Banshee202 schrieb:Wenn es der Täter gewesen ist, mit dem Tristan verabredet war, meldet sich der natürlich nicht.
Die Böschung kann man auch herunter gestoßen werden.
Wenn man jemanden, der einen Rucksack trägt, von hinten daran zieht, verliert der Träger schnell das Gleichgewicht. Das war zu meiner Schulzeit ein beliebter Sport. Je schwerer der Ranzen, oder Rucksack, desto einfacher ging es.
So kann es eben auch gewesen sein, daß der Täter ihm vom Bahnhof aus, oder aus den Gartenlauben heraus folgte, und ihn zum Liederbach runterschubste und ihm gleich hinterhersprang - falls Tristan nicht dorthin gelockt wurde, oder ihm dort unten am Eingang aufgelauert wurde.
Stimme Dir soweit zu, daß was Du sagst ist nicht abwegig.
Tristan war mit seinen 13 Jahren durchaus in der Lage, einem Erwachsenen erheblichen Widerstand entgegenzusetzen.
Durch lautes Rufen,einen kurzen schnellen Sprint in einen sicheren,belebten Abschnitt, oder auch durch körperliche Gegenwehr.
Es ist schwierig sich vorzustellen,daß Tristan ganz ruhig neben dem unbekannten mit der Hasenscharte gestanden haben soll,und dabei weder etwas sagte oder sich irgendwie gegen einen Mann gewehrt hat.
Nach dem Schubsen ist ein lauter erschrockener Ruf ganz natürlich,weil man weiß das ein Sturz nach unten sehr schmerzhaft enden kann.
Soweit ich mich erinnere sagte Tristan in der Schule was von Rückenschmerzen,und es war recht unwahrscheinlich das er,mit dem Rucksack beschwert noch Zeit oder Lust hatte z.B. bis zu der Tunnelöffnung heran zu gehen.
In seinem Alter weiß er schon das es Quatsch wäre mit der Gewichtsbelastung noch lange herum zu gehen.
FritzPhantom schrieb:@Isner
Er wurde doch beobachtet: Bei der Tat von einer Gruppe Kindern und beim Weggehen von einem Mädchen. Und die Leiche wurde ebenso von Kindern gefunden.
Das ist richtig.
Die Kinder hatten im Halbdunkel oder Dreivierteldunkel eine Person außerhalb des Bachs gesehen,konnten nichts genaues erkennen.
Dieser Mann hat sich später nicht bei der Polizei gemeldet und als Zeuge ausgesagt.
Er ist damit der Täter.
Dr.Edelfrosch schrieb:@Isner
Bitte lies dich doch vor dem Posten ein wenig in Fall ein. Natürlich hat man was mitbekommen. Nämlich die Kinder, die zum Zeitpunkt der Tat die Abkürzung durch den Tunnel nehmen wollten haben die Tat bemerkt. Und bei seiner Flucht wurdr der Täter anscheinend auch gesehen. Es wurde ja such ein Phantombild erstellt.
Die Aussagen der Zeugen weichen leider erheblich voneinander ab.
Der Mann mit der Hasenscharte konnte nie ermittelt werden,viell. weil das Phantombild einfach sehr schlecht geraten war.
Falls der Mann im Tunnel ein anderer war,gibt es von dem keine Beschreibung.