Hallo erstmal, Tristans Schicksal geht mir seid Jahren zu Herzen... nun mein erster Beitrag zu dem Fall
:)Die Handlungsweise war meiner Meinung nach genau und zielgerichtet. Der erste Schlagabtausch dürfte beim Liederbach gewesen sein. Als Grund sehe ich das es sein Plan war ihn erst ausbluten zu lassen, um den Blutschwall nicht mit seiner Kleidung in Berührung kommen zu lassen. Dann sollten die anderen Praktiken geschehen. Allerdings muss es Tristan wohl gelungen sein sich erst zu befreien, verlor den Schuh, wurde aber wieder eingeholt und zurück zum Bach gezerrt. Wahrscheinlich mit massiven Schlägen.
Dann der Schnitt und es gab keine Gegenwehr mehr. Sein Opfer verbrachte er dann in den blickgeschützten Tunnel und was dann passierte ist ja recht bekannt. Das Messer wurde nicht ungeschickt geführt. Evtl. sind einige der verstreuten Wunden so gesetzt worden, um von der Fingerfertigkeit abzulenken !?
Meine Annahme ist das eins der Alibis nicht korrekt oder ganz falsch war. Das des verwirrten Schäfers oder der Fremdenlegionär der aus Tschechien über Frankfurt zurück nach Frankreich gezogen ist. Evtl. wurde mit den Bezeichnungen auch eine Person umschrieben, was mir das den Dokus (YouTube) nicht klar hervor geht. Selbstverständlich darf Herr Fey der den Fall betreut, nicht öffentlich anzweifeln das diese Albis oder das Alibi gemauschelt wurde. So bleibt es nur sich mit Fragen weiter im Kreis zu drehen und auf den nächsten Verdächtigen zu warten. ...
Seel oder Ch. Brückner sehe ich nicht als Täter, weil die Handlungsweisen mir zu abweichend erscheinen. Eher denke ich das es eine traumatisierte Person die im Kriegseinsatz in Bosnien/ Kosovo war. Ich schätze den Täter eher praktischer Natur ein, zielgerichtete massive Gewalt, Schnittabfolgen die an Filetieren erinnern, Rucksack leeren um die Beute zu transportieren, Opfer bedecken um Zeit zu gewinnen. Ein Un-doing käme auch in Frage, aber dafür bräuchte es ein Gewissen, was bei der Brutalität zweifelhaft ist.
Die Landkarte, der Kocher.. das sexuelle Motiv kann vorhanden sein, evtl. gepaart mit Überlebensstrategien die eingeschleift waren.
Leider finde ich die Doku nicht, wo Herr Fey ausführlich über die Suche nach dem verwirrten Schäfer, der früher bei der Fremdenlegion war, berichtet. Könnte auch Aktenzeichen XY gewesen sein.
Interessant wäre auch, ob dieser Schäfer/Söldner/Fremdenlegionär später einmal in psychologischer Behandlung kam. Auch das werden wir wohl nie erfahren.
Hier ein Bericht über den Ablauf:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-auf-der-spur-des-schlaechters-a-487490.htmlInfos zum Fremdenlegionär:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mord-an-tristan-bruebach-die-losen-enden-12125962.html