@meermin @makky @Svensvenson @SCMP77 SCMP77 schrieb:Wir kennen das Ergebnis doch schon, da braucht man doch nicht lange zu rätseln. Trotz Durchsicht der Akten und der weiteren Zeugenmeldungen hat es keine neuen Erkenntnisse gegeben, so jedenfalls die Aussage der Ermittler. Und unter den Kenntnissen die man hat, wird es schon eine gewisse Tendenz geben, die auf einen Unfall hindeutet (ob mit oder ohne Begleitung), aber eine 100%ige Sicherheit werden wir natürlich nicht erhalten, sprich im Westen nichts Neues. Und selbst Herr Böhm räumt ja schon ein, dass der Fall höchstwahrscheinlich nicht mehr gelöst wird.
Warum Seiten lang über etwas streiten wo doch NIEMAND hier weiss was sich im Moment sowohl bei der Kripo als auch bei der Staatsanwaltschaft in Bezug auf die Ermittlungen zum ungeklärten Todesfall von Tanja Gräff abspielt.
Dass es evtll keine weiteren Erkenntnisse zu den neusten Hinweisen (nach dem Auffinden) gegeben hat, das kann schon sein.
Aber darum geht es ja nicht.
Wenn die Ermittler jetzt bei dieser erneuten (letzten) Chance den Stier endlich bei den Hörnern packen und mal dort überall intensiv "hinhören" wo von Anfang an härter zugepackt hätte werden sollen, dann werden wir und die Familie vielleicht doch noch die Wahrheit erfahren.
Und die Laien-Ermittler hier und in Trier können sich evtll auch mal anstrengen und sich fragen wie können wir dazu beitragen dass endlich Licht in diese traurige feige Angelegenheit kommt. Welche ja anscheinend bis heute dem Gesetz des Schweigens unterliegt.
Konstruktiv mithelfen, anstatt immer wieder dieses depressive Verhalten an den Tag zu legen " es ist aus ermittelt", oder "was will man da noch klären" sich wie Schaulustige benehmen hinter den rot-weissen Flatterbändern einer Polizeiabsperrung am Tatort.
Es geht ja nicht darum ob der Eine oder die Andere recht mit Ihren Vermutungen haben.
Es geht darum sowohl die bekannten Fakten als auch die äusserst wahrscheinlichen Umstände drum herum zu berücksichtigen.
Und ein bisschen Bauchgefühl schadet bestimmt nichts, geleitet vom "Wissen" der Mutter und den Gedanken der besten Freunde Tanjas.
Dass Tanja alleine (freiwillig und bewusst) am Felsenpfad war und dazu noch hinter dem Zaun, das kann man vergessen, wie Du
@SCMP77 das ja auch geschrieben hast. Denn sogar Herr Soulier sagt dass Suizid aus zuschliessen ist!
Also muss Tanja in Begleitung da oben gewesen sein. Ohne dass ich mich jetzt in den verschiedensten Varianten verlaufen will.
Ohne auch nur die Begleitung beschreiben zu wollen oder ihr einen Namen geben zu wollen.
Auch wenn man nicht absichtlich gestossen, geworfen oder massiv bedroht wird, ein einfaches Ausrutschen, Stolpern und dann Hinunterstürzen wäre damals als einfachen Unfall angesehen worden, hätteN der/die Begleiter sofort auf der Stelle Alarm geschlagen.
Und Hilfe angefordert.
Sie haben dies aber nicht getan und tragen somit eine Mitschuld an allem was sich in den mehr als 9 Jahren an Leid zusammen gehäuft hat. Zudem haben sie sich in dieser Weise selbst in eine Situation manövriert wo man sie eines Verbrechen verdächtigt.
Meine Zeilen sind ziemlich klar so dass es kaum weiterer Erklärungen dazu braucht.
LG