Sven1213 schrieb:Es ist sehr auffällig, dass nur der äußerste Bereich von Paderborn zum telefonieren benutzt wurde und da bin ich mir ganz sicher, fuhr diese Person nicht mit Frauke von innen nach außen, sondern kam von außerhalb und da diese Örtlichkeiten am Stadtrand von Paderborn liegen
Sven1213 schrieb:Bei dem ersten Anruf aus Hövelhof-Dreihausen, was zum Kreis Paderborn gehört, kann ich mir auch ein anfahren dieser Örtlichkeit aus östlicher Richtung, der B1 vorstellen oder natürlich aus nördlicher Richtung über die Autobahn 33.
Ich finde diesen Gedanken von dir sehr interessant
@Sven1213 Besonders die AB33 hat meine Aufmerksamkeit. Wenn man genau hinsieht, kommen einige Anrufe aus der Nähe der Autobahn 33, von Bielefeld kommend. Das wäre sehr praktisch für ihn gewesen.
Die Autobahn wäre aufgrund der Gefahr erkannt zu werden auch viel besser geeignet (hohe Geschwindigkeit) als eine Landstraße. Auch bleibt auf einer Landstraße eine Sichtung besser im Gedächtnis hängen, da weniger Autos unterwegs sind.
Sven1213 schrieb:Was ich aber komplett ausschließe ist eine Person oder ein Festhalten aus Lübbecke.
Diese Distanz ist mir mit knapp über 80 Kilometer viel zu weit, um sie nur mal telefonieren zu lassen.
Ja, könntest du dir Bielefeld vorstellen? Frauke hatte dort ihre Ausbildung absolviert. Das sie dort in den drei Jahren Leute kennengelernt hat, ist wahrscheinlich. Ich denke, sie hätte dort mehr Menschen kennenlernen können als in Paderborn, wo sie weniger als ein Jahr lang lebte.
Der Festhalteort muss nicht direkt in Bielefeld gewesen sein, er könnte auch in der Bielefelder Umgebung (nördlich von Paderborn) gelegen haben.
Sven1213 schrieb:Die weiteren Anrufe aus den Gewerbegebieten Mönckeloh, Benhausener Feld, Dören und Berliner Ring finde ich interessant, weil allesamt auf einer Wegstrecke von ca. 7 Kilometer an der Landstraße 755 liegen und gut von der B64 und B68 zu erreichen sind.
Ich denke deswegen, dass Frauke kurz nach dem letzten Telefonat irgendwo im Wald in der Nähe des Fundortes getötet wurde.
Nach der Tat brachte er sie direkt an den Ort, an dem die Leiche gefunden wurde.
Danach könnte er eine andere Route genommen haben, um nicht gesehen zu werden und es möglichen Zeugen schwer zu machen, ihn mit dem Fundort der Leiche in Verbindung zu bringen.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass er diese Tatik täglich anwendete. Zwei verschiedene Routen, eine zum Telefonieren und die andere für den Rückweg nach Hause.
Sven1213 schrieb:Wenn ich die Örtlichkeit des Fundortes mit einbeziehe, favorisiere ich ein Festhalten in den Bereichen, Altenbeken oder Bad Driburg, ausschließen kann ich aber auch nicht, dass diese Person aus der Umgebung des späteren Fundortes kommt.
Ich weiß nicht… Ich kann mir als Festhalteort ebenfalls vorstellen:
1. Die Umgebung um Bad-Driburg und Altenbecken
2. Die Umgebung nördlich von Paderborn. Auch Bielefeld.
3. Und Paderborn selbst
Ich denke immer mehr, dass er zwischen zwei Verstecken hin und her “pendelte“.
Vielleicht ein Pendler, der in Richtung Altenbecken-Bad-Driburg oder auch Paderborner Umgebung wohnte und einen Zweitwohnsitz oder Arbeitsplatz im Raum Bielefeld hatte?
Ich habe darüber nachgedacht und nach einem Sinn für das dreimalige Wiederholen von “Paderborn“ gesucht.
Paderborn ist als Ortsangabe ungenau genug, das dreimalige Wiederholen könnte mMn nach ein versteckter Hinweis auf Driburg oder aber Dreihausen gewesen sein.
Ich kenne die Stadt und das Gebiet von Paderborn nicht, aber eines der Telefonate kam nachweislich aus Paderborn-
Dreihausen, das direkt an der AB33 liegt.
Bernhauser Feld, Berliner Ring und „Auf dem Dören“ liegen östlich von Paderborn. Von all diesen Gebieten ist man über die L755 in nur knapp 15 Min. in Altenbecken. Ich könnte mir aber auch sehr gut vorstellen, dass er diese Industriegebiete (auf der anderen Seite von Paderborn) und Richtung Altenbecken, Nieheim usw. wählte, um Spuren zu verwischen und eine Nachverfolgung zu erschweren.
Im Prinzip (immer) die gleiche Strategie wie am Tag des Verschwindens mit der SMS aus Richtung Nieheim… Hauptstrategie ist es durchgehend die Spuren zu verwischen.
Route Bielefeld - Hövelhof-Dreihausen(Sennelager) - Mönkeloh: