oBARBIEoCUEo schrieb:Sagen kann man viel, wenn der Tag lang ist und man kann auch leiden, wenn man selbst der Täter ist.
Ich habe in einem hier verlinkten Video gehört, dass er auch bei der Vernehmung gesagt haben soll, dass er es vielleicht getan hat, aber sich dann nicht mehr daran erinnert.
Nun habe ich das Buch gelesen , bin immer noch fassungslos , wie man die hintergründigen Fakten , die dazu geführt hatten , drehen und wenden , zurückschieben und wieder hervor holen konnte ...........und auch das Bild von RW hat sich für mich betätigt .
Bis zum Tatgeschehen offensichtlich jemand , der nach außen hin durch Mitleid aufgefallen war ,
dem man diese Tat nicht zutrauen konnte , nach innen zu seiner Familie gewandt, jemand ,der diese in sein Lebens- und Freizeitschema presste , gegen dass sich MW zuletzt wehrte .
Als er an diesem letzten Wochenende mitbekam , das seine Frau mit Kinder und KP zum Baden gingen, seine Anwesenheit dabei nicht erwünscht war , da vermute ich ,da schon , hatte sich bei ihm ein Schalter umgelegt , soviel zur Motivsuche , da sich auch gerichtlich keines für ihn finden lies.
Meine Meinung sehe ich noch erweitert als bestätigt , dass MW nach ihrer Ankunft in dieser Nacht nicht nur mit dem Tod ihrer Kinder konfrontiert wurde, sondern gleich dazu auch eine knallharte Drohung präsentiert bekam , so ungefähr"Wenn du was unternimmst , ergeht es dir genauso !" ......und diese Drohung galt nicht nur für diese Nacht , solange sie für ihn greifbar war....!
Das wird auch der Grund gewesen sein , erstmal , wie es die Psychologin beschrieb : dieser abrupte Wechsel , der Absturz , aus den Armen des geliebten Partners in diesen Raum des Entsetzen ...dann diese Drohung , die sie handlungsunfähig machte , warum ihr Beschützerinstinkt allein schon durch ihre berufliche Qualifikation nicht aktiviert wurde....
Auf Grund dieses Briefes in Großbuchstaben geschrieben und dessen Inhalt , bin ich mir fast sicher , dass RW einen Helfer/in hatte , nicht für die Tat , sondern für das Wegschaffen der Kinder .deren Kleidung vom Vortag könnte auch mitgenommen , im Auto angezogen worden sein könnten , weil dann Eile geboten war , die Kinder aus der Wohnung zu entfernen , MW
zurückgekehrt war .
In dem Brief war nicht nur ein Schreibfehler,den RW bei der Prüfung auch machte, sondern von einem ganz typischen Lebensumstand die Rede , auf den ich später noch eingehen werde.
Nach der Rückkehr von diesem Parkplatz muss sie erfahren haben , dreist , wie ich mir vorstellen kann , voller Genugtuung, sie wieder klein gemacht in der Hand zu haben , wo in etwa die beiden Mädchen abgelegt wurden und er konnte sich dies an den Fingern abzählen , dass sie am Morgen dort hinfährt , bestenfalls gesehen wird, die 1. Falle , sie belasten zu können falls sie sich nicht an seine Abmachung hält .... bevor er am Morgen in aller Ruhe aufstand .
Dazu hatte er sie auch noch mit der Scheibe in der Hand , dessen Schaden sie bei ihrer Rückkehr ansprach , sie zur Antwort bekam "Lass dir was einfallen ..... denn offiziell ist er mit dem Auto in der Nacht auch nicht gefahren.......
Man muss sich das mal vorstellen ,sowas die ganze Nacht durchzuhalten, den Angehörigen nichts ggü nichts anmerken zu lassen , dass man mit dem Mörder seiner Kinder in der eigenen Wohnung lebt .
Die Suchaktion der Mädchen wurde ja gestartet ,da man eine Entführung vortäuschte, RW sich selbst daran beteiligte , während MW in der Nähe des Hauses blieb , bereits da bei den Ermittlungsbeamten von einer Ehekrise erzählte .......
Macht man das als Mutter , wenn man den Verdacht einer Entführung aufrechterhalten will ?
Es war doch dann überhaupt der erste Moment , in der sie sich in Sicherheit wähnte, hoffte , dass die Kripo hellhörig wird , stattdessen begann eine Schnitzeljagd. gegen sie .....
Auffallend aber war auch , wie er sich verhement RW gegen jegliche Einnahme von Medikamente wehrte , die man durch Urinuntersuchungen festgestellt habe , in keinster Weise aber mal einen Untersuchungswert durch eine Blutabnahme , der Anzeichen von Alkohol in Form einer Promillebezeichnung ausweisen hätte können , präsentiert wurde , damit man einmal einen Ansatz gehabt hätte , wogegen sie seine Frau zur Wehr gesetzt hatte .......oder ich habe es überlesen ?
......während man bei MW sämtliche Getränke in Erfahrung bringen konnte , was sie während ihrer Abwesenheit konsumierte, dies alles in Promille und samt dem wahrscheinlichen Alkoholabbau durch zeitlichen Abstand genaustens ausgerechnet hatte , war dies bei RW nicht möglich , konnte man dies bei ihm nicht ,da alles im Dunkeln lag .....obwohl er angab,an diesem Abend so etwa 5 Biere getrunken zu haben ....
Ich beobachte diese schon seit etlichen Jahren , wie bei solchen Vorkommnissen nachlässig
untersucht wird, denn den wenigsten ist bekannt ,
dass alleine schon eine Vertuschung von einer Sucht zum Mord führen kann So viel mal fürs erste ....