Der tragische Tod von Tanja Gräff
05.11.2015 um 23:29@AnnaKomnene
Lemminge stürzen sich auch scharenweise in den Abgrund - und ihre Suizidalität ist dennoch ein Ammenmärchen.
Für mich gilt nach wie vor, dass Tanja in die Stadt wollte und nichtmal im Ansatz von ihrem Entschluss abgewichen ist. Wer oder was sie davon abgebracht hat, dorthin zu gelangen, dürfte im wesentlichen Gegenstand der aktuell laufenden Ermittlungen sein, und dass sie zwischen 04:13 Uhr und XX:XX völlig allein war, ist nahezu unmöglich.
Es gibt Schreie, eine Mantrailer-Spur, eine mögliche Sichtung am Nebeneingang, eine Leiche, ein angeblich nicht erreichbares Mobiltelefon und eine Leiche.
Und dort Ansätze zu verfolgen ist Aufgabe der Ermittler. Sie zu finden bzw. zu liefern ist Aufgabe von Zeugen, denn leider kann Tanja nicht mehr als Zeugin fungieren, da sie offenbar tot ist.
Und wenn hier einer auf die Idee kommt, zu behaupten, dass es "glasklar ein Unfall war", führte der richtige Weg direkt zur Soko und nicht zu "alles mysteriös".
Ob Tanja sich versteckt hat, vergewaltigt, verschleppt, versteckt, festgehalten wurde, ob man versucht hat, sie von einer Dummeheit abzuhalten, ob man bis high noon weitergefeiert hat, wie stark das "Chill-Plateau" frequentiert war etc. das sind alles Möglichkeiten eine Schlüssige Erklärung zu finden, doch im Endeffekt steht m.E. im Mittelpunkt der Ermittlungen, wer mehr Wissen hat durchblicken lassen, wer gelogen hat, warum er gelogen hat etc.
Wenn Tanja sich dort versteckt hat, muss sie sich vor etwas versteckt haben, was auch höchstwarscheinlich real war - einer Bedrohung.
Also mein Diskussionswille hört da auf, wo man über mögliche Bedrohungen diskutiert und wieso Tanjas Handy nicht erreichbar gewesen sein könnte. Damit könnte man schon Bücher füllen, aus feinstem, chlorfrei gebleichtem Papier aus Fichtenholz.
Lemminge stürzen sich auch scharenweise in den Abgrund - und ihre Suizidalität ist dennoch ein Ammenmärchen.
Für mich gilt nach wie vor, dass Tanja in die Stadt wollte und nichtmal im Ansatz von ihrem Entschluss abgewichen ist. Wer oder was sie davon abgebracht hat, dorthin zu gelangen, dürfte im wesentlichen Gegenstand der aktuell laufenden Ermittlungen sein, und dass sie zwischen 04:13 Uhr und XX:XX völlig allein war, ist nahezu unmöglich.
Es gibt Schreie, eine Mantrailer-Spur, eine mögliche Sichtung am Nebeneingang, eine Leiche, ein angeblich nicht erreichbares Mobiltelefon und eine Leiche.
Und dort Ansätze zu verfolgen ist Aufgabe der Ermittler. Sie zu finden bzw. zu liefern ist Aufgabe von Zeugen, denn leider kann Tanja nicht mehr als Zeugin fungieren, da sie offenbar tot ist.
Und wenn hier einer auf die Idee kommt, zu behaupten, dass es "glasklar ein Unfall war", führte der richtige Weg direkt zur Soko und nicht zu "alles mysteriös".
Ob Tanja sich versteckt hat, vergewaltigt, verschleppt, versteckt, festgehalten wurde, ob man versucht hat, sie von einer Dummeheit abzuhalten, ob man bis high noon weitergefeiert hat, wie stark das "Chill-Plateau" frequentiert war etc. das sind alles Möglichkeiten eine Schlüssige Erklärung zu finden, doch im Endeffekt steht m.E. im Mittelpunkt der Ermittlungen, wer mehr Wissen hat durchblicken lassen, wer gelogen hat, warum er gelogen hat etc.
Wenn Tanja sich dort versteckt hat, muss sie sich vor etwas versteckt haben, was auch höchstwarscheinlich real war - einer Bedrohung.
Also mein Diskussionswille hört da auf, wo man über mögliche Bedrohungen diskutiert und wieso Tanjas Handy nicht erreichbar gewesen sein könnte. Damit könnte man schon Bücher füllen, aus feinstem, chlorfrei gebleichtem Papier aus Fichtenholz.