„Zuletzt war das Verhältnis der beiden schwierig. Pratt will von Anfang an klargestellt haben, dass er noch verheiratet war und sich während seines Aufenthalts in Deutschland nicht scheiden lassen konnte. Monika Weimar behauptete jedoch, er habe ihr suggeriert, bereits geschieden zu sein. Das gleiche unterstellte Kevin Pratt Monika Weimar. Erst zwischen Ende Juli und Anfang August will er erfahren haben, dass sie noch verheiratet war und mit ihrem Mann zusammen lebte. Er habe dann angekündigt, seine bis Oktober 1986 befristete Entsendung nur dann verlängern zu lassen, wenn sie ihm Beweise für eine eingereichte Scheidung präsentiere, was aber nicht passiert sei. Zuletzt hatte Pratt Interesse an einer anderen Frau gezeigt und diese gefragt, ob sie mit ihm in die USA gehen würde.“
Quelle: Wiki
Wikipedia: Mord an Melanie und Karola WeimarHmm, also eine Dreiecksbeziehung als „background“. Das Garn, aus dem Tragödien gestrickt sind.
Nun, ich denke, dass dieser Lover Kevin Pratt Fr Böttcher, seiner Geliebten, jede Menge Gschichteln erzählt hat. Ist zumindest die übliche Vorgangsweise gegenüber Affärenfrauen.
Ein ehrliches „Ich will Sex während meiner Entsendung nach Deutschland“ wäre ja nicht zielführend für Kevin gewesen, Kevin hätte statt Sex eine Abfuhr erhalten. Soweit so gut. Die Kehrseite der Medaille ist, dass Fr Böttcher dem „Herrn Kevin“ vmtl. jedes Wort geglaubt haben wird, wie dies Affärenfrauen zu Anfang (=die ersten Jahre !!!!) in der Regel auch tun.
Ich denke, dass Kevin (von dem Böttcher dachte, er sei geschieden), ihr ankündigte sie (=Böttcher) heiraten zu wollen. Leider - so wird der Affärenmann vmtl. argumentiert haben - sei mit seiner Heirat zwar eine theoretische Einwanderungserlaubnis für Fr Böttcher, nicht aber für die Kinder verbunden. Und leider, leider würden die Kinder von einem Dritten womöglich sogar gegen eine Einwanderungserlaubnis der strengen US Behörden sprechen, so meine Vermutung der üblichen Lügerei iR von Affären.
Hmm, rosarote Affärenfraubrille plus hormonvergiftetes Gehirn plus obige Arbeitshypothese zum Affärenverlauf ergibt, das worauf die Ermittlungsergebnisse ebenso verweisen.