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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.11.2016 um 19:25
@Kaietan
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Eigentlich wollte sie ja auch in die Stadt - wieso hätte Sie es dann akzeptieren sollen, dass sie in die ganz andere Richtung gefahren wird? Und selbst wenn das Treffen in der Stadt geplatzt wäre, weil sie u.U. am Telefon abserviert wurde - nimmt man in so einer Situation eine Einladung an, von jemandem mit dem Auto in den dunklen Wald gefahren zu werden, "um mal runter zu kommen"? Ich könnte mir vorstellen, dass sie in der Situation eher nach hause gewollt hätte.
Vielleicht hat sie das ja eben nicht akzeptiert und es kam zu einem Streit und Handgreiflichkeiten. Wenn jemand mit ihr , entgegen vorheriger Abmachungen in den Wald gefahren und vom Hauptweg in den dunklen Wald abgebogen wäre, wie hätte sie wohl reagiert?


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.11.2016 um 22:31
Zitat von meerminmeermin schrieb:Vielleicht hat sie das ja eben nicht akzeptiert und es kam zu einem Streit und Handgreiflichkeiten. Wenn jemand mit ihr , entgegen vorheriger Abmachungen in den Wald gefahren und vom Hauptweg in den dunklen Wald abgebogen wäre, wie hätte sie wohl reagiert?
Wahrscheinlich ziemlich gelassen sofern man nicht beim Einsteigen schon ein mulmiges Gefühl hat. Sie hatte auch etwas schon getrunken.
Die Frage ist kannte Tanja dieses Gebiet so gut, wusste sie über Alle Wege bescheid so dass es ihr bei dieser Spekulation "Falsche Richtung" überhaupt aufgefallen wäre?
Zum Weisshaus muss man auch durch den Wald mit dem Auto.
Eskalation im Auto würde ich ausschließen dann wäre sie ausgestiegen und gegangen hätte geschrien usw. Jemand hätte es gehört.
Anders als wenn Jemand sagt muss nur noch schnell eine Freundin vom Weißhaus abholen, die muss auch runter.

Weißhausgebiet, Parkplatz, spätere Absturzstelle, unten im Wohnblock, Menschen die vereinzelt sicher im Wald oder Waldrand waren, oder bei der Kabinenbahn niemand hat irgendwas gehört oder bemerkt.
Nur der Student im Tal unten vom Parklatz Talstation wo man nicht genau weiß wie einordnen, müssen doch andere auch hören wenn er nicht nur gelauscht hat, sondern aus dem Schlaf gerissen wurde so laut soll es gewesen sein.. das er 2 Wochen später meldete.
Wenn man denkt es könnte etwas passiert sein sollte man gleich zumindest die Polizei informieren das die mal schauen was los ist.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.11.2016 um 23:35
@Kaietan

Gegen eine Pkw Verbringung zu einem späteren Zeitpunkt als die Festnacht spricht einiges. Umgedreht spricht einiges für eine zeitnahe pkw Verbringung.


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08.11.2016 um 00:00
@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:Die Frage ist kannte Tanja dieses Gebiet so gut, wusste sie über Alle Wege bescheid so dass es ihr bei dieser Spekulation "Falsche Richtung" überhaupt aufgefallen wäre?
Zum Weisshaus muss man auch durch den Wald mit dem Auto.
Eskalation im Auto würde ich ausschließen dann wäre sie ausgestiegen und gegangen hätte geschrien usw. Jemand hätte es gehört.
Anders als wenn Jemand sagt muss nur noch schnell eine Freundin vom Weißhaus abholen, die muss auch runter.
Ich glaube schon, dass Tanja sich einigermassen gut auskannte und dass ihr somit aufgefallen wäre, wenn jemand statt Richtung Ausgang Bitburger in die andere Richtung gefahren wäre. Und dort wo der Weg Richtung Roter Felsen abbiegt gibt es kein Vertun, es geht auf einer Nebenstrecke unmittelbar in den Wald, der Weg ist nicht mehr asphaltiert und schmal.

Und wie hätte Tanja aus einem fahrenden Farzeug aussteigen sollen? Wenn sie den Plan gefasst haben sollte, sich durch Aussteigen in Sicherheit zu bringen, dann hätte sie warten müssen, bis das Fahrzeug irgendwo zum Halten gekommen oder aber in einer Kurve etc. langsamer gefahren wäre.

Und hier wären wir bei unseren Überlegungen am mutmasslichen Absturzort. Tanja könnte in der Nähe dieses Ortes aus einem Fahrzeug geflüchtet und zum Roten Felsen gerannt sein. Vielleicht wollte sie sich hier verstecken und in Sicherheit bringen und stürzte ab , vielleicht wurde sie auf der Flucht eingeholt und im Streit hinabgeworfen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 00:17
@meermin

So weit sind die Entfenungen dort nicht, ich glaube nicht, dass man auf einer solchen Strecke derart beschleunigen koennte, dass sie nicht mehr die Tuer waehrend der Fahrt oeffnen konnte. Es kommt auch dazu noch darauf an, wo er geparkt haette.

Um viertel nach vier war es im Wald noch dunkel, und es waren dort zwei Arten von Leuten unterwegs, zum einen oftmals angetrunkene Studenten und zum anderen Mitarbeiter, die schon am Packen oder Raeumen waren. In jedem Falle boete es sich dort an, langsamer zu fahren. Die Strassen sind auch nicht so breit wie richtige Verkehrsstrassen.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 00:27
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und wie hätte Tanja aus einem fahrenden Farzeug aussteigen sollen? Wenn sie den Plan gefasst haben sollte, sich durch Aussteigen in Sicherheit zu bringen, dann hätte sie warten müssen, bis das Fahrzeug irgendwo zum Halten gekommen oder aber in einer Kurve etc. langsamer gefahren wäre.

Und hier wären wir bei unseren Überlegungen am mutmasslichen Absturzort. Tanja könnte in der Nähe dieses Ortes aus einem Fahrzeug geflüchtet und zum Roten Felsen gerannt sein. Vielleicht wollte sie sich hier verstecken und in Sicherheit bringen und stürzte ab , vielleicht wurde sie auf der Flucht eingeholt und im Streit hinabgeworfen.
Durch den Wald kann man ja nicht mit ein 60ger durchbrettern man kann im Notfall auch versuchen während der Fahrt auszusteigen, in dem Fall würde wohl jeder Täter der etwas vor hat versuchen es zu verhindern und er müsste wenn er alleine war sofort anhalten.
Deine Überlegung würde passen wenn es min. 50 Meter vor der Absturzstelle zu so einem Zwischenfall gekommen wäre.
Direkt an der Absturzstelle der Fahrer ist Links sie kann nach Rechts flüchten wäre sie min. 50Meter weit gekommen und niemand würde sie wieder hoch tragen und in Garten von Wohnkomplex werfen.

Da glaube ich eher noch an eine romantische Fahrt zum Felsen wo etwas schief gegangen ist, zumindest das sie erstmal freiwillig dort war, das Handy ging unmittelbar nach dem Gespräch mit der Clique aus, noch auf dem Festgelände die Gewalt kann nicht da schon begonnen haben wo Andere Menschen sind.
Der Akku leer wäre noch eine Möglichkeit aber das wäre großer Zufall an den ich nicht glaube, demnach muss sie es selbst ausgemacht haben und wollte vielleicht ihre Ruhe oder zumindest nichts mehr wissen von ihren Kontakten.

Wo geht man hin wenn man seine Ruhe haben möchte, genau an einen ruhigen Ort im Idealfall mit Sitzgelegenheit.
Manchmal ist die einfachste Möglichkeit die Richtige.


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Maite ehemaliges Mitglied

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08.11.2016 um 00:30
@meermin
@AnnaKomnene

Was ist wahrscheinlicher, eine TG die aktiv von Parkplatz bzw der Auffahrt zum Zaun rennt und drüberklettert, oder ein Täter der den leblosen Körper vom Pkw direkt zum Zaun befördert und drüberwirft? Das Schreigeschehen wurde ja hier weitestgehend verworfen.


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08.11.2016 um 06:28
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Die Strassen sind auch nicht so breit wie richtige Verkehrsstrassen.
das heißt auch für einen möglichen Täter, dass es keine schnelle Wendemöglichkeit gegeben hat?

ich stelle mir gerade vor, Tanja auf dem Beifahrersitz.. sie will raus. Würde man in dem Fall nicht eher den Weg zurück nehmen? An der Stelle würde ich dann die Schreie von 4:20/4:30 verstehen - aber von dort aus wäre es dem Zeugen lt Schreigutachten nicht möglich gewesen etwas zu hören..

dazu kommt, hätte man ein Aussteigen verhindern wollen, wäre es wohl zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen - mit viel mehr Lärm und Schreien?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 06:46
@meermin
@AnnaKomnene
Ich finde die Diskussion zeitweise auch amüsant. Ich zermartere mir den Kopf, ob ein Geländewagen überhaupt zur mutmaßlichen Absturzstelle gelangen könnte, und ihr spekuliert über eine beschleunigte Fahrt dorhin, die eine Flucht aus dem fahrenden Auto nicht möglich machen würde, und darüber, dass dort die "Strassen" nicht so breit seien wie normal...


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08.11.2016 um 06:50
@Leonberger
vielleicht könntest du anhand einer Bilderstrecke aufzeigen warum es dir unmöglich erscheint mit einem Fahrzeug diesen Weg zu befahren?


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 08:32
Und ich wundere mich, warum über die Breite der Wege diskutiert wird, über die Geschwindigkeit, über das Herausspringen aus einem fahrenden Pkw. Jeder von euch kennt die Bilder zum Felsen. Jedes Auto kommt dorthin, ob Geländewagen bis hin zum flotten Käfer. Nicht umsonst gibt es diese Wege für Fußgänger, Radfahrer, Pkws. Die Wege können vermutlich nur im Schritttempo befahren werden. Nach 4:13 Uhr bis 5 Uhr war es dort noch stockdunkel. Wenn ein Fahrer beabsichtigte, unbemerkt zu bleiben, könnten die Scheinwerfer aus geblieben sein. Eiine Kinderverriegelung könnte eine Flucht aus einem Wagen verhindert haben, dann allerdings auch ein Entkommen direkt am Felsen.

Ein Übergriff in einem Wagen kann ja nur bei Stillstand des Wagens passiert sein. Die Strecke vom Weißhausparkplatz (wahrscheinlich) zum Felsen dürfte gerade einmal 3- Minuten Fahrtzeit beansprucht haben. Was soll TG denn in den wenigen Minuten gedacht haben? Wenn sie mit jemanden mitgegangen war, um in die Stadt gefahren zu werden, dann dürfte sie Vertrauen in die Person gehabt haben. Wer denkt schon in den wenigen Minuten an einen Übergriff? Der Fahrer könnte ja auch so getan haben, als hätte er sich verfahren, suggerierte TG, dass es der Weg in die Stadt war u. schon waren sie am Felsen angekommen. Und dann könnte alles ganz schnell gegangen sein. TG rennt aus dem Wagen (keine Zentral-/Kinderverriegelung) u. geht über den Zaun.

Bis ein Mensch schnallt, dass eine Gefahr droht, ist es oftmals zu spät. 3 Minuten sind definitiv zu wenig, um ein mulmiges Gefühl zu äußern o. zu reagieren.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 08:49
Wie ich gerade sehe, existiert ein Videoclip in YouTube eines Users, der die Strecke vom Weißhausparkplatz bis zum Felsen abgefahren war (Quelle darf hier nicht eingestellt werden). Ihr alle dürftet das Video kennen! Der User fährt mit einem durchschnittlichen Familienwagen mit ca. 30-40 kmh am Anfang der Strecke auf Asphalt! Der glatte Lehmboden der Strecke zum Felsen ist problemlos zu befahren. Die Strecke vom Weißhaus bis kurz vor den Zaun dauert ganze 2 Minuten!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 08:52
@makky

Es geht doch hier in Wirklichkeit gar nicht um die reine Möglichkeit.

Es besteht einfach die GEFAHR dort stecken zu bleiben. Jeder, der mal in Wäldern unterwegs ist, kennt das, an einem Tag sind Wege gut passierbar, an anderen Tagen haben Waldfahrzeuge den Weg in eine Schlammwüste verwandelt, wo selbst Geländefahrzeuge Schwierigkeiten haben könnten.

Klar, wenn der Weg vorher ausgekundschaftet wurde – wie sicherlich von der Polizei damals oder der Filmer, als diese den Weg befuhr, kann man den Weg befahren. Aber ohne den Zustand des Weges zu kennen, besteht ein hohes Risiko.

Die Wertung dieses Risikos bleibt hier jedem überlassen, aber man kann es nicht vernachlässigen.

Außerdem wundere ich mich, dass Du Tanja nicht zutraust in dem angeblich Stockfinsteren nicht hochlaufen zu können, dann aber plötzlich behauptest Du mit einem Auto im stockfinsteren mit ausgeschaltetem Licht da fahren zu können. War es dann vielleicht doch nicht so stockfinster?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 08:59
@makky
Außerdem kenne ich Kindersicherungen an Autos nur von den Hintersitzen. Und wenn hier bewusst die Kindersicherung aktiviert wurde, wären wir hier schon bei einer geplanten Tat, welche die Meisten hier nicht für wahrscheinlich halten.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 09:06
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Es besteht einfach die GEFAHR dort stecken zu bleiben.
Da du dich über den Clip nun selbst überzeugen kannst, ist diese Spekulation falsch.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:an anderen Tagen haben Waldfahrzeuge den Weg in eine Schlammwüste verwandelt.
Am 7.6.07 gab es kein Schlamm. Der feste Lehmboden weicht bei Unwetter nicht auf. Ich habe Erfahrungen mit solchen Waldwegen. Selbst bei größtem Unwetter bleiben die Lehmböden fest. Wenn sich ein wenig die Oberschicht des Bodens löst, aufweicht, so ist es noch lange kein Schlamm, also auch falsch.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:ohne den Zustand des Weges zu kennen, besteht ein hohes Risiko.
Wenn jemand mit einem Wagen zum Felsen fuhr, dann kannte sich der Fahrer in dieser Gegend aus, war vermutlich nicht das erste Mal an dieser Stelle. Also nun wollen wir mal nicht alles gewollt in Frage stellen, nur um Gegenargumente zu forcieren, die noch nicht einmal Hand + Fuß haben.
Außerdem wundere ich mich, dass Du Tanja nicht zutraust in dem angeblich Stockfinsteren nicht hochlaufen zu können, dann aber plötzlich behauptest Du mit einem Auto im stockfinsteren da fahren zu können. War es dann vielleicht doch nicht so stockfinster?
Es geht nicht darum, was Einzelne über TG denken. Es geht darum, was die uns bekannten Spuren sagen. Da verschiedene Suchhunde keine Spur aufnahmen, kann TG mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zu Fuß unterwegs gewesen sein. Darum geht es.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Außerdem kenne ich Kindersicherungen an Autos nur von den Hintersitzen. Und wenn hier bewusst die Kindersicherung aktiviert wurde, wären wir hier schon bei einer geplanten Tat, welche die Meisten hier nicht für wahrscheinlich halten.
Und ich kenne Zentralverriegelungen, die vorne u. hinten aktiv sind. - Eine Sicherung kann ein möglicher Täter aktiviert haben, als er sich bewusst wurde, dass er etwas vorhat. Das hat mit langer Planung im Vorfeld nichts zu tun. Wenn jemand TG zu diesem Ort entführte, dann muss ja eine Planung ab dem Moment, als ein möglicher Täter es entschied, bestanden haben.

So, ich denke, du hast dich über den Clip überzeugen können. Eine weitere Diskussion ist von meiner Seite nicht erforderlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 09:57
meermin schrieb:
Vielleicht hat sie das ja eben nicht akzeptiert und es kam zu einem Streit und Handgreiflichkeiten. Wenn jemand mit ihr , entgegen vorheriger Abmachungen in den Wald gefahren und vom Hauptweg in den dunklen Wald abgebogen wäre, wie hätte sie wohl reagiert?
Da die Zufahrtswege ja offenbar noch mit Bauzäunen abgesperrt waren und von Ordnern extra geöffnet werden mussten, hätte sie sich ja problemlos spätestens da bemerkbar machen können.
Maite
Gegen eine Pkw Verbringung zu einem späteren Zeitpunkt als die Festnacht spricht einiges.
Was spricht dagegen?
Drahoo schrieb:
Da glaube ich eher noch an eine romantische Fahrt zum Felsen wo etwas schief gegangen ist, zumindest das sie erstmal freiwillig dort war, das Handy ging unmittelbar nach dem Gespräch mit der Clique aus, noch auf dem Festgelände die Gewalt kann nicht da schon begonnen haben wo Andere Menschen sind.
Sie möchte runter in die Stadt und sich mit ihrem Schwarm treffen und macht als Appetizer eine romantische Fahrt zum Felsen? Klingt irgendwie skurril!
makky schrieb:
Und ich wundere mich, warum über die Breite der Wege diskutiert wird, über die Geschwindigkeit, über das Herausspringen aus einem fahrenden Pkw. Jeder von euch kennt die Bilder zum Felsen. Jedes Auto kommt dorthin, ob Geländewagen bis hin zum flotten Käfer. Nicht umsonst gibt es diese Wege für Fußgänger, Radfahrer, Pkws. Die Wege können vermutlich nur im Schritttempo befahren werden. Nach 4:13 Uhr bis 5 Uhr war es dort noch stockdunkel. Wenn ein Fahrer beabsichtigte, unbemerkt zu bleiben, könnten die Scheinwerfer aus geblieben sein.
Bist du schon mal im stockdunkeln ohne Licht im Wald unterwegs gewesen? Dürfte schwierig sein, so auf dem Weg zu bleiben. Und ich kann mir echt nicht vorstellen, dass eine Beifahrerin ruhig bliebe, wenn der Fahrer plötzlich nicht mehr in die Richtung fährt, in die sie will, sondern in den dunklen Wald und dabei zu allem Überfluss auch noch das Licht aus macht.
makky schrieb:
Der glatte Lehmboden der Strecke zum Felsen ist problemlos zu befahren. Die Strecke vom Weißhaus bis kurz vor den Zaun dauert ganze 2 Minuten!
Zum Weisshaus kamen aber nur Gäste (du hattest dazu einen Bericht von Eltern eines Festbesuchers eingestellt). Das Auto eines Besuchers des Fests muss woanders gestanden haben. Also hätte Tanja mit einem Begleiter zu diesem Parkplatz gehen müssen. Dann wäre es über den dann noch sehr stark frequentierten Weg bis zur Absperrung in Richtung Weisshaus gegangen. Diese Absperrung hätte durch einen (noch zu überzeugendem) Ordner geöffnet werden müssen (auch das wurde in dem von dir eingestellten Bericht ausgesagt), dann musste man zum Weisshaus fahren und von dort durch den Wald zum Felsen. Und das alles mit ausgeschalteten Scheinwerfern. Das dauert inkl. Aktivität des Ordners sicher 10 min und würde bei jemandem, der ja nur eine Mitfahrgelegenheit in die Stadt suchte sicher starke Zweifel auslösen, ob das den so seine Richtigkeit hat!
Drahoo schrieb:
Hat eigentlich AH. irgendwann einmal gesagt das sie auf Tanja wirklich gewartet haben und ein Treffen in der Stadt geplant war nach dem 4:13Uhr Telefonat? Ich glaube nicht?!
Guter Punkt! Im Artikel von Kaes steht tatsächlich, dass die Clique nicht gewartet hat sondern schon weitergefahren war. Ich meine allerdings, in anderen Zeitungsartikeln gelesen zu haben, dass er zunächst noch auf sie gewartet hat und sie auch (vergeblich) zu kontaktieren versuchte. Diese Quelle habe ich gerade aber auf die Schnelle nicht gefunden.

Wenn tatsächlich nicht gewartet wurde, würde das aber einer Absprache zum Treffen in der Stadt widersprechen. Denn wer verabredet sich zu einem Treffen und fährt schon nach ein paar Minuten weiter, ohne dass der Kontaktierte die Chance hatte, überhaupt aufzuschliessen?


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 10:22
@Kaietan

Du hast mich zwar nicht angesprochen, dennoch gebe ich gerne meinen Senf dazu.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Da die Zufahrtswege ja offenbar noch mit Bauzäunen abgesperrt waren und von Ordnern extra geöffnet werden mussten, hätte sie sich ja problemlos spätestens da bemerkbar machen können.
WENN TG das Gelände mit einem Fahrzeug verlassen hätte! TG dürfte demnach erst Richtung Weißhausparkplatz gelaufen sein u. wurde danach direkt zum Felsen gefahren. Demnach hätte TG dazu keine Gelegenheit gehabt.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Bist du schon mal im stockdunkeln ohne Licht im Wald unterwegs gewesen?
Ja, selbst bei Nacht kann man den Weg erkennen, da ja der Mond immer etwas Licht abwirft, auch im Wald, also kein Problem, auf dem Weg zu bleiben.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:dass eine Beifahrerin ruhig bliebe, wenn der Fahrer plötzlich nicht mehr in die Richtung fährt, in die sie will, sondern in den dunklen Wald und dabei zu allem Überfluss auch noch das Licht aus macht.
Wie ich oben eben schrieb, sind 2-3 Minuten zu kurz, um eine Situation entsprechend einzuschätzen, wenn du dich vorher in Sicherheit wiegtest. Das dauert ein paar Minuten, dann war TG aber schon am Felsen. Ein Fahrer könnte zB. auch nur mit Standlicht gefahren sein, so dass das Licht für mögliche Zeugen kaum bemerkbar gewesen wäre. Das kann zB. TG weniger beeindruckt haben. Mit Standlicht im Wald fährt man zB. aus Rücksicht vor Tieren, um diese nicht zu blenden.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Das Auto eines Besuchers des Fests muss woanders gestanden haben.
Warum? Jeder FH-Besucher hätte sich dorthin stellen können. Wer einen Parkplatz brauchte, der hat sich auch dort hingestellt, davon ausgehend, dass es dort keine Schranken gab/gibt. Wie ich soeben noch einmal im Clip eines Users gesehen habe, existiert dort keine Absperrung für Autos, so dass also jeder, der will, dort parken kann u. zeitlich unabhängig war/ist.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Diese Absperrung hätte durch einen (noch zu überzeugendem) Ordner geöffnet werden müssen (auch das wurde in dem von dir eingestellten Bericht ausgesagt),
Die Absperrung gab es nur zum Fest hin, also dann auch Richtung Weißhaus u. selbige zurück. Am Weißhaus selbst ist keine Rede von einer Absperrung. Die Absperrung begann, wo die Bauzäune anfingen.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Das dauert inkl. Aktivität des Ordners sicher 10 min
Der Weg zu Fuß zum Weißhaus bedarf doch bitte keines Ordners, sondern wenn dann nur zurück vom Festgelände weg.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Denn wer verabredet sich zu einem Treffen und fährt schon nach ein paar Minuten weiter, ohne dass der Kontaktierte die Chance hatte, überhaupt aufzuschliessen?
Der Thread besteht zu einem großen Teil aus deiner Frage, die bislang nicht beantwortet werden konnte, da das 2. Telefonat nicht bekannt ist. Fakt ist, der neue Bekannte wähnte TG zu Hause. Von einer weiteren Verabredung hatte er gegenüber der Mutter nichts geäußert. Deshalb rästseln wir ja, warum die Kripo Gegenteiliges sagt.


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08.11.2016 um 10:24
Drahoo schrieb:
Ob die Clique nun gewartet hat oder nicht ist bis heute öffentlich zumindest unklar, die Polizei weiß es sicher durch detailliertere Befragungen. So von dem was öffentlich ist spricht nicht viel dafür das dieser Plan nach 4:13Uhr noch Aktuell war.

Ich verstehe die Aussagen das sie zur Clique wieder aufschließen wollte, als das letzte was man weiß das sie vor hatte. Wenn eine Absage gekommen ist im letzten Gespräch kann man nicht mehr sagen als sie wollte aufschließen aber es kam nicht zustande.
Ich habe noch mal nach Artikeln gesucht, in denen berichtet wurde, dass AH zunächst noch wartete und sich dann auf den Heimweg machte, als er sie nicht traf und kontaktieren konnte. Hab aber nichts gefunden. Evtl. hat mich da auch meine Erinnerung getrogen?

Wenn nicht gewartet worden wäre und ihr das in dem 4:13 Telefonat auch mitgeteilt wurde, dann würde das allerdings einiges erklären: Die Dauer des Telefonats, denn ich kann mir schon vorstellen, dass so eine "Abfuhr" und die empörte Diskussion danach deutlich länger dauert, als eine schlichte Vereinbarung wo man sich denn nun trifft. Es könnte auch erklären warum das Handy plötzlich aus war, denn wenn sie total enttäuscht über ihn und sein Verhalten war kann so was durchaus auch zu einem Abschalten des Handys aus reiner Wut führen (alles schon erlebt ;-) ) und es würde auch erklären, warum sie dann doch deutlich länger oben auf dem Fest blieb und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die ein oder andere Zeugenaussage stimmt. Z.B. die Beobachtung eines Ordners, dass eine rothaarige Frau zum fraglichen Zeitpunkt ein sehr erregtes Telefonat führte oder eine mögliche Sichtung um 5 Uhr, obwohl sie um 4 Uhr ja in die Stadt wollte. Ja, es könnte sogar erklären, warum es aus der Situation heraus u.U. noch zu einem Gang zum Felsen kam: Frust ertränkt man ja auch gerne mal in einem Schluck Alkohol (u.U. auch in Begleitung) und wenn eh noch kein Bus nach Hause fuhr...

Eigentlich wäre das eine so relevante Information, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass die nicht öffentlich mitgeteilt wurde. Auch der AH hätte damit ja eigentlich nicht hinterm Berg halten müssen, denn sein Verhalten hätte ja der Angabe widersprochen, man hätte sich im letzten Telefonat noch verabredet. Auch hätte es ihn ja nicht belastet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 10:44
makky
Die Absperrung gab es nur zum Fest hin, also dann auch Richtung Weißhaus u. selbige zurück. Am Weißhaus selbst ist keine Rede von einer Absperrung. Die Absperrung begann, wo die Bauzäune anfingen.
Ich beziehe mich auf deinen Beitrag von gestern um 15:45. Dort hast du einen Bericht eingestellt, der zeigte, dass das Weißhaus bis mind. Mitternacht geöffnet war. Die Kunden konnten nur mit dem Auto dort hin. Also war man darauf angewiesen, dass sie den Parkplatz benutzen können. Da kann ich mir kaum vorstellen, dass dort einfach jeder parken durfte. Sonst wäre es ja bei 10.000 Besuchern bei einem so nahen Parkplatz total voll gewesen und kaum einem Gast möglich gewesen, dort das Auto abzustellen. Daher halte ich es für nicht wahrscheinlich, dass ein Begleiter von Tanja als Festbesucher dort geparkt hat. Die betreffenden Eltern berichten weiter, dass sie auf dem Heimweg vom Parkplatz am Weißhaus durch eine Absperrung mit Bauzäunen mussten, die extra von einem Ordner geöffnet werden musste. Das Hindernis musste man also passieren, wenn man am betreffenden Abend mit dem Auto hin zum Weißhaus wollte oder weg von dort. So verstehe ich das zumindest.

Aber wenn Tanja aufgrund des letzten Telefonats eh oben geblieben wäre, gäbe es durchaus diverse Gründe, warum sie sich am Ende auch freiwillig dort an diesem Felsen aufgehalten hat. Einer "dramatischen" Entführung per PKW hätte es dafür u.U. gar nicht bedurft.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.11.2016 um 10:48
@makky
gut möglich, dass es Tanja gelungen war nach dem ersten Telefonat eine Mitfahrgelegenheit hinunter ins Stadtgebiet zu organisieren. Sie dürfte nach dem ersten Telefonat davon ausgegangen sein, dass man in der Stadt am Nikolaus-Koch-Platz auf sie warten würde.

Das wollte sie vielleicht mitteilen als sie dann um 4:09 noch einmal anrief. In diesem Gespräch dürfte sie dann erfahren haben, dass die anderen sich gar nicht mehr am NKP aufhielten sondern mittlerweile Richtung Porta weitergezogen waren.

Wie muss diese neue Information auf sie gewirkt haben? Hätte sie nicht erneut angerufen und sich auf den Weg zum NKP gemacht, sie hätte dort niemanden mehr vorgefunden.

Tanja könnte sich durchaus irgendwie veräppelt vorgekommen sein.

Die Frage wäre wie sich in einer solchen Situation die Angelegeheit mit der eventuell angebotenen Mitfahrgelegenheit weiter entwickelte.

Es haben sich keine Zeugen gemeldet, die angaben Tanja eine MfG angeboten zu haben. Das muss aber nicht bedeuten , dass es dieses MfG-Angebot nicht gegeben hat. Es kann auch etwas ganz anderes bedeuten.

Personen, die während des letzten von Tanja geführten Telefonats in ihrer Nähe in Hörweite gestanden hätten, hätten mitbekommen dass Tanja versetzt worden war . Diese Situation könnte man versucht haben auszunutzen.

Oben am Weisshaushotel gab es ausreichend Parkmöglichkeiten in dieser Nacht. Aber auch in der unmittelbaren Nähe des Nebenausgangs, dort wo das letzte GEspräch Tanjas geendet haben soll gab es vor der hinteren Mensazufahrt Parkmöglichkeiten für Festmitarbeiter.


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