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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

11.12.2020 um 20:17
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist richtig, aber dieses Geld war doch offenbar, zumindest nachdem der Vater davon erfahren hat, ja in irgendeiner Weise "erklärbar". Und ich gehe mal davon aus, dass die Polizei, nachdem ihr diese Geschichte bekannt geworden ist, da sehr genau nachgeforscht hat.
Es war auch erst offenbar als es geklaut wurde. Vorher nicht.


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Mordfall Tristan

11.12.2020 um 20:36
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Vorher nicht.
Ja, aber die Frage: "Woher hattest Du denn soviel Geld?" muss doch aufgekommen und in irgendeiner Weise beantwortet worden sein. Und was auch immer im Zusammenhang damit stand, wird doch überprüft worden sein. Und hätte diese Überprüfung eine offene Frage bei der Polizei hinterlassen, wäre diese doch sicher in irgendeiner Form kommuniziert worden...


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Mordfall Tristan

11.12.2020 um 20:42
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, aber die Frage: "Woher hattest Du denn soviel Geld?" muss doch aufgekommen und in irgendeiner Weise beantwortet worden sein. Und was auch immer im Zusammenhang damit stand, wird doch überprüft worden sein. Und hätte diese Überprüfung eine offene Frage bei der Polizei hinterlassen, wäre diese doch sicher in irgendeiner Form kommuniziert worden...
Das Einzige was kommuniziert wurde ist, dass der Diebstahl nichts mit dem Mord zu tun hatte. Diese Begründung würde ausreichend um das Thema, seitens der Polizei, abzuschmettern.
Grundsätzlich geht es der Öffentlichkeit auch nichts an. Die Polizei wird es wissen.
Es ist wie mit so vielen Fragen in dem Fall die rätselhaft sind und die gedanklich immer in der Sackgasse enden.
Spannend bleibt warum der Vater keine Anzeige erstattet hat wegen dem Geld...


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Mordfall Tristan

11.12.2020 um 20:51
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Das Einzige was kommuniziert wurde ist, dass der Diebstahl nichts mit dem Mord zu tun hatte. Diese Begründung würde ausreichend um das Thema, seitens der Polizei, abzuschmettern.
Eben. Das können wir also einmal voraussetzen. Aber es wurde auch nie (zumindest soweit ich sehe...) explizit gefragt, ob Tristan von jemandem Geschenke angenommen oder zumindest angeboten bekommen hat.

Zumindest scheint hinter dem Geld also keine Geschichte zu stecken, die solche Fragen seitens der Polizei ausgelöst hat.


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11.12.2020 um 21:10
@brigittsche
Das Thema Gelddiebstahl kann ich, in einer von mir überlegten Theorie, nicht ausblenden.
Der Verlust von so viel Geld hat bei Tristan sicher zu einer etwaiger Verhaltensveränderung geführt.
Warum geht Tristan eine Woche später allein zum Tunnel??
War Tristan mit dem Verlust des Geldes in eine Zwickmühle geraten? War es Jemanden sogar recht dass Tristan in einer schlechten Lage war?
Es wirkte wohl schon so, für seine Mitschüler, dass Tristan in Bedrängnis war. Das ist ein sehr ungutes Gefühl.


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Mordfall Tristan

11.12.2020 um 21:53
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:War Tristan mit dem Verlust des Geldes in eine Zwickmühle geraten? War es Jemanden sogar recht dass Tristan in einer schlechten Lage war?
Gut möglich.... Ich meinte ja auch nur, dass das Geld nicht in die "Tristan hat Geschenke bekommen" Theorie passt. Denn dann wäre der Verlust zwar blöd gewesen, hätte ihn aber wohl nicht in Bedrängnis gebracht, wenn er nicht jemandem Geld schuldete und diese Schulden mit dem besagten, ganz harmlosen, Geld bezahlen wollte.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 10:42
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Spannend bleibt warum der Vater keine Anzeige erstattet hat wegen dem Geld...
Vll wollte er einfach nicht so gerne mit der Polizei zu tun haben oder Tristan könnte ihn gebeten haben, davon abzusehen.
Evtl kannte Tristan sogar die Täter/Gelddiebe und hatte Angst vor ihnen (was dazu passen würde, dass seine Mitschüler den Eindruck hatten, Tristan sei in Bedrängnis gewesen)?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Denn dann wäre der Verlust zwar blöd gewesen, hätte ihn aber wohl nicht in Bedrängnis gebracht, wenn er nicht jemandem Geld schuldete und diese Schulden mit dem besagten, ganz harmlosen, Geld bezahlen wollte.
Die Variante, dass Tristan jmdn Geld geschuldet haben könnte und diese Schulden evtl mit dem Geld begleichen wollte, das ihm gestohlen wurde, finde ich durchaus interessant.
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:War Tristan mit dem Verlust des Geldes in eine Zwickmühle geraten? War es Jemanden sogar recht dass Tristan in einer schlechten Lage war?
Evtl könnte es dem Täter [seinem Mörder] sehr gelegen gekommen sein, dass Tristan durch den Verlust des Geldes sich in einer Zwickmühle befunden haben könnte.
Könnte mir u U sogar vorstellen, dass der Täter Tristan auf diese Weise zum Tunnel "gelockt" haben könnte - nach dem Motto: "Wenn Du morgen um ..:.. Uhr am Liederbachtunnel bist, dann helfe ich Dir aus mit dem Geld / strecke es Dir vor... aber Du musst alleine kommen."
Sollte Tristan wirklich in einer "verzweifelten Lage" gewesen sein z B durch Schulden (bei jmdn, vor dem er Angst hatte), die er nicht begleichen konnte, könnte ich mir schon vorstellen, dass er auf ein solches "Angebot" eingegangen wäre.
Gerade dann auch, wenn er den Täter [Mörder] bereits zuvor gekannt hätte.
Eine derartige "Verabredung" (am Tunnel) würde auch erklären, warum er unbedingt früher aus der Schule weg wollte.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 10:57
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Evtl könnte es dem Täter [seinem Mörder] sehr gelegen gekommen sein, dass Tristan durch den Verlust des Geldes sich in einer Zwickmühle befunden haben könnte.
Könnte mir u U sogar vorstellen, dass der Täter Tristan auf diese Weise zum Tunnel "gelockt" haben könnte - nach dem Motto: "Wenn Du morgen um ..:.. Uhr am Liederbachtunnel bist, dann helfe ich Dir aus mit dem Geld / strecke es Dir vor... aber Du musst alleine kommen."
Das Jemand ihn versprochen hat, ihm aus der finanziellen Bredouille zu helfen, ist durchaus denkbar. Ziel war dann, das Opfer zum Tunnel zu lotsen.
Fey betonte geradezu, dass Tristan den Täter gekannt haben muss, gut oder flüchtig....

Eine (zugegeben) etwas abwegige Variante wäre, dass der Diebstahl arrangiert wurde um diesen prekären Zustand herzustellen.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 11:37
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Ziel war dann, das Opfer zum Tunnel zu lotsen.
Genau das war auch mein Gedankengang diesbezüglich.
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Eine (zugegeben) etwas abwegige Variante wäre, dass der Diebstahl arrangiert wurde um diesen prekären Zustand herzustellen.
Soo abwegig finde ich diese Überlegung ehrlich gesagt gar nicht.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Tat / der Mord an Tristan geplant war, finde ich es schlüssig, dass der Täter genau geplant hat, wie bzw womit er sein Opfer [Tristan] zum Tunnel lockt.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 11:58
@ThoFra
Man könnte ja davon ausgehen, dass das gestohlene Geld sauber gewesen sein muss, sonst hätte er ja dem Vater nix davon erzählt..außer....
....wenn man allerdings so unter Druck steht wählt man vielleicht doch den „Gang nach Canossa“ und bittet um Hilfe. Der Vater hat ihm vielleicht nicht aushelfen können oder nahm es nicht erst genug.
Es war echt viel Geld, im Normalfall hatte man so einen Betrag nur mit wenn man gezielt was kaufen wollte.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 12:22
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Es war echt viel Geld, im Normalfall hatte man so einen Betrag nur mit wenn man gezielt was kaufen wollte.
@Niederbayern23
In Trstans Alter war das eine Menge Geld und wenn ich in dem Alter so vie (oder annähernd so viel) Geld hatte, dann hatte ich das immer dabei. Man weiß ja nie, ob man nicht irgendwann spontan was tolles sieht, was man sich dann direkt kaufen würde.
Von daher kann ich es verstehen, das Tristan das Geld bei sich trug, auch wenn keine konkrete Ausgabe angedacht war.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 16:41
@Niederbayern23
@Dr.Edelfrosch

Ich denke, das ist von Person zu Person unterschiedlich, der/die eine trägt das Bargeld stets bei sich, der/die andere deponiert es lieber an einem "sicheren Ort" (in Tristans Alter vll gar im "Sparschwein") und nimmt nur eine etwas größere Summe mit, wenn er/sie konkret etwas zu kaufen beabsichtigt.

Da wir Tristan ja nicht kannten, können wir wohl nicht einschätzen, wie er dies gehalten hat, hatte er öfters etwas höhere Summen bei sich?
Erinnere mich, dazu mal etwas gelesen zu haben, bin mir nicht sicher, ob dies nur bei Hübsch war.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 17:07
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Da wir Tristan ja nicht kannten, können wir wohl nicht einschätzen, wie er dies gehalten hat, hatte er öfters etwas höhere Summen bei sich?
Erinnere mich, dazu mal etwas gelesen zu haben, bin mir nicht sicher, ob dies nur bei Hübsch war.
Hab mal den „Hübsch“ kurz überflogen, er schreibt dass er immer Geld in der Tasche hatte, Keiner wusste woher.
...ich bin was Hübsch/ Tristan betrifft sehr vorsichtig, jedoch finde ich die allgemeine Beschreibung der Jugendkultur interessant. Er schreibt auch, dass die Jugendlichen sich viel im MTZ „aufhielten“.

Zum Thema Geld noch was Andres..
ich geh davon aus, dass man als Dreizehnjähriger seinen Geldbeutel in der Hosentasche trug/ trägt, ausschließlich, auch wenn man einen Rucksack dabei hatte/ hat??


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 17:51
interessant eure Theorien, aber ich hab Fragen...

z.b. womit, warum sollte Tristan Schulden gemacht haben?

erschliesst sich mir nicht...


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 18:43
@Ventil
Ich mach’s jetzt mal wie die Polizei und sag mal „Streetlife“.. was sich dahinter verbirgt kann sich jeder für sich selber überlegen, hab da keine konkrete Vorstellung. Anscheinend sind da in dem Eck hinreichend Möglichkeiten vorhanden gewesen.

Ich möchte nur auf Tristans Situation eingehen, er stand wohl unter Druck. Sollte ihm das gestohlene Geld keine Probleme bereitet haben, hätte er vielleicht Gefühle des Ärgers und Wut gehabt, aber doch keine Art Angst/ Bedrängnis.
Voraussetzung für die Hypothese ist natürlich, dass der Diebstahl tatsächlich was mit dem Mord zu tun hatte. Muss ja nicht sein. Allerdings ist es schon ein arger Zufall innerhalb einer Woche ausgeraubt und ermordet zu werden.


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 19:49
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Voraussetzung für die Hypothese ist natürlich, dass der Diebstahl tatsächlich was mit dem Mord zu tun hatte. Muss ja nicht sein. Allerdings ist es schon ein arger Zufall innerhalb einer Woche ausgeraubt und ermordet zu werden.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu - auch wenn FfM Höchst bzw zumindest der dortige Bahnhof ja zur damaligen Zeit ein "heißes Pflaster" gewesen sein soll.
Deshalb hat es mich immer etwas gewundert, dass von den EB kommuniziert wurde, dass dieser "Überfall" auf Tristan bzw der Gelddiebstahl nichts mit dem Mord zu tun hat.
Wie bzw warum können sie sich da so sicher sein, wenn ihnen der / die Täter [Räuber] nicht bekannt sind?
Ausschließlich aufgrund eines Täter-Profils?


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 20:24
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Wie bzw warum können sie sich da so sicher sein, wenn ihnen der / die Täter [Räuber] nicht bekannt sind?
Ausschließlich aufgrund eines Täter-Profils?
Es wurde kommuniziert, dass drei Mädchen eine Damen Toilette in einer Gaststätte verlassen haben und anschließend der Geldbeutel dort gefunden wurde. Die Mädchen hätten den Geldbeutel genauso gut im leeren Zustand irgendwo gefunden haben können.
War wahrscheinlich so ein Klett- Geldbeutel.
Weiß man ob nach dem Mord ein Geldbeutel gefunden wurde? Hat er sich wieder einen zugelegt? Wurde Geld gefunden?
Ich frag mich, warum der Diebstahl überhaupt publik gemacht wurde wenn er angeblich nix mit dem Mord zu tun hatte. War das offizielle Statement dazu nötig, weil die Info an die Öffentlichkeit gelang?

Tristan kannte vielleicht sogar den Dieb, gab an dass er die Täter nicht erkannte/ kannte um sich nicht noch mehr Ärger einzubrocken?


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Mordfall Tristan

12.12.2020 um 23:20
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Tristan kannte vielleicht sogar den Dieb, gab an dass er die Täter nicht erkannte/ kannte um sich nicht noch mehr Ärger einzubrocken?
In diese Richtung habe ich auch schon überlegt, als wir überlegt hatten, warum Herr Brübach, Tristans Vater, diesen Überfall auf seinen Sohn bzw den Diebstahl des Geldbetrages nicht bei der Polizei angezeigt hat.

Auch gegenüber seinem Vater könnte Tristan beharrlich dabei geblieben sein, die Täter nicht zu kennen.
Er könnte z B seinem Vater gegenüber argumentiert haben, dass er die Täter nicht habe erkennen können und eine Anzeige gegen Unbekannt wenig erfolgversprechend sei.

Sollte Tristan sich tatsächlich durch Schulden, die er bei den "falschen Leuten" hatte, (stark) unter Druck gesetzt gefühlt haben, wäre er sicher erleichtert / aufgeregt / dankbar gewesen, wenn ihm jmnd (z B sein [späterer] Mörder / "Zopfmann"?) - scheinbar - einen Ausweg aus dieser - für ihn - beklemmenden Situation geboten hätte.


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Mordfall Tristan

13.12.2020 um 10:42
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Sollte Tristan sich tatsächlich durch Schulden, die er bei den "falschen Leuten" hatte, (stark) unter Druck gesetzt gefühlt haben, wäre er sicher erleichtert / aufgeregt / dankbar gewesen, wenn ihm jmnd (z B sein [späterer] Mörder / "Zopfmann"?) - scheinbar - einen Ausweg aus dieser - für ihn - beklemmenden Situation geboten hätte.
Das wäre denkbar. Allerdings wissen wir nicht, wie vertrauensvoll das Verhältnis zu seinem Vater war und wie groß die Angst vor den betreffenden Leuten gewesen sein könnte. Ich meine damit: Hätte er sich nicht vielleicht eher seinem Vater anvertraut statt einem Fremden?

Und man sollte die Äußerung der Polizei im Hintergrund behalten, dass das besagte Geld nicht mit dem Mord in Verbindung steht. Da gehe ich davon aus, dass die Ermittler auch diesen Gedankengang "um die Ecke" angestellt haben.


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Mordfall Tristan

13.12.2020 um 11:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich meine damit: Hätte er sich nicht vielleicht eher seinem Vater anvertraut statt einem Fremden?
Was mich im Fall Tristan schon lange wundert:
Sein persönliches Umfeld, was (Schul-)Freunde betrifft, bleibt irgendwie ziemlich "im Dunklen", zwar wird "Boris" als Freund / Zeuge ja erwähnt, aber was konnte dieser evtl außer der Sichtung Tristans im Bus noch an "Hintergrundinfos" beitragen?
Wie gut/eng waren die beiden Jungen damals befreundet : War Boris sein bester Freund oder nur "eine Person aus seiner Clique"?
Gab es überhaupt eine "Clique"?
Die Beantwortung dieser Fragen fände ich auf jeden Fall sehr interessant, gerade auch im Hinblick darauf, wem sich Tristan evtl "anvertraut" haben könnte - mit wem teilte er seine "Geheimnisse"?
("Geheimnisse" hat ja eigentlich jeder Teenager - der / die eine mehr, der / die andere weniger...)


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