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Mordfall Tristan

24.414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

03.11.2016 um 11:37
@Procrastonon

Seel war verheiratet und hatte eine Tochter. Also werden sich in dem Haus massenweise Fingerabdrücke von Frau und Tochter finden, auch wenn die Frau schon vor ihm gestorben ist und die Tochter ausgezogen war. Dazu kommen diverse Besucher, denn Seel soll ja sehr beliebt gewesen sein, und die Tochter hatte sicher auch hin und wieder Freunde zu Besuch.
Vielleicht gab es auch in dem verbotenen Kellerzimmer fremde Fingerabdrücke, falls Seel zwar nicht seine Frau, aber irgendwelche Freunde und Bekannte zum Bilder-Schauen einlud.

Einige dieser Personen, die Fingerabdrücke im Haus hinterlassen haben könnten, sind schon vor Seel selbst gestorben, zum Beispiel seine Frau und sein Geschäftspartner. Deren Fingerabdrücke können also nicht mehr mit den im Haus gefundenen verglichen werden, so dass vermutlich bei vielen Abdrücken offen bleibt, ob sie von Seel sind, von seiner Frau oder irgend jemand anderem. Denn auch alle Besucher samt etwaiger Versicherungsvertreter werden nicht mehr nachzuvollziehen sein.

Dabei hat man doch sogar von Seels Leiche so viele Fingerabdrücke genommen, wie es möglich war. Aber bei einigen Fingern ging das ja nicht mehr. Die Mühe hätte man sich sicher nicht gemacht (und auch nicht die vergleichsbar weniger aufwendige Mühe mit der Klarinette), wenn die Polizei nicht so sehr daran interessiert wäre, eine Verbindung zwischen Seels Fingerabdrücken und denen auf Tristans Buch zu finden.
Allein das spricht dafür, dass Seel in Bezug auf Tristan dringend tatverdächtig ist. Denn es ist ja bekannt, dass auch die Polizei nicht mit Steuerngeldern um sich werfen darf.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 11:38
@H01
Zitat von H01H01 schrieb:Und dann kann der Täter nur, wenn er die Örtlichkeiten kennt. Diese Tunnel ist weit und breit der einzige Ort wo es, "inmitten des Trubels" so still ist und so abgelegen, dass man mit kalulierbarem Risiko sowas machen kann. "Kalulierbar" weil die "Störung" nur von einer Seite kommen kann, man also immer noch einen Fluchtweg hat.
Deinen ersten Satz solltest du zu Ende führen.

Exakt! Ich bin davon überzeugt, der/die Täter kannten die Örtlichkeiten.

Exakt! Kalkulierbares Risiko mit Fluchtweg…das ist absolut nachvollziehbar.

Tristan war, aus meiner Sicht, um es vorsichtig auszudrücken, in einige illegale Vorkommnisse involviert und hatte zudem viele Kontakte.

Das ergab sich, aufgrund seiner damaligen Lebenssituation automatisch.

Mit welchen Personen Tristan, ohne sich der Gefahr bewusst zu sein, den letzten Kontakt hatte und ein Treffen stattgefunden hat, ist nach wie vor nicht zu ermitteln.

Es ist daher völlig logisch, sich an die letzte Person (Zeugin), zu erinnern, welche mit Tristan einen kommunikativen Austausch hatte. Die Frau mit dem Hund…welche nachfolgend, Tristan mit zwei Männern, südländisch (Rassismus out) , auf einer Bank sitzend, ausmachen konnte.

Kurz danach ist Tristan bestialisch ermordet worden und wurde einige seiner Organe beraubt…das allein spricht für sich.
Kein Racheakt, keine Eintreibung von Geldern....glasklar handelte es sich, aus meiner Sicht, um die Organentnahme. Ein Auftrag?
Ich schließe es nicht aus...


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 13:58
@JamesRockford
Ich schreibe es jetzt zum 100. Mal.

Ich kenne die westl. Stadtteile weil ich da aufwuchs, zur Schule ging und Abi machte. Ich ging sogar auf die gleiche Schule wie Tristan.

Reicht das um "auskennen" zu bejahen?
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich weiß nicht, ob Du die Gegend kennst. Es ist nicht gerade die feinste von Frankfurt. Da tummeln sich auch Stricher und Drogenhändler, die eine entsprechende Kundschaft anziehen. Der Täter muss sich dort sehr gut ausgekannt haben.
Bahnhof Höchst hat noch nie eine Strichszene gehabt. Viel zu offen, zu hell, zu geschäftig. - das schreckt jeden Möchtegern-Freier sofort ab.

Drogen wurde in den westl. Stadtteilen schon auf Spielplätzer berkauft. Dazu brauchte niemand zum Bahnhof zu gehen.

Ja, der Täter kannte den Tunnel und der Tunnel ist ideal um etwas zu machen, das keiner sehen und hören soll.

Er hat zwei Fluchtausgänge, er hat Wasser, man kann "untertunnelt" weit laufen ohne gesehen zu werden, keiner hört Schreie, es ist dunkel man kann schlecht erkannt werden. Da gehen keine Erwachsenen durch nur Kinder und Teenies und die kann man recht leicht wegscheuchen.


@Mauro
@Maira
Zitat von MauroMauro schrieb:Wenn der Mord mit dem Messer des Täters geschah, dieses Messer jedoch wie bereits von mir geschildert vor dem Tunnel liegen blieb und dann mit Tristans Messer im Tunnel die Entnahme stattfand weil das Tätermesser jemand gefunden und mitgenommen hatte würde das begründen warum zwei Messer benutzt wurden. Irgendwie müssen die Ermittler ja darauf gekommen sein, dass es zwei Messer waren!
Ein Taschenmesser ist weder so scharf, noch hat es den nötigen Hebel um Tristan diese Verletzungen beizubringen. Versucht mal mit einem Taschenmesser aus einem Stück Schweinefleisch einen Gulasch zu schneiden, dann sollte das was ich meine deutlich werden.

Um schnell zu arbeiten braucht man da ein richtig scharfes Messer bei dem man nicht "säbeln" muss. Das muss scharf geschliffen sein. Ich kenne kaum "Kindertaschenmesser" die so scharf sind.

@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Deinen ersten Satz solltest du zu Ende führen.
Ersetze das "dann" durch "das", hatte mich vertippt. Dann ist der Satz auch vollständig. ;-)


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:02
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Kein Racheakt, keine Eintreibung von Geldern....glasklar handelte es sich, aus meiner Sicht, um die Organentnahme. Ein Auftrag?
Ich schließe es nicht aus...
Welches "Organ" wurde denn entnommern?
Meinst du die Hoden?

Ein Organ muss sehr sauber entfernt (seeehr scharfes Skalpell) werden , unter sterilen Bedingungen (im Tunnel ist es dreckig und dunkel) entnommen werden und muss dann ebenso steril und sehr gut gekühlt verpackt und transprotiert werdenm um auf schnellestem Wege zur Empfängerperson zu kommen. Denn sonst kannst du das Organ wegschmeissen weil es verdirbt oder es wird vom Körper abgestoßen oder noch schlimmer, das Organ entzündet sich und vergiftet den Körper in das es kommen sollte.

Das alles würde meiner Ansicht nach einem "Organhandelmord" widersprechen.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:05
Es gibt ein Video von Tristan, das ihn kurz vor der Tat mit einem älteren Mann an einem Kiosk zeigt. Beide scheinen sich zu kennen. Der Typ sieht allerdings ganz anders aus als das Phantombild. Er hat dunkle lange Haare und scheint zwischen 40-50 Jahre alt zu sein. Komischerweise wird davon so gut wie nie gesprochen. Immer wieder wird das Phantombild des blonden Mannes mit der Hasenscharte gezeigt was ich sehr merkwürdig finde. Ich glaube das Tristan seinen Mörder gekannt hat und freiwillig mitgegangen ist... Leider... Ich hoffe das dieses Schwein irgendwann gefunden wird.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:08
@dannii1404
Zitat von dannii1404dannii1404 schrieb:Es gibt ein Video von Tristan, das ihn kurz vor der Tat mit einem älteren Mann an einem Kiosk zeigt. Beide scheinen sich zu kennen. Der Typ sieht allerdings ganz anders aus als das Phantombild. Er hat dunkle lange Haare und scheint zwischen 40-50 Jahre alt zu sein. Komischerweise wird davon so gut wie nie gesprochen. Immer wieder wird das Phantombild des blonden Mannes mit der Hasenscharte gezeigt was ich sehr merkwürdig finde. Ich glaube das Tristan seinen Mörder gekannt hat und freiwillig mitgegangen ist... Leider... Ich hoffe das dieses Schwein irgendwann gefunden wird.
Das hatten wir vor ein paar Seiten auch schon. Diesen Mann auf dem Video nennt man hier "Kioskmann" und es ist sehr schwer zu erkennen ob der Mann Tristan überhaupt ansah.

Der "Zopfmann" wird auch unterschiedlich beschrieben, mal blond und mal schwarz.

Lies dir einfach die letzten Seiten durch, da steht einiges.

Wieso glaubst du dass Tristan "mitgegangen" ist?


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:13
Sorry hatte mir nicht alle Seiten durchgelesen. Es gibt Gerüchte das Tristan sich oft alleine draußen rumtrieb und mit allen möglichen Leuten Kontakt hatte. Er soll zudem ein sehr schwieriger Junge gewesen sein. Das heißt nicht das ich ihm die Schuld geben will. Um Gottes Willen.. Ich verfolge diesen Fall seid Jahren und mir tut der arme junge einfach nur leid. Und seine Angehörigen. Jetzt ist auch noch sein Vater verstorben ohne zu erfahren welches Schwein seinem Kind das angetan hat. Wie gesagt ich habe diese "Gerüchte" ach nur gelesen und weiß nicht ob es stimmt. Aber er soll sehr Kontaktfreudig gewesen sein. Und gerade bei so Pädophilen Schweinen weiß man das sie genau wissen wie sie Kinder anlocken. Erst Kontakt aufbauen, ne zeitlang den lieben Kumpel spielen und dann schlagen sie zu. Ich hoffe einfach nur das man den Kerl endlich findet.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:14
Hellea, danke für die Info. Wollte nix falsches schreiben.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:15
@dannii1404
Kein Thema. Der Fall macht uns alle betroffen, wie dich auch.

Und 500 und mehr Seiten zu lesen ist ja auch nicht mal eben gemacht.

Du schreibst nicht falsches, es sein deine Gedanken und Gefühle.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:29
Hellea.. Danke. Ja mich macht das wie euch alle anderen auch einfach nur traurig wütend und betroffen. Und als ich hörte das Tristans Papa gestorben ist hat es mich noch mal getroffen. Ich habe drei Kinder und ich will und kann mir nicht vorstellen wie es ist mit so etwas weiter zu leben. 😭😭😭😭


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:29
@H01
Du bist eindeutig besser im sauber halten der Wohnung als ich, muß ich eingestehen. Seel war auch eher ein bißchen messy, soweit ich weiß. Aber ok, vielleicht hast Du recht und es gibt weniger, als ich mir so vorstelle. Aber man besitzt ja auch noch Klimbim wie irgendwelche exotischen Werkzeuge oder Haushaltshelfer, Brettspiele, Urlaubsandenken wie Anhänger, Postkarten usw, die man jahrelang in Schubladen und am Boden von Schränken rumliegen hat. Insofern bleibe ich dabei, daß irgendwo dort dieser Tristan-Abdruck auftauchen müßte, wenn er denn von Seel stammt.

@JamesRockford
Das kann natürlich sein. Nur würde das Seel weiter entlasten und es blieben wirklich nur noch theoretische Überlegungen übrig (Motivlage, kannte den Stadteil, die drapierten Schuhe usw.), um ihn mit dem Tristan-Mord in Verbindung zu bringen, aber keinerlei Sachbeweis / Indiz.

@AlteTante
Ok, meinetwegen kann man Seel nicht mehr eindeutig aus dem Kuddelmuddel raus filtern. Aber zumindest müßte eine Übereinstimmung mit dem Tristan-Buch-Abdruck irgendwo im Haus zu finden sein (siehe oben), oder?


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 14:47
Ich stelle den „Organhandelmord“ in Frage….zunächst.

Komme jedoch daher immer wieder in Bezug auf die Organentnahme, in Bezug auf einen Täter (Saisonarbeiter) diesbezüglich sexuell involviert. Der Täter inzwischen wieder @Home

Tristan B. zu vergewaltigen, kein Problem, Tristan zu prostituieren, wäre kein Problem gewesen…

Ihn jedoch mit Faustschlägen zu taktrieren und ihm Organe zu entnehmen, dass deutet auf einen absolut skrupellosen Part hin, in einem persönlichen Bereich involviert…

Tristan B. ist in eine Falle geraten…keine Frage. Der/die Täter inzwischen nicht mehr in D ansässig, daher, aus meiner Sicht nicht mehr ermittelbar.

Wer sich in FFM-Höchst auskennt, kann mit Sicherheit meine Aussage nachvollziehen.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:11
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Ich stelle den „Organhandelmord“ in Frage….zunächst.
Ein Organ das unter den Umständen entnommern wurde, das bringt den Empfänger um. Und dafür muss man nicht diese Risiken (hygienisch wie auch die eines Mordes an diesem Ort) in Kauf nehmen.

Die Idee ist ein Gedankenspiel wert, aber da gibt es leider ganz andere Möglichkeiten, die viel weniger Risiko beinhalten und so ja auch gemacht werden.
Zitat von MauroMauro schrieb:Komme jedoch daher immer wieder in Bezug auf die Organentnahme, in Bezug auf einen Täter (Saisonarbeiter) diesbezüglich sexuell involviert. Der Täter inzwischen wieder @Home
Häh??? ;-)
Jetzt muss ich dich bitte deinen Satz mal mit ein paar mehr Einsichten und Gedanken zu schmücken und zu Ende zu bringen.

Was genau meinst du?

Ich verstehe: Eine Organentnahme hat stattgefunden (zu welchem Zewck? Verkauf?) durch einen Saisonarbeiter (wegen der Tschechischen Landakrte die später im Rücksack von Tristan in Niedernhausen im Wald gefunden wurde oder was??) und ist eine sex. motivierte Tat (wegen der Hoden? Was ist mit der anderen Verletzungen?) und der Täter (= sex. motivietrer Täter = Saisonarbeiter = der Organhandel betreibt) ist wieder zuhause?
Zitat von MauroMauro schrieb:Tristan B. zu vergewaltigen, kein Problem, Tristan zu prostituieren, wäre kein Problem gewesen…
Da sehe ich jetzt mehrere Probleme...und Umstände...und alleine wo und wie? Ohne das diese Sache auffliegen würde. Und was hat das eine mit dem Mord zu tun wie er geschah?
Zitat von MauroMauro schrieb:Ihn jedoch mit Faustschlägen zu taktrieren und ihm Organe zu entnehmen, dass deutet auf einen absolut skrupellosen Part hin, in einem persönlichen Bereich involviert…
Im ersten Teil gebe ich dir absolut Recht, sehe ich ebenso.
Ab dem "in einem persönlichen Bereich"...verstehe ich nicht.
Zitat von MauroMauro schrieb:Tristan B. ist in eine Falle geraten…keine Frage. Der/die Täter inzwischen nicht mehr in D ansässig, daher, aus meiner Sicht nicht mehr ermittelbar.

Wer sich in FFM-Höchst auskennt, kann mit Sicherheit meine Aussage nachvollziehen.
Es reicht doch schon wenn der Täter nicht mehr in FFM ansässig ist.

Und was hat das jetzt mit der Ortskenntniss zu tun?
ich kenne die Orte und ich widerspreche der Organhandel- und der Stricher-Theorie.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:14
@Mauro
Ich halte das alles für skrupellos.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass der Täter sich einfach einen beliebigen Jungen gegriffen haben könnte, der gerade allein dort herumstrolchte. Es hätte vielleicht auch jeden anderen treffen können, aber Tristan war eben zufällig gerade da.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:14
Zitat von H01H01 schrieb:Ein Taschenmesser ist weder so scharf, noch hat es den nötigen Hebel um Tristan diese Verletzungen beizubringen. Versucht mal mit einem Taschenmesser aus einem Stück Schweinefleisch einen Gulasch zu schneiden, dann sollte das was ich meine deutlich werden.
Ich glaube dieses Thema gab es hier auch schon, irgendwann.

Ein Taschenmesser ist so scharf wie es sein Besitzer macht. Gekauft und belassen schneidet es nicht mal ein Stück Papier richtig durch (die billigen jedenfalls, die teuren sind da weitaus besser).

Schärft man diese Messer können sie zur Waffe werden.

Wir wissen nicht, welches das zweite Messer war das verwendet wurde. Fakt ist jedoch, sowohl das Tatmesser als auch Tristans ist verschwunden. Laut div. Zeugen aus dieser Zeit hatte er es immer bei sich. Wer nimmt grundlos ein Taschenmesser an sich das einem Kind gehört? Es sei denn es wurde benutzt und wurde deswegen mitgenommen.


Gruss, Maira


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:16
@Procrastonon
Zitat von ProcrastononProcrastonon schrieb:Du bist eindeutig besser im sauber halten der Wohnung als ich, muß ich eingestehen. Seel war auch eher ein bißchen messy, soweit ich weiß. Aber ok, vielleicht hast Du recht und es gibt weniger, als ich mir so vorstelle. Aber man besitzt ja auch noch Klimbim wie irgendwelche exotischen Werkzeuge oder Haushaltshelfer, Brettspiele, Urlaubsandenken wie Anhänger, Postkarten usw, die man jahrelang in Schubladen und am Boden von Schränken rumliegen hat. Insofern bleibe ich dabei, daß irgendwo dort dieser Tristan-Abdruck auftauchen müßte, wenn er denn von Seel stammt.
Ich habe keine Ahnung wie "messy" MS war. Aber ich vermute dass MS als alleinstehender Mann und krank eine Hilfe hatte im Haushalt. Und die machen ziemlich gut sauber.

Klimbim - hm, ja. Aber ob da genügend "Fett" haften bleibt das man auswerten kann?
Ich gehe davon aus das man genügend Fingerabdrücke fand, aber keine eindeutigen und verwertbaren.

Und da Männer ja eher weniger "Klimbim" haben, ist da vielleicht gar nicht so viel übrig. Vor allem wenn zwischen seinem Tode und dem Fund in der Garage Zeit genug war, dass Tochter und Mann einiges was nicht regelmässig gewischt wird, schon hätten entsorgen könenn oder selbst anfassen. Damit wären alte Abdrücke dann überdeckt und nicht verwertbar glaube ich.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:25
@Maira
Ja, ein Messer ist IMMER so scharf wie man es schleift.

Scharf ist ein Messer wenn du eine weiche Tomate ohne Druck und das du die Tomate zerquetschst sauber aufschneiden kannst. Ein Taschenmesser wird schon stumpf durch reibende Sandpartikel, wenn es nicht geschützt ist und regelmässig gepflegt. Das Einklappen ist kein Schutz für das Messer. Das geht schneller als einem lieb ist. Und fast jedes Messer das ich sogar aus Haushalten kenne, ist stumpf.

Ich kenne keinen 13jährigen der sein Taschenmesser regelmässig schleift.
Und wenn Tristan das Messer immer bei sich hatte, dann hat er es auch benutzt. Damit wird ein Messer stumpf.

Um Fleischstücke aus einem Muskel zu schneiden brauchst du etwas sehr scharfes. I.d.R. sind Taschenmesser klein und eben nicht so scharf. Haben nicht den Hebel Fleischstücke auszulösen. Weswegen ja auch Skalpelle recht lang sind.

Die Klingen und der Griff sind zu kurz bei einem Taschenmesser, das Fleisch muss dabei zersäbelt werden und - denk an das Blut. So ein Taschenmesser ist zu kurz und ist schnell glitschig und voller Blut. Man gleitet ab, sieht nix mehr, kann nicht schnell und sauber arbeiten. So ein Taschenmesser bei Dunkelheit wie im Tunnel zu benutzen, da schneidet man sich mehr selbst. Weswegen Fleischmesser ja immer ziemlich groß, schwer bzw. lang sind und einen langen Griff haben.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:47
@H01
Zitat von H01H01 schrieb:Welches "Organ" wurde denn entnommern?
Meinst du die Hoden?

Ein Organ muss sehr sauber entfernt (seeehr scharfes Skalpell) werden , unter sterilen Bedingungen (im Tunnel ist es dreckig und dunkel) entnommen werden und muss dann ebenso steril und sehr gut gekühlt verpackt und transprotiert werdenm um auf schnellestem Wege zur Empfängerperson zu kommen. Denn sonst kannst du das Organ wegschmeissen weil es verdirbt oder es wird vom Körper abgestoßen oder noch schlimmer, das Organ entzündet sich und vergiftet den Körper in das es kommen sollte.

Das alles würde meiner Ansicht nach einem "Organhandelmord" widersprechen.
Ich stelle den „Organhandelmord“ in Frage….zunächst.

Komme jedoch daher immer wieder in Bezug auf die Organentnahme, in Bezug auf einen Täter (Saisonarbeiter) diesbezüglich sexuell involviert. Der Täter inzwischen wieder @Home

Tristan B. zu vergewaltigen, kein Problem, Tristan zu prostituieren, wäre kein Problem gewesen…

Ihn jedoch mit Faustschlägen zu taktrieren und ihm Organe zu entnehmen, dass deutet auf einen absolut skrupellosen Part hin, in einem persönlichen Bereich involviert…

Tristan B. ist in eine Falle geraten…keine Frage.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 15:56
@Mauro
Du machst es nicht klarer wenn du dein Posting wiederholst. Ich verstehe noch immer nicht ganz was du sagen willst.


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Mordfall Tristan

03.11.2016 um 16:06
@H01
Ich verstehe die kryptischen Ausführungen auch nicht.

@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:einige seiner Organe beraubt
Die Frage lautet: Welche Organe wurden entnommen?

Nach meinem Kenntnisstand wurden Teile der primären Geschlechtsmerkmale entfernt und Muskelpartien entnommen.
Von Organentnahme ist mir nichts bekannt. Bitte sei so freundlich und erhelle uns mit einer Quelle.


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