@Sven1213 Danke für den Hinweis auf den Podcast - hier der Link, falls ihn noch jemand anhören möchte:
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/frauke-liebs/podcast-frauke-liebs--die-suche-nach-dem-moerder--folge-6-32909298.htmlDort wird alles ausgelassen, wie genau der Jäger beim Fundort gelandet ist. Er erzählt davon, dass er schauen war, ob "irgendwo die Sauen gebrochen hatten, die Kirrstellen kontrolliert" (also den Stellen zum Anfüttern des Wildes).
Gleich darauf sagt dann der Sprecher: "Er geht mit mir durch den Wald. Er zeigt mir, wo er damals nach den Wildschweinspuren geschaut hat." Und mehr wird nicht dazu gesagt, dann geht es direkt um den Fund und nicht, wie er darauf gekommen ist, an dieser Stelle zu schauen.
Insofern gibt es hier weniger Infos als im Artikel.
Der Beamte sagt, dass es keine Schleifspuren gab.
Demzufolge wird das, was den Jäger aufmerksam werden ließ, wohl weder Schleifspur noch Wildwechsel gewesen sein.
Was dann? Im Artikel steht ja, es habe ihn an einen Wildunfall denken lassen.
Ich verstehe es noch immer nicht bzw. habe noch keine schlüssige Erklärung gefunden.
Wahrscheinlich wird es einfach ein Zufall gewesen sein und das Gestrüpp war erst kurz vorher von Wildschweinen z.B. niedergetrampelt worden, die dort normalerweise nicht langziehen o.ä. Aber ich finde es bemerkenswert, dass gerade an dieser Stelle ein solcher Zufall aufgetreten ist und ein Jäger dadurch auf die Fundstelle aufmerksam gemacht worden ist.
@emz Umso riskanter wäre es also, an der Straße zu halten.