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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

27.05.2016 um 20:27
Mir fallen 3 mögliche Antworten dazu ein, weshalb der anonyme Anrufer " TristIan " anstatt "Tristan" gesagt hat.

1) Er kannte den Fall zwar vom Hörensagen, konnte sich aber nicht mehr richtig an den , für ihn ungewöhnlichen, Namen des Mordopfers erinnern.

2) Ihm war der in Europa sehr seltene Name " TristIan" geläufiger als " Tristan" . TristIan ist in englischsprachigen Gebieten und vor allem in Amerika ein relativ häufiger Name.

3) TristIan könnte von ihm aus der Koseform " TristI " für Tristan abgeleitet worden sein.
Hier wäre es interessant zu wissen, ob Tristan im Freundeskreis vielleicht " Tristi " gerufen wurde, was dann darauf hindeuten könnte, dass der Anrufer Tristan und eventuell auch dessen Freundesumfeld kannte.

Angenommen, der Anrufer war kein Trittbrettfahrer , kannte Tristan als Tristi , also "näher" und war der Zopfmann, der in der Kanzlei auftauchte , könnte es auch sei8n, dass er sich selbst als Tristans Mörder bezeichnete, weil er sich so fühlte. Vielleicht weil er ihm emotional nahe stand, sich ein bisschen als sein Beschützer fühlte, der s. E. versagt hatte, als Tristan ihn gebraucht hätte.
Der ( blasse ) Kanzleizopfmann sagte, er wäre erst aus dem Gefängnis gekommen und hätte Mist gebaut.
Den oben gesponnenen Faden weiter verfolgend könnte das zB bedeuten, dass er Tristan im Tunnel fand, möglicherweise sogar noch sterbend ( hier würde sich erklären, weshalb der Tunnelmann bei dem Kind blieb und auch beim Anblick der Kinderzeugen nicht umgehend flüchtete ) , ihn einerseits nicht sterbend alleine lassen , anderseits aber auch nicht ( als gerade entlassener Vorbestrafter ) mit einem offensichtlichen Mord in Verbindung gebracht werden wollte.
Die Ermittler haben, soweit ich das in Erinnerung habe, zwar den Fingerabdruck mit ehemaligen und zum damaligen Zeitpunkt aktuellen Strafgefangenen abgeglichen, aber nicht mit der Personenbeschreibung. Möglicherweise stimmen die Angaben des Kanzleizopfmannes also . Eventuell war er ja nichtmal in Deutschland, sondern in CZ inhaftiert, was widerum die Möglichkeit böte, dass er gemeinsam mit einem tschechischen ehemaligen Mitgefangenen nach D zurückkam, was deutsche Strassenkarte in tschechischer Sprache erklären könnte.
Dieser " Mitreisende" könnte Tristan über den Kanzleizopfmann kennengelernt haben und der Kanzleizopfmann hätte einen weiteren Grund sich, aus seiner Sicht , schuldig und somitals Mörder zu fühlen.

Meine Gedankengänge, wie ein dem Phantombild entsprechender , nicht auffindbarer, Mann eventuell in Verbindung mit dem Schwalbacher M.S. , so dieser tatsächlich " engere" Kontakte ins Drogenmillieu hatte ( über die Wahl entsprechender Prostituierten ) , gebracht werden könnte, führe ich hier im Tristanthread bewusst nicht aus , zumal es mir gerade ausschliesslich um den anonymen Anrufer geht.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:05
@Leonberger
Ich denke nicht in Schablonen. Wie kommst du darauf?

Der Dialekt im Rhein-Main Gebiet unterscheidet sich auf sehr engem Raum ziemlich. Das ist Fakt.
Die Meenzer, reden anders als Wiesbadener, als Frankfurter oder die Hanauer oder Aschäbäscher, die ja eher Bayern sind. Und in den Stadtteilen von Frankfurt ist es genauso.

Die westlichen Stadtteile haben alle einen alten Kern, da sie alle mal selbstständige Siedlungen / Dörfer waren und erst spät nach Frankfurt eingemeindet wurden.

Höchst war im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen eine alte Stadt mit Stadtrecht seit 1355 und ist bis heute das wichtigste städtische Subzentrum im Frankfurter Westen. Erst 1928 wurde Höchst nach Frankfurt eingemeindet.

Bis 1987 war Höchst Verwaltungssitz eines eigenen Landkreises, der seit 1928 den Namen Main-Taunus-Kreis trägt. Höchst ist Zentrum des Ortsbezirks Frankfurt-West mit 120.000 Einwohnern. Und da sind die "Heeschster" ziemlich stolz drauf. Weswegen niemand den "Höchster Bahnhof", "Frankfurt Höchst" oder "Höchst Bahnhof" nennt, denn diese Besonderheit betont man gerne, dass man einen eigenen Bahnhof hatte, bevor Frankfurt einen bekam. Der erste Höchster Bahnhof entstand mit dem Bau einer der ersten Eisenbahnen in Deutschland. Am 26. September 1839, nur vier Jahre nach der Eröffnung der Strecke von Nürnberg nach Fürth. Der Frankfuter "Centralbahnhof", heute Hauptbahnhof, kam erst 1888.

In und um Höchst werden die Idiome und Bezeichnungen durchaus noch so gesprochen, wie ich sie als Kind lernte und wie sie sich festgesetzt haben. Zumal in Sindlingen die Zuwachsraten und Einwanderungszahlen bis 2000 recht niedrig waren. Da ging Tristan zur Schule. Und auch Unterliederbach ist da keine Ausnahme. Das mag in Bockenheim oder Griesheim anders sein, aber geh auf den Höchster Markt und hör den Leuten zu. Niemand sagt da "Höchst Bahnhof". Das sagen nur Leute die nicht in dem Gebiet aufwuchsen. Da ändert auch kein Auslandsaufenthalt etwas dran. Da ich jeden Tag mit der Bahn fahre kann ich dir versichern dass auch die Schüler heute noch diesen Begriff gebrauchen.

Ich gebe dir Recht dass Dialekte aussterben und sich durch die Medien mehr und mehr eine Dialektfärbung zurück zieht. Aber der Anrufer war weder ein Kind, noch besonders jung, noch ein Mensch mit ausländischer Zunge. Er muss Hesse sein, aber die Betonung und Bezeichnung ist nicht die eines Erwachsenen der aus den westl. Stadtteilen stammt. Ich spreche ja selbst makelloses Hochdeutsch und verstehe und spreche hessisch. Aber was ich schon als Kind lernte, das sage ich auch heute noch, zwar nicht in "hessisch" aber Höchster Bahnhof ist einfach ein Begriff. Zumal das jahrelang die Ansage in den Bussen war.

In einem zitierten Artikel steht dass auch die Polizei vermutet dass dieses Gespräch von einer Telefonzelle gemacht wurde. Dachte ich mir beim hören auch, da es sehr schlechte Qualität ist, die Hintergrundgeräusche sehr unruhig sind. Ein paar Mal dachte ich auch Stimmen zu hören, oder Rufe von anderen Leuten im Hintergrund. Da am Höchster Bahnhof ne Menge "Volk" herumlungert und viele Stammalkis dort ihre festen Zeiten haben, kann das gut ein "Kumpel" gewesen sein der entweder viel zu viel gesoffen hatte, oder zu den leider oft vorkommenden, ich sags mal so politisch unkorrekt, "Verrückten" gehören die am Bahnhof herumlungern. Wie gesagt ich fahre jeden Tag via Frankfurt-Höchst nach Frankfurt-Hauptbahnhof. Ich kenne die Leute die mit sich selbst reden, Tourette Syndrome, die Leute die rückwärts gehen nach einem Zahlensystem und jeden anfauchen der ihre Zahlenfolge stört, die Junkie Zombies, Bettler, alles was man in den Jahren einfach trifft wenn man mit dem Zug fährt und durch die Frankfurter B-Ebene muss.

Ich glaube nicht das der Anrufer wirklich der Mörder ist oder sein Helfer. Ich glaube auch nicht dass Herr S. mit den Anruf zu tun hat.

Und die Identität konnte nicht festgestellt werden, weil der Mann offensichtlich nicht aus dem Umfeld Höchst stammt. Das war evtl. eine Idee. Zudem ist der Bahnhof in Höchst ein großer Knotenpunkt, da kann man schnell verschwinden, wenn man nicht zum Stammpublikum am Kiosk gehört. Da fahren im 5 Minutentakt Busse und Züge ab. Man ist sehr schnell weg, wenn man das will.

Der Anrufer kommt mir irgendwie sediert vor, langsam, nicht "ganz da". Kann auch sein das es einfach ein psych. Kranker war der sich da selbst etwas bezichtigte, was er nicht getan hat und dann einfach weglief vor dem was er da gesagt hatte.


@BigMäc

Ja du hast recht, der Mann sagt sowas zwischen Christian und "TristIan". Aber ich glaube nicht das er das sagt weil er den Namen aus dem engl. Sprachraum anders kennt.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:05
@BigMäc
Das wirkt doch arg spekulationsüberlastet. Tristan dürfte aufgrund des Verletzungsmusters sehr schnell tot gewesen sein. Allerdings deuten die Spuren darauf hin, dass er noch einen Fluchtversuch unternahm, und es zu einem Kampf kam. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Zeuge einen "sterbenden" Tristan antraf. Was man allerdings ernsthaft in Erwägung ziehen muss, ist dass es einen Zeugen oder Mittäter gab, der am Tatort eine Spur hinterließ und dem "Zopfmann" ähnelt".


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:08
Wieso ist denn der Anrufer so wichtig? Es gibt doch nur die Möglichkeiten
a) Seel war der Anrufer. Dann wird die Polizei das durch Stimmenvergleich herausgefunden haben und braucht nicht mehr zu suchen. Dann muss Seel trotzdem nicht der Mörder gewesen sein. Er könnte auch nur die makabre Freude gehabt haben, die Polizei aufzuschrecken und sich vorzustellen, dass sie ihn suchen und doch nicht packen werden
b) Der Anrufer war jemand, den die Polizei enttarnt hat. Dann gilt genau das gleiche wie a. Sie braucht nicht mehr zu suchen, und ob der Anrufer tatsächlich der Mörder war, ist dann trotzdem noch nicht bewiesen.
c) Der Anrufer ist der Polizei bis heute unbekannt. Auch dann ist nicht klar, ob er wirklich der Mörder war. Seine Stimme und Sprechweisen wären lediglich ein weiterer Hinweis, wenn er irgendwann geschnappt wird.

Zu Tristans Rucksack:
Warum ist es so sicher, dass der Mörder den mitgenommen hat? Theoretisch könnte den auch sonst irgendjemand gefunden und - eben als Rucksack - benutzt haben. Der Dieb könnte erst später erfahren haben, dass der Rucksack einem Mordopfer gehörte, und ihn dann, etwa ein Jahr nach der Tat, wieder abgelegt haben, weil er ein schlechtes Gewissen bekommen hatte.
Dazu müsste man wirklich wissen, ob Spuren von Tristans Körperteilen darin waren.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:15
@BigMäc
Tristan war definitiv tot, als sein Mörder ihn verließ. Ansonsten könntest du Recht haben.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:15
@H01

Was für eine wunderbar kenntnisreiche und bildhafte Beschreibung Frankfurts und seiner Idiome. Eine Perle. Vielen Dank!


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:16
@H01
Super! Bei Allmy kann man sich echt fortbilden. Das mein ich gar nicht ironisch. Und trotzdem: Der Dialekt ist aufgund der zunehmenden Mobiltität nicht mehr das, was er mal war.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:19
@Leonberger
Da gebe ich dir Recht. So heftig wie meine Oma spreche ich auch kein Hessisch mehr.
Allerdings bleiben eingebürgerte Begriffe von Örtlichkeiten. So wird die "Höchst AG" immer die Farbwerke bleiben, der Gallus ist "Kamerun", und und und, was in der Bezeichnung die Einheimischen von den "Ohgeplackte" (Zugezogenen) unterscheidet und diese sofort identifiziert. Ist aber glaube ich überall so.

Deswegen ist der Anrufe zwar Hesse, aber keiner der aus der Gegend stammt oder dort aufwuchs.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:22
@H01
Jetzt muss ich passen. Ich weiß nicht, wo MS aufwuchs. Aber ich meine, das kam bei Spiegel TV?


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:24
@Leonberger
MS war auch Hesse. Wo er aufwuchs weiss ich auch nicht mehr, aber er arbeitete z.B. im "Kamerun" das ist der Frankfurter Begriff für den Gallus. In dem MS arbeitete und seine Ausbildung machte.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:24
@H01
@Leonberger

Wenn ich mich recht erinnere, ist Seel in Kronberg und Oberursel aufgewachsen.

Überhaupt wäre ich superneugierig, etwas über seine Herkunft und sein Elternhaus zu erfahren.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:26
@FrauMatura
Danke!

Ich wusste es nicht mehr. Aber glaubt jemand dass MS der Anrufer war?!?!?


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:29
@H01
Ich glaube, dass die Angaben des anonymen Anrufers kein Zufall sind.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:40
@H01
Ja, schöne Beschreibung, Danke, die Gegend habe ich einige Jahre bei Schulbesuch genossen, ich erkenne selbst als Auswärtiger vieles wieder :-).

Wenn man sich die Stimme anhört, sieht man keinen Hageren vor sich, wie der Zopfmann einer gewesen sein soll. Eher einen kräftigeren Mann in mittlerem Alter. Ich kann mich erinnern, daß früher die Bahnpolizei bei den Telefonen ein kleines Kabäuschen hatte, schade, daß die Polizei nicht die direkt zu den Telefonen schicken konnte.

Ich glaube nicht, daß der Anrufer etwas mit der Tat zu tun hat.

Btw: halten wir es überhaupt für glaubhaft, daß die Kinder am Ende des Tunnels wirklich sicher sagen konnten, daß jemand mit Zopf im Inneren, im Dunklen, zugange war? Ist das von der Polizei nachgestellt worden?

Spekulatius.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:46
@Spekulatius_v2
Für den Zopfmann gibt es mehrere unabhängige Zeugen. M.W. hat eine Schülerin den Zopfmann auch bei Tageslicht gesehen.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:48
Wenn MS durch die "Klarinettenspur" als Mörder von Tristan überführt werden kann, kann kaum Zweifel bestehen, dass er auch der anonyme Anrufer war.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 21:50
@Spekulatius_v2

Dass die Kinder, die den Täter im Tunnel gesehen haben, einen Zopfmann gesehen haben wollen, ist - glaube ich - nirgends gesagt worden. Sie haben "jemanden gesehen, der sich über etwas beugt".

Die Zopfmann-Version hat mehrere Quellen:

1. Die Anwaltsgehilfinnen, bei denen er um Rechtsbeistand gebeten hat.
2. Die 14-Jährige, die ihn aus dem Gebüsch in der Nähe des Tatorts hat kommen sehen.
3. Die jugendlichen Bewohner des Vincenchauses.
4. Die ehemalige Nachhilfelehrerin von Tristan.
5. Den Jugendlichen, der ihn sowohl zur Tatzeit öfter gesehen haben will, als auch ein weiteres Mal im Jahr 2001, als der Zopfmann aus dem bereits vergitterten Tunnel gekrochen kam.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 22:17
@Spekulatius_v2
Zitat von Spekulatius_v2Spekulatius_v2 schrieb:Btw: halten wir es überhaupt für glaubhaft, daß die Kinder am Ende des Tunnels wirklich sicher sagen konnten, daß jemand mit Zopf im Inneren, im Dunklen, zugange war? Ist das von der Polizei nachgestellt worden?
Das ist eine gute Frage. Wie konnte der Täter im Dunklen die Schnitte setzen? Gab es damals schon Stirnlampen zu kaufen? Ich meine die Stirnlampen die heute viele Jogger tragen. Hat der Mörder eine eigene Lampenkonstruktion verwendet, wodurch der Eindruck eines Zopfes entstanden sein könnte?


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 22:21
@H01

Ich bin selbst im Frankfurter Westen geboren und aufgewachsen und wohne auch heute noch nur etwa 10 Minuten von Höchst entfernt. Trotzdem war der Bahnhof in Höchst für mich (für meine Eltern übrigens auch) nie der Höchster Bahnhof sondern Höchst Bahnhof oder Frankfurt Höchst. Ich habe aber zB auch noch nie jemanden "der Gallus" sagen hören sondern ausschließlich "das Gallus" und immerhin habe ich dort 15 Jahre gewohnt. Ich will sagen: es gibt mit Sicherheit sprachliche Eigenheiten, aber ich denke nicht, dass man diese ausnahmslos pauschalisieren kann.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 22:25
Zitat von brennanbrennan schrieb: Eindruck eines Zopfes entstanden sein könnte?
@brennan
Das kann jetzt nicht Dein Ernst sein oder?
Dieser Mensch hat sich bis heute nicht gemeldet und da zweifelt man noch an einem naiven Versuch sich in der anwaltspraxis rausreden(hatte nur Hunger) zu können, aber nicht genug nun wird noch ne Entschuldigung für seinen Zopf gesucht.

Oje der lacht sich bestimmt gerad schief.


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