Mordfall Tristan
13.11.2019 um 23:29Ich habe ja schon öfters Arbeitshypothesen hier zur Diskussion gestellt, die von der üblichen - hier hauptsächlich vertretenen - planvollen "Trophäenjäger" Hypothese abweichen.
Eure jüngste Diskussion zur Grabschändung (eigentlich der vorsichtiges Aushebung, sorgfältigen Trennung und Lagerung der Graberde auf Tristans Grab) hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe mir folgende Frage gestellt "Was, wenn das Nachtatverhalten irgendwie religiös rituell geprägt war ?" Bei einer Google Recherche bin ich nun auf eine obskure russische Sekte gestoßen, die diese Art einer bewusst rituellen Kastration des sorgfältigen Herauslösens der Hoden tatsächlich vornimmt: Die Skopzen.
Wikipedia: Skopzen
Ich wollte es einmal hier einfach zur Diskussion stellen, dass diese Möglichkeit ja auch nicht ausgeschlossen wäre, oder ? Vielleicht war auch die Graböffnung rituell geprägt, und man wollte etwas "mitbestatten". Die Ermittler haben - glaube ich - gesagt, dass aus dem Grab nichts fehlen würde, aber wurde auch überprüft, dass nichts zusätzliches eingegraben wurde (wie etwa die zuvor abgetrennten Teile) ? Passt nicht der sehr sorgfältige Umgang am Grab ganz gut zu einer religiös rituellen Vorgangsweise ? Es müssen jetzt nicht unbedingt die Skopzen sein, die unter Stalin beinahe ausgerottet wurden, aber wäre ein religiöser, sektenartiger Kontext wirklich ausschließbar ?
Eure jüngste Diskussion zur Grabschändung (eigentlich der vorsichtiges Aushebung, sorgfältigen Trennung und Lagerung der Graberde auf Tristans Grab) hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe mir folgende Frage gestellt "Was, wenn das Nachtatverhalten irgendwie religiös rituell geprägt war ?" Bei einer Google Recherche bin ich nun auf eine obskure russische Sekte gestoßen, die diese Art einer bewusst rituellen Kastration des sorgfältigen Herauslösens der Hoden tatsächlich vornimmt: Die Skopzen.
Wikipedia: Skopzen
Ich wollte es einmal hier einfach zur Diskussion stellen, dass diese Möglichkeit ja auch nicht ausgeschlossen wäre, oder ? Vielleicht war auch die Graböffnung rituell geprägt, und man wollte etwas "mitbestatten". Die Ermittler haben - glaube ich - gesagt, dass aus dem Grab nichts fehlen würde, aber wurde auch überprüft, dass nichts zusätzliches eingegraben wurde (wie etwa die zuvor abgetrennten Teile) ? Passt nicht der sehr sorgfältige Umgang am Grab ganz gut zu einer religiös rituellen Vorgangsweise ? Es müssen jetzt nicht unbedingt die Skopzen sein, die unter Stalin beinahe ausgerottet wurden, aber wäre ein religiöser, sektenartiger Kontext wirklich ausschließbar ?