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Mordfall Charlotte Böhringer

28.936 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

25.12.2018 um 02:15
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Der gesamte Spur-Spur Treffer ist aber auch nur ein Aspekt des Gesamten. Viel Interessanter finde ich das Testament, dessen Umschlag Bence Toths Namen trägt und das in der Form wochenlang im Büro aufgebahrt wurde. Der Umschlag wurde ebenfalls mehrfach geöffnet und das Testament aktualisiert. Es ist nur logisch, das sich Bence Toths Spuren darauf fanden. Ich halte es auch für naheliegend, das er sich das man anschaute, wenn der Umschlag schon seinen Namen trug.
Kennt man den Wortlaut des Testamentes ?

Das hört sich an, als ob er das Testament gleichzeitig als Kündigung auffassen sollte, wenn er diesen Job nicht mehr machen sollte ?
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Hierzu kannst Du Dir das folgende Schaubild anschauen, das ich mal angefertigt hatte:
Ja, so in etwa kann ich mir das vorstellen ....Wenn es da aber Telefongespräche gab bei der Entführung U.H., kannte man das nicht am ungarischen Dialekt erkennen ?


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25.12.2018 um 02:34
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:https://www.radonmaster.de/werner-mazurek/hintergrundinformationen/anfage-im%20_bayerischen-landtag.pdf
Also, da kommt man zum Schluss, die DNA Spur kann in beiden Mordfällen nicht mit der Tat in Verbindung gebracht werden. Da offensichtlich alle möglichen Spurenträger in beiden Mordfällen abgeglichen wurde. Genau so bestehe kein Zusammenhang zwischen den Mordfällen Herrmann und Böhringer.

Ich verstehe etwas immer noch nicht. Da wurde alles unternommen den Träger dieser DNA ausfindig machen zu können. Allerdings gelang das nicht. Der Logik folgend beweist das, dass eben dieser DNA Spurenträger mit den Taten in Verbindung gebracht werden kann. Zumal die DNA Spur im Fall Böhringer zweimal auftritt.


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25.12.2018 um 04:10
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich verstehe etwas immer noch nicht. Da wurde alles unternommen den Träger dieser DNA ausfindig machen zu können. Allerdings gelang das nicht. Der Logik folgend beweist das, dass eben dieser DNA Spurenträger mit den Taten in Verbindung gebracht werden kann. Zumal die DNA Spur im Fall Böhringer zweimal auftritt.
Findest Du es nicht auch extrem unwahrscheinlich, dass bei den NSU-Morden und im Fall Peggy Knobloch 2x die DNA von Uwe Böhnhardt gefunden wurde? Und trotzdem haben diese beiden Fälle nix miteinander zu tun?


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25.12.2018 um 04:14
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:In der "letzten" Version des Testaments wird im übrigen auch ein Geschäftsführer bedacht.
Wie kommst denn auf diese komische Annahme?


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25.12.2018 um 04:17
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Die StA hätte in Erfahrung bringen müssen, unter welchen Umständen die Trennungen abgelaufen sind und ob sich daraus mögliche Motive für eine spätere Tat ableiten lassen können
Und einer von diesen Ehemännern hätte dann am nächsten Tag noch einmal am Tatort auftauchen müssen und die Zeitungen klauen müssen, weil er eben gerade gut Zeit dafür hatte, noch einmal am Tatort vorbeizukommen und er diese Zeitungen gerade gut gebrauchen konnte - nicht. :-)


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25.12.2018 um 04:27
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Der gesamte Spur-Spur Treffer ist aber auch nur ein Aspekt des Gesamten. Viel Interessanter finde ich das Testament, dessen Umschlag Bence Toths Namen trägt und das in der Form wochenlang im Büro aufgebahrt wurde. Der Umschlag wurde ebenfalls mehrfach geöffnet und das Testament aktualisiert. Es ist nur logisch, das sich Bence Toths Spuren darauf fanden. Ich halte es auch für naheliegend, das er sich das man anschaute, wenn der Umschlag schon seinen Namen trug.

@Marc_Smith
Mich würde ernsthaft Deine Meinung zum Testament interessieren.
Ich gehe davon aus, dass Bence T. vor dem Mord oder nach dem Mord oder vor und nach dem Mord den Briefumschlag geöffnet und nachgeschaut hat, was drin steht.

Ermin Briessmann vertritt ja die These, Bence T. habe aus Neugierde das Testament mal vor dem Mord geöffnet und rein geschaut. Diesen Weg wollte offenbar RA Witting aus taktischen Gründen nicht gehen. Du siehst: Ermin Briessmann und RA Witting waren sich nicht immer einig, welche Taktik nun die bessere ist. :-)


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25.12.2018 um 08:25
Zitat von belladybellady schrieb:Für mich war bisher nirgendwo ersichtlich, dass CB verheiratet war, ob sie zu diesem Nachnamen Böhringer durch Heirat kam.
Ist das dein Ernst? Das war überall in den Medien zu lesen, in diesem Forum hier und auch im Urteil steht es.

Wieso beschäftigst du dich mit einem Fall, zu dem dir selbst die Grundkenntnisse fehlen?


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25.12.2018 um 08:41
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Im Testament gibt es dutzende Begünstigte unterschiedlicher Art. All diese Personen (Geschäftsführer R, M. Toth, begünstigte Privatersonen) hätten gleichermaßen von Frau Böhringers Ableben profitieren können und damit ganz grundsätzlich ein Motiv.
Lesen hilft. Mit "dieser Personenkreis" habe ich die Ex-Ehemänner und Stiefkinder von Charlotte Böhringer gemeint.

Ich gehe davon aus, dass keine dieser Personen im Testament begünstigt war.

Und zum Spur-Spur-Treffer:

Du glaubst ja anscheinend, dass der Täter sowohl im Fall Ursula Hermann, als auch im Fall Charlotte Böhringer diese Spur hinterlassen hat.

Wieso konnte keine Person ausfindig gemacht werden, die sowohl zu Ursula als auch zu Frau Böhringer einen Bezug hatte? Und wie erklärst du es dir, dass die Spur nur an einer einzigen (von wohlgemerkt zweihundert!) Schrauben zu finden war?


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25.12.2018 um 13:48
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:In der "letzten" Version des Testaments wird im übrigen auch ein Geschäftsführer bedacht.
Namen darf man wahrscheinlich nicht nennen?
Aber wars der Alte oder der Neue Geschäftsführer?

Welches der Testamente trat eigentlich in Kraft?
Es existierte doch eines in denen 3 Personen standen...
Die Brüder Toth und ein weiteres Patenkind...


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25.12.2018 um 13:52
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Aber wars der Alte oder der Neue Geschäftsführer?
Keiner von beiden.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Welches der Testamente trat eigentlich in Kraft?
Es existierte doch eines in denen 3 Personen standen...
Die Brüder Toth und ein weiteres Patenkind...
Genau so ist es. Meines Wissens trat auch dieses in Kraft, abgesehen davon, dass BT sein Erbteil abgesprochen wurde.
Das ist ein anderes Thema.


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25.12.2018 um 14:07
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Wieso beschäftigst du dich mit einem Fall, zu dem dir selbst die Grundkenntnisse fehlen?
Weil ich sie bis dahin nicht brauchte ! Ich glaube kaum, dass Bence, sollte er der Täter sein, seine Tante umbrachte, weil sie dreimal verheiratet war und ich hatte auch nicht die Absicht , in CBs Vergangenheit herum zu wühlen.

Zusammen betrachtet mit dem Fall Ursula Hermann könnte es durchaus relevant sein. Dass man sich bei einer Schraube noch in der DNA - Analyse vertut oder so wie es bei dem NSU - Fall passiert ist, alles noch im Rahmen des möglich, nur ist mir schwer vorstellbar, dass falsche Spuren an ein zuvor benutztes Glas gelangen können, dass sich in der Spülmaschine von CB befand.
Seither interessiert mich besonders das frühere auch persönliche Umfeld von Fr. Böhringer.
Zitat von mrkilmistermrkilmister schrieb:Du arbeitest dich an allem Möglichen ab, nur nicht an der Person/Persönlichkeitsstruktur BT. Solltest du mal machen. Dann wirst du vielleicht zu anderen Schlußfolgerungen kommen.
Für mich ist es absolut nachvollziehbar, daß hier jemand mit seinen bisherigen Verhaltensweisen (täuschen, lügen, überspielen usw) nicht mehr weiterkam & seine Felle davonschwimmen sah und darum zum finalen schrecklichen Mittel griff, nämlich Mord an CB.
So habe ich anfangs auch gedacht. Offen ist noch die Frage, warum die Zeitungen von ihr bei ihm gefunden wurden, wenn er es nicht war ?


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.12.2018 um 15:39
Ich hab den Ursula Herrmann Thread nicht umsonst temporär geschlossen. Also lasst es, hier fröhlich weiter dazu zu diskutieren und wieder Verdächtigungen auszusprechen. Der letzte rote Beitrag dort war deutlich.

Im Übrigen gilt auch hier wie in allen Threads der Krimirubrik, dass Behauptungen zu belegen sind.


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25.12.2018 um 20:49
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Du glaubst ja anscheinend, dass der Täter sowohl im Fall Ursula Hermann, als auch im Fall Charlotte Böhringer diese Spur hinterlassen hat. Wieso konnte keine Person ausfindig gemacht werden, die sowohl zu Ursula als auch zu Frau Böhringer einen Bezug hatte? Und wie erklärst du es dir, dass die Spur nur an einer einzigen (von wohlgemerkt zweihundert!) Schrauben zu finden war?
Ich "glaube" nichts sondern stelle nur fest, das es im Leben von Frau Böhringer offensichtliche zeitliche, personelle und örtliche Überschneidungen zur Region Ammersee/Germering gibt. In dieser Region wird sie wohl im Laufe Ihres Lebens viele Bekanntschaften gemacht haben.

Ich könnte mir vorstellen, das es an anderen Schrauben noch die gleiche DNA gegeben haben kann, die halt nur durch mechanische oder biologische Einflussnahme vernichtet wurde. Gerade wenn die DNA tief in der Schraubwindung oder im Schraubkopf lag, kann Sie gut überlebt haben. Bei einer Gesamtanzahl von 200 Schrauben nicht unwahrscheinlich, das zumindest eine DNA an einer Schraube überlebt. Zumindest denke ich so.

Es kann so sein, muss aber nicht.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ermin Briessmann vertritt ja die These, Bence T. habe aus Neugierde das Testament mal vor dem Mord geöffnet und rein geschaut. Diesen Weg wollte offenbar RA Witting aus taktischen Gründen nicht gehen. Du siehst: Ermin Briessmann und RA Witting waren sich nicht immer einig, welche Taktik nun die bessere ist. :-)
Dieser These von Brießmann stimme ich absolut zu und halte das für schlüssig.

Ich finde Anwalt Witting hat in diesem Fall teilweise gravierende Fehlentscheidungen getroffen. Das fängt bei der mangelhaften Beratung beim Verhör an, geht über langwierige Argumentationslinien im Prozess und endet bei der Taktik zu behaupten, Bence Toth wusste nichts vom Testament
- obwohl dieses monatelang frei zugänglich mit Bences Namen drauf im Büro lag. Es ist nicht nur wahrscheinlich das er es kannte, sondern auch wahrscheinlich, das er es las. Die Platzierung im Büro im Umschlag mit Bences Namen, sollte ggfls. auch genau dieses bezwecken.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Wie kommst denn auf diese komische Annahme
Wie gesagt: Im letzten Testament von 2002 sind versch. Personen benannt; nicht nur die Toth Brüder. Auch Mitarbeiter, Verwandte und Freunde/Freundinnen.

Ein beispielhafter Vermerk dazu:
Quelle Beispiel
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Und einer von diesen Ehemännern hätte dann am nächsten Tag noch einmal am Tatort auftauchen müssen und die Zeitungen klauen müssen, weil er eben gerade gut Zeit dafür hatte, noch einmal am Tatort vorbeizukommen und er diese Zeitungen gerade gut gebrauchen konnte - nicht. :-)
Diese Zeitungen sind durchaus ein interessanter Aspekt. Dies sagt aber nur aus, das der Täter ggfls. noch im Parkhaus war. Entweder war er noch in der Wohnung und nahm sie mit als er raus ging (unwahrscheinlich) oder es war irgendjemand aus dem Parkhaus der dort arbeitete - oder die Täter behielten den Tatort auch im Folgetag im Blick.
Zitat von belladybellady schrieb:So habe ich anfangs auch gedacht. Offen ist noch die Frage, warum die Zeitungen von ihr bei ihm gefunden wurden, wenn er es nicht war ?
Man hat keine Zeitungen von ihr bei ihm gefunden. Man fand verschiedene Zeitungen bei ihm, darunter auch drei Zeitungen, die auch CB las. Aber ...

- Darauf fand sich keine DNA von Angestellten, die die Zeitungen einpackt haben müssen.
- Man fand keine Tüte
- Eine der Zeitungen hatte eine ganz andere Stadtteilausgabe

Man kann damit eher annehmen das es nicht die gleichen Zeitungen waren. Oder man macht es wie die Staatsanwaltschaft und schlägt alles Entlastendes dazu in den Wind. Toth selbst sagte er hätte eine Zeitung an einer Bahnstation gekauft und 2 aus dem Tankstellenshop genommen.

Interessant finde ich noch Folgendes:
Am meisten aber habe sie über den ,,faulen'' Geschäftsführer hergezogen. ,,Sie sagte einmal, ich bin umgeben von inkompetenten Personen'', so William E. Auch Judith E. bestätigte, dass Böhringer vor allem die mangelhafte Leistung des Geschäftsführers kritisiert habe, so auch kurz vor ihrem Tod.

Sie selbst, so die Zeugin weiter, habe zu keinem Zeitpunkt die Neffen als potentielle Täter in Erwägung gezogen: ,,Warum auch?'' Der strittige Satz in dem Vernehmungsprotokoll sei so von ihr nicht abgezeichnet worden.
Quelle


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.12.2018 um 21:08
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Wie gesagt: Im letzten Testament von 2002 sind versch. Personen benannt; nicht nur die Toth Brüder. Auch Mitarbeiter, Verwandte und Freunde/Freundinnen.

Ein beispielhafter Vermerk dazu:
Quelle Beispiel
In deiner Quelle ist von einem Ring die Rede, der vermeintlich einer Freundin versprochen war.
In deiner Quelle sind keine Mitarbeiter erwähnt, keine (weiteren) Verwandten und keine Freunde, oder FreundINNEN.


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25.12.2018 um 22:23
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:In deiner Quelle ist von einem Ring die Rede, der vermeintlich einer Freundin versprochen war.
Ja, eine Freundin. Und es steht im Testament.
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:In deiner Quelle sind keine Mitarbeiter erwähnt, keine (weiteren) Verwandten und keine Freunde, oder FreundINNEN.
Siehe oben. Freundin. Oder wie Du sagst FreundIN.
Ich schieb daher "beispielhafter Vermerk". Natürlich haben nicht alle geklagt, die im Testament begünstigt sind.


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25.12.2018 um 23:35
Hier noch etwas aus dem Urteil:

Urteilstext (Seite 18):
Urteil-Seite18


Urteilstext (Seite 216):
Urteil-Seite216

Kleinere Details zu den genauen Wortlauten des Testaments und Dinge wie das Vermächtnis des Ringes (dessen Quellenverweis ich postete) stehen leider im Urteil nicht.


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25.12.2018 um 23:51
Hier noch Urteilsauszüge die belegen, das das Testament (Umschlag), in der Form in der es vorlag, mehrere Male vorher geöffnet und wieder neu verschlossen wurde:

kleber1

kleber2Original anzeigen (0,2 MB)

Wann genau es letztmalig verschlossen wurde, konnte der Sachverständige nicht sagen:

zeitpunktOriginal anzeigen (0,3 MB)

Von daher kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob Bence Toth in der "Vergangenheit" auch mal einen Blick in diesen Umschlag geworfen hat. Fernliegend ist das sicherlich nicht.


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26.12.2018 um 02:06
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Kleinere Details zu den genauen Wortlauten des Testaments und Dinge wie das Vermächtnis des Ringes (dessen Quellenverweis ich postete) stehen leider im Urteil nicht.
Und wie kommst Du nun auf die Idee, dass R. ein Geschäftsführer ist?
Und von weiteren Vermächtnisnehmern ist gerade überhaupt keine Rede, wie Du vorher behauptet hast.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich könnte mir vorstellen, das es an anderen Schrauben noch die gleiche DNA gegeben haben kann, die halt nur durch mechanische oder biologische Einflussnahme vernichtet wurde. Gerade wenn die DNA tief in der Schraubwindung oder im Schraubkopf lag, kann Sie gut überlebt haben. Bei einer Gesamtanzahl von 200 Schrauben nicht unwahrscheinlich, das zumindest eine DNA an einer Schraube überlebt. Zumindest denke ich so.
Wenn die DNA aus dieser Zeit stammen würde, dann hätte es auch an den Abformungen der Schrauben DNA haben müssen, was aber nicht der Fall war.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Man hat keine Zeitungen von ihr bei ihm gefunden. Man fand verschiedene Zeitungen bei ihm, darunter auch drei Zeitungen, die auch CB las. Aber ...

- Darauf fand sich keine DNA von Angestellten, die die Zeitungen einpackt haben müssen.
- Man fand keine Tüte
- Eine der Zeitungen hatte eine ganz andere Stadtteilausgabe

Man kann damit eher annehmen das es nicht die gleichen Zeitungen waren. Oder man macht es wie die Staatsanwaltschaft und schlägt alles Entlastendes dazu in den Wind. Toth selbst sagte er hätte eine Zeitung an einer Bahnstation gekauft und 2 aus dem Tankstellenshop genommen.
Es fanden sich offenbar überhaupt keine DNA auf den Zeitungen, sodass man Deine Aussage so eben nicht machen kann. Abgesehen davon, wäre nach Deiner Logik Bence T., ausser nach dem Mord überhaupt nie im Büro seiner Tante gewesen, weil man überhaupt keine eindeutige DNA von ihm auf nicht-tatrevanten Gegenständen von ihm gefunden hat.
Und: Die Tüte kann er ausserhalb der Wohnung weggeworfen haben, was nun wirklich kein aufwändiger Vorgang ist.
Dann müsste Bence T. aber erklären, woher er diese Zeitung mit einer anderen Stadtteilausgabe erhalten hat, wenn nicht aus dem Tankstellen-Shop. Es kam aber bisher keine Erklärung dafür. Du siehst, es spricht überhaupt nichts dafür, dass er die Zeitungen nicht von der Türe geklaut hat, sonst hätte er nämlich erklären müssen, woher er sonst diese Zeitungen hat, wenn nicht von der Parkgarage.

Das hat Toth eben so nicht gesagt! Er hat nicht gesagt, dass er zwei Zeitungen aus der Tankstelle und diese eine Zeitung, die eine andere Stadtteilausgabe hat, aus der nahen U-Bahnstation gekauft hat. Das ist Fiktion bzw. Märchen bzw. Lüge von Dir!

Deshalb macht es eigentlich auch keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren, weil Du immer wieder Märchen, Lügen, Halbwahrheiten, Fiktion erzählst.


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