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Der Mordfall Weimar

5.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mordfall Weimar

Der Mordfall Weimar

02.06.2021 um 18:06
Zitat von CarolinagirlCarolinagirl schrieb:KP hat sehr viel gelogen. So auch die Geschichte mit seiner Frau die anscheinend von der Army nach Amerika geschickt wurde weil sie ihn betrogen hat. Sowas macht die Army nicht und hat auch gar nicht die Rechte dazu. Ich glaube auch nicht das sie wusste das er verheiratet war und drei Kinder hatte.
Sorry, aber das stimmt nicht. Wenn seine Frau ein Verhältnis mit einem anderen Army Mitglied hatte, dann ist es sehr sogar mehr als wahrscheinlich, dass sie deswegen heim geschickt wurde. Die adultery rule in der Military gibt es noch heute, Article 134 of the Uniform Code of Military Justice - und auch wenn sie selbst kein aktives Mitglied der Army war (also selbst Soldatin), dann hätte die Frau des aktiven Soldaten mit dem sie KP betrogen hatte dafür sorgen können, dass sie gehen muss. Da war und ist die Army schon immer sehr hinterher.

Was das in die USA gehen anging, so gab es auch in der 80ern ein Verlobtenvisa, ein Ehepartner Visa und ihre Kinder hätten als Stiefkinder Visa und in Folge die GreenCard bekommen. Dafür hätten halt Beide geschieden sein müssen. Dass sich KP nicht gleich hat scheiden lassen finde ich jetzt auch nicht so verwunderlich, da er dann diverse Privilegien verloren hätte.


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02.06.2021 um 18:29
zur gemeinsamen Wohnung, da etwas anderes behauptet wurde
Großmutter Adele am 11.8.86
„Seit 1958 wohnt unsere Familie in dem Haus. Ursprünglich waren es Mietshäuser der Beschäftigten der Kali und Salz--Werke. Jeder kann aber mit einem Werks-Kredit eine Wohnung käuflich erwerben. So auch mein inzwischen verstorbener Schwiegersohn und meine Tochter. Ich wohne jetzt mit meiner Tochter Gertrud im obersten Stockwerk rechts. Oben links wohnt Monikas Schwester Brigitte mit ihrem Mann. Unten rechts Monika mit Ehemann Reinhard und den Kindern. Unten links wohnt Monikas Schwester Ursula mit ihrem Mann und Sohn.
MW am 28.8.86:
Es war mit Kevin abgesprochen, dass ich weiterhin acht Nächte im Krankenhaus im Monat arbeiten möchte. Ich verdiene zwischen 870,-- DM and 980,--DM monatlich. Kevin ist bekannt, dass mir die Eigentumswohnung zur Hälfte gehört. Dies habe ich ihn allerdings erst vor ein oder zwei Wochen gesagt.
1.januar 1987: Psychologisches Gutachten über Monika Weimar von einem anderen Gutachter. Prof. Dr. Dr. med. W. S., Leiter einer psychiatrischen Klinik. (Auftrag der StaaA Fulda)
Auszug:
Monika über sich selbst: „Ich hatte eine schöne Kindheit. (…….) Kennenlernen Reinhard. Meine Eltern mochten ihn. Etwas mehr Probleme gab es mit Reinhards Eltern. (……..) Ehe mit Reinhard war vorher ganz gut.
Ankauf Eigentumswohnung über Bausparvertrag seiner Kali Werke. Kaufpreis 40.000,-- DM. Offen sind wohl noch 7000,-- DM.

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Zu den finanz Verhältnissen:
MW in einem Brief an die Ermittler ( 15.8.86):
Mein Mann warf mir auch vor das Haushaltsgeld zu verjubeln, womit ich aber immer bis zum Ende des Monats hinkam (700,-- DM Haushaltsgeld). Er sagte: Sein Geld nützte nur was. Das ich aber mein Geld (wir haben getrennte Konten, er wollte es von Anfang an so) für die Kinder die Kleidung sowie für Kindergarten die Sachen bezahlte interessierte ihn nicht. Auch die Einrichtung wie z.B. neue Fliesen im Bad und Küche, Holzdecke Wohnzimmer, neuen Fußbodenbelag, Tapeten usw. ging das Geld von meinem Konto ab."
29. August 1986: Vernehmung Reinhard Weimar
Frage: „Wie hoch ist Ihr Einkommen?"
Antwort: „Monatlich ca. 2000,-- DM netto. Meine Ehefrau verdient netto etwa 900,-- DM. Belastungen und Verpflichtungen belaufen sich auf 550,-- DM monatlich."
Quellen: Mordakte Weimar / Petra Cichos


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02.06.2021 um 21:37
@margaretha

@margaretha
Welchen Bezug hat das jetzt eigentlich zu der Tötung der Kinder von MB?


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02.06.2021 um 21:41
@AgathaChristo

Das weiß ich auch nicht, heute nachmittag wurden hier wilde unwahre (mittlerweile gelöschte) Behauptungen gepostet, wie etwa daß RW in MW Wohnung nur geduldet wurde, sie das Geld verdiente usw.

Ging mir nur um die Korrektur, bevor noch irgendwer diese falschen Behauptungen glaubt(e)


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08.06.2021 um 00:24
@KrimiFan72
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb am 26.07.2013:Während Karola ausgiebeig isst, sie hat vom Vater ja wohl nicht viel zu befürchten, bekommt Melanie nicht einen Bissen herunter, weil sie jetzt schon die Gewalt des Vaters fürchtet.
Ein einleuchtender Gedanke.

Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, was Strate zum Fasergutachten schreibt. Es war wohl so, dass am Tshirt der Melanie gelbe Fasern einer Bluse MWs gefunden wurden, aber nicht am Bettlaken. Deswegen unter anderem wurde die Nachtversion infrage gestellt, weil laut Monika Weimar die Kinder mit ihren Kleidern im Bett lagen und deshalb, so die Schlussfolgerung Fasern an der Bettwäsche gewesen hätten sein müssen.

Ich habe mal die Überlegung angestellt, ob MW eventuell doch beim Umziehen der Leichen geholfen hat. Es gab da von MW selbst verfassten Brief, der einen Helfer nahelegt, der angeblich von RW mitten in der Nacht angerufen wurde. Ob mitten in der Nacht vom Telefon der Weimars telefoniert wurde, hätte man doch bestimmt feststellen können, einfach, selbst wenn man es für unwahrscheinlich hält, einfach, um es auszuschließen. Damit wäre zwar weder der Inhalt noch der Anrufer einwandfrei belegt, aber man hätte die angerufene Person befragen können. Ich finde jedenfalls nicht, dass am Inhalt des Briefs nicht dran sein muss, nur weil MW ihn selbst geschrieben hat.

Es stand darin etwas wie "ich hab beim Kämmen geholfen..." Vielleicht gab sie damit ja einen Hinweis auf sich selbst. Wenn sie nun doch geholfen hätte, die Leichen umzuziehen, das aber nicht zugeben mochte, wäre das ja auch eine Erklärung, warum man diese Fasern auf der Bettwäsche nichts fand. Sie hat Aussagen gemacht, dass sie nach dem Auffinden der Leichen "automatisch" gehandelt hätte und sich rückblickend selbst nicht mehr erklären, warum sie nicht sofort Hilfe geholt hat. Vielleicht fürchtete sie ja auch, dass man ihr das nach den vielen Lügen nicht mehr glauben würde, wenn sie nach dem Fasergutachten ausgesagt hätte, dass die Kinder doch keine Kleidung anhatten und sie beim Umziehen geholfen hat und daher keine Fasern ihrer Bluse an der Bettwäsche gewesen sein können. Was hältst Du von dieser Überlegung.

Die Nachtversion war erst Wochen später auf den Tisch. Ich habe auch bei Strate die Erklärung gelesen, dass die Fasern beim Lüften wandern. Ich kenne mich mit dergleichen nicht aus und kann daher nichts dazu sagen, wieviel das Lüften diesbezüglich ausmacht. Melanie lag nicht im gelüfteten Raum sondern drei Tage unter freiem Himmel. Hätten dann die Fasern auf ihren Tshirt nicht auch wandern müssen?

Wenn MW nicht ausgesagt hat, dass sie beim Umziehen, vielleicht beim Wegbringen der Leichen geholfen hat, hätte Herr Strate das aber auch schlecht als Erklärung für die nicht vorhandenen Fasern auf der Bettwäsche anführen können.


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miwu ehemaliges Mitglied

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08.06.2021 um 00:34
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 02.06.2021:Es war mit Kevin abgesprochen, dass ich weiterhin acht Nächte im Krankenhaus im Monat arbeiten möchte. Ich verdiene zwischen 870,-- DM and 980,--DM monatlich. Kevin ist bekannt, dass mir die Eigentumswohnung zur Hälfte gehört. Dies habe ich ihn allerdings erst vor ein oder zwei Wochen gesagt
Das spricht aber nicht dafür, dass MW unbedingt in die U.S.A. wollte. Sie mag ja einfach strukturiert gewesen sein, aber war sie so naiv zu glauben, sie fände ohne Sprachkenntnisse dort sofort einen Job.


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08.06.2021 um 07:43
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb am 02.06.2021:verdiente mittlerweile ihr eigenes Geld und war auf RW nicht mehr angewiesen.
Aber soviel nun auch nicht, dass sie so ohne weiteres ohne die Klärung der Unterhaltsfragen hätte ausziehen können. Ein Vermieter wäre bestimmt auch nicht bereit gewesen ein paar Monate auf die Miete zu warten, bis das alles in trockenen Tüchern ist.

Im umgekehrten Fall, wenn er sich hätte trennen können, hätte er zwar das Geld gehabt -zumindest, wenn er nicht zuviel für andere Dinge ausgibt-, sich aber außer Stande gesehen, alleine zu leben. Das zeigt ja schon, dass er das Angebot, sich räumlich durch den Umzug in eine andere Wohnung zu trennen, nicht annahm. Das spricht ja nicht dafür, dass er alleine in der Lage gewesen wäre, die Kinder zu versorgen. Ohne neue Ehefrau hätte er m. E. beim Sorgerecht null Chancen gehabt.

Wenn ich den Verdacht hätte, dass mein Partner mir heimlich Medikamente unterjubelt und das durch eine Blutuntersuchung auch noch bestätigt sähe, würde ich die Möglichkeit zur räumlichen Trennung sofort wahrnehmen. Nur weil ich das sofort täte, versagte ich dem Opfer einer heimlichen Medikamentenverabreichung sicher nicht die Empathie, weil es aus welchen Gründen auch immer psychisch dazu nicht in der Lage ist, umgekehrt aber auch nicht einem Opfer häuslicher Gewalt.


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08.06.2021 um 07:50
Zitat von miwumiwu schrieb:umgekehrt aber auch nicht einem Opfer häuslicher Gewalt.
Heute setzt sich in solchen Fällen ja glücklicherweise immer mehr die Einsicht durch, dass in solchen Fällen der Täter zu gehen hat und nicht das Opfer die Wohnung verlassen muss.


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08.06.2021 um 08:13
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 02.06.2021:wie etwa daß RW in MW Wohnung nur geduldet wurde, sie das Geld verdiente usw.
Da die Wohnung beiden gehörte, hätte das natürlich eine Trennung erschweren können. Wer kauft schon eine halbe Wohnung, wenn der eine nicht ausziehen möchte? Soviel ich weiß, wollte MW nach Bad Hersfeld ziehen.

Bei einer einvernehmlichen Trennung hätten sie die Wohnung gemeinsam verkaufen können.


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08.06.2021 um 08:32
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 30.05.2021:Ich habe sie zurechtgestaucht und ihr gesagt, dass sie versprochen habe mit meinem Mann Schluss zu machen.
Hm. Abgesehen davon, dass ich dieses Verhältnis nun nicht gerade relevant für die Frage finde, ob MW ihre Kinder ermordet hat, zeugt für mich die Aussage der Ehefrau, dass sie ihrem Mann offenbar doch nicht so recht vertraute. Wenn der Ehemann hätte treu sein wollen, hätte MW noch so klammern können. Es gibt bestimmt viele Menschen, die sich aus einer Beziehung nicht lösen können und dann Dinge tun, derer sie sich hinterher schämen. Ist es nicht menschlich, wenn MW den Beamten eine geschönte Version erzählt hat?

Seit wann wurde MW eigentlich anwaltlich beraten, seit wann RW? Wurde sie nicht wochenlang als Zeugin verhört, obwohl man sie längst im Verdacht hatte? Hätte ihr ein Anwalt womöglich geraten, sich zu Fragen über ihr Intimleben überhaupt nicht zu äußern?


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08.06.2021 um 08:47
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 01.06.2021:So wie ich informiert bin, hat die Zeugin die Aussage erst 9 Jahre später gemacht.
Weil sie zu dem Zeitpunkt der Aussage von RW anonyme Sexarbeiterin war und sich dessen schämte. Erst als sie dann ein bürgerliches Leben wieder führte, machte sie die Aussage.
Warum sollte sie sich also mit einer Lüge wieder in den Focus der Ermittlungen bringen.
Um darauf aufmerksam zu machen, dass sie mal als Sexarbeiterin gearbeitet hat?
Das stand so in einem Spiegelartikel. In dem Artikel stand auch, dass ihr Ehemann sie darin bestärkt hätte, doch noch auszusagen.

Es gibt für mich noch einen Indiz, das dafür spricht, dass ihre Version stimmen könnte. Die Kinder waren immer bei der Großmutter, wenn MB arbeiten ging oder sich auch mit KP traf. Das eine Mal, dass sie beim Vater bleiben, werden sie ermordet.

Es wird in vielen Beiträgen darauf hingewiesen, dass KP MW unter Druck setzte, endlich ihre Scheidung voran zu treiben und dass irgendetwas, was er am 3. August gesagt hat, der Auslöser für die Morde gewesen sein könnte.

Umgekehrt könnte es aber auch sein, dass RW unter Druck geriet. Vielleicht hatte er anfangs ja gehofft, dass MW zwar von Trennung spricht, es aber doch nicht umsetzt und musste an einem irgendeinem Punkt realisieren, dass es ihr ernst ist. Es gibt doch diese Aussagen von ihm, dass er nicht wusste, wo er hin soll. Die Versuche eine Ehefrau zu finden, um seine Chancen auf das Sorgerecht zu erhöhen, waren auch nicht von Erfolg gekrönt. Ich bin nachwievor der Meinung, dass er mehr zu verlieren hatte als sie. Vielleicht hat ihm sogar ein Anwalt gesagt, dass er das mit dem Sorgerecht vergessen kann.


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08.06.2021 um 08:59
Zitat von DonnabellaDonnabella schrieb am 02.06.2021:Da bin ich ganz bei Dir. Auch dass später eine schizophrene Störung diagnostiziert wurde, dass kann doch schon viel früher schleichend begonnen haben. Dazu passt ja auch diese Verdächtigung, seine Frau hätte ihn damals vergiften wollen.
Das könnte man natürlich auch umgekehrt sehen. Wenn jemand psychische Probleme, lässt sich diesem vielleicht auch leicht unterschieben, dass er sich so etwas nur einbildet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es eine Blutuntersuchung, in der Medikamente festgestellt wurden, die nicht rezeptfrei in der Apotheke zu bekommen sind und die ihm nicht verschrieben worden sind. Geht das eigentlich alleine auf die Aussage RWs zurück oder wurde das ärztlicherseits auch bestätigt?
Selbst wenn es einwandfrei erwiesen wäre, dass MW ihm die Medis zugeführt hätte, wäre immer noch die Frage, ob sie das in mörderischer Absicht tat.


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08.06.2021 um 15:59
@miwu
Was mir auffällt ist, das du ja ellenlange Monologe schreibst und Fragen stellst die mittlerweile schon mehrfach beantwortet sind. MMn
Nehmen wir mal an , er hätte sie getötet, sie hätte ihm geholfen, wie du in deinem Post am Anfag schreibst.
Was mich direkt nicht an die Nachtversion glauben lassen hat ist das, es war Sommer , die Leute hatten die Fenster auf , es war schon sehr spät okay es wird noch dunkel gewesen sein , aber keiner , wirklich keiner der Nachbarn auch ihre Schwester nicht, die ja kurz vorher in der Wohnung war , um eins der Mädels zuversorgen, hat in der Nacht ein Auto wegfahren gehört , keiner , nur MB will es gehört haben und auch das zurückkommen.
Das ist für mich sehr merkwürdig.......
und wenn sie nur geholfen hätte und sich so verhält , nicht nur in der Nacht , sondern hey überleg selbst mal , sie ist morgens in die Wohnung ihrer Mutter oder Großmutter hat sich normal verhalten, hat sogar nach ner Briefmarke gefragt und mit der Schwester hat sie auch geredet, ohne das sie irgendwas an ihr festgestellt haben und macht sich dann auf den Weg , klar um ein Alibi zuhaben hmhm . Deckt ihren Mann dann noch , lebt mit dem weiter zusammen , offenbart sich niemanden und erst als sie merkt , dass es eng wird belastet sie ihren Mann mit den Briefen und macht dann nachdem sie eine Nacht im Knast drüber geschlafen hat, ne Aussage , das es in der Nacht passierte.
Sorry aber das kann ich mir nicht vorstellen und wenn es so war , dann macht sie es mir nicht sympatischer sorry , aber sowas nenn ich keine liebende Mutter. sorry das ist eiskalt und hat für mich nichts mehr mit Schock zutun.
Genauso wie du schreibst das es ausgerechnet in der Nacht passierte als sie die KInder mal nicht bei der Mutter hatte, sind sie ermordet worden. Woher weißt du das, kannst du ne Quellen nennen , dass es wirklich immer so war , bei jedem Date das sie hatte oder wenn sie Nachtschicht hatte , dass die Kinder bei der Mutter waren? Könnte es nicht sein das RW auch Schichtdienst hatte und sie deshalb oft bei der Mutter waren , aber vielleicht nicht jedesmal?
Und wenn sie so ne Angst hatte, dass die Kinder bei ihm nicht gut aufgehoben sind , fährt dann eine liebende Mutter zum date zu ihren Lover? Also sorry ich würde das nicht tun , zumal die sich den ganzen Tag am See vergnügt haben, oder sie hätte ihrer Schwester bescheid sagen können? Also ich glaube nicht das sie Angst hatte das RW den Kindern was antut.
Und wie gesagt ihr verteidigt so eine Frau und seit bereit die abtrusesten Theorien ins Feld zu schmeissen , nur damit sie die Kinder nicht getötet hat. Verstehe ich nicht, da wurden 2 unschuldige Mädchen getötet und es ist erstmal egal wie und warum , aber die sind tot und konnten nichts dafür, wo bleibt da das Mitgefühl?
Und ich schreib es nochmal , während RW sein lebenlang um die Kids trauerte , ein gebrochener Mann war , nichts mehr in der Öffentlichkeit sagte sie auch nicht suchte, das Grab bestellte , in der Gegend blieb, Freunde hatte und davon sprach das er das nicht verwinden kann , was hat sie gemacht? Ich hab nicht einmal in all den Jahren was gehört das sie um die Kinder trauert , dass ihr was genommen wurde usw..... sie hat immer nur sich bemitleidigt und das ist Fakt in meinen Augen.


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08.06.2021 um 16:20
@quaerere1

nicht nur in Deinen Augen.

Sehr gut zusammengefasst, dass selbst wenn ihre Version der Dinge stimmen sollte (was sie nachweislich nicht tut), sie ein sehr bizarres Bild von sich selbst zeichnet. Kaltherzig, ohne Trauer, ohne Zweifel, alle anderen immer an allem Schuld. Sie ist das Opfer. Allerdings übersieht sie dabei gerne die wirklichen Opfer: Ihre beide n Töchter. Die Reaktion nach dem Freispruch spricht Bände: Erleichterung. Kein Wort darüber, dass man doch bitte den wahren Täter finden und verurteilen müsse.

Verwandte können in der Regel nicht abschliessen in ihrer Trauer, wenn Dinge nicht aufgeklärt sind, ob juristisch oder faktisch, spielt dabei keine Rolle. Bei MW kommt das nicht ein einziges Mal überhaupt in ihren Gedanken vor. Das sollte einem zu denken geben. @miwu


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08.06.2021 um 16:32
@BoobSinclar
Danke genauso sehe ich das auch. Und das einzige was sie macht ist diese Buch "Ich war Monika Weimar" schreiben und sich dann aus dem Staub machen! Warum denn nur? Also wenn ich unschuldig wäre , dann hätte ich gekämpft und versucht meinen Namen reinzuwaschen und nicht untergetaucht irgendwo zuleben. RW ist da geblieben und hat sein Leben soweit es ging zuende gelebt.
Sie hat als die 3 Prozesse vorrüber waren und sie nichts mehr ausrichten konnte vor Gericht , nichts mehr getan und lebt jetzt als verurteilte Mörderin irgendwo. Mal ehrlich , würden auch wenige tun. Mir scheint es eher , das sie so denkt hmmm Schuld abgesessen , Peh gehabt und nun sehen wie man unerkannt weiter lebt... Sorry aber so kommt es rüber. Ich könnte und ich denke das könnten die wenigsten mit so einem Makel leben , zumal wenn er nicht stimmt.


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08.06.2021 um 16:56
@quaerere1
@BoobSinclar

Da ja immer wieder gerne auf der psy Verfassung RWs rumgeritten wird, habe ich nochmal nachgeschaut, was über RW im Gutachten geschrieben wurde. Bis zum Juni 1985 bestanden keine ernsthaften internistischen Erkrankungen. Dann im Juni und Juli '85 stationäre Aufnahmen im KH, sogar auf der Intensivstation, im August das gleiche wieder. Immer wieder kam es zu Ohnmachtsanfällen, Bewußtlosigkeit über Std usw. Er wurde im KH komplett auf den Kopf gestellt, es wurde auf Mumps getestet, auf Parkinson usw. Das CT war völlig normal, keine Normabweichungen beim EEG. Oktober '85 ging es dann wieder in die Notaufnahme, gleiche Symtomatik. Ergebnis immer wieder - Medikamenten Intoxikation. Auch beim Hausarzt wurde später die gleiche Diagnose gestellt, als erneut der Urin untersucht wurde. Im KH ging es ihm nach ca. 2 Tagen immer wieder sehr schnell besser. Er verdächtigte dann seine Frau und plötzlich gab es dieses Krankheitsbild nicht mehr. Ein Schelm, der Böses denkt...


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08.06.2021 um 17:02
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Bis zum Juni 1985 bestanden keine ernsthaften internistischen Erkrankungen. Dann im Juni und Juli '85 stationäre Aufnahmen im KH, sogar auf der Intensivstation, im August das gleiche wieder. Immer wieder kam es zu Ohnmachtsanfällen, Bewußtlosigkeit über Std usw. Er wurde im KH komplett auf den Kopf gestellt, es wurde auf Mumps getestet, auf Parkinson usw. Das CT war völlig normal, keine Normabweichungen beim EEG. Oktober '85 ging es dann wieder in die Notaufnahme, gleiche Symtomatik. Ergebnis immer wieder - Medikamenten Intoxikation. Auch beim Hausarzt wurde später die gleiche Diagnose gestellt, als erneut der Urin untersucht wurde. Im KH ging es ihm nach ca. 2 Tagen immer wieder sehr schnell besser. Er verdächtigte dann seine Frau und plötzlich gab es dieses Krankheitsbild nicht mehr. Ein Schelm, der Böses denkt...
Bis hin zur Intensivstation....
Ich bin mir sicher, dass heutzutage sowas nicht mehr so einfach möglich wäre. Da würde warscheinlich das Krankenhaus von sich aus die Polizei einschalten


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08.06.2021 um 17:23
@Spekulatius666
Das ist auch eine Sache , die mir zudenken gibt. Er (RW) hat sie in Verdacht , dass sie ihm die Medis verabreicht hat , sie hat ein Verhältnis mit nem Kegelkumpel , dann kurze Zeit später mit dem Pratt, und alles erträgt er , er macht keine Anzeige gegen sie, bleibt weiterhin bei ihr obwohl ich mir vorstellen kann , dass das ein Schlag ins Gesicht für einen Mann sein muß , wenn seine Frau so wahllos rummacht und sogar mit nen Kegelkumpel was hat , was eigentlich die Höchststrafe ist für einen Mann. Aber alles erträgt er, macht keine Anzeige , verprügelt nicht mal den Kegelbruder und macht sogar gute Miene , dass der Pratt in der Wohnung ist und sie an dem Sonntag mit dem und den Kids zum See fährt, will sogar mitfahren. Also wer macht denn sowas? Ich komm immer nur wieder zu dem Schluss das RW krampfhaft versucht hat , dass alles beim alten bleibt . Er und sie und die Kids zusammen wohnen , sie ihn bekocht etc. Und dann soll er die Kids umbringen und sich ihr ausliefern , die ja angeblich weg von ihm will? Bestimmt nicht. Und mal ehrlich , wenn er die Kids getötet hätte und dafür seh ich MB an, dann hätte sie ganz bestimmt nicht geschwiegen , sie hätte ihn angezeigt , die Polizei geholt , zu ihrer Familie gegangen , geschrien irgendwas getan , denn dann hätte sie ihn ganz leicht losbekommen , wäre in den Augen der Leute die trauernde Mutter , und wäre ganz wichtig frei für Pratt gewesen , dem sie dann im Oktober hätte in die Staaten folgen können. So eine Vorlage hätte sie sich nicht entgehen lassen , no Way.
Statt dessen will sie den Pratt sehen , erzählt auch ihm wenig bis nichts über ihre Trauer und will sogar ein Kind von ihm . Sorry ne aber das kann ich nicht glauben ..... von einer liebenden Mutter, wie sie sich verkaufen will.


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08.06.2021 um 18:16
@quaerere1
@BoobSinclar

Ich kann mich Euch nur vollumfänglich anschließen!


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Zitat von miwumiwu schrieb:Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, was Strate zum Fasergutachten schreibt. Es war wohl so, dass am Tshirt der Melanie gelbe Fasern einer Bluse MWs gefunden wurden, aber nicht am Bettlaken.
Im Fasergutachten von 1986 steht folgendes: (Quelle: Zitat stammt aus dem Urteil von Fulda, abgedruckt in Mordakte Weimar)
Das Fasergutachten vom 18. Mai 1986 besagt: Fasern auf T-Shirt und Fingernägel Melanie von Monika Weimars gelben Bluse mit den Wür-- feln. Es wurde eine Nachversuch unternommen mit leichten Kratzen über Bluse. Anhaftung vorhanden. Das schließt nicht aus, dass bei Umarmung Melanie am Sonntagabend von ihrer Bluse, die sie angehabt haben will (gelb mit Würfeln, vorher sagte sie was anderes), noch was übrig blieb. Nach Hände waschen allerdings gering möglich. Auf Melanies T-Shirt gelbe Fasern von Monika Weimars Bluse, auch auf Rückseite von Melanie T-Shirt.
und hier noch ein Zitat aus dem Haftbefehl von 1986 (gleiche Quelle):

Unter Melanies Fingernägel wurden Fasern der Oberbekleidung Monika Weimar gefunden. Abwehrhaltung? Außerdem Fasern Oberbekleidung von Monika Weimar auf Arme und Beine Melanie.
Zusätzlich dazu Fasern der Oberbekleidung von MW unter den Fingernägeln der Melanie kommen noch:


  1. eine von innen beschädigter Windschutzscheibe deren Ursache MW NICHT zu erklären bereit war, bzw. zweimal über die Entstehung gelogen hatte
  2. Melanies Sandale kaputt war, die Schnalle war abgebrochen/ausgerissen (kein Helfer bei der Nachtversion hätte der Leiche einen nichthaltenden Schuh angezogen, v. a. dann nicht wenn man später vertuschen und eine Entführung suggerieren will
  3. Monika Weimar hatte eine Verletzung an den Händen, die sie mit einem Ehestreit zu erkären versuchte. Im erwähnten Ehestreit soll sie RW geschubst haben, deshalb hatte sie kleine Verletzungen an beiden Händen


Melanie wurde ja mglw. mit einem Kissen erstickt, ich halte das für im Auto möglich, und daß dabei auch die Windschutzscheibe kaputt ging, der Schuh auf jeden Fall bei Abwehrversuchen die m. E. die Fasern unter ihren Nägeln belegen, denn kein Wind der Welt bläst exakt DIE Fasern der Tatverdächtigen unter die Nägel des Mordopfers.

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Zitat von miwumiwu schrieb:Das spricht aber nicht dafür, dass MW unbedingt in die U.S.A. wollte. Sie mag ja einfach strukturiert gewesen sein, aber war sie so naiv zu glauben, sie fände ohne Sprachkenntnisse dort sofort einen Job.
Kevin P. wollte aber auch nicht unbedingt hier bleiben, und hat das zunächst wohl so geäussert, daß er nur verlängert wenn er Beweise von ihr hat, daß sie die Scheidung eingereicht hat. (irgendwo auf den letzten Seiten ist der Link zu dem Artikel)

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Zitat von miwumiwu schrieb:Es gibt bestimmt viele Menschen, die sich aus einer Beziehung nicht lösen können und dann Dinge tun, derer sie sich hinterher schämen. Ist es nicht menschlich, wenn MW den Beamten eine geschönte Version erzählt hat?
Das ist doch albern was Du da schreibst, es ist weder menschlich Fehlverhalten zu beschönigen noch ist es normal seinem Ehemann mehrfach und u. a. mit dessen Kumpel die Hörner aufzusetzen. Und sich nach einer stattgehabten und beendeten Affäre irgendwann später einen "anonymen (Droh-) Brief" zu schreiben ist krank !!!
hr]======================================================================================
Zitat von miwumiwu schrieb:Seit wann wurde MW eigentlich anwaltlich beraten, seit wann RW? Wurde sie nicht wochenlang als Zeugin verhört, obwohl man sie längst im Verdacht hatte? Hätte ihr ein Anwalt womöglich geraten, sich zu Fragen über ihr Intimleben überhaupt nicht zu äußern?
Sie wollte wohl sehr bald einen und ihn musste man bei der richterlichen Anhörung quasi dazu zwingen anwaltlichen Beistand zu nehmen, daß sagt auch viel aus.

12.08.86 RW:
Am Sonntagabend nach der Beerdigung, oder davor, hatte meine Frau den Rechtsanwalt Torsten G. angerufen und um Rat gefragt. Sie wollte bei der Kripo keine Angaben mehr ohne Rechtsanwalt machen. Ich sollte mit zum Rechtsanwalt gehen und mich auch beraten lassen. Ich habe ihr erklärt, dass ich nichts zu verbergen hätte und daher keinen Rechtsanwalt brauche.
Am Abend rief mich dieser Rechtsanwalt in der Wohnung meines Bruders an und sagte, dass er überrascht gewesen sei, dass ich nicht erschienen sei. Ich habe auch dem Rechtsanwalt erklärt, dass ich nichts zu verbergen hätte. Er hat mir dann mitgeteilt, dass er meiner Frau auch davon abgeraten hätte, im Moment sich vertreten zu lassen und hat mit ihr über Scheidung gesprochen.
Ich muss erwähnen, dass ich diesen Rechtsanwalt gut kenne und schon mit ihm Tennis gespielt habe. Dass wir uns scheiden lassen würden, stand in letzter Zeit schon fest. Meine Frau wollte es eher als ich. Ich hatte mir das so gedacht, dass ich die Karola zu mir genommen hätte. Meine Frau wollte aber unbedingt beide Kinder haben.
Meine Frau hat mir auch gedroht, dass sie bis nach Fulda gehen würde, um dort die Atteste wegen meiner Krankheit bzw. wegen meiner angeblichen Tabletteneinnahme, holen würde, damit ich die Kinder nicht kriege.
Aussage des Anwalts vom 2.9.86
„Ich war früher Familienanwalt für Reinhard und Monika Weimar. Jetzt bin ich nur noch der Anwalt für Reinhard Weimar.
Am Tag der Beerdigung der Kinder, hat mich Monika Weimar früh um 10.30 Uhr angerufen. Sie wollte einen Termin für 19.00 Uhr. Monika Weimar erschien dann auch mit ihrer Schwester Brigitte. Monika Weimar teilte mir mit, dass sie und ihr Mann beschuldigt werden etwas mit dem Tod der Kinder zu tun zu haben.
Frau Weimar wollte einen Rat, wie man sich gegenüber der Polizei verhalten soll, die sie bereits mehrfach befragt und vernommen hätte. Die Polizei würde immer wieder die gleichen Fragen stellen. Ich habe Frau Weimar aber geraten, zunächst keine anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie doch als erste daran interessiert sein müsse, dass der Fall aufgeklärt wird. Im Übrigen würde es ein schlechtes Licht auf sie werfen, wenn sie sich nicht aussagebereit zeigen würde. Gleichzeitig gab ich ihr zu verstehen, dass ich im Strafrechtsbereich wenig Erfahrung habe.
Frau Weimar hat in diesem Zusammenhang erwähnt, dass ihr Ehemann Reinhard sich in dieser Beziehung ähnlich geäußert habe. Er hat wohl gesagt, wenn man einen Strafverteidiger braucht, wäre ich nicht der richtige Mann. Ich schloss daraus schloss, dass Monika Stimmung gegen ihren Ehemann machen wollte. Ich kenne Reinhard persönlich und bin mit ihm per Du, da wir beide zusammen Tennis spielen. Nach dem Gespräch mit Monika Weimar habe ich Reinhard angerufen und ihm vom Besuch seiner Ehefrau bei mir erzählt. Reinhard sagte mir, dass er keinen Anwalt braucht. Ich war zuletzt für die Weimars tätig, als diese eine Urlaubreise im Sommer 1985 nicht antreten konnten, da Reinhard krank war. Es ging um die Kosten bzw. Stornierung der Reise."
Aus dem Brief des Anwalts von RW an das Landgericht Fulda vom 6.9.86

1…………
2…………
3…………
4…………
5. Monika Weimar wollte schon recht früh einen Anwalt, obwohl sie da noch keine Beschuldigte war. Reinhard Weimar hat erst auf wiederholtes Drängen der Kriminalbeamten eine Stunde vor richterlicher Vernehmung sich bereit erklärt, einen Anwalt zu Rate zu ziehen.
6…………
Die richterliche Vernehmung von RW war am 31.8.86

hr]======================================================================================
Zitat von miwumiwu schrieb:Das stand so in einem Spiegelartikel. In dem Artikel stand auch, dass ihr Ehemann sie darin bestärkt hätte, doch noch auszusagen.
Wenns denn stimmt, die hat so einiges erzählt und wurde als unglaubwürdig eingestuft:
Zeugin Bärbel hat nie einen Polizei-Kollegen gefragt. In der jetzigen Verhandlung sagt sie sogar, dass Reinhard Weimar vor der Tötung der Kinder bei ihr in der Bar war. Also am 3. August 1986. Wie sollte Rein- hard Weimar da hinkommen? Kein Auto. Ein Taxi wurde weder von Nachbarn gehört noch gesehen. Das wäre aufgefallen. Angeblich wäre Reinhard gegen 1.00 Uhr aus Bar zurückgekommen. Laut Barfrau. Alle Taxiunternehmen wurden von Polizei befragt.
hr]======================================================================================



@miwu

Willst Du ihr neben dem Persilschein vielleicht auch noch nen Heiligenschein aufsetzen? Dass das Pferd das Du reitest nicht nur tot sondern schon am verwesen ist müsstest doch mal merken....


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Der Mordfall Weimar

08.06.2021 um 18:19
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Das ist doch albern was Du da schreibst, es ist weder menschlich Fehlverhalten zu beschönigen noch ist es normal seinem Ehemann mehrfach und u. a. mit dessen Kumpel die Hörner aufzusetzen. Und sich nach einer stattgehabten und beendeten Affäre irgendwann später einen "anonymen (Droh-) Brief" zu schreiben ist krank !!!
Ich bezog mich aber auf das Zitat der gehörnten Ehefrau und habe außerdem die Frage gestellt, was das mit den Morden zu tun haben soll. Es ist ein Klassiker, dass Frauen der anderen Frau und nicht etwa dem Mann die Verantwortung zuschieben, wenn eine Affaire nicht endet. Die Formulierung: "Du solltest doch mit ihm Schluss machen" sagt für mich schon alles.

Es ist aber die Aufgabe des Ehemanns in einem solchem Fall Schluss zu machen. Meine eigentliche Frage war ja, ob ein guter Anwalt MW nicht geraten hätte, sich Fragen nach ihrem Intimleben zu verbitten.


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