abberline schrieb:Die Rückenschmerzen kamen davon, dass er einen Tag vorher mit seinem Freund Maik Steinewerfen gespielt hat.
Ja, diese Aussage ist mir bekannt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass dies evtl. eine "Ausrede" war bzw. Tristan diese Aussage tätigte um den Arztbesuch zu rechtfertigen bzw. der Schule an diesem Tag fernzubleiben.
Interessant wäre auch, wo genau dieser besagte Hausarzt gewesen ist.
Ist denn bekannt ob er
tatsächlich diese angegebenen Rückenschmerzen hatte?
Wenn er wirklich deswegen zum Arzt wollte, hätte er Boris dann nicht von diesem Vorhaben erzählt?
abberline schrieb:Lt der FNP wurde Tristan im 14:15 h von Mitschülern oder einem Mitschüler auf einer Bank am Bhf gesehen
Aber diese Aussage scheint nicht zuverlässig zu sein, denn meiner Erinnerung nach wurde diese Aussage kontrolliert und an der Stelle, welche von den Mitschülern beschrieben wurde, gab es keine Bank auf der Tristan hätte sitzen können.
FritzPhantom schrieb:Um 13.30 verließ er wohl die Schule und dann hing er rund um den Bahnhof herum. Mal auf der Parkbank, mal beim Kiosk, mal bei der Telefonzelle. Jedenfalls wurde er von allen immer allein gesehen, von den Kindern, der Frau mit dem Hund, auf der Überwachungskamera,..
Nach 15.20 hat ihn wohl keiner mehr gesehen, die letzte Sichtung war bei dwr Bank von der Frau. Erst danach scheint der Täter aufgetaucht sein und es muß auch direkt zum Mord gekommen sein. Für ein längeres Überredungsgespräch zum Mitkommen war keine Zeit. Es muss irgendwie so gelaufen sein „Ach, da bist ja! Gehen wir jetzt?“ Oder Tristan ist wirklich allein zum Tunnel und der Täter hat dort gelauert. Oder es war dort Treffpunkt um 15.30.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass Tristan um 15:30 uhr verabredet war. Ob am Tunnel oder im direkten Umkreis....
Ich möchte nochmal auf die "Ablage-Situation" zu sprechen kommen.
Irgendwie sind die Angaben hier wiedersprüchlich...
Nachdem der Täter dem Opfer die Körperteile entnommen hatte, wurde die Leiche von ihm sorgfältig und mit relativ großem Aufwand im Tunnel positioniert.
und
Nachdem der Täter dem Opfer die Körperteile entnommen hatte, wurde die Leiche von ihm sorgfältig und mit relativ großem Aufwand im Tunnel positioniert.
[...]
Dort legt er die Leiche in einer schlafähnlichen Haltung auf einen Betonsockel, ganz so, als wolle er Tristan dort aufbahren.
[...]
Bevor der Täter den Tunnel endgültig verlässt, zieht er Tristan die Jacke über den Kopf, um sein Gesicht zu bedecken. Auch seine Hose zieht er über die schweren Schnittverletzungen an den Beinen wieder nach oben. Zumindest ist der Versuch klar erkennbar, auch wenn es nicht vollständig gelingt.
[...]
Tristans Schuhe stellt der Täter schließlich exakt auf die Schnittverletzungen an Hüfte und Oberschenkel, und zwar genau so, dass die schweren Verletzungen durch die Schuhe möglichst verdeckt werden. Sie sollen vermutlich die Nacktheit des geschundenen Körpers bedecken.
QUELLE:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-auf-der-spur-des-schlaechters-a-487490-amp.htmlIch frage mich immer wieder,
warum die Ermittler so viele Details an die Öffentlichkeit gebracht haben...
Das wäre doch alles Täterwissen oder etwa nicht?
Es
muss also noch andere Details geben, die Täterwissen beinhalten...
Ich möchte auch immer noch gerne wissen, warum Herr Prof. Dr. Bratzke ausgerechnet und explizit diesen
Oberschenkelknochen in die Obduktionsskizze einzeichnete.
Ein Gerichtsmediziner mit derartiger Berufserfahrung zeichnet dort nicht mal eben einfach so irgendetwas ein.
Es muss eine besondere Relevantnis für ihn gehabt haben, diesen Knochen zu dokumentieren.
Im Bereich des rechten Oberschenkels wurden aber keinerlei Verletzungen dokumentiert.
Ausschliesslich der Knochen.
Aber warum???
Was war mit diesem Knochen???