@all
Heute möchte ich den Versuch eines Beweises anstellen, dass TG nur mit einem Wagen an die Absturzstelle gelangt sein kann, somit TG nicht alleine war. Ich folge dem User @augustus, der eine Lösung so nahe sieht, wie letztendlich die Auffindestelle.https://www.google.de/maps/place/Hochschule+Trier/@49.7695202,6.6384995,17z/data=!4m5!3m4!1s0x47957cc09fd89671:0x29f5eccd12a02a49!8m2!3d49.7678814!4d6.6284144?hl=deIhr seht den einzigen Fahrtweg zur Absturzstelle eingezeichnet. Auffällig an der Auffindestelle bleibt der einzige Anfahrtsweg zu dieser Stelle. Das ist erst einmal Fakt. Die Auffindestelle liegt fast parallel unterhalb der Anfahrtstelle. Gäbe es keinen Abgrund, hätte man TG so quasi bis an die Auffindestelle fahren können. Auch das ist Fakt. Diesen Aspekt sehe ich als Hauptkriterium für eine Fahrt mit einm PKW zu dieser Stelle. Eine andere Erklärung sehe ich nicht, denn es würde mit einem Wagen keinen anderen Sinn ergeben.
Was wollte ein vermutlicher Begleiter, der demnach in Besitz eines Wagens sein musste, an dieser Stelle von TG?War TG eventuell bereits nicht mehr am Leben? Wollte der Autofahrer TG an dieser Stelle entsorgen? Oder könnte der Autofahrer nur vermutet haben, dass TG nicht mehr leben würde u. wollte sie "entsorgen"? Unabhängig einmal davon, ob ein vermutlicher Täter TG für tot hielt, sie "entsorgen" wollte, warum diese Stelle?
Diese Stelle kommt aus meiner Sicht nur deshalb in Frage, weil sie die ERSTE Abzweigung vom FH-Gelände ODER vom Weißhaus-Parkplatz zum Felsen ist! Die erste Abzweigung spricht aus meiner Sicht für Eile. Die "Entsorgung" sollte schnell von statten gehen. Doch wie konnte ein vermutlicher Täter davon ausgehen, nicht von Dritten gesehen zu werden (am 7.6.07, ab 4.13 Uhr?) War es nur Glück o. Kalkül? Ganz einfach, indem er zu einer Uhrzeit dort hinfuhr, in der kein Mensch sich aufhalten würde. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass in der Regel kein Mensch entlang des Felsenpfades in der Nacht nutzen würde. Ausnahmesituation war das FH-Fest, das Gäste den Felsenpfad Richtung Biewer nutzten.
Könnte ein Wagen unbemerkt im Wald geparkt haben, bis ein vermutlicher Täter davon ausgehen konnte, dass nun alles ruhig ist? Ab wie viel Uhr kann das gewesen sein? War die Uhrzeit nach 4:13 Uhr bereits sicher, waren die Bedingungen aufgrund der lauten Musik, die noch bis über das Moselufer schallte, optimal?
Davon ausgehend, dass sich ein vermutlicher Täter im Rausch durch Alkoholika o. auch möglichen Drogen befunden haben könnte - ich gehe bei einer Tat von aus - könnte ein vermutlicher Täter schnell u. ohne lange nachzudenken, gehandelt haben. TG wäre bei dieser Überlegung vermutlich noch am frühen Morgen des 7.6.2007 abgestürzt (worden).
Eine weitere Variante wäre, wenn ein vermutlicher Täter unbemerkt im Wald übernachtet hätte u. TG während des Unwetters am 8.6.2007 "entsorgt" hätte.
Es muss schließlich einen Grund geben, warum Mantrailer die Geruchsspur der TG nicht aufnehmen konnten. Es kann nur sein, dass sich TG in einem Wagen befand u. dass die "Entsorgung" relativ rasch stattgefunden haben müsste. Das ergibt Sinn.
Wenn sich TG am Drachenhaus + am BZ aufgehalten haben soll, ca. eine Stunde lang, danach zum FH-Gelände zurück u. in einen Shuttle gestiegen wäre, hätten Mantrailer TG bis zum Shuttle verfolgen können. Aufgrund der fehlenden Mantrailerspur in diesen Bereichen schließe ich die beiden Szenarien mehr o. weniger aus. Sie ergeben keinen Sinn zu den Mantrailern. Es waren mehrere verschiedene Suchhunde im Einsatz, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle Hunde getäuscht haben sollen, gleich Null ist.
Nun schaut euch den gesamten Bereich einer möglichen "Entsorgung" an. Warum ausgerechnet die Stelle, wo das Haus 74 näher ist, als an anderen Felsbereichen? Ein möglicher Täter hätte TG sicherer Richtung Biewer verbringen können. Der gesamte eingezeichnete Bereich ist ohne Wohngegend u. mitten im Wald. Warum also ausgerechnet die Stelle nahe an Wohnhäusern?
https://www.google.de/maps/place/Hochschule+Trier/@49.7736222,6.6453123,1908m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47957cc09fd89671:0x29f5eccd12a02a49!8m2!3d49.7678814!4d6.6284144?hl=deEine Erklärung könnte sein, dass TG lebte u. nicht anderswo ums Leben kam. Das würde die GM-Auswertung bestätigen. Die 1. Abzweigung zum Felsen spricht aus meiner Sicht dafür, dass ein möglicher Täter mit TG alleine sein wollte, sie aber nicht weiter entfernt verbringen wollte, da sein Handeln der TG aufgefallen wäre u. er vielleicht TG auch nicht ängstigen wollte? Oder sollte grundsätzlich für einen möglichen Täter alles schnell gehen?
Meine Vermutung bleibt, dass ein möglicher Täter TG im Auto näher kommen wollte, u. TG deshalb genötigt war, den Wagen schnell zu verlassen. Einzigste Alternative für einen Schutz sah sie im Übersteigen des Zauns. Doch reichte es ihr nicht, nur dahinter zu bleiben. Sie musste weiter nach unten, um sicher zu gehen, dass ein Verfolger sie nicht erreichen würde.
Sofern sich dieses mögliche Szenario um die Uhrzeit bis 5 Uhr ereignet haben sollte, so war es an dieser Stelle noch dunkel u. TG konnte die Abrisskante nicht abschätzen bzw. die Neigung ihres Körpers nicht mehr stand halten u. stürzt ab.
FAZIT:
Wenn sich TG eine Stunde am Drachenhaus u. am BZ aufgehalten hätte, hätten Suchhunde die Spur aufgenommen.
Da TG nahe ihres letzten Aufenthaltortes in einen Wagen gestiegen sein muss, konnten die Suchhunde wenn dann nur ihre Spur bis dahin aufnehmen, also FH-Gelände.
Wenn mindestens ein Mantrailer TGs Spur bis zum Moselufer gefolgt war, so nur deshalb, weil ein möglicher Täter TGs Spur dorthin getragen hatte, weil dieser aus dem Wagen gestiegen war, somit diese Spur am frischesten war. Die Spur verliert sich an dieser Stelle, weil ein möglicher Täter in seinen Wagen stieg u. wegfuhr.
Wenn TG zu Fuß den Felsenpfad gelaufen wäre, hätten Suchhunde die frischeste Spur der TG aufgenommen.
Wenn TG versucht haben sollte, sich ein Taxi zu nehmen, diesen nicht bekam, deshalb zum Moselufer lief, um sich dort aufzuhalten, dort aber ihre Spur endet, so könnte der Schrei doch von der Talstation gekommen sein. Die Mantrailerspur endete dort, weil TG in einen Wagen gebracht wurde.
Warum aber käme ein möglicher Täter auf die Idee, TG an diese Stelle zu fahren, wenn dieser am Moselufer mit einem Wagen stand? Ein Täter, der jemanden "entsorgen" will, würde dieser nicht ein paar Kilometer fahren, um sein Opfer zu beseitigen?
Einen kompletten Sinnzusammenhang/Spurenlage ergibt sich aus meiner heutigen Sicht nur bei einem Verbringen mit einem Wagen vom FH-Gelände/Weißhaus-Parkplatz zur Absturzstelle.