Der tragische Tod von Tanja Gräff
06.11.2015 um 04:33@EDGARallanPOE
Wahrscheinlich hat das auch einfach etwas mit einer gewissen Verbitterung zu tun. Ich kann natürlich auch nicht die Arbeit der Soko beurteilen, ohne sie en detail zu kennen. Was man aber W.G. RA Böhm usw. anmerken kann ist, dass einfach zu viel Zeit verging, bis zumindest der Verbleib von T.G. aufgeklärt werden konnte. Natürlich haben die betroffenen Angehörigen und Freunde alles in ihrer Macht stehende versucht sie zu finden. Und natürlich erwarten sie auch einen ähnlich hohen Einsatz von den Behörden in der Klärung des Falles. Hier trifft evtl. eine möglicherweise -was die Ergebnisse und den Einsatz angeht- zu hoch angesetzte Erwartungshaltung auf relativ emotionslose, weil nüchtern ausgeführte Polizeiarbeit. Es wurden Rückschläge verzeichnet, Vorwürfe laut, Unverständnis machte sich breit, es entstanden evtl. auch Missverständnisse auf beiden Seiten. Ob zu unrecht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Unbestritten ist jedoch, dass es -nach wie vor- mehr Fragen als Antworten gibt. 8 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Da kann ich mir gut vorstellen, dass es einfach zu einem Vertrauensbruch zwischen beiden Seiten kam. Ist ersteinmal ein Graben entstanden, eine gewisse "Linie" überschritten, kann es mitunter sehr schwierig werden, wieder neues Vertrauen aufzubauen und aufeinander zuzugehen.
Wichtig ist meines Erachtens nach vorn zu sehen, so lange dieser Fall noch nicht gelöst ist. Egal welche Differenzen es gibt, alle Energie sollte ersteinmal zielgerichtet auf der Aufklärung verbleiben. Sollte es zu einer Klärung kommen, kann man im Anscchluss daran wieder über mögliche Fehler, Vorwürfe und Versäumnisse sprechen.
Wahrscheinlich hat das auch einfach etwas mit einer gewissen Verbitterung zu tun. Ich kann natürlich auch nicht die Arbeit der Soko beurteilen, ohne sie en detail zu kennen. Was man aber W.G. RA Böhm usw. anmerken kann ist, dass einfach zu viel Zeit verging, bis zumindest der Verbleib von T.G. aufgeklärt werden konnte. Natürlich haben die betroffenen Angehörigen und Freunde alles in ihrer Macht stehende versucht sie zu finden. Und natürlich erwarten sie auch einen ähnlich hohen Einsatz von den Behörden in der Klärung des Falles. Hier trifft evtl. eine möglicherweise -was die Ergebnisse und den Einsatz angeht- zu hoch angesetzte Erwartungshaltung auf relativ emotionslose, weil nüchtern ausgeführte Polizeiarbeit. Es wurden Rückschläge verzeichnet, Vorwürfe laut, Unverständnis machte sich breit, es entstanden evtl. auch Missverständnisse auf beiden Seiten. Ob zu unrecht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Unbestritten ist jedoch, dass es -nach wie vor- mehr Fragen als Antworten gibt. 8 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Da kann ich mir gut vorstellen, dass es einfach zu einem Vertrauensbruch zwischen beiden Seiten kam. Ist ersteinmal ein Graben entstanden, eine gewisse "Linie" überschritten, kann es mitunter sehr schwierig werden, wieder neues Vertrauen aufzubauen und aufeinander zuzugehen.
Wichtig ist meines Erachtens nach vorn zu sehen, so lange dieser Fall noch nicht gelöst ist. Egal welche Differenzen es gibt, alle Energie sollte ersteinmal zielgerichtet auf der Aufklärung verbleiben. Sollte es zu einer Klärung kommen, kann man im Anscchluss daran wieder über mögliche Fehler, Vorwürfe und Versäumnisse sprechen.