Der tragische Tod von Tanja Gräff
17.01.2016 um 17:40
und diese nicht ausermittelte spur die die bierdiebe hinterlassen haben, hat kaes nicht erkannt???
obwohl kaes ja anscheinend zugang zu allen details hatte?
der polizei werden also durch deschunty und folgend dann kaes ermittlungspannen bis hin zu blockadehaltung in der angelegenheit spitzbart unterstellt. das wird jetzt von usern zum anlass genommen alles, besonders aktuell die bierdiebsache unter die lupe zu nehmen.
die polizei sah 2007 schon keinen grund mehr weiter zu ermitteln.
im forum wird dies 2016 wieder aufgegriffen um es mit welchen neuen erkenntnissen weiter zu verfolgen?
ach ja, ich vergass, weil die ermittler angeblich in einer anderen sache blockieren und nicht ermitteln.
ihr wisst schon, dass da wieder menschen ins rampenlicht eines forums gezerrt werden die namentlich bekannt sind?
wenn das möglich ist, sollten wir uns auch mal gedanken über die personen, die offensichtlich mit TG kontakt hatten.
T und H zum beispiel.
warum nicht, wenn wir schon dabei sind.
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
17.01.2016 um 18:26
Sehr geehrter Graf!
Auf Ihre Nachfrage. Jeder hat seine je eigenen Stärken.
Meine ist, genau zuzuhören.
Jede Wortwahl ist eine Entscheidung. Gegen eine andere.
Ich bringe Ihre angedachte Darstellung schlicht nicht zusammen:
(1) Mit den Worten, "Wir haben uns aus den Augen verloren, und dann ..." Ich kann hier an mind. 10 Ausdrücke denken (wir haben sie nicht mehr gesehen, sie war wie verschwunden, sogar: wir wussten ja nicht, wo sie ist, etc.), bei denen ich nicht die gleiche Frage und den gleichen Einwand erheben würde. Und diese Wortwahl passt für mich schlicht nicht zusammen mit Ihrer angedachten Darstellung.
Ich stelle mich in der Situation vor. Ich nehme an, sie ist zu Hause. Bis die Mutter anruft: wo ist sie? Meine erste Reaktion: Wie? Ist die nit zu Hause? Also tigere ich mit zur Kripo. Also bei unserem(n) letzten Gespräche(n) wusste sie, dass ich in etwa da war. Also erste Annahme, sie wollte auch dahin. Dann noch die Tim-Sichtung. Und die erste Annahme verfestigt sich. Ich gehe wieder nach Hause. Und beteilige mich an der Suche. Mit Freunden. Spreche auch mit ihrer Mutter, die ja wissen will, was so passierte. Hab ja nix falsch gemacht. Und sie ist fix und fertig.
Das geht für mich dann auch konform mit dem Satz -- und der Wortwahl -- von Herrn Soulier (in XY 2011):
(2) "Wir wissen, dass sie eigentlich wieder zu einem Teil der Clique aufschließen wollte". Wir wissen, dass sie "eigentlich" (ja, eigentlich: bei der Tim-Sichtung) zu einem "Teil" (ja, zu einem Teil) "aufschließen" wollte. Ich kenne letzteres Wort in etwa so: "Lance Armstrong hat wieder zu Jan Ullrich aufgeschlossen". (Ob auf Asphalt oder auf anderen intravenösen Wegen spielt bei dem Beispiel keine Rolle.) Herr Soulier präzisiert hier nicht, ob er sich hier -- beim "eigentlich" -- auf den Zeitpunkt vor oder nach dem 2. Anruf bezieht.
Und das geht für mich wieder und ebenso konform mit der Info des 16vor-Artikels v. 2009:
(3) "Dem Vernehmen nach ..." hätte sie dort (in der Innenstadt) ihre(n) Freund(e) gar nicht mehr angetroffen.
Ich bin nur einfach müde, hier zum gefühlt tsdsten Male zu lesen: "Fakt ist", dass sie ihre(n) Freund(e) auch noch bis 6 Uhr in der Innenstadt hätte antreffen können (meermin, brennan, etc.). Falls diese Schreiber da mehr wissen oder dabei waren, sollen sie es doch bitte sagen oder eine sichere Quelle angeben. Sonst haben sie nämlich kein Argument gegen den, der sagt: wäre es so gewesen, wäre es so dargestellt worden.
Insbesondere und schon so im XY 2007-Filmchen. Ein paar Laienschauspieler in die Stadt. Am Platz wartend (so wie in Ihrer Darstellung, oder sich nach einer gewissen Zeit versetzt fühlend). Oder um die Hauser ziehend. Und dann einen dieser legendären XY-Dialoge: "Hey, sach ma, wo ist denn die Tanja?" Gehört zum Filmgenre. Alles nicht dargestellt. Und ich denke: auch nicht passiert. "Vielleicht ist sie auch nur zu Fuß nach Hause gegangen", fragt der Michels dort auch im Audimax.
Ist das schon mal jemand aufgefallen? Die 2 Anrufe werden im XY 2007-Filmchen überhaupt nicht erwähnt!!! Eigentlich unglaublich. Stufte Michels sie als nicht relevant ein? Oder warum? Dazu hat er sich aber nie geäußert.
Im übrigen werden hier auch die deutschen Worte "Absage" und "Planänderung" manchmal durcheinander geworfen. Da ist ein Bedeutungsunterschied. Die Kripo sagte z. B. auch nie: TG sagte zu, irgendwie zur WG nach Tarforst nachzukommen. Ich denke schlicht: weil diese Worte nie gefallen sind.
Ich höre auch hier genau zu:
EX Soko Chef Bernd Michels, SWR Landesschau aktuell 12. Mai 2015: "Wir wissen, dass sie um 4:13 Uhr allein telefonierend, eehh, wir kennen den Inhalt des Telefonats, kennen die Daten des Handys".
Hier sehr interessant: Das "eehh" zwischen dem ersten und zweiten, und dann der schnelle, unmittelbare Übergang (ohne Wiederholung des Personalpronomens) vom zweiten zum dritten Teilsatz.
Und nun aber auch:
Nichts von all dem mag fallrelevant sein. Wie FF zu bedenken gibt. Richtig. Andere glauben: es spielte womöglich eine Rolle. Auch richtig.
Und was nu? Wer gewinnt?
"Everyone's a winner, baby, that's the truth"?
Nein, so alt bin ich nicht. Aber Hot Chocolate ist Kult.
Und ...
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
17.01.2016 um 18:31
Und auch noch:
"Aus diesem Grund darf man auch den Fall Tanja Gräff nicht zu den Akten legen" (Bernd Michels, im Spiegel Online-Bericht vom 07.06.2010).
Ein Gewaltverbrechen?
"Diese Frage heute zu beantworten, aus den Erkenntnissen heraus, das ist unmöglich" (Ex Soko Chef Bernd Michels, SWR Landesschau aktuell 12.05.2015).
Hü? Oder hott? Links? Rechts? Er scheint mir ja ein Hundefreund zu sein. Aber als Hund wird man da ja verrückt.
Frau Gräff wünsche ich sehr viel Kraft.
So, muss los. Klingelt gleich.
"I believe in miracles, she came along, you sexy thing" (Hot! Chocolate!)
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