Cassandra71 schrieb:Es ist aber überhaupt nicht erwiesen, dass es sich um gesichertes Wissen handelte...weitaus wahrscheinlicher ist es, dass sie lediglich eine Ahnung/Vermutung hatte, dass er das Studium geschmissen hat - wie einige andere Personen aus seinem direkten Umfeld. Und wegen dieser Vermutung schickte sie ihren Geschäftsführer zu Bence, um sich nach dem Stand seines Studiums zu erkundigen.
Nein. Der Steuerberater war da sehr klar bzw. CB kam sehr klar bei ihm an.
Mark_Smith schrieb:Woher soll der Geschäftsführer das wissen, wenn nicht von Bence Toth. Bence Toth hat ihm also die gleiche Lüge erzählt wie allen anderen Leuten.
Da könnte man jetzt einwenden, dass das vom Zeitpunkt der Aussage abhängt. Ggf. kann der das aus der Zeitung erfahren haben. Aber es kann auch sein, dass der sich einfach massiv im Zeitpunkt verhauen hat.
Mark_Smith schrieb:Der GF konnte aber genau sagen, wann er von der CB zu Bence geschickt wurde. Anfang Mai 2006.
Anfang Mai ist für Dich eine genaue Zeitangabe?
Mark_Smith schrieb:Der GF konnte aber genau sagen, wann er von der CB zu Bence geschickt wurde. Anfang Mai 2006. Du siehst, Du interpretierst immer wieder frei flotierend gewisse Sachen rein, die eben so nicht stimmen.
Du versuchst gerne Dich rauszuwuseln. Das geht doch aus dem Diskussionsverlauf einwandfrei hervor, wie das gemeint war. Es ist nun mal klar, dass das Fehlen einer Studienbescheinigung nur ein Hinweis auf ein abgebrochenes Studium sein kann und nicht, wie von Dir behauptet, zu einem gesicherten Wissen führen kann. Das wiederum ist wichtig für die Frage nach der Quelle von CB, denn, wie bewiesen, kann sie gesichertes Wissen nur von BT gehabt habe. Vermutungen kann sie auch aus anderen Quellen gehabt haben und dafür habe ich Dir ein Beispiel geliefert.
Cassandra71 schrieb:Wenn sie es gewusst hätte, hätte sie den GF ja nicht zu ihm schicken müssen, um nachzufragen.
Siehe oben. Menschen machen mitunter Dinge, die von außen nicht direkt nachvollzogen werden können. Das ist doch klar, oder? CB können wir nun leider nicht mehr fragen.
Der Geschäftsführer hat aber auch nicht mit der Nachfrage an CB reagiert:"Wieso? Ich denke, der studiert noch?" Jedenfalls ist davon nichts wiedergegeben. Ich hätte das vermutlich in der Zeugenvernehmung aber gefragt: Haben Sie sich nicht gewundert, dass CB das wissen wollte, wo doch jeder dachte, der Neffe studiere noch?" ....
Cassandra71 schrieb:Und dann soll er kein Motiv für die Tat gehabt haben?
Hab ich das behauptet?
Cassandra71 schrieb:Ich wüsste nicht, warum der Zeuge eine Falschaussage machen sollte.
Zeugen irren sich schon mal gerne. Es gibt sogar Juristen (und auch Psychologen), die davon ausgehen, dass das die Regel und nicht die Ausnahme ist. Für eine bewußte Falschaussage gibt es keinen Beleg - es sei denn, der Gefü R wäre so angepisst gewesen, als er die Intrigenstory gehört hat, dass er dachte: So, Bence! Dir würg ich jetzt mal richtig einen rein! Aber das glaube ich nicht.