@MatthäiEin Motiv hatte ich am Anfang meiner Mitwirkung hier im Thread geäußert u. ff.: Eifersucht. Solch ein Motiv halte ich nach wie vor für den wahrscheinlichsten Grund u. deren Folge.
Auch ich hatte deine Hypothese des Hinüberwerfens seit Mai für ein mögliches Szenario in Erwägung gezogen. Aber überleg mal, wenn du über den Zaun gehieft worden wärst gegen deinen Willen, hättest du dann nicht laut um Hilfe geschrien? Dass T.G. unter Einfluss einer Droge gestanden haben könnte, die ein Schreien verhinderte, ist natürlich nicht auszuschließen. Die Frage ist dann aber, ob die Auswertung des GM, dass T.G. bei vollem Bewusstsein gewesen sein soll u. keine Kopfverletzung hatte, eine andere Sprache sprechen würde?
Ich habe bei der Annahme, dass T.G. Drogen verabreicht worden sein könnte bspw. diesen Artikel:
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Sucht/Drogen-Wirkung-auf-Koerper-un-10697.htmlHierin heißt es bei der Einnahme v. psychoaktiven Substanzen wie Heroin o. Cannabis., dass
Der Betroffene fühlt sich beispielsweise euphorisch und wie in einem Rauschzustand, hat Halluzinationen und nimmt Farben, Geräusche oder Gerüche übermäßig stark wahr. Auch das Gefühl für Raum und Zeit kann verloren gehen, der Mensch sucht vermehrt Kontakt zu anderen oder benimmt sich völlig enthemmt.
Nach den Zeugenaussagen zeigte T.G. wohl eine Art euphorisches Verhalten, als sie Ti. nach dem MMKP fragte. Die LTIR-Sichtung, dass T.G. nicht auf den Zeugen reagiert hatte, könnte auf den Einfluss einer Droge zurückzuführen sein. Es könnte sein, dass T.G. aufgrund der Einnahme einer Droge das Gefühl für Raum u. Zeit verlor. Sie hatte Ti. noch nach dem MMKP gefragt, war wahrscheinlich auf dem Weg + verlor auf dem Weg die Orientierung. Sie geht den Felsenpfad entlang, spürt auch aufgrund der Drogen keine Angst im dunklen Wald, läuft weiter + läuft unbemerkt neben dem Zaun in Richtung Absturzstelle.
Sofern T.G. eine Droge in ein Getränk untergemischt wurde, wäre mMn. aber eine diese Person interessiert gewesen, T.G. in eine andere Richtung zu locken. D.h. in diesem Fall wäre T.G. aus meiner Sicht auch nicht alleine gewesen.