redsherlock
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Mord an Frauke Liebs
17.09.2019 um 17:42Interessant ist nochmal die Frage "Warum Frauke?", also wieso kam der Täter gerade auf Frauke. Wäre auch interessant, da auch nochmal Meinungen von psychologisch geschulten Leuten zu lesen.
Also mal vorausgesetzt, Frauke war kein Zufallsopfer. Sondern wurde ganz gezielt ausgewählt. Was ich selbst glaube. Dann wäre die Frage, warum er (oder sie) Frauke entführen wollte. Es kann sein, dass es von ihm nicht geplant war und die Idee erst später kam. Aber nehmen wir weiter an, der Täter (ich bleibe jetzt mal bei der männlichen Form) hätte psycho-sexuelle Gründe, spezifisch Frauke zu entführen, zu "behalten", "besitzen" etc. Genannt wurden hier ja häufig Motive wie Sadismus (im weiteren Sinne) oder die Wahnvorstellung, er könne eine Beziehung zu Frauke eingehen. Oder andere Perversionen, Störungen etc.
Aber egal was das psycho-sexuelle Motiv war, ich denke, dass für ihn auch die spezielle Person wichtig war. Ich denke, so ein aufwändiges und risikoreiches Unterfangen unternimmt man nur, wenn die Person seinen eigenen Präferenzen sehr stark entspricht. Und ich würde unterstellen, dass so ein Plan erst allmählich reift, wenn man durch längere Beobachtung erstens sein psycho-sexuelles Motiv konkret aufgebaut hat und es zweitens gerade mit dieser Person ausleben zu wollen. Deshalb denke ich, dass er Frauke schon länger beobachtet hat und dazu auch die Gelegenheit hatte, ohne dass es groß auffiel.
Welche Voraussetzungen an den Personenkreis sind da denkbar?
1. Freundes- und (näherer) Bekanntenkreis.
2. Arbeits-/Schulkollege. Also hier der Bereich Krankenhaus. Aber auch ihre früheren Stationen etwa in Bielefeld könnte hier noch relevant sein.
3. Arbeitsumfeld, aber keine (direkten) Kollegen. Z. B. Zulieferer, Patienten, Besucher etc. pp.
4. Beobachter im Umfeld der Discos, Clubs, Kneipen etc., in denen Frauke häufiger "feiern" war.
5. Nachbarschaft.
6. ...?
Zudem wäre interessant zu wissen, inwieweit es damals schon Fotos von Frauke im Internet gab. Ich denke da an so ein Foto (mit dem Kreuz), welches in einer Disco aufgenommen wurde (Go-Park?), auf dem Frauke als sehr erotisch wahrgenommen worden sein könnte. Ein Täter könnte u. a. auch ein solches Foto benutzt haben, um seinen Drang und seine Fantasien immer weiter auf- und auszubauen. Wenn es solche Fotos damals noch nicht gab, umso besser. Dann wäre er auf persönliche "Sichtungen" "angewiesen" gewesen. Wie man ja schon aus dem "Schweigen der Lämmer" "weiss": man begehrt, was man sieht.
Natürlich gibt es auch den Spontantäter, den spontanen Vergewaltiger. Das mag sein, aber das glaube ich nicht. Wäre dann auch wieder der Zufallstäter. Wenn ich "psycho-sexuelles" Motiv schreibe, was insbesondere "sexuell" enthält, dann meine ich keineswegs, dass der Täter unbedingt vergewaltigt (im engeren Sinne) hat oder dies wollte. Das kann zwar sein, aber es gibt sicherlich viele denkbaren Störungen in dieser Hinsicht, bei denen dies nicht das primäre Ziel ist.
Worauf ich mit diesem Posting hinaus will, ist, sich Gedanken darüber zu machen, welche Person (bzw. welcher Personenkreis) die Gelegenheit hatte, Frauke längere Zeit bzw. mehrmals zu beobachten. Ein persönlicher Kontakt ist dabei übrigens nicht ausgeschlossen.
Also mal vorausgesetzt, Frauke war kein Zufallsopfer. Sondern wurde ganz gezielt ausgewählt. Was ich selbst glaube. Dann wäre die Frage, warum er (oder sie) Frauke entführen wollte. Es kann sein, dass es von ihm nicht geplant war und die Idee erst später kam. Aber nehmen wir weiter an, der Täter (ich bleibe jetzt mal bei der männlichen Form) hätte psycho-sexuelle Gründe, spezifisch Frauke zu entführen, zu "behalten", "besitzen" etc. Genannt wurden hier ja häufig Motive wie Sadismus (im weiteren Sinne) oder die Wahnvorstellung, er könne eine Beziehung zu Frauke eingehen. Oder andere Perversionen, Störungen etc.
Aber egal was das psycho-sexuelle Motiv war, ich denke, dass für ihn auch die spezielle Person wichtig war. Ich denke, so ein aufwändiges und risikoreiches Unterfangen unternimmt man nur, wenn die Person seinen eigenen Präferenzen sehr stark entspricht. Und ich würde unterstellen, dass so ein Plan erst allmählich reift, wenn man durch längere Beobachtung erstens sein psycho-sexuelles Motiv konkret aufgebaut hat und es zweitens gerade mit dieser Person ausleben zu wollen. Deshalb denke ich, dass er Frauke schon länger beobachtet hat und dazu auch die Gelegenheit hatte, ohne dass es groß auffiel.
Welche Voraussetzungen an den Personenkreis sind da denkbar?
1. Freundes- und (näherer) Bekanntenkreis.
2. Arbeits-/Schulkollege. Also hier der Bereich Krankenhaus. Aber auch ihre früheren Stationen etwa in Bielefeld könnte hier noch relevant sein.
3. Arbeitsumfeld, aber keine (direkten) Kollegen. Z. B. Zulieferer, Patienten, Besucher etc. pp.
4. Beobachter im Umfeld der Discos, Clubs, Kneipen etc., in denen Frauke häufiger "feiern" war.
5. Nachbarschaft.
6. ...?
Zudem wäre interessant zu wissen, inwieweit es damals schon Fotos von Frauke im Internet gab. Ich denke da an so ein Foto (mit dem Kreuz), welches in einer Disco aufgenommen wurde (Go-Park?), auf dem Frauke als sehr erotisch wahrgenommen worden sein könnte. Ein Täter könnte u. a. auch ein solches Foto benutzt haben, um seinen Drang und seine Fantasien immer weiter auf- und auszubauen. Wenn es solche Fotos damals noch nicht gab, umso besser. Dann wäre er auf persönliche "Sichtungen" "angewiesen" gewesen. Wie man ja schon aus dem "Schweigen der Lämmer" "weiss": man begehrt, was man sieht.
Natürlich gibt es auch den Spontantäter, den spontanen Vergewaltiger. Das mag sein, aber das glaube ich nicht. Wäre dann auch wieder der Zufallstäter. Wenn ich "psycho-sexuelles" Motiv schreibe, was insbesondere "sexuell" enthält, dann meine ich keineswegs, dass der Täter unbedingt vergewaltigt (im engeren Sinne) hat oder dies wollte. Das kann zwar sein, aber es gibt sicherlich viele denkbaren Störungen in dieser Hinsicht, bei denen dies nicht das primäre Ziel ist.
Worauf ich mit diesem Posting hinaus will, ist, sich Gedanken darüber zu machen, welche Person (bzw. welcher Personenkreis) die Gelegenheit hatte, Frauke längere Zeit bzw. mehrmals zu beobachten. Ein persönlicher Kontakt ist dabei übrigens nicht ausgeschlossen.