Ich habe einfach das Gefühl, man hat die Zeit 1999 bis zur Scheidung 2003 od. 2005 nicht genügend untersuchte. Schon in dieser Zeit dürfte es dann finanzielle Schwierigkeiten gegen haben, wenn Wilfried W. von Anfang an hochverschuldet war.
Beim ersten Treffen mit dem hochverschuldeten damaligen Hausmeister bei der Bahn habe sie von ihren hohen Ersparnissen erzählt und die Begegnung als „Liebe auf den ersten Blick“ erlebt. Nach acht Wochen kam es zur Heirat, obwohl Wilfried sie da bereits geschlagen, beleidigt und gedemütigt habe.[17]
Aus dem Wikipedia:
1999 folgte die zweite Ehe mit der Mitangeklagten Angelika W., die 2013 geschieden wurde.
Was nicht stimmen kann, vermutlich Schreibfehler, denn mal heißt es 2003, in der WDR - Doku ca. 8:06 beim Verlassen des Hauses, sagt der Sprecher, 2005 hätten sie sich scheiden lassen, dann wieder 2013.
Beziehung des Täterpaares
1999 heirateten Wilfried W. und Angelika W. Sie soll ihre Ersparnisse von mehr als 160.000 DM mit in die Ehe gebracht haben. Im selben Jahr wurde ein gemeinsames Kind geboren, zu dem auch kein Kontakt mehr bestehen soll. Beide lebten von 2003 bis 2010/11 in der Gemeinde Schlangen im Kreis Lippe und zogen anschließend nach Höxter-Bosseborn. 2013 erfolgte aus finanziellen Gründen die Scheidung. Das Paar lebte aber weiterhin zusammen und gab sich im Ort und den Besucherinnen gegenüber als Geschwisterpaar aus.[18]
Hier nochmal: 2013 erfolgte aus finanziellen Gründen die Scheidung. Somit hat sich ihr finanzieller Engpass irrtümmlicherweise mehr nach 2013 verlagert, dass der Fall FL nicht mehr dazu passte ?
Nach Darlegung der Gutachterin Saimeh hätten beide Angeklagten ein perfektes System entwickelt, um Frauen in die Falle zu locken. Erst beide zusammen hätten dieses System ermöglicht und ohne den jeweils anderen hätten die Misshandlungen in Höxter nicht funktioniert. Angelika W. und Wilfried W. suchten sich demnach "meist Frauen aus, die psychisch labil waren und nur wenige soziale Kontakte hatten, wie im Prozess deutlich wurde.
Vor allem zuletzt, als sie das mit den Anzeige begonnen hatten. Da waren die Frau ja dann schon darüber informiert über den Grund der Kontaktaufnahme, konnten von vorne herein besser aussortiert werden.
Meldeten sich Frauen per Kontaktanzeige, auf die das nicht zutraf, wurden diese Kontakte schnell beendet. Die Opfer, die blieben, wurden durch sogenanntes Gaslighting gefügig gemacht. Sie wurden gezielt desorientiert, manipuliert und ihres Selbstbewusstseins beraubt.
Das dürfte an Anfang ohne Kontaktanzeigen noch anders abgelaufen sein, wenn man die Opfer von der Straße weg holte ? Die musste man dann erst mal danach "aushorchen", wer sie überhaupt waren. Die Wahl auf das Zufallsopfer FL könnte gefallen sein, da sie spät noch alleine unterwegs war ? Hat man angenommen, sie sei auch sonst im Leben ein Single, noch ungebunden, der Wilfried dann unumwunden dies auch erklärt hatte, dass er eine Frau suche , was FL ihm dann hat versucht, zu erklären, dass sie doch in einer Beziehung sei, deshalb ihre Betonung auf "Christos " bzw. auch ihre Familie alle mit Namen nannte, zur Überprüfung ihrer Angaben ?
War FL dann am Ende einfach zu angesehen durch ihre Familie, dass man sie wieder laufen lassen konnte ?
Angelika W. und Wilfried W. nahmen den Frauen demnach Geld, Handy oder Führerschein ab. Gab es noch Kontakte zu der Familie oder Freunden, wurden diese beispielsweise durch gefälschte SMS-Nachrichten torpediert und dann gekappt."[26]
Man könnte meinen, dass mit dem Hausschlüssel durch Chris musste vorher noch passieren, damit der/die Täter nicht in den Besitz der Wohnungsschlüssel gelangen konnten ?
Beim ersten Treffen mit dem hochverschuldeten damaligen Hausmeister bei der Bahn habe sie von ihren hohen Ersparnissen erzählt und die Begegnung als „Liebe auf den ersten Blick“ erlebt. Nach acht Wochen kam es zur Heirat, obwohl Wilfried sie da bereits geschlagen, beleidigt und gedemütigt habe.[17]
Er sei ständig auf der Suche nach Frauen für die große Liebe.
Lt. Gutachterin
Und Angelika W. entschied dann, wer der Frauen in Frage kamen, je nach dem, was sie mitbrachten an Kapital oder was zu holen war, da sie ihr Vermögen wieder zurück haben wollte ? Das wird ihr System gewesen sein ?
Dieses System konnte nur "aktiviert" werden, wenn die Frauen wenigstens eine Zeit lang sich dort im Haus aufhalten konnten, was im Falle FL noch in anderen Räumlichkeiten stattgefunden haben dürfte ?
Möglich, dass FL in ihrer Not Chris als ihren Beziehungspartner ausgab, sich deshalb auch entschieden dagegen wehrte, auf diese längerfristige Forderung einzugehen, eine Beziehung mit Wilfried W. verweigerte, da sie ja durch ihre knappen Aussagen am Telefon auch dem Täter zu verstehen gab, dass sie sich nie darauf einlassen werde, sie immer wieder neue Termine vorgab, wann sie nach Hause kommen werde.
Dieses Schmuckstück, dass man bei FL dann auch gefunden hat, das Kreuz mit dem fehlenden Stein macht auch den Eindruck, als ob es schon mehrmals verschenkt worden war, so wie es die beiden auch mit den Ehe - bzw. Verlobungsringen hielten .....
Aber vllt. war alles doch ganz anders ........