Mordfall Tristan
12.11.2019 um 17:04@ThoFra
Ja, diesen Fall meinte ich. Es gab einen Verdächtigen, der aber nicht überführt werden konnte. Der ermittelnde Kommissar war wohl davon überzeugt, daß dieser der Serientäter gewesen sei, man fand auch Blutspuren in der Gartenlaube, wo er Jungen mißhandelte und quälte, die aber nicht von den Kanalmord-Opfern stammten, sondern von anderen Jugendlichen, die er mißbrauchte und bezahlte. Ich meine mich erinnern zu können, daß dieser Verdächtige zuletzt in Hanau wohnte. Dem konnte eine direkte Verbindung zu den Kanalisationsmorden aber, wie gesagt, nicht nachgewiesen werden.
Ich glaube auch nicht, daß es da einen Zusammenhang zum Fall Tristan gibt, weil das Tat-Muster ein anderes zu sein scheint, und durch die Verstümmelung der Kläranlagen-Schnecke fast keine Primär-Verletzungen mehr zu rekonstruieren gewesen sind, was einen Abgleich der Verletzungsbilder unmöglich macht.
Ich habe das Beispiel auch nur angeführt, um auf den Rückzugsort Gartenlaube hinzuweisen. Und ich finde es auffallend, daß sich bei beiden Vorkommnissen - dem Mord und der Grabschändung - eben solche potentiellen Rückzugsorte in der unmittelbaren Nähe befunden haben.
Ich denke allerdings auch, daß der oder die Täter bei der Grabschändung nur unterbrochen worden sind, weil er/sie gestört wurde/n.
Bei und nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Friedhof leider auch manchmal ein Ort für Leute, die sich dort nur zum Kiffen, oder sonstwas verabreden. Auf dem Friedhof in Unterliederbach habe ich spät abends öfter mal "konspirativ" wirkende Jugendliche sich dort aufhalten gesehen, rauchend, irgendwas am Handy verabredend. Das waren keine Trauernden, die wollten nur ungestört sein, führten aber sonst auch nichts Böses im Schilde.
Manchmal übernachten auch Obdachlose auf Friedhöfen, was aus Sicht mancher Friedhofswärter ganz nützlich ist, weil es eventuelle Buntmetall-Diebe abschreckt.
Es kämen also ein paar triviale Umstände in Frage, wodurch der/die Grabschänder hätten gestört worden sein können.
Ja, diesen Fall meinte ich. Es gab einen Verdächtigen, der aber nicht überführt werden konnte. Der ermittelnde Kommissar war wohl davon überzeugt, daß dieser der Serientäter gewesen sei, man fand auch Blutspuren in der Gartenlaube, wo er Jungen mißhandelte und quälte, die aber nicht von den Kanalmord-Opfern stammten, sondern von anderen Jugendlichen, die er mißbrauchte und bezahlte. Ich meine mich erinnern zu können, daß dieser Verdächtige zuletzt in Hanau wohnte. Dem konnte eine direkte Verbindung zu den Kanalisationsmorden aber, wie gesagt, nicht nachgewiesen werden.
Ich glaube auch nicht, daß es da einen Zusammenhang zum Fall Tristan gibt, weil das Tat-Muster ein anderes zu sein scheint, und durch die Verstümmelung der Kläranlagen-Schnecke fast keine Primär-Verletzungen mehr zu rekonstruieren gewesen sind, was einen Abgleich der Verletzungsbilder unmöglich macht.
Ich habe das Beispiel auch nur angeführt, um auf den Rückzugsort Gartenlaube hinzuweisen. Und ich finde es auffallend, daß sich bei beiden Vorkommnissen - dem Mord und der Grabschändung - eben solche potentiellen Rückzugsorte in der unmittelbaren Nähe befunden haben.
Ich denke allerdings auch, daß der oder die Täter bei der Grabschändung nur unterbrochen worden sind, weil er/sie gestört wurde/n.
Bei und nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Friedhof leider auch manchmal ein Ort für Leute, die sich dort nur zum Kiffen, oder sonstwas verabreden. Auf dem Friedhof in Unterliederbach habe ich spät abends öfter mal "konspirativ" wirkende Jugendliche sich dort aufhalten gesehen, rauchend, irgendwas am Handy verabredend. Das waren keine Trauernden, die wollten nur ungestört sein, führten aber sonst auch nichts Böses im Schilde.
Manchmal übernachten auch Obdachlose auf Friedhöfen, was aus Sicht mancher Friedhofswärter ganz nützlich ist, weil es eventuelle Buntmetall-Diebe abschreckt.
Es kämen also ein paar triviale Umstände in Frage, wodurch der/die Grabschänder hätten gestört worden sein können.