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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

26.12.2018 um 02:42
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Diese Zeitungen sind durchaus ein interessanter Aspekt. Dies sagt aber nur aus, das der Täter ggfls. noch im Parkhaus war. Entweder war er noch in der Wohnung und nahm sie mit als er raus ging (unwahrscheinlich) oder es war irgendjemand aus dem Parkhaus der dort arbeitete - oder die Täter behielten den Tatort auch im Folgetag im Blick.
Warum sollte ein Fremdtäter, der also überhaupt keine Beziehungen zum Parkhaus hat, noch einmal ins Parkhaus zurückkehren am folgenden Tag nach dem Mord? Macht eigentlich wenig Sinn. Und warum sollten Fremdtäter den Tatort noch im Blick behalten im Folgetag? Macht auch keinen Sinn. Und dass ein Täter bis am Morgen in der Wohnung wartet, bis er wieder die Wohnung verlässt, dürfte ein Szenario sein, das überhaupt keinen Sinn macht, zumal er damit rechnen muss, dass bereits früher jemand die Charlotte B. vermisst und die Polizei informiert.

Sinn macht doch nur ein Täter, der ehhh schon im Parkhaus ein- und ausgeht und somit die gute und günstige Gelegenheit hat und dies ohne aufzufallen, diese Zeitungen von der Türe wegzunehmen und es eben auch ein gutes Motiv dafür geben würde.


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26.12.2018 um 02:47
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Hier noch Urteilsauszüge die belegen, das das Testament (Umschlag), in der Form in der es vorlag, mehrere Male vorher geöffnet und wieder neu verschlossen wurde:
In einem der Texte heißt es, dass drei Testamente gefunden wurden. Sie stammen vom:
29.08.2000, 24.01.2004 und das letzte vom 20.11.2002
"Während in den älteren ... nur die Neffen ... eingesetzt ... vom 20.11.2002 auch R. bedacht."

Das neueste Testament, müsste das nicht das vom 24.01.2004 sein?
Aber als gültig wurde das vom 20.11.2002 betrachtet?

Ich würde mal sagen, da kann was nicht stimmen.


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26.12.2018 um 03:05
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Und wie kommst Du nun auf die Idee, dass R. ein Geschäftsführer ist?
Weil R. im Urteil als Geschäftsführer genannt wird.

Urteil Seite 14:
seite14Original anzeigen (0,2 MB)
Menetekel schrieb (Beitrag gelöscht):Warum aber bedenkt man jemanden in seinem Testament, den man eigentlich loswerden, bzw.. kündigen will?
Es war ja ein Jahre altes Testament. Damals hatte sie noch nicht diese Probleme mit dem Geschäftsführer. Das nahm erst nach und nach zu. Aber Du hast vollkommen Recht, das es komisch ist, das R. bedacht wurde - TROTZ der ganzen Probleme. Es wäre ja auch möglich, das sich in dem Testamentumschlag noch ein weiteres, neueres Testament befand, das weggenommen wurde.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Wenn die DNA aus dieser Zeit stammen würde, dann hätte es auch an den Abformungen der Schrauben DNA haben müssen, was aber nicht der Fall war.
Es hätte DNA an den Abformungen geben können - nicht müssen. Du kannst das aber gerne mit einem Biologen oder Genetiker diskutieren. Im übrigen sollte man allen Formulierungen die im Urteil stehen mit einer optimistischen Skepsis begegnen.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Es fanden sich offenbar überhaupt keine DNA auf den Zeitungen, sodass man Deine Aussage so eben nicht machen kann.
Auch wieder falsch. Beleg es bitte, das man GENERELL keine DNA auf den Zeitungen fand. Ich bin gespannt. Im Urteil steht nämlich nur, das man keine DNA von dem P. fand, der behauptete die Zeitungen in die Tüte gesteckt zu haben.

DNA-ZeitungenOriginal anzeigen (0,2 MB)

Gleichermaßen wird gesagt das nicht jeder Spurenträger gleichermaßen DNA Spuren setzt.

spur-pOriginal anzeigen (0,4 MB)

Und was sagt das aus? Das hier clever formuliert wurde und zusammenfassend NUR gesagt wird, das sich keine Spuren von P. an der Zeitung finden! Von Bence Toth ist überhaupt keine Rede - vermutlich aus gutem Grund ;)
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Sinn macht doch nur ein Täter, der ehhh schon im Parkhaus ein- und ausgeht und somit die gute und günstige Gelegenheit hat und dies ohne aufzufallen, diese Zeitungen von der Türe wegzunehmen und es eben auch ein gutes Motiv dafür geben würde.
Das stimmt. Das betrifft aber nicht nur Bence Toth, zumal der um die Uhrzeit auch noch garnicht in der Parkgarage angekommen war.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Deshalb macht es eigentlich auch keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren, weil Du immer wieder Märchen, Lügen, Halbwahrheiten, Fiktion erzählst.
Ich glaube eher das Du schlecht recherchiert hast, wie sich hier ja auch wieder gerade gezeigt hat. Du hast zunächst abgesprochen das Geschäftsführer R. im Testament bedacht war. Weiterhin hast Du mangelnde Kenntnisse über die wahre DNA Spurenlage auf den Zeitungen bzw. den Formulierungen im Urteil. Vielleicht bin ich auch einfach generell etwas besser informiert als Du.


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26.12.2018 um 03:10
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Weil R. im Urteil als Geschäftsführer genannt wird.
Das ist m.E. eine Fehlannahme: Im Urteil wird der Geschäftsführer sonst meist Johann R. genannt. Wenn nun im Urteil im Zusammenhang des Testaments auch eine Person mit dem Anfangsbuchstaben R. im Nachnamen genannt wird, kann dies einfach eine Abkürzung für eine weitere Person mit dem Anfangsbuchstaben R. im Nachnamen sein und muss überhaupt nicht der Geschäftsführer Johann R. sein.


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26.12.2018 um 03:13
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Es hätte DNA an den Abformungen geben können - nicht müssen. Du kannst das aber gerne mit einem Biologen oder Genetiker diskutieren. Im übrigen sollte man allen Formulierungen die im Urteil stehen mit einer optimistischen Skepsis begegnen.
Im Urteil steht überhaupt nix darüber, sondern das ist eine Eingabe der Justizbehörde auf eine Anfrage im bayrischen Landtag. Du bist wieder mal nicht informiert.
Und es heisst eben dort nix von "können".


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26.12.2018 um 03:16
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Gleichermaßen wird gesagt das nicht jeder Spurenträger gleichermaßen DNA Spuren setzt.
Die Aussage bezieht sich aber nicht auf DNA, sondern auf daktyloskopische Spuren. Du siehst, mit Dir macht es überhaupt keinen Sinn, zu diskutieren, weil Du auch den Urteilstext so liest, dass er zu Deiner vorgefassten Meinung passt.


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26.12.2018 um 03:17
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Im Urteil steht überhaupt nix darüber... Du bist wieder mal nicht informiert.
Und es heisst eben nicht dort nicht "können".
Auch wieder falsch, Mark. DU bist wieder falsch informiert. Es steht im Urteil auf Seite 175

abformungenOriginal anzeigen (0,2 MB)
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:weil Du auch den Urteilstext so liest, dass er zu Deiner vorgefassten Meinung passt.
Ich denke ich bin einer der Wenigen, die hier überhaupt keine vorgefasste Meinungen haben.


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26.12.2018 um 03:19
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich glaube eher das Du schlecht recherchiert hast, wie sich hier ja auch wieder gerade gezeigt hat. Du hast zunächst abgesprochen das Geschäftsführer R. im Testament bedacht war. Weiterhin hast Du mangelnde Kenntnisse über die wahre DNA Spurenlage auf den Zeitungen bzw. den Formulierungen im Urteil. Vielleicht bin ich auch einfach generell etwas besser informiert als Du.
Wie gesagt! Heisse Luft und nix dahinter! Du bist definitiv ein Dampfplauderer. :-)


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26.12.2018 um 03:20
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Es war ja ein Jahre altes Testament. Damals hatte sie noch nicht diese Probleme mit dem Geschäftsführer.
Das Testament, in dem R bedacht worden war, stammt vom 20.11.2002. Getötet wurde CB am 15.05.2006. Das ist nicht ein Jahr sondern sind dreieinhalb Jahre.


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26.12.2018 um 03:20
Zitat von emzemz schrieb:SirMarvel schrieb:
Es war ja ein Jahre altes Testament. Damals hatte sie noch nicht diese Probleme mit dem Geschäftsführer.
Das Testament, in dem R bedacht worden war, stammt vom 20.11.2002. Getötet wurde CB am 15.05.2006. Das ist ein Jahr sondern sind dreieinhalb Jahre.
Bitte richtig lesen, emz. Ich schrieb "Es war ein Jahre altes Testament". Ich schrieb nicht das es ein Jahr alt sei, sondern JAHRE alt sei.


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26.12.2018 um 03:22
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Auch wieder falsch, Mark. DU bist wieder falsch informiert. Es steht im Urteil auf Seite 175
Das Urteil gibt keine Bewertung darüber ab, ob an den Abformungen auch DNA Spuren hätten vorhanden sein müssen, wenn an dieser einen Schraube DNA gefunden wurde.
Wiederum Dampfplauderer.


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26.12.2018 um 03:25
@SirMarvel

Dann hatte ich mich verlesen. Sorry.

Dennoch bleibt die Frage, warum das Testament aus 2004 nicht zum Tragen kam sondern das aus 2002.
Beitrag von emz (Seite 709)


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26.12.2018 um 03:30
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Wiederum Dampfplauderer.
Es ging um die Abformungen und Du schriebst "Im Urteil steht überhaupt nix darüber". Darum ging es mir und ich habe Dir daher das Zitat aus dem Urteil gepostet. Wenn es Dir allerdings um den Begriff "müssen" geht, der steht nur im Antworttext der Justizbehörde. Und dennoch bleibe ich bei meiner persönlichen Meinung, das sich eine DNA nicht bei einer Abformung übertragen muss. Für den Moment ist es aber auch ziemlich egal.
Zitat von emzemz schrieb:Dennoch bleibt die Frage, warum das Testament aus 2004 nicht zum Tragen kam sondern das aus 2002.
Kann ich Dir nicht beantworten. Möglich wäre ein Schreibfehler (2001 statt 2004)?


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26.12.2018 um 03:33
@SirMarvel

Leg jetzt lieber mal den Beweis vor, dass dieser R., der im Testament bedacht wurde, der Geschäftsführer Johann R. ist.
Das ist nämlich reinste Vermutung von Dir ohne jede Verifizierung, dass dem wirklich so ist.


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26.12.2018 um 03:38
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Leg jetzt lieber mal den Beweis vor, dass dieser R., der im Testament bedacht wurde, der Geschäftsführer Johann R. ist.
Das ist nämlich reinste Vermutung von Dir ohne jede Verifizierung, dass dem wirklich so ist.
Ich habe alle Quellenangaben und Zitate aus dem Urteil dazu gepostet. "Zeuge R" wurde als Geschäftsführer beschrieben. Es ist aus dem Urteil nicht ersichtlich, das es mehrere Zeugen R. gibt oder geben könnte.


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26.12.2018 um 03:43
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich habe alle Quellenangaben und Zitate aus dem Urteil dazu gepostet. "Zeuge R" wurde als Geschäftsführer beschrieben. Es ist aus dem Urteil nicht ersichtlich, das es mehrere Zeugen R. gibt oder geben könnte.
Also, Du vermutest es einfach, aber eine Verifizierung kannst Du nicht machen, weil es kann auch sonst Zeugen mit dem Anfangsbuchstaben R. im Nachnamen geben.


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Mordfall Charlotte Böhringer

26.12.2018 um 04:01
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Also, Du vermutest es einfach, aber eine Verifizierung kannst Du nicht machen, weil es kann auch sonst Zeugen mit dem Anfangsbuchstaben R. im Nachnamen geben.
Die zweimalige Formulierung "Zeuge R" ließ für mich nur den Schluss zu, das die gleiche Person gemeint ist. Zumal das auch schon hier im Forum diskutiert wurde.
Zitat von SuinxSuinx schrieb am 17.05.2016:Tiho schrieb:
Wer ist eigentlich Zeuge R.?
Das ist bzw.war der amtierende Geschäfsführer. Also den, den sie loswerden wollte
Weiterhin gab es auch einen Presseartikel dazu, den ich Nachts um 4 Uhr, am Handy, aber nicht grad mal parat habe.


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