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Mordfall Tristan

24.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

15.11.2019 um 02:14
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Finde den hessischen Dialekt, so wie er z B in FfM gesprochen wird, schon auffällig, z B wenn ich mit meinen Verwandten telefoniere, die seit vielen Jahren in FfM/ Offenbach leben.
Meine Ex-Schwiegerfamilie lebt in der Gegend, ein Teil in Aschaffenburg, einer in Hanau. Also so ca 20-40 km östlich von Frankfurt. Bin auch öfters mal in Frankfurt gewesen, und muss ganz ehrlich sagen: Das klang für mich, bis auf kleine Abweichungen, die man aber natürlich nicht bei jedem Satz gehört hat, alles doch nicht zu unterschiedlich. Aber ich hab für sowas nicht wirklich ein gutes Gehör, deswegen dachte ich, wäre es besser, Einheimische zu fragen, denn die hören sicher mehr Feinheiten raus, als jemand, für den das alles "irgendwas Süddeutsches" (Hessisch? Fränkisch?) ist...


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Mordfall Tristan

15.11.2019 um 05:13
Zitat von stefan2057stefan2057 schrieb:Zumindest Heute gehen da ständig Leute vorbei und man kann vom Weg den Tunneleingang sehen. Ich weiß nicht wie es da 98 aussah.
Damals verwendeten wohl v a Kinder und Jugendliche den Liederbachtunnel gerne mal als Abkürzung, die Vergitterung des Tunnels, die man in den (neueren) Dokus zum Fall Tristan sieht, gab es 1998 noch nicht.
Vermute mal, diese Gitter wurden nach dem Verbrechen installiert, um u a eventuelle 'Schaulustige' fern zu halten!?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:deswegen dachte ich, wäre es besser, Einheimische zu fragen, denn die hören sicher mehr Feinheiten raus, als jemand, für den das alles "irgendwas Süddeutsches" (Hessisch? Fränkisch?) ist...
Geht mir in dieser Hinsicht ganz ähnlich wie Dir, bekomme es zwar gerade noch hin, bayrisch von hessisch zu unterscheiden bzw auch schwäbisch würde ich wohl erkennen, aber 'Feinheiten' der einzelnen Dialekte/ Mundarten wohl eher nicht.

Vll kann uns ja jmnd der hessischen Foren-User diesbzgl Näheres erläutern bzw seinen/ihren Eindruck bzgl des Dialekts/ der Sprachfärbung des Anrufers mitteilen?


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15.11.2019 um 07:17
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Damals verwendeten wohl v a Kinder und Jugendliche den Liederbachtunnel gerne mal als Abkürzung, die Vergitterung des Tunnels, die man in den (neueren) Dokus zum Fall Tristan sieht, gab es 1998 noch nicht.
Vermute mal, diese Gitter wurden nach dem Verbrechen installiert, um u a eventuelle 'Schaulustige' fern zu halten!?
Aloceria schrieb:
Ja die wurde nach der Tat installiert, vorher frei zugänglich. Trotz Vergitterung wurde ja scheinbar einmal jemand dahinter gesehen, der zum Phantombild passte


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15.11.2019 um 07:37
Ja traurig das man den Zopftypen nicht ermitteln konnte, eigentlich ein Unding.


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15.11.2019 um 09:00
@ThoFra
Was die Sprachfärbung "hessisch" angeht. Scheinbar ist weder den Kindern, noch den Damen der Kanzlei etwas besonderes aufgefallen, somit dürfte er ortstypisch gesprochen haben. Realistisch gesehen würden ja bei der Fingerabdruckaktion gerade mal ein paar wenige Stadtviertel einer Stadt überprüft. Und selbst da dürften die rausgefallen sein, die dort arbeiten, Bekannte oder Stammbüdchen haben, sich zum Dealen in die Ecke stellen und dann nach Hause fahren, mal dort gelebt oder gearbeitet haben und sich auskennen uswuswusw...
Wenn der Zopftyp 1998 zwischen 18 und 30 Jahre alt war, je nach Beschreibung auch 18-25 Jahre alt, sich am Bhf oder mit jüngeren Kids rumtrieb, müsste irgendwer den kennen und das glaub ich auch. Und wenn der so jung war, wie manche sagen, wird der auch nicht mit Schlachtmorden vorher aufgefallen sein.


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15.11.2019 um 09:10
Er kann aber auf einem Bauernhof oder in einem elterlichen Betrieb (zB Metzgerei, Schlachterei) aufgewachsen oder bereits mit 14/15 eine Lehre zum Koch begonnen haben. Oder er war Sohn eines Försters und regelmäßig mit auf der Jagd, da gehört das anschließrnde fachmännische Zerlegen der Tiere auch dazu. Dazu muss man nicht erst über 20 sein, um sich sowas anzueignen und ggf zu pervertieren.


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15.11.2019 um 09:19
@LillyLego
Oder er hat sich einfach an die gefundene Anleitung aus dem Internet gehalten, die ja fast identisch mit dem Tathergang war.
Vielleicht ist der Zopfmann nicht einmal der Täter, er müsste halt einfach mal identifiziert werden und ich kann mir vorstellen, dass das längst passiert ist. Es wurden ja einige Leute überprüft. Nur müsste, wenn der Täter darunter war, etwas mit seinem Alibi nicht stimmen o ä.


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15.11.2019 um 10:55
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Was für Leute halten sich dort denn auf? Nur Anwohner? Mittelschicht, Oberschicht? Können wir ausschließen, dass der Rucksack vielleicht von einem Schulkind mitgenommen wurde? Oder gab es da irgendwelche Baustellen oder irgendwelche anderen Orte, wo Leute hingingen oder phasenweise wohnten, die dort nicht dauerhaft lebten? Die Person muss ja irgendeine Form von Bezug zu der Gegend gehabt haben, wenn man da nicht einfach so zufällig vorbeikommt.
Musikengel schrieb:
Asylbewerber usw. ja, die wohnen aber alle in festen Unterkünften.
Gab es die Heime dort 1998 auch schon? Flüchtlinge gab es zu der Zeit. Da war gerade Kosovokrieg. Der Täter könnte natürlich jemand gewesen sein, der aus dem Kriegsgebiet kam und verroht war. Es kam ja zu schlimmen Kriegsverbrechen.
das eine Heim, für Asylsuchende dürfte schon sehr lange bestehen, ist mitten im Ortsteil Königshofen integriert.

das andere Heim , fällt zeitlich raus, war lange Zeit ein Pflegeheim für Senioren, und ist erst seit ein paar Jahren jetzt eine Flüchtlingsunterkunft (wird vom Kreis / Land Hessen ) betrieben. Die werden auch vom Kreis versorgt, sind ziemlich abgeschnitten vom Hauptort (ca. 2 km ausserhalb in einem kleinen Gewerbegebiet).
das war also damals noch keine Flüchtlingsunterkunft.
aber hier war die Baustelle für den ICE.

Niedernhausen besteht ja aus mehreren Ortsteilen. Das Hauptort Niedernhausen und Ortsteile. Es gibt kleine Geschäfte, Apotheken usw. (im Hauptort) und ja meist Einfamilienhäuser. Auch ältere Mehrfamilienhäuser. Meist kennen sich die Nachbarn. also wie gesagt ländlich.
Ob es dieses Heim (das in Königshofen) 1998 schon gab, das weiß ich leider nicht. Ich versuche es mal in Erfahrung zu bringen. Vielleicht weis meine Bekannte , die in Idstein wohnte da mehr darüber. Große Baustellen eigentlich nur die ICE-Baustelle, aber ausserhalb von Niedernhausen praktisch zwischen zwei Ortsteilen gelegen. Dort wo die Baustelle war, ist nur ein kleines Gewerbegebiet. Dass die Bauarbeiter für die ICE-Trasse dort in einem Containerdorf untergebracht waren, wussten selbst viele Einheimische nicht. Die waren dort wohl ziemlich isoliert. (ca. 2 km vom Hauptort mit den Einkaufsmöglichkeiten entfernt). Wie die versorgt wurden keine Ahnung. Das wurde wohl vom Betreiber, oder vom Kreis oder Land Hessen organisiert.
Der Weg (Rucksackfund) ist eigentlich kein Weg, den Schulkinder gehen. Abseits gelegen, eher Spaziergänger und Radfahrer.


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Mordfall Tristan

16.11.2019 um 15:28
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Gab es die Heime dort 1998 auch schon? Flüchtlinge gab es zu der Zeit. Da war gerade Kosovokrieg. Der Täter könnte natürlich jemand gewesen sein, der aus dem Kriegsgebiet kam und verroht war. Es kam ja zu schlimmen Kriegsverbrechen.
Diese Vermutung kommt hier immer wieder mal auf den Tisch, weil diesbezügliche Spekulationen der Polizei in den Medien erwähnt werden.

Ich sehe aber keine Grund, wieso man speziell in Erwägung ziehen sollte, dass der Täter Kriegsteilnehmer war. Im Deutschland der neueren Zeit ist mir kein Fall eines abnormen Mörders bekannt, der Kriegsteilnehmer war. Sadisten wie Manfred Seel oder Lutz Reinstrom; oder Rolf H. (Tobias in Weil) und Kurt Steinwegs, welche Taten begangen haben, die dem Mord an Tristan sehr ähnlich sind, waren alle so weit von Krieg entfernt wie nur möglich. Warum sollte man also gerade beim Täter im Fall Tristan „Kriegsteilnehmer“ als biographisches Merkmal des Täters ins Auge fassen? Ich denke, diese These ist eher der Hilflosigkeit der Polizei geschuldet.

Ansonsten bin ich aber absolut bei Dir.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Meinte das aber gar nicht so zwingend in die Richtung, dass der Liederbachtunnel eine Art 'Hotspot' für Pädophile gewesen sein muss, sondern eher, dass vll ein Bekannter/Komplize des 'Zopfmannes' (wenn wie mal annehmen, dass dieser tatsächlich der [Haupt-]Täter war) diese Örtlichkeit grundsätzlich kannte und sie auf eine Frage des (Haupt-)Täters hin, wo dieser denn 'ungestört' die Tat begehen könne, ins Spiel gebracht haben könnte.
Es ist eher ungewöhnlich, dass Triebtäter zu zweit agieren. Aber wenn, dann müsste die Liaison schon einiges darüber hinausgehen. Ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass ein brutaler Kindsmörder jemanden in seine Mordpläne einweiht, nur damit dieser ihm einen passenden Ort für seinen Taten liefert.

Zudem ergeben sich solche Taten auch meist ganz zufällig. Möglicherweise ist der Mörder zuvor schon unzählige Male mit einem latenten Tatwillen durch Frankfurt gestreift, hat immer wieder dieselben Hotspots aufgesucht, und als er dann Tristan ins Buschwerk verschwinden sah, da hat er sich konkret zur Tat entschlossen. Man muss nicht unbedingt annehmen, dass sich der Täter explizit diesen Tunnel als Tatort ins Auge gefasst hat. Aber es wäre natürlich gut möglich.


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Mordfall Tristan

16.11.2019 um 15:31
@musikengel Die Baustelle ist natürlich interessant, wenn es um die Frage geht, welche Personen sich zu der Zeit dort aufhielten, die nicht dauerhaft da leben. Andererseits kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass ein Bauarbeiter einen Arbeitsaufenthalt dazu nutzt, üble sexuelle Mordphantasien auszuleben. Und Bauarbeiter schleppen normalerweise auch keine Schultaschen von Kindern weg.
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Zudem ergeben sich solche Taten auch meist ganz zufällig. Möglicherweise ist der Mörder zuvor schon unzählige Male mit einem latenten Tatwillen durch Frankfurt gestreift, hat immer wieder dieselben Hotspots aufgesucht, und als er dann Tristan ins Buschwerk verschwinden sah, da hat er sich konkret zur Tat entschlossen.
Die große Frage bleibt, wieso niemand die Person von den Phantombildern wiedererkannt hat.


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16.11.2019 um 15:33
@Waldeck
Den verrohten Kriegsflüchtling halte ich auch für unwahrscheinlich. Zumindest der Zopfmann sprach normales Deutsch und niemand fiel etwas an seiner Art zu sprechen auf, also wohl ortsüblich.
Ich denke einfach, er kam nicht direkt aus dem Ort, hatte aber Bezug dorthin, hatte ein Auto, kam aus Rhein Main, hatte aber mindestens gelegentlich oder früher so viel mit der Höchster Bahnhofsgegend etc zu tun, dass er Tunnel und Co kannte.
@Aloceria
Den haben wohl einige wiedererkannt oder dies geglaubt. Es wurden anscheinend diverse Leute überprüft, es ergab sich nur nichts. Ob der richtige dabei war, ist die Frage.


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Mordfall Tristan

16.11.2019 um 16:09
@Waldeck: ich finde Deinen Beitrag sehr vernünftig. Ich denke auch, dass der Täter wochen- oder gar monatelang in der Gegend umhergestreift ist, um eine günstige Gelegenheit zu finden, seine Phantasien in die Realität umzusetzen. Tristan wurde Opfer, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war, es kann aber trotzdem sein, dass er den Täter vorher mehr oder weniger gut kannte. Dass niemand den "Zopfmann" identifizieren konnte, kann auch einfach nur ein dummer Zufall sein (gerade zu diesem Zeitpunkt keine Zeit Nachrichten zu lesen etc.), ebenso, dass er nicht mehr in Erscheinung getreten ist (verzogen, verstorben, in einer Beziehung oder anderswo weitergemordet und die Tat(en) wurden noch nicht entdeckt oder werden aus irgendeinem Grund nicht zugeordnet).


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Mordfall Tristan

17.11.2019 um 00:41
Da muss irgendwer was wissen oder gesehen haben. An ein Zufallsopfer glaube ich auch nicht da die Frau mit dem Hund im Park ausgesagt hat das Tristan so wirkte als ob er auf jemanden wartet. Vielleicht hat er sich mit dem Zopftyp verabredet und die sind dann vom Park zum Tunnel gegangen und der eigentliche Täter hat da gewartet. Mich würde mal interessieren ob der Täter mitbekommen hat das er von den Kindern die vom Norden in den Tunnel gingen beobachtet wurde. Vielleicht hat er deshalb versucht die Hose wieder hochzuziehen und die Schnittwunden zu verdecken, um den Kinder den Anblick zu ersparen. Die Ermittler vermuten ja es war eine Art Wiedergutmachung.


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 12:06
Zitat von abberlineabberline schrieb am 15.11.2019:Vielleicht ist der Zopfmann nicht einmal der Täter, er müsste halt einfach mal identifiziert werden und ich kann mir vorstellen, dass das längst passiert ist. Es wurden ja einige Leute überprüft. Nur müsste, wenn der Täter darunter war, etwas mit seinem Alibi nicht stimmen o ä.
Aber wenn der 'Zopfmann' längst identifiziert sein sollte, warum sollte die Polizei dann diese Information zurückhalten bzw wird doch auch noch in neueren Berichten, den Mord an Tristan betreffend, immer noch der 'Zopfmann' erwähnt?
Aus 'ermittlungstaktischen Gründen', weil vll der tatsächliche Täter nicht 'vorgewarnt' werden soll?
Hieße dann, der "Zopfmann" würde den wahren Täter kennen/ identifizieren können!?


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 12:17
@ThoFra
Zunächst mal weiss ich natürlich nicht, ob die Polizei ahnt, wer der Zopfmann ist. Es wurden wohl mehrere Leute überprüft. Nur was hilft das, wenn man eine Vermutung, aber keinen Beweis hat? Dann hängt einiges von Zeugen, evtl Mitwissern etc ab und deshalb bleibt ein Phantombild mitunter durchaus öffentlich. Schließlich gibt es keinen Beweis gegen die überprüften Leute, was nicht heisst, dass der richtige Täter nicht doch darunter ist. Problem ist halt, dass nach der Tat irgendwie jeder einen oder mehrere Zopfmänner gesehen oder gekannt haben wollte. Und dass einer zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts gesehen wurde (vom Trampelpfad kommend, der zum Tunnel führt)
Ob die Polizei wirklich ahnt, wer der Zopfmann ist, weiss ich, wie gesagt nicht. Ich halte es aber für denkbar. Auch wegen Aussagen der Ermittler wie zum Jahrestag, dass man eine Spur habe, woher diese kommt, dass der Zeuge schon lange etwas weiss blabla...sowas wird doch normal nicht öffentlich rausposaunt, sondern höchstens, um jemanden unvorsichtig werden zu lassen.


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 12:44
Zitat von abberlineabberline schrieb:Auch wegen Aussagen der Ermittler wie zum Jahrestag, dass man eine Spur habe, woher diese kommt, dass der Zeuge schon lange etwas weiss blabla...sowas wird doch normal nicht öffentlich rausposaunt, sondern höchstens, um jemanden unvorsichtig werden zu lassen.
Wann genau wurden diese Aussagen der Ermittler denn getätigt?
Könnte es nicht auch sein, dass sich diese Aussage auf den Verdacht in Richtung Manfred Seel bezog, der ja zwischenzeitlich im Mordfall Tristan bestand, dann aber ausgeschlossen werden konnte?


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18.11.2019 um 13:00
@ThoFra
Nein, es ging um die Aussage bezügl. der Schweizer Spur zum 20. Jahrestag im März 2018.


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 13:57
Auch ein sehr mysteriöser Fall.

Man hatte ja oft gesagt das es weltweit keinen vergleichbaren Fall gibt bezüglich der Verletzungsmuster. Sagen die Experten.

Aber wenn man sich mal die Morde von "Jack the Ripper" ansieht:

Kehlen durchschnitten, Organe entfernt, Geschlechtsteile verstümmelt, Leichen drapiert.

Vergleichen kann man dieser Muster schon. Sie waren ja auch bei den Morden an den 5 Prostituierten nicht alle genau gleich.


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 14:04
@BiberBasti
Man muss hier etwas relativieren, denke ich. Es ist kein weiterer Fall mit dem exakt gleichen Verletzungsbild bekannt. Und weltweit heisst nur, dass nichts vergleichbares in den Dateien der Länder zu finden war, die solche Dateien auch haben und die abgefragt wurden. Trotzdem wird der Täter vermutlich aus der Gegend kommen oder einen Bezug dazu haben.


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Mordfall Tristan

18.11.2019 um 14:34
@abberline
@BiberBasti
und es gibt viele Länder, die noch nicht so modern mit der Technik sind...(ehemalige Ostblockländer)...

@abberline
wenn jemand so etwas plant...in alle Facetten...es dann zur Tatausübung kam...warum hält er so lange still ? , es ist so viel Zeit nach Tristans Tod vergangen...und er hat nie wieder in dieser Zeit das Verlangen gespürt, so etwas noch mal zu tun ?
sehr seltsam...
oder an einem Ort, Land...das so abgelegen ist, mit schlechter Computertechnik...dass man es nur bis heute noch weis.


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