Banshee202 schrieb:Zu den Fingerabdrücken auf Tristans Schulbuch, die nicht den blutigen Abdruck betreffen, habe ich in einem früheren Zeitungsartikel gelesen, daß sie vom Vater eines Mitschülers oder Mitschülerin stammten, einem Marrokaner, der bereits wieder in sein Heimatland zurückgekehrt gewesen sei. Zu welchem Zeitpunkt genau, stand da nicht. Man ging wohl davon aus, daß es eine plausible Erklärung für das Zustandekommen dieser Abdrücke auf dem Buch gab (vielleicht weil Tristan das Buch zum gemeinsamen Lernen mitgenommen hatte, oder er es mit dem/der Mitschüler/in getauscht hatte?).
Ich habe noch nie was von dieser Information gehört.
Ich dachte, ich kenne die vielen bizarren Besonderheiten in diesem Fall (was der Öffentlichkeit kommuniziert wurde).
Ich gehe davon aus, dass die Polizei sehr gut recherchiert hat und die Fingerabdrücke (nicht in Blut gelegt) plausibel nachvollziehen konnte.
Etwas abnormes, sei es noch so banal, verknüpft mit einem so brutalen Fall, da hab ich ein komisches Gefühl dabei.
Wie oft passiert es, dass ein Elternteil die Hände an dem Schulbuch eines Mitschülers hat?
Selbst ein Vertauschten eines Buches ist schon was seltenes. Noch dazu schaute damals jeder Einband anders aus, Papier, Plastik, Aufkleber.....
Tristans Buch war offenbar transparent in Folie eingebunden oder gar nicht.
MEIN PROBLEM:
Tristan selbst konnte es nicht mehr erklären. Das wusste der Typ. Dann war der Typ plötzlich weg?
Also wirklich, die Familie/ der Typ j hätten/ hätte ja jeden Quark erzählen können.
Wenn der weg war, wie wurde dann der Fingerabdruck abgeglichen?
Ich hab keine Idee, was dahinter stecken könnte, möchte auch kein Faß aufmachen, aber für mich ist die Story sehr schräg.
Ich denke, die Polizei hat das geklärt und gut ist.