@allBlitzgedanke: Wenn unter den Schuhsohlen noch Erdreste waren, könnte man auch feststellen, wo sie langgelaufen war! Man kann durchaus Erdreste feststellen, die aus verschiedenen Erdschichten in der Umgebung stammen. Und wenn auf dem Pullover Reste v. Erde, Ästen o.ä. war, die nicht auf den Fundort zu schließen sind, auch das hätte überprüft werden müssen, könnte ein Indiz für ihren Aufenthalt selbst nach 8 J. drin sein. Aber der GM sagte wohl, wo nix ist... . Ich bin der Auffassung, dass da eine Menge noch drin ist, wenn ich mir die heutigen Möglichkeiten anschaue selbst bei Funden nach Millionen v. Jahren!
@JairoJairo schrieb:Wenn es wirklich ernst ist und der Verfolger schneller ist, ein sicherer Ort nicht mehr zu erreichen bleibt nur eines eine gefährliche Stelle aufsuchen.
Jairo schrieb:Manche würde vielleicht sogar ein Sprung aus dieser Höhe in den 90% Tod bevorzugen als sich erschießen oder erschlagen zu lassen.
Bin ganz deiner Meinung. Ich sehe bei dem Szenario eine T.G., die wahrscheinlich aus einem Auto flüchtete + aufgrund ihrer sportlichen Fähigkeiten den 1,20 m hohen Zaun locker überwinden konnte. Wenn ein Mensch in Gefahr ist, entwickelt er zudem ungeahnte Kräfte. Ich gehe eher davon aus, dass ein möglicher Verfolger bzw. Aggressor erst gar nicht versuchte, T.G. noch zu erfassen o. gar hinter dem Zaun zu verfolgen. Ich denke eher, dass dieser aufgab u. T.G. ihrem Schicksal überließ.
@AveMariaAveMaria schrieb:Also über den Zaun, um ein Hindernis zwischen sich und Verfolger zu bringen, ja das hat was Logisches. Dann müsste der Abstand aber schon so groß gewesen sein, dass sie sicher war, dass er sie nicht beim Rüberklettern packen könnte. Kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll der Abstand zustande gekommen sein?
Der Abstand kam eben dadurch zustande, dass T.G. hinter den Zaun kletterte, während der Verfolger davor blieb. An dieser Stelle ist es wie wir wissen immerhin möglich auch bei Bewusstsein seiner Sinne vorsichtige Schritte nach hinten zu nehmen ohne gleich abzustürzen, zumal T.G. sich auch an den Sträuchern am Ort hätte festhalten können. Wie ich vermute, weil es der GM-Auswertung entspräche, dürfte T.G. aber den Weg nach weiter unten versucht haben, in der Hoffnung, Hilfe an einem sichereren Ort zu holen. Sie hatte schließlich ihr Handy o. bei leerem Akku gewartet, bis die Luft rein ist u. auf mögliche Spaziergänger hätte warten können. Warum nicht.
@northernstudionorthernstudio schrieb: Es müsste doch eigentlich zuerst geklärt werden, warum sie nicht wie angekündigt "nur noch heim" ging, bevor man über irgendwelche Zaunübersteig-Szenarien nachdenkt.
Das ist meine Frage. Hast du eine mögliche Theorie?
@meerminDEFacTo schrieb:Sich über einen Zaun flüchten ist generell sicher eine gute Idee. Aber doch nicht, wenn dieser Zaun gebaut wurde um Menschen daran zu hindern hinter ihm in die Tiefe zu stürzen,
siehe Antwort
@Jairo@FrancescaFrancesca schrieb:Evtl. (nur Spekulation) hatte sich in dem letzten Telefonat, die Möglichkeit bei AH zu übernachten, zerschlagen.
T.G. wollte lt. Aussage ihrer Mutter NICHT bei dem Freund übernachten!!! T.G. ließ ihren Schlüssel zu Hause. So wie ich es v. den Eltern wahrgenommen hatte, gab es ein Versteck, den Schlüssel außen am Haus zu hinterlegen. So wäre T.G. immer ohne ihre Eltern wecken zu müssen, ins Haus gekommen. Ich habe die Information glaube ich aus dem einen Radiointerview, welches ich ehemals einstellte. Die Quelle habe ich nicht parat.