@Cpt.Germanica @Comtesse @Photographer73 Fangen wir mal bei Photographer an ,
Diese Unfallversion war nicht meine Ueberzeugung , dass dieses Tatgeschehen so und nicht anders abgelaufen sein muss , die Betonung liegt auf muss, sondern eine von noch 4 weiteren von mir zur Diskussion gestellten Tatversionen . Wenn man nur Indizien hat , und kein Geständnis , kann eine Diskussion mit vielen interessierten unter klugen Leuten durchaus erhellend sein.
Comtesse Richtig , sie hat nur ihren Mann beschuldigt , eine Beschuldigung gegen Menschen aus ihrem Umkreis , schlossen sich automatisch aus . Denn dann wäre ja ihre Mitschuls , in welcher Form auch immer , festgestellt worden . Dies wollte sie aus naheliegenden Gründen vermeiden , also musste unter allen Umständen diese Nachtversion durchgedrückt werden . Was soll man zu solchen Verteidigern sagen ?
Cpt.Germanica
Ihr sind die Lücken wahrscheinlich gar nicht bewusst gewesen , erst der Briefverkehr ihrer Freundin und Unterstützerkreises hat ihr die vielen Lücken verdeutlicht , aber auch erst , nachdem sie von------sie war es niemals-----zu der èberzeugung gekommen sind -----hier stinkt was gewaltig-----Du hättest erleben sollen , wie sie auf die kritische Hinterfragung reagiert hatte.
Das mit dem weiteren Liebhaber hast Du missverstanden . Es war nicht ein weiterer Liebhaber , sondern ein vorheriger Liebhaber, zu dem sie auch nach Beendigung des Liebesverhältnisses in einer ganz besonderen Beziehung stand . Schade, dass Du ihn nicht kennenlernen konntest , dann wüsstest Du , wie ich das meine.
Richtig ist , sie brauchte mit diesen Menschen nicht zu telefonieren , sie sahen sich ja zwangsläufig jeden Tag.
Welcher Zaun sollte umgangen werden ? Die Frage verstehe ich nicht .
Das ist kein Wunder , dass Du den Mittäter nicht siehst , auch das Gericht hat niemanden gesehen , auf Grund der Ermittlungen , aber viel gravierender ist , dass auch die Soko Weimar niemanden gesehen hat . Dass kommt wahrscheinlich daher, dass sich niemand , ausser Kaufmann , mit der Familienstruktur intensiv beschäftigt hat . Dann sieht man tatsächlich keinen Grund , nach einem Mittäter zu suchen.
Richtig ist , die im Urteil genannten Zeiten können nicht stimmen , ganz einfach durch Rekonstruktion zu überprüfen . Das kann man sogar noch heute machen .
Was waren die Gründe überhaupt an einen Mittäter zu denken .
1. Der eindeutige Hinweis der Mutter von Reinhard , -----sie hat es nicht alleine gemacht , der und der hat geholfen----und der Hinweis von Reinhard Weimar , nur auf einem Blatt Papier , der und der hat mitgeholfen . Die Angst Reinhards vor diesem Menschen , war deutlich zu spüren. Als ich mir daraufhin das Urteil vornahme und es auf die Mittäterschft einer 2. Person untersuchte , war klar , jetzt passt alles.
Fange einfach bei dem verlassenem Auto auf dem Parkplatz an, gehe zum Bengendorfer Grund , untersuche , welche Fasern müssen zwangsläufig wo sein und wo nicht ,dann zum Fundort Melanie und den Wurf über das Brennelgebüsch , dann wird Dir klar . hier muss ein 2. Auto und damit ein 2. Täter gewesen sein . Was für Faserspuren waren im Auto und welche an Monika Weimars Sachen ?
Das hätte gut und gerne auch das Gericht fesrtstellen können , können sie eigentlich auch heute noch , aber ihnen fehlt der entsprechende Antrag und die Fähigkeit sich eine weiter Person vorzustellen .
Wenn sie im1. Prozess geschwiegen hätte , dann hätte man nachermitteln müssen.
Nein , die Autopsie hatte keinen Hinweis auf einen Unfall gegeben , hier war ja auch nur die Frage , hatte man was übersehen , deshalb wäre das Protokoll so wichtig . Für normale Menschen wäre natürlich eine Fahrt ins nächste Krankenhaus das Naheliegendste gewesen , nicht unbedingt für MW in ihrer Situation. Theoretisch könnte sie gedacht haben , wenn ein Kind schon tot durch meine Schuld , dann verschleiere ich das Geschehen , und habe sogar noch einen Nutzen . Aber nach Lage der Dinge , war es ja nicht so. Eines steht aber fest , sie kann grundsätzlich nicht die Folgen einer gemachten Aussage überschauen.