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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 00:11
Zitat von makkymakky schrieb:Das sehe ich widerum anders, denn gerade eine hübsche, junge, intelligente Frau hat es nicht immer leicht, gerade weil sie diese Attribute trägt.
Gerade solche machen doch normal immer schnell kurzen Prozess weil es eben nicht anders geht wenn man jeden Abend paar Mal angehimmelt wird. Da haben es wir Männer etwas einfacher.
Zitat von makkymakky schrieb:Diese Überlegung finde ich insofern interessant, weil ich mir heute noch einmal Bilder von TG angeschaut habe, auf denen ich erstmalig bewusst feststellte, wie zart u. schlank sie war im Gegensatz zu vielen Zeitgenossinnen. TG war zwar innerlich stark, aber ehrlicher Weise ist mein Eindruck, dass sie einem männlichen Angreifer vermutlich nicht Paroli hätte bieten können i.S.e. Karateverteidigung o.ä. Also alleine im Wald hatte sie aus meiner Sicht keine Chance.
Der Wald an sich spielt meiner Meinung nach keine Rolle eher die Stelle.
Bei einer Eskalation müsste es ziemlich sicher schon hinter dem Zaun gewesen sein, warum geht man mit Jemanden hinter den Zaun wo man sich nicht 100% sicher ist. Das kann man eigentlich ausschließen.
Tanja hatte den Vorteil das sie schnell und wendig gewesen ist durch ihre Statur.
Ein Fluchtversuch scheint es meiner Meinung nach nicht gegeben zu haben an dieser Stelle vor dem Zaun.
Wenn Tanja es versucht hätte zum Beispiel nur 50 Meter gekommen wäre, hätte Jemand sie extra wieder hoch gebracht zu dieser Stelle und bei dem Wohnkomplex sie runter geworfen ich denke nicht.

Mir fällt auch kein vernüftiger Grund ein was Jemanden veranlassen würde so auszurasten das ein Mensch sterben könnte.
Das habe ich noch nie verstanden selten wie man liest und in Medien hört gibt es aber solche Kranke Menschen aber die werden irgendwann doch anders auch auffällig, weil Gefühle immer die gleichen bleiben im Großen und Ganzen.
Aus einem aggressiven Arschloch kann man keine Engel machen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 00:16
@meermin
@makky
@AnnaKomnene
Je mehr ich über die sog. Bierstandszene nachdenke, desto stärker habe ich den Eindruck, dass der LITR Mann i. d. Moment TG als Beschützer erschien. Schutz vor der Nervbacke HH. LTIR scheint auch gewohnt an Ausübung von Autorität gegenüber "Desorientierten" - denke es könnte ein Betreuer-Kollege von TG, ein Gastromitarbeiter, ein Security oder etwas ähnliches gewesen sein. Im Gegenteil zu anderen User hier sage ich, Tanja hatte ein gewisses Vertrauen zu ihm - sie kannte ihn wohl aus best. Kontext. Glaube ganz und gar nicht, dass der LTIR Typ ne offensichtliche Macje hatte - im Gegenteil, er wurde zu ihrem vermeintlichen Halt, als AH TG etwas später -mutmaßlich ne Absage erteilte. Falls die Sichtungen am Drachenhaus und am Bauzaun auf TG zu träfen, dann wäre der vermeintliche Haltgeber einfach "zu weit" gegangen. ABer nun stellt sich natürlich die Frage, warum ändert die vermeintliche TG dann ihre Laufrichtung - vom Stuckradweg zum Felsenpfad??? Allenfalls um einem Peugeotfahrer aus zu weichen. Das hieße aber, sie wäre höchstwahrscheinlich alleine zum Felsenpfad - auch wenn es hell war, das halte ich nicht für so richtig wahrscheinlich.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 00:51
Zitat von augustusaugustus schrieb:Je mehr ich über die sog. Bierstandszene nachdenke, desto stärker habe ich den Eindruck, dass der LITR Mann i. d. Moment TG als Beschützer erschien. Schutz vor der Nervbacke HH.
Dieses Verhalten von Tanja wiederpricht auf eine Art einem Artikel in dem gesagt wird H. hat mit Tanja versucht A. und die Clique wieder zu finden, H. sagte öffentlich zumindest nie etwas ob das so stimmt oder nicht, er sagte aber in XY sinngemäß in etwa "er verlor sie aus den augen und nach kurzer Suche traf er sie wieder und wurde blöd angeblafft"
-Warum schaffte es die Clique zusammen zu bleiben aber Tanja nicht?
-Warum entfernte sich Tanja ständig von bekannten Personen?
Hatte sie heimlich Andere Hoffnungen und hatte sie dieses Nachkommen wollen nur als Beruhigungsmaßnahme so gespielt? Wem ist das schon recht die Clique ohne Begründung zu verlassen?
LT. HandyOrtung ist sie nicht zum Bus gegangen obwohl sie es ankündigte.
Anstatt Hoffnung könnte auch Frust ein Grund gewesen sein sich so zu verhalten, Angaben diesbezüglich gibt es aber keine.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 00:53
@meermin
Insofern wäre eine Umfeldanalyse sehr sinnvoll gewesen. - Wenn nun festgestellt werden würde, dass das Verhalten einer Person am Bierstand mit der Beschreibung der Person u. dem Streitgespräch ein Zusammenhang ergäbe, könnte dem Ganzen wieder eine größere Bedeutung beigemessen werden.

Die nächste Überlegung wäre, warum sich die Gebüschler nie meldeten, wenn es diese Szene gab? Wie kann man sich deren Verhalten noch einmal vor Augen führen?

Wenn die BZ-Szene gegen ca. 5 Uhr gewesen sein soll, so wäre es noch recht dunkel im Umfeld gewesen, gerade der Sonnenaufgang eingeläutet. Es kann also sein, dass aufgrund der relativen Dunkelheit das streitende Paar nicht eindeutig von den Gebüschlern wahrgenommen werden konnte. Ob diese zudem bewusstseinsverändernde Mittel noch zu sich nahmen o. nicht, sei mal dahin gestellt, was aber zur weiteren Beeinflussung ihrer Wahrnehmung beigetragen haben könnte, vielleicht auch mit Erinnerungslücken in Folge zu erklären wäre.

Aufgrund der relativen Dunkelheit frage ich mich, wie der BZH das streitende Paar überhaupt beschreiben konnte? Nun gut, wenn die BZ-Szene sich zwischen ca. 5 Uhr bis ca. 5:20 Uhr/5:30 Uhr zugetragen haben soll, dann war es spätestens zu 5:30 Uhr schon so hell, dass man hätte die Zeitung lesen können. - Wenn ich mir allerdings die paar Sätze zwischen dem streitenden Paar vergegenwärtige, so kann das Streitgespräch keine 20-30 Minuten gedauert haben, sondern maximal 5-10 Minuten. Es kann aber auch sein, dass das Streitgespräch im Hin u. Her gelaufen war, bis die TG-ähnliche Person endlich das Ende einleitete, als sie ging.

@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:Gerade solche machen doch normal immer schnell kurzen Prozess weil es eben nicht anders geht wenn man jeden Abend paar Mal angehimmelt wird. Da haben es wir Männer etwas einfacher.
Du meinst, dass solche Frauen Routine haben im Abwimmeln. Da gebe ich dir recht.
Zitat von JairoJairo schrieb:Der Wald an sich spielt meiner Meinung nach keine Rolle eher die Stelle.
Stimmt, denn wenn an anderer Stelle, mitten im Wald etwas passiert wäre, so hätte TG vielleicht einen Gegenstand verloren in einer Abwehrsituation u. TG wäre vielleicht ganz woanders aufgefunden worden.
Zitat von JairoJairo schrieb:Tanja hatte den Vorteil das sie schnell und wendig gewesen ist durch ihre Statur.
Und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass TG alleine über den Zaun ging, um sich zu schützen, oder? Auch ihre Klettererfahrung dürfte ihr zum Vorteil am Anfang des Gefälles dienlich gewesen sein.
Zitat von JairoJairo schrieb:Ein Fluchtversuch scheint es meiner Meinung nach nicht gegeben zu haben an dieser Stelle vor dem Zaun.
Das denke ich auch. Entweder gab es an dieser Stelle nur einen Versuch, nämlich direkt alleine über den Zaun zu steigen, oder aber sie wurde über den Zaun gebracht.
Zitat von JairoJairo schrieb:Aus einem aggressiven Arschloch kann man keine Engel machen.
Das ist aus meiner Erfahrung einerseits richtig. Es gibt aber auch Situationen bei jedem Menschen, da kann schon ein Süppchen richtig überkochen. Eine Affekthandlung steckt in jedem Menschen. Auch kann jeder Mensch zum Mörder werden. Deshalb bin ich diesbezüglich etwas vorsichtig in der Vorverurteilung, dass nur bestimmte Menschen zu Tätern werden können.

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@augustus

Deinen gesamten Beitrag halte ich derzeit für sehr wichtig! Chapeau!
Zitat von augustusaugustus schrieb:Je mehr ich über die sog. Bierstandszene nachdenke, desto stärker habe ich den Eindruck, dass der LITR Mann i. d. Moment TG als Beschützer erschien.
So sehe ich es zunächst auch.
Zitat von augustusaugustus schrieb:denke es könnte ein Betreuer-Kollege von TG, ein Gastromitarbeiter, ein Security oder etwas ähnliches gewesen sein. Im Gegenteil zu anderen User hier sage ich, Tanja hatte ein gewisses Vertrauen zu ihm - sie kannte ihn wohl aus best. Kontext.
Deine "Berufsbezeichnungen" finde ich interessant. Das ist mal was ganz Neues.
Zitat von augustusaugustus schrieb:Falls die Sichtungen am Drachenhaus und am Bauzaun auf TG zu träfen, dann wäre der vermeintliche Haltgeber einfach "zu weit" gegangen.
Chapeau! Das wäre wie der Wolf im Schafspelz. Jemand, der irgendwann ein Auge auf TG geworfen haben könnte, dann sich die Gelegenheit als Beschützer ergibt u. als sogenannte Gegenleistung etwas verlangt, so als wäre es selbstverständlich. Als mögliches Motiv durchaus denkbar. Und die Aggression der möglichen TG könnte sich deshalb entpuppt haben, weil sie glaubte, den einen Nervling losgeworden zu sein, sich nun aber die 3. Katastrophe innerhalb einer Stunde nach der möglichen Absage ihres neuen Bekannten herausstellte. Wenn dann derjenige dann nicht mehr loslassen kann, kann eine Situation bis ins Extreme eskalieren. Ein Held, der sich plötzlich durch die Abwehrhaltung seiner Angebeteten wie ein Verlierer vorkommt. Das kann nach Hinten losgehen.
Zitat von augustusaugustus schrieb:warum ändert die vermeintliche TG dann ihre Laufrichtung - vom Stuckradweg zum Felsenpfad???
Tat sie es? Nach bisherigen Infos soll die TG-ähnliche Person Richtung Shuttle gelaufen sein, also zum FH-Gelände zurück u. vermutlich zum Shuttle.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 08:48
Anmerkung: Demzufolge möchte ich zusammenfassen, dass die Vermutung des RA mit unseren Überlegungen harmonisiert.

Beitrag von makky (Seite 3.768)

Nach meiner Erinnerung ist mir nicht bekannt, dass die Kripo den Unbekannten im Umfeld der TG vermutet hätte (nicht offiziell), sondern der Unbekannte als echter Unbekannter auch für TG eingestuft wurde u. die Kripo allenfalls den Unbekannten in Verbindung mit dem jungen Mann mit einem spitzen Bart zuordnete. Da dieser TG nicht zu kennen glaubte, konnte die Kripo den unbekannten Unbekannten auch nicht ausfindig machen.

... sofern es den Unbekannten überhaupt gab (eine weitere unsere Überlegung).


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04.11.2016 um 08:52
Ich glaube auch nicht, dass das nur eine Bierstandbekanntschaft war, also jemand, der small talk mit ihr angefangen hat. Da waere die Diskussion anders gelaufen, und er haette sich schnell verzogen, da er ja nichts zu verlieren gehabt haette.

Ich denke, er kannte sie. Dann kam es zu irgend etwas, was sie nicht wollte, und er wollte sie nicht verlieren. Das ist ja generell das Problem... wenn er etwas versucht, und sie es nicht will, dann kann dadurch die Freundschaft den Bach herunter gehen, und er sieht sie unter Umstaenden gar nicht mehr.


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04.11.2016 um 09:02
Hier ist noch mal ein guter Beitrag zur Terminologie:

Beitrag von Bandini (Seite 2.177)

Ich glaube uebrigens, dass TG einen ziemlich breiten Bekanntenkreis gehabt haben koennte, und dass da jemand uebersehen worden sein koennte.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 09:27
@AnnaKomnene
Demzufolge könnte ein Motiv eine einseitige Herzensangelegenheit gewesen sein? Diese Herzensangelegenheit könnte wenn schon längere Zeit bei demjenigen geschmort haben. Es muss sich aber gemäß dem RA nicht um eine Person gehandelt haben, der TG lange gekannt haben muss. Es kann sich eben auch um eine Person handeln, die TG erst aktuell einige Zeit vor dem Fest kennengelernt haben könnte. Ich stelle mir zB. etwaige Konstellation so vor, dass TG im neuen Semester immer wieder mit einer Person in Kontakt trat, weil man entweder zusammen in einem Kurs saß, weil man zusammen ein Projekt erarbeitete u.ä. Damit meine ich jede Art Begegnung in ähnlicher Konstellation.

Die Ausführungen von @Bandini sind aus meiner Sicht hervorragend. Vielen Dank @AnnaKomnene für diesen Link!

Auf den Punkt gebracht dürfte sich der Kreis

- bekannter Unbekannter
- unbekannter Bekannter

einengen lassen. Selbst wenn TG 500 o.1000 Leute kannte, dadrunter auch Frauen, könnte aufgrund der Beschreibung des letzten bekannten Zeugen der in Frage kommende Personenkreis eingeschränkt werden u. bei weiteren Ermittlungen sich der Kreis immer weiter schließen lassen.

Möglich ist, da die Kripo auf diese Begegnung nicht vetrauen kann, nicht bauen kann, eine Ermittlungsarbeit in diese Richtung nicht aufnahm (aus Kostengründen). Leider wurde der Unbekannte eben nur von einem Zeugen wahrgenommen. - Allein aus diesem Grund könnte es passieren, würden die Ermittlungen zu allen Personen der TG nicht geführt werden, dass der Unbekannte nie gefunden wird, nach so vielen Jahren beinahe aussichtslos erscheint (meine Vermutung).

Mich interessiert, wie eine Ermittlungsbehörde generell in solch einem Fall vorzugehen hat? Ist die Behörde verpflichtet, diese Person ausfindig zu machen o. tut sie es nur dann, wenn ein konkreter "Verdacht" bzw. ein konkreter Hinweis besteht?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2016 um 10:04
Zur These "unbekannter Bekannter" wollte ich noch anmerken, dass TG ja offen im Internet angekuendigt hatte, dass sie dort sein wuerde. Jemand koennte also gezielt hingefahren sein, in der Absicht, sie "rein zufaellig" zu treffen. Bei einem Fest dieser Groesse waere das schwierig, aber wenn er alleine ist und ueberall sucht, wuerde er sie wahrscheinlich treffen.


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makky ehemaliges Mitglied

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04.11.2016 um 10:11
@AnnaKomnene
Es könnte sein, dass TG eine SMS erhalten haben könnte u. sich deshalb zum Bierstand bewegte, um sich mit der von dir angezeigten Person zu treffen. Diese SMS müsste nach der Handyauswertung vorliegen.


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04.11.2016 um 10:11
@AnnaKomnene
@makky
die Kategorisierung von @Bandini finde ich auch sehr interessant.
Zitat von makkymakky schrieb:Auf den Punkt gebracht dürfte sich der Kreis

- bekannter Unbekannter
- unbekannter Bekannter

einengen lassen.
Das sehe ich ebenfalls so. Der gesuchte Mann muss bei den Ermittlungen der Polizei irgendwie aus irgendeinem Grund durchs Raster gefallen sein.

Ein Grund könnte sein, dass er und Tanja sich zwar irgendwie kannten, dies aber niemandem aus ihrem Bekanntenkreis aufgefallen war. Dass Tanja und der Unbekannte einander auf dem Fest durch gemeinsame Freunde kennengelernt haben würde ich ausschliessen. Ausschliessen deshalb, weil dies bei Befragungen von Tanjas Freunden herausgekommen wäre.

Ich gehe davon aus, dass alle auf dem Fest anwesenden Freunde dahingehend befragt wurden, ob es auf dem Fest zu Zusammenkünften mit Tanja kam und wer dabei sonst noch anwesend war. Diese sehr konkrete Analyse des Umfeldes der Freunde konkret auf dem Fest wird man sicher gemacht haben, auch wenn ansonsten laut Aussage des RA keine Umfeldanalysen getätigt wurden.

Wenn das also gemacht wurde, dann bliebe nur ein Kennenlernen vor dem Fest. Hier gibt es sicher viele Möglichkeiten.

Die von @augustus angesprochenen Möglichkeiten halte ich ebenfalls für sehr interessant:
Zitat von augustusaugustus schrieb:denke es könnte ein Betreuer-Kollege von TG, ein Gastromitarbeiter, ein Security oder etwas ähnliches gewesen sein. Im Gegenteil zu anderen User hier sage ich, Tanja hatte ein gewisses Vertrauen zu ihm - sie kannte ihn wohl aus best. Kontext.
Tanja könnte dieser Person auf Grund ihrer Position, in der sie sie kennengelernt hatte, vertraut haben. Die Position könnte Vertrauenswürdigkeit und Schutz signalisiert haben.

Angenommen werden kann, dass von Seiten der Polizei alle Mitarbeiter des Festes befragt wurden. Aber wie sah es mit denen aus, die in der Festnacht woanders Dienst taten und erst gegen Morgen noch das Fest besuchten nachdem sie mit ihrer Arbeit woanders fertig waren?


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makky ehemaliges Mitglied

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04.11.2016 um 10:50
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Der gesuchte Mann muss bei den Ermittlungen der Polizei irgendwie aus irgendeinem Grund durchs Raster gefallen sein.
Ich möchte diese Überlegung noch mit vorsichtig betrachten, denn es kann, muss aber nicht. Der Ex-Ermittler stellte sich die Frage, ob er einem möglichen Täter bereits gegenüber gesessen hat?
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ein Grund könnte sein, dass er und Tanja sich zwar irgendwie kannten, dies aber niemandem aus ihrem Bekanntenkreis aufgefallen war.
Es könnte zB. jemand aus Luxemburg o. Belgien gekommen sein, den nur TG zB. über ihre Jugendarbeit gekannt haben könnte, also dem festen Freundeskreis nicht bekannt war, vielleicht nur über Fotos? Es muss sich dabei keineswegs um einen Betreuer gehandelt haben, sondern wie einige Bilder TG in ihrer Arbeit mit den Jugendlichen zeigen, auch ein Jugendlicher gewesen sein, den TG mal betreute u. sein Erscheinungsbild älter wirkte, als der Fall.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Dass Tanja und der Unbekannte einander auf dem Fest durch gemeinsame Freunde kennengelernt haben würde ich ausschliessen.
Diese Überlegung möchte ich deshalb noch mit Samthandschuhen anfassen, weil wir die Variante über SB nicht ausschließen können, den TG über das Ex-Haus, über ihren neuen Bekannten kennengelernt haben könnte, den der letzte Begleiter aber widerum nicht kannte. D.h. TG könnte den SB gekannt haben, der dem letzten Begleiter nicht bekannt war, auch nicht dem Trio u. der Unbekannte ein Bekannter des SB gewesen sein kann. Oder TG kannte den Unbekannten, aber SB nicht. Das wäre dann ein anderes Szenario.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Position könnte Vertrauenswürdigkeit und Schutz signalisiert haben.
Ich würde eine Position niemals als Kriterium für
Vertrauenswürdigkeit u. Schutz
heranziehen. Ich gebe dir Recht, wenn die Person TG für vertrauenswürdig hielt.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber wie sah es mit denen aus, die in der Festnacht woanders Dienst taten und erst gegen Morgen noch das Fest besuchten nachdem sie mit ihrer Arbeit woanders fertig waren?
Das ist ein interessanter Aspekt zur Überlegung, dass der Unbekannte aus einem der Anliegerstaaten gekommen sein könnte u. TG eine SMS geschickt haben könnte, sich am Bierstand zu treffen. Dann kann ich mir auch vorstellen, dass der Bekannte der TG schnell mal LTIR gesagt haben könnte, weil TG ihm schnell signalisiert haben könnte, dass ihr Begleiter nervt. Das kann aber auch für jeden anderen Bekannten der TG zutreffen, der erst spät das Fest aufsuchte. - Er fühlt sich gerade als Held, zeigt TG Schutz an u. verliert sich in seiner Gefühlswelt. Doch TG hat etwas ganz anderes vor, will in die Stadt. Ihr Bekannter rechnet nicht mit TG´s Desinteresse an ihm, hat er sich doch auf den Weg gemacht, sich mit ihr zu treffen u. sie gab ihm einen Korb? Oder entpuppte er sich als MFG, ohne dass TG merkte, dass da gerade etwas hochkochte? Oder erfuhr der mögliche Bekannte der TG erst im Auto, dass sie gerade neu verliebt sei?


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04.11.2016 um 11:02
@makky
Die Position könnte Vertrauenswürdigkeit und Schutz signalisiert haben.

Ich würde eine Position niemals als Kriterium für

Vertrauenswürdigkeit u. Schutz

heranziehen. Ich gebe dir Recht, wenn die Person TG für vertrauenswürdig hielt.
Das glaube ich dir. Aber generell dürften bestimmte Berufsgruppe und auch Positionen, seien sie nun dauerhaft oder nur für kurze bestimmte Zeit zugewiesen oder erworben worden Vertrauen erwecken und beim Gegenüber Vertrauen schaffen. Es kommt aber natürlich immer auf den Kontext an. Und der dürfte auf dem Fest, so meine Überlegung dann irgendwann nicht mehr gestimmt haben.

Angenommen werden könnte , dass der LTIR-Typ sich auf die Autorität seiner Rolle , die er zuvor aufgrund einer eingenommenen Position ausübte berufen haben könnte, dies anfangs bei Tanja auch Eindruck hinterliess, sie dann aber wie du richtig sagst dieses Kriterium in einer neuen Situation nicht mehr gelten liess. Eine klassische Konfliktsituation wäre geboren.


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makky ehemaliges Mitglied

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04.11.2016 um 11:35
@meermin
Ich verstehe dich, wenn bestimmte Berufspoitionen generell Vertrauen erwecken (sollten). Um die Gefahr einer Festlegung einer Berufsgruppe o. einer Position zu umgehen, halte ich es in der Diskussion für Vorteil, wenn wir uns darauf beschränken können, dass TG die Person gekannt haben könnte u. sie Vertrauen zur Person hatte. Denn unabhängig von einer Berufsgruppe o. einer Position o. eines möglichen falsch interpretierten Alters mutierte die vertrauenswürdige Person in unseren Überlegungen zu einem Wolf im Schafspelz.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Angenommen werden könnte , dass der LTIR-Typ sich auf die Autorität seiner Rolle , die er zuvor aufgrund einer eingenommenen Position ausübte berufen haben könnte, dies anfangs bei Tanja auch Eindruck hinterliess, sie dann aber wie du richtig sagst dieses Kriterium in einer neuen Situation nicht mehr gelten liess. Eine klassische Konfliktsituation wäre geboren.
Auch das ist ein interessanter Aspekt zum Verhalten des LTIR-Mannes. Eine autoritäre Persönlichkeit? Nun soll der Gesuchte zwischen 20-25 Jahre alt gewesen sein. Würdest du diesem Alter diese Autorität zuschreiben o. könnte die Überlegenheit evt. eher durch den unsymphatischen Ausdruck entstanden sein, den der letzte Begleiter zum Ausdruck brachte: das Unsymphatische an dem Mann? etwas gefährliches? - Aus meiner Sicht traue ich einer gestandenen Persönlichkeit in einer bestimmten Position eine Überreaktion im Falle TG nicht zu. Um einen Menschen in eine solch heikle Situation am Felsen zu bringen, davon ausgehend, dass es kein Unfall war, gehört schon eine gewaltige Portion Unbeherrschtheit u. Unerfahrenheit meiner Meinung nach dazu. Würdest du dem zustimmen?

Ich stelle mir gerade den "Maskenmann" vor, der sogar als unheimlich erscheinende Figur Kinder aus dem Schlaf holen konnte u. er seine Opfer allein nur durch verbale Kommunikation locken/beeinflussen konnte, obwohl im Normalfall jedes Kind vor so einer Maskerade flüchten o. wenigstens schreien würde. - Wenn der letzte Begleiter den LTIR-Mann als unsymphatisch beschrieb, könnte dieser Hinweis sogar zielführend sein. Und auch der SB wurde als grimmig/böse/unsymphatisch beschrieben. - Wären solche Charaktertypen nicht irgendwie im Umfeld TG mal aufgefallen? Hätte TG sich mit solchen unysmphatischen Menschen umgeben, was nicht bedeuten soll, dass das keine netten u. vertrauensswürdigen Menschen sein können. Aber 4 Zeugen sprachen bei beiden Bierstandbekanntschaften von unsymphatischen Zügen. - Ehrlich gesagt, das passt eigentlich nicht zu TG?

Übrigens, wurde der Begleiter am Drachenhaus + am BZ als gut aussehend/symphatisch bezeichnet!

(bis später)


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makky ehemaliges Mitglied

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04.11.2016 um 12:13
Korrektur:
meermin schrieb:
Die Position könnte Vertrauenswürdigkeit und Schutz signalisiert haben.

Ich würde eine Position niemals als Kriterium für Vertrauenswürdigkeit u. Schutz heranziehen. Ich gebe dir Recht, wenn die Person TG für vertrauenswürdig hielt.
Ich gebe dir Recht, wenn TG die Person für vertrauenswürdig hielt.


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04.11.2016 um 16:27
@J.Hypolite

Sie wollte runter zur clique und zu Ihrem neuen Freund AH.
Wieso Freund? Ich dachte sie hat für ihn geschwärmt, eine echte Beziehung gab es aber nicht. ihr Mutter bezeichnet ihn als "Bekannten".


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makky ehemaliges Mitglied

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04.11.2016 um 20:24
SPEKULATION

Variante 1: TG will in die Stadt - ohne Zeitdruck
- 3:30: TG verliert die Clique aus den Augen
- 3:50: LTIR/Begleiter geht/ein Unbekannter + SB am Bierstand
- 4:00: Telefonat 1 - in die Stadt
- 4:01: Trio/Gespräch
- 4:09: Telefonat 2 - in die Stadt

Entscheidungswege:
- Shuttle - telefonisch zugesagt, jedoch ausgeschlossen, keine Zeugensichtung
- mit Taxi - ausgeschlossen, ergibt keinen Sinn, zu wenig Geld, kein Zeitdruck ODER Begleitung zahlt, aber keine Zeugensichtung, also ausgeschlossen
- zu Fuß - alleine, ausgeschlossen, ergibt keinen Sinn ODER wenn dann nur in Begleitung

Fazit: TG will in die Stadt - ohne Zeitdruck - zu Fuß - in Begleitung?

TG geht nicht in Richtung Shuttle, weil Begleitung (Singular/Plural) evt. kein Ticket bezahlen kann o. will u. überredet TG zum Spaziergang in die Stadt. In Wahrheit will Begleitung nicht mit TG zusammen gesehen werden. Sie verlassen das Gelände bewusst im Abstand hinter TG bleibend auf dem Seitenein-/ausgang. Begleitung könnte TG manipuliert haben, Richtung Felsenpfad zu gehen, zB. für ein kurzes Austreten, um ihr etwas Schönes zu zeigen u.ä. Dann passiert etwas.

Wie realistisch ist es, dass Begleitung davon ausgehen konnte,
- dass niemand ihn/sie mit TG gesehen hat/haben?
- dass der letzte Gesprächspartner nichts von der Begleitung erfahren hat?

1. Es ist realistisch, dass er/sie nicht mit TG gesehen wurde/n; nicht mit TG in Verbindung gebracht wurde/n.

2. Es ist realistisch, dass der letzte Gesprächspartner nichts über ihre Begleitung erfahren hat.

Bei Variante 1 müsste nun geklärt werden,
- wer ihre Begleitung gewesen sein könnte, wenn TG kurz nach der letzten gesicherten Sichtung das Gelände auf dem Seitenausgang verlassen hatte?


Wäre TG mit einer losen Bekanntschaft an diesem Abend in die Stadt zusammen gelaufen? - Wenn der Zufall sich ergeben würde, dass TG jemandem am Seitenausgang begegnet wäre, den sie an diesem Abend, zB. am Bierstand o. sonst wann kurz angesprochen hätte, dieser sie anspricht, wo sie hinwolle u. TG gesagt hätte: in die Stadt u. dieser geantwortet haben könnte: okay, da will ich auch hin, können wir zusammen gehen? ja, klar, dann wäre TG aus meiner Sicht aber nicht mit dem Fremden Richtung Felsenpfad eingekehrt. Auch in diesem Fall kann eigentlich nur von einer Begleitung mit einer ihr bekannten Person ausgegangen werden. Eine zufällige Begegnung am Bierstand in diese Richtung halte ich deshalb auch für ausgeschlossen, denn TG hätte nicht ohne Grund auf den Shuttle verzichtet bei einem Fremden, der sein Ticket nicht bezahlen wollte.

Fazit: Es muss aus meiner Sicht nunmehr ausgeschlossen werden können, dass TG alleine zur Absturzstelle kam. Die Kripo müsste heute nach allen Berechnungen davon ausgehen, dass es mindestens einen Mitwisser gibt. Ein Unfall kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, auch kein Tötungsdelikt.

Variante 2: TG will in die Stadt - unter Zeitdruck - MFG

Variante 3: TG will in die Stadt - Absage - Drachenhaus - BZ

Unabhängig jetzt, welche Varianten zutreffen würden, das Ergebnis bliebe aus meiner Sicht immer dasselbe: TG war nicht alleine, als sie am Felsen war. Ob da noch ein Abstecher hin gemacht wurde, alleine dürfte TG den Weg nicht genommen haben, weil es zu keinem Szenario passt. Entweder wollte sie in die Stadt o. sie wäre noch auf dem Fest geblieben u. wäre später mit dem Shuttle nach Hause gefahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass TG alleine, auch bei Sonnenaufgang zum Felsen gegangen sein soll, nur um alleine zu sein, halte ich persönlich für ziemlich abwegig.

Wenn jedes mögliche Szenario bis ins kleinste Detail von der Kripo herausgearbeitet wird, besteht aus meiner Sicht, trotz aller eigener Negierungen, eine Chance, dass der Fall doch noch gelöst werden kann. So viele Möglichkeiten gibt es eigentlich nicht, selbst wenn sich der große Bekanntenkreis der TG bombastisch darstellt. Ich denke, dass das alles überschaubar zu klären ist, auch nach über 9 Jahren, auch wenn die Gefahr einer Trugspur besteht. Diese sollte sich irgendwie u. irgendwann erklären.


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04.11.2016 um 23:31
@augustus

Das Streitgespraech aus der BZH Sichtung hoert sich ziemlich final an - ich kann mir nicht vorstellen, dass er es hinterher noch geschafft haette, sie umzustimmen. Es haette allenfalls noch zu einem anderen Streit kommen koennen, aber auch nicht mehr. Wenn man sich so heftig streitet, dass Unbeteiligte eingreifen, dann geht man nicht mehr Friede Freude Eierkuchen zum Felsenpfad spazieren, und dann auch noch hinter den Zaun an den Abgrund. Wenn das TG war, dann kam sie mE unter Zwang dorthin (also eine Entfuehrung im Auto, unwahrscheinlich), oder mit jemand anderem.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

05.11.2016 um 00:10
@AnnaKomnene
Wir wissen so wenig. Ob final oder nicht final könnte man nur beurteilen, wenn man dabei gewesen wäre. Darauf aufgrund eine paar mitgehörter Satzfetzen zu schließen, ist ganz schwierig. Wir kennen auch nicht die Rolle der "Gebüschler". Warum mischten sie sich in die Auseinandersetzung ein? Wäre da nicht eher der BZH gefordert gewesen? Schließlich war er "Funktionär". Waren die "Gebüschler" gar keine Unbeteiligten? Warum meldeten sie sich nie? Der BZH gibt doch nur eine Momentaufnahme wieder. Wenn die Situation in irgendeiner Hinsicht bedrohlich gewirkt hätte, hätte er darauf geachtet, wo TG sich hinbewegte. Ging sie allein weiter? Blieb sie bei den Gebüschlern - vielleicht sogar mit ihrem Begleiter, mit dem sie sich ein Wortgefecht lieferte?
Ich erinnere mich an meinen Besuch auf dem FH-Gelände und am Felsenpfad mit meinem Sohn, der nur etwas jünger ist, als TG damals, aber total nüchtern war. Ich will jetzt nicht sagen, dass es gefährlich wäre, sich dort zu bewegen. Sagen wir mal so: Man muß bewußt auf seine Schritte achten. Und als Älterer fühlte man sich doch ein ums andere mal gemüßigt zu sagen: "Pass auf, da würd ich mich nicht soweit vorbeugen etc." Mit anderen Worten: Man kann sich gut vorstellen, dass dort oben jemand verunglückt, vor allen Dingen, wenn man nicht ganz nüchtern ist. Interessanterweise gibt diesen Eindruck auch WG wieder - lange bevor man TGs sterbliche Überreste fand. Ich glaube, es war bei Backes.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

05.11.2016 um 00:34
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Wir wissen so wenig.
Das möchte ich so nicht stehen lassen, weil ich die Aussage für "falsch" halte.
Wenn Du mit "wir" die Thread-Teilnehmer meinst und das Wissen, was man aus dem Thread ziehen kann, gehe ich davon aus, dass "wir" verdammt viel (meinen zu) wissen.

Ich erweitere die Aussage um den Terminus "fallrelevantes". Sicherlich ist ein hoher, nicht näher einzugrenzender Prozentsatz des "Wissens" nämlich nicht fallrelevant, doch leider, leider kann man das erst abschließend beurteilen, wenn der Fall aufgeklärt ist, und damit meine ich NICHT, dass die Ermittlungsbehörden durch den Fund der sterblichen Überreste TGs von dem Terminus "unbekannter Geschehensablauf" plötzlich von einem "Alleinunfall" ausgehen und den Fall somit als "geklärt" titulieren.


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