Mord an Frauke Liebs
14.11.2019 um 13:52Malinka schrieb am 10.11.2019:da derjenige explizit gute Ortskenntnisse in den Bereichen Nieheim, Herbram Wald und Paderborn hätte haben müssen, meiner Meinung nach. Die vorliegenden Punkte deuten eher auf jemanden hin, dass derjenige sich in der Gegend um Herbram Wald auskannte. Dafür hätte derjenige schon in der Paderborner Gegend oder im Umkreis leben müssen.Das sehe ich absolut auch so. Hätte er keinerlei Ortskenntnisse um den Ablageort vorweisen können, kann ich mir nicht vorstellen, dass er diese Stelle gefunden und ausgewählt hätte. Dann wäre es doch viel plausibler gewesen, er wäre einfach von der B64 kommend auf die L828 Richtung Neuenheerse abgebogen, und hätte die Leiche bereits dort an vielen Stellen ablegen können, auch mit dem Auto in den Wald hinein fahren können etc., stattdessen biegt der Täter noch auf die L817 ab und passiert Herbram Wald, um letztlich zu einer Stelle zu gelangen, an der er kurz halten kann, keine Reifenspuren hinterlässt, die Strecke weit weniger befahren ist, was in seiner Gesamtheit für ihn weit besser ist, um die Leiche kurz ungesehen ablegen zu können. Demnach muss er die Stelle zumindest mal im Hellen vorher ausgesucht haben mMn, dass er sie zufällig im Dunkeln fand, halte ich für ausgeschlossen.
Bei den Kontakten aus dem Benhauser Feld kann er sehr gut auf dem Raiffeisen-Parkplatz gestanden haben, wenn er auch diese Kontaktstelle kannte, spricht das für jemanden mit land- und/oder forstwirtschaftlichen Bezug, Kastenwagen, Zugriff auf eine Immobilie/Hof, um FL die Woche über unauffällig gefangen halten zu können.