeugenaussage wirken. Wells und Kollegen nennen zwei gewichtige Aspekte:

Zum einen hängt die Erinnerung an ein Ereignis von den betreffenden Personen und dem Ereignis selbst ab.
Zum anderen können Polizei und Justiz die Erinnerungen ihrer Zeugen ungewollt verfälschen.

"Teilweise gibt es bei Gericht kein Bewusstsein für die Probleme, die eine Augenzeugenaussage mit sich bringen kann", beklagt der Gerichtspsychologe Günter Köhnken von der Universität Kiel, der auch im Kachelmann-Prozess als Gutachter zu Rate gezogen worden ist. "Einige denken, man legt beim Zeugen einfach eine Drainage ans Gehirn an und die Erinnerung tropft dann heraus", sagt er.

Tatsächlich können schon ganz natürliche Prozesse des Gehirns auf falsche Fährten führen, wie Köhnken an einem Beispiel verdeutlicht: "Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch eine Einkaufsstraße, gucken in ein Schaufenster und hinter ihnen kracht es plötzlich. Ein Autounfall. Dann kann es passieren, dass Ihr Gehirn konstruiert, wie es zu diesem Unfall kommen konnte. Ohne dass Sie den Vorfall gesehen haben, speichert es die Konstruktion als echte Erinnerung ab."

Auch persönliche Eigenschaften beeinflussen die Erinnerungsleistung. Studien zeigten, dass Menschen Gesichter ihrer eigenen ethnischen Gruppe besser wiedererkennen, als die von einer anderen. Zudem erinnern sich sehr junge Kinder und Senioren weniger zuverlässig an Details.

"Vergessen funktioniert allerdings nicht nach der Rasenmäher-Methode", sagt Köhnken. "Manches bringen wir schon nach dreißig Minuten durcheinander, anderes erinnern wir noch nach zehn Jahren exakt." Das hänge davon ab, wie aufmerksam und emotional beteiligt wir in der Situation waren, ob sie für uns von Bedeutung war. Zu großes Stressempfinden etwa kann die Gedächtnisspuren verwischen. Menschen, die mit einer Waffe angegriffen wurden, entsinnen sich oft schlechter an das Gesicht des Täters. Denn ihre Aufmerksamkeit lag auf dem bedrohlichen Gegenstand.

Gegenüberstellungen bergen viele Fehler

Diese und noch mehr Faktoren müssten Richter, Staatsanwälte und Polizisten im Hinterkopf haben, wenn sie verhören, ermitteln oder urteilen. Noch wichtiger: Sie müssen wissen, in welchen Situationen sie selbst Fehler bewirken können.

Besonders anfällig sind Gegenüberstellungen. Viele Jahre war es Standard, dem Zeugen mehrere mutmaßliche Täter zeitgleich vorzuführen, in echt oder auf Fotos. Die Zeugen sollten sagen, ob einer davon der Täter oder die beobachtete Person ist. Die Polizei mischt zumeist einen Tatverdächtigen darunter - der natürlich unschuldig sein kann.

Experimente von Aussageforscher Wells, die jeder selbst ausprobieren kann, offenbaren das Problem daran: Er bat Probanden bei einer Gegenüberstellung anzugeben, ob sie eine der gezeigten Personen von einem vorhergehenden Video oder Ereignis wiedererkennen. Tatsächlich befand sich der Gesuchte nicht in der Aufreihung. Fast 70 Prozent der Probanden benannten dennoch einen Täter - also einen Unschuldigen. Auf eine echte Ermittlung übertragen heißt das: Durch schlichtes Pech kann der Zeuge auf den mutmaßlichen Täter deuten und so einen unbegründeten Verdacht erhärten. Der Hinweis, dass die gesuchte Person nicht unbedingt unter den gezeigten Personen sein muss, könnte solche Fehler vermeiden. Er wird aber noch oft vergessen, betont Aussageforscher Gary Wells. ... ''

das ist schon recht gravierend und zeigt wie menschen ticken. dazu kommen noch die 'zeugen' die auch mal im mittelpunkt stehen wollen.


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24.05.2017 um 00:41
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Ein "möglicher Täter" wird bis ins absurdeste Detail von der körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung her analysiert, bis er ins Bild passt.
Das ist dummes Zeugs u. nicht durchdacht. Wenn von einem möglichen Täter die Rede ist, dann kann von einer Begleitung ausgegangen werden, die TG kannte. Wenn ein Begleiter aus Affekt o. anderer Motivation gehandelt hatte, dann wird hier nichts zusammengeschustert, sondern dann kann zwangsläufig die körperliche, geistige u. seelische Verfassung nicht die beste gewesen sein. Es abzustreiten, ist schon Hanebüchen.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Es gibt keinen Hinweis auf einen Täter, nicht einmal einen Beweis für einen Begleiter.
Du kannst es weiterhin immer wieder so meinen u. gegen jede Sichtung von Zeugen ankämpfen. Fakt ist, dass es Zeugen gibt, die möglicherweise TG in Begleitung gesehen hatten. Solange die Sichtungen nicht als Falsch seitens der Kripo bewertet werden, solange ist eine mögliche Begleitung auch nicht ausgeschlossen.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb: Für wie viele junge Männer mag das diesen Abend gegolten haben? Und wie viele davon waren dunkelblond? Oder hatten dunkelblau gefärbte Haare?
Du kennst doch aber ALLE Umstände, oder? Es geht nicht nur um das Aussehen des jungen Mannes, sondern es geht um das Zusammentreffen der beiden Personen, die eine davon TG sehr ähnlich gesehen haben soll u. Tanja gerufen wurde.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Da wird konstruiert, bis die Zeugenaussagen passen, die schon vor Jahren in eine falsche Richtung führten. Ganz ehrlich: Ich würde TG nicht wiedererkennen, dafür erscheint sie (mir) zu durchschnittlich.
Ich finde TG im Gegenteil zu deiner Auffassung überdurchschnittlich. Aber darum geht es nicht.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:@milinda

Deine Beiträge lassen in mir manchmal den Verdacht aufkommen, dass Du - so viele Klischees Du als selbstverständlich voraussetzt - Menschen nur vom Hörensagen kennst. Oder Du willst die anderen User lediglich veralbern.
Den Eindruck hinterlässt du bei mir ständig. Beruht scheinbar auf Gegenseitigkeit. Ist hier aber nicht das Thema.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 00:45
Zitat von milindamilinda schrieb:Das ist dummes Zeugs u. nicht durchdacht. Wenn von einem möglichen Täter die Rede ist, dann kann von einer Begleitung ausgegangen werden, die TG kannte. Wenn ein Begleiter aus Affekt o. anderer Motivation gehandelt hatte, dann wird hier nichts zusammengeschustert, sondern dann kann zwangsläufig die körperliche, geistige u. seelische Verfassung nicht die beste gewesen sein. Es abzustreiten ist schon Hanebüchen.
Aber da es absolut keinen Hinweis auf irgendeinen wie auch immer gearteten
Täter gibt - was ist die Steigerung von hanebüchen? Hanebüchener?


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24.05.2017 um 00:56
Zitat von milindamilinda schrieb:Wenn von einem möglichen Täter die Rede ist, dann kann von einer Begleitung ausgegangen werden, die TG kannte. Wenn ein Begleiter aus Affekt o. anderer Motivation gehandelt hatte, dann wird hier nichts zusammengeschustert, sondern dann kann zwangsläufig die körperliche, geistige u. seelische Verfassung nicht die beste gewesen sein. Es abzustreiten ist schon Hanebüchen.
@milinda

Glaubst Du den Schwachsinn, den Du schreibst eigentlich selbst?

Zähl mal durch, wie oft Du Bedingungen hervorzauberst und Schlussfolgerungen daraus ziehst, die weder belegt sind noch in diesem Falle eine ausschließliche Folgerung zuließen.

Allein der zitierte Satz: Wenn möglich dann kann wenn dann....

Dass Du dann zum Ende hin hineinschreibst "zwangsläufig" macht es nicht besser.

Nach Deiner sich ständig wiederholten Argumentation können es Außerirdische gewesen sein: Ihre Existenz ist wahrscheinlich, und solange nichts anderes bewiesen wurde, ist es nicht ausgeschlossen, vgl. hierzu auch
Zitat von milindamilinda schrieb:Solange die Sichtungen als Falsch seitens der Kripo bewertet werden, solange ist eine mögliche Begleitung auch nicht ausgeschlossen.
Das ist - gelinde gesagt - Blödsinn.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 00:59
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Glaubst Du den Schwachsinn, den Du schreibst eigentlich selbst?
Glaubst du den Schwachsinn eigentlich, den du schreibst?
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Zähl mal durch, wie oft Du Bedingungen hervorzauberst und Schlussfolgerungen daraus ziehst, die weder belegt sind noch in diesem Falle eine ausschließliche Folgerung zuließen.
Warum sollte ich? Wir spekulieren hier über einen möglichen Ablauf.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Nach Deiner sich ständig wiederholten Argumentation können es Außerirdische gewesen sein: Ihre Existenz ist wahrscheinlich, und solange nichts anderes bewiesen wurde, ist es nicht ausgeschlossen, vgl. hierzu auch

   milinda schrieb:
   Solange die Sichtungen als Falsch seitens der Kripo bewertet werden, solange ist eine mögliche Begleitung auch nicht ausgeschlossen.

Das ist - gelinde gesagt - Blödsinn.
Darfst du gerne so betrachten - du wiederholst dich allerdings ständig, so dass ich auf den Blödsinn nicht mehr eingehen werde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 01:07
Zitat von milindamilinda schrieb:Wir spekulieren hier über einen möglichen Ablauf.
Nehme ich ebenfalls zur Kenntnis.
Den Rahmen des spekulativ Möglichen reizt Du ja aus.


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24.05.2017 um 01:12
Die gegenseitigen persönlichen Angriffe werden umgehend eingestellt, oder es folgen Sperren.
Wenn eine sachliche Diskussion nicht möglich ist, macht der Thread Pause.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 03:18
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:@meermin
ich hab meine vorstellungen schon dargelegt, wie es abgelaufen sein kann.
das wirst du nicht akzeptieren, kein problem.
es gibt die trampelpfade, es gibt das chilplateau und es gibt die möglichkeit den zaun zu übersteigen oder einfach zu umlaufen, ohne, dass man umwege gehen müsste, wenn man dort hin wollte.
warum sie dort hinwollte hab ich schon erläutert.

die plötzliche idee, ihr vorhaben zu ändern, hat sie nach dem telefonat bekommen, nicht erst auf dem felsenpfad.
stimmungsänderung und alles andere änderte sich danach auch.
da passt auch das ausschalten des handys.
auch wenns dir nicht passt!
Entschuldigt mal bitte. Der Mod hat es doch auch gerade erwähnt. Lieber Jokr, wir diskutieren doch hier unterschiedliche Ansichten zu dem Fall T.G. - dafür ist dieses Forum da. Eine andere Meinung ist noch lange kein Angriff.

Ich für meinen Teil halte es nicht für glaubhaft, das sich jemand alleine zum besagten Chillplateau begibt, wenn diese Person vorher noch zu ihrer Clique aufschließen wollte. Ich denke, Tanja wäre dann einfach nach Hause gegangen/gefahren. Die Party war zuende. Alles andere - auch ihre Enttäuschung bezüglich der Clique - hätte sie dann am nächsten Tag klären können. Niemand nimmt sich das Leben, weil die Clique nicht mehr da ist. Da trennt man sich eher von der Clique und sucht sich neue, zuverlässigere Menschen.
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Ich hab das noch mal zitiert, weil das leicht übertrieben klingt, wie ich finde.
Tanja kannte sich aus. Die Sonne ging langsam auf, Tanja wäre Richtung Osten gelaufen...
Ab ca. viertel vor 5 wurde es so hell, dass es nicht mehr stockdunkel war.

Außerdem gibt es hier im Thread Hinweise darauf, dass es eine Art Chill-Plateau gab.
Und es wurde auf der letzten PK bestätigt, dass es hinter dem Zaun Trampelpfade gibt.
Ich ignoriere diesen Hinweis übrigens nicht ^^ und bin auch dankbar dafür. Dann war der Wald also zu dem Zeitpunkt nicht mehr stockdunkel, aber auch nicht hell erleuchtet. Ich sehe dennoch keinen Sinn darin, dass Tanja dann alleine diesen Weg ging um alleine abzuchillen. Wo sie doch zuvor noch richtig glücklich war - und dann - nach der vermutlichen Info, dass ihre neue Clique eben doch nicht wartete, durchaus verärgert und traurig wirkte. Die normale Reaktion wäre dann, ich gehe nach Hause. Zudem sie doch als sehr sehr verlässlich galt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 03:39
Zitat von milindamilinda schrieb:Todesschrei? Du meinst am 13.6.07? Verwechselst du es mit dem Schreizeugen am 7.6.07 an der Kabinenbahn?
Genau, ich meinte den gehörten Todesschrei am 13.06.07. Am Tag der Party gab es ja auch einen Ohrenzeugen für einen angstvollen Schrei. Wenn wir nun davon ausgehen, dass beide Ereignisse so stattfanden, dann macht es natürlich keinen Sinn, dass Tanja noch sechs Tage dort am Leben war. Sie hätte ja sonst auch in der Zwischenzeit lautstark um Hilfe gerufen.

Also bleibt für mich - immer vorausgesetzt die Ohrenzeugen hatten Recht - ein Entführungsfall mit Mord. Du hast angesprochen, dass du dir das nicht vorstellen kannst. Warum nicht? Wir wissen nicht erst seit Fritzl & Co. das es auf dieser Welt offenbar Menschen zu geben scheint, die unsere Vorstellungskraft von Verbrechen sprengen. Es gibt auch bekanntermaßen Satanismus.

Also kann es sein, dass sie entführt und festgehalten wurde. Was in der Zwischenzeit passiert ist, weiß ich nicht - und will ich mir auch nicht ausmalen. Am 13.06.07 wurde diese Situation dann beendet. Vielleicht dachte(n) der oder die Täter sogar, dass Tanja bereits tot sei - zumindest nehme ich an, dass sie nicht mehr bei dem Bewusstsein war, wo sie sich mit aller Kraft gegen ihr Schicksal wehren konnte.

Dann wurde sie am besagten Felsen den Abhang hinunter geworfen - und schrie nochmals! Das kam vermutlich auch für den oder die Täter überraschend. Sie blieb dann schwerstverletzt und sterbend im Baum hängen. Den Rest kennen wir dann.

So ist meine Theorie dazu. Und das ist KEIN Angriff gegen andere Theorien!

Den Punkt mit dem Grab und dem Todesdatum sehe ich als nicht so wichtig an. Vielleicht wollte die Mutter einfach Gewissheit und ein klares Datum - um abschließen zu können. Wenn da immer "vermutlich" vorsteht, ist sowas schwer möglich. Das kann wohl auch jeder nachvollziehen. Die Polizei jedenfalls kann ihren Todeszeitpunkt sicher nicht auf diesen Tag eingrenzen nach all der Zeit.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 07:28
@Quastenflosser

Ich glaube, dass Du bei dem Fall einiges durcheinander bringst. Auch berücksichtigst Du so gut wie gar nicht die Aussagen des Gerichtsmedinziners. Auch meinst Du, dass Tanja nach Hause gegangen/gefahren wäre, wenn sie sich nicht mehr der Clique aufschließen wollte. Dazu hätte sie die Eltern zu früher Stunde rausklingeln müssen, da sie keinen Hausschlüssel besaß, und Du vergisst, dass die Busse überhaupt nicht mehr fuhren, Daher spricht für diesen Fall alles dafür, dass sie eine längere Zeit irgendwo hat totschlagen müssen.

Und das am 13.6. waren keinen Todesschreie sondern angeblich Hilferufe, wobei es hier auch unterschiedliche Aussagen zu gibt, manche meinen es wären Streitgespräche gewesen. Auch der vom 7.6.2007 ist alles andere als ein Todesschrei, denn angeblich will der Zeuge gehört haben, dass mehrfacch "panisch" hat schreien hören "Lass mich". Schrei im Rahmen von Großveranstalltungen sind auch nicht ungewöhnlich, das kenne ich aus Erfahrung. Ich wohne in München und in der Wiesenzeit denkt man öfter anhand der Schrei der vorbeigehenden Leute, jemand wird gerade abgeschlachtet.

Und solche Schreie/Hilferufe/Sttreitgespräche haben noch zusätzlich das Problem, dass man es jede beliebige Person sein kann

Gegen eine länger Verbringung spricht auch, dass alles gefunden wurde und auch die Kleidung im ordentlichen Zustand war. Auch der Auffindeort und der Bereich (der Felsenpfad ist sehr frequentiert), wo ein direktes Auffinden nur durch reinen Zufall nicht erfolgte, spricht gegen einen Verbringung - zumindest am hellichten Tage, wovon Du ausgehst.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 07:32
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Also bleibt für mich - immer vorausgesetzt die Ohrenzeugen hatten Recht - ein Entführungsfall mit Mord. Du hast angesprochen, dass du dir das nicht vorstellen kannst. Warum nicht? Wir wissen nicht erst seit Fritzl & Co. das es auf dieser Welt offenbar Menschen zu geben scheint, die unsere Vorstellungskraft von Verbrechen sprengen. Es gibt auch bekanntermaßen Satanismus.
du setzt also voraus, weil es die fritzls gibt (die statistisch sehr sehr rar gesät sind) kann deine version einer entführung mit anschließendem mord und verbringen an die absturzstelle möglich sein, aber die theorie eines suizides (die ich nicht preferiere aber eher möglich halte als deine theorie), der jährlich zwischen 11-16 mal pro 100 000 einwohner passiert, deinen vorstellungen nicht entspricht?!

die begründung halte ich für abwegig.
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Also kann es sein, dass sie entführt und festgehalten wurde. Was in der Zwischenzeit passiert ist, weiß ich nicht - und will ich mir auch nicht ausmalen. Am 13.06.07 wurde diese Situation dann beendet. Vielleicht dachte(n) der oder die Täter sogar, dass Tanja bereits tot sei - zumindest nehme ich an, dass sie nicht mehr bei dem Bewusstsein war, wo sie sich mit aller Kraft gegen ihr Schicksal wehren konnte.

Dann wurde sie am besagten Felsen den Abhang hinunter geworfen - und schrie nochmals! Das kam vermutlich auch für den oder die Täter überraschend. Sie blieb dann schwerstverletzt und sterbend im Baum hängen. Den Rest kennen wir dann.
deine abwurftheorie steht gegen die gerichtsmedizinischen untersuchungsergebnisse.
ich seh auch null logik in dieser aktion, tanja an eine stark frequentierte und beobachtete stelle zu bringen, obwohl man die möglichkeit hätte sie ungesehen zu töten und verschwinden zu lassen.
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Entschuldigt mal bitte. Der Mod hat es doch auch gerade erwähnt. Lieber Jokr, wir diskutieren doch hier unterschiedliche Ansichten zu dem Fall T.G. - dafür ist dieses Forum da. Eine andere Meinung ist noch lange kein Angriff.
lieber @Quastenflosser;
ich lass jedem seine ansicht, nur darf ich sie auch krtisieren UND die schwachstellen offenlegen. ist das nicht innerhalb des forenkonsenses?
dass einem selbst die krudesten und hanebüchensten theorien nicht ganz unberührt lassen, deutet doch eher auf eine lebhafte diskussion hin.

@Quastenflosser
entschuldige bitte, von deinem, rudimentär dargelegten tatverlauf halte ich nichts.


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24.05.2017 um 07:43
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Also kann es sein, dass sie entführt und festgehalten wurde. Was in der Zwischenzeit passiert ist, weiß ich nicht - und will ich mir auch nicht ausmalen. Am 13.06.07 wurde diese Situation dann beendet. Vielleicht dachte(n) der oder die Täter sogar, dass Tanja bereits tot sei - zumindest nehme ich an, dass sie nicht mehr bei dem Bewusstsein war, wo sie sich mit aller Kraft gegen ihr Schicksal wehren konnte.

Dann wurde sie am besagten Felsen den Abhang hinunter geworfen - und schrie nochmals! Das kam vermutlich auch für den oder die Täter überraschend. Sie blieb dann schwerstverletzt und sterbend im Baum hängen. Den Rest kennen wir dann.

So ist meine Theorie dazu. Und das ist KEIN Angriff gegen andere Theorien!
du meinst die täter wären zu blöd gewesen, um festzustellen ob tanja noch lebte?
ja, deine täter müssen das gewesen sein, damit eine bewusstlose oder tote tanja beim abwurf noch schreien kann.

irgendwie konfus.. oder?!


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