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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

16.08.2015 um 10:56
Zitat von LL-COOL-ALL-COOL-A schrieb:Ok, also du gehst davon aus, dass Kinder/ Jugendliche als Täter gänzlich ausgeschlossen wurden und man deshalb nicht am Tatort oder an Tristan noch diesen Spuren/ Fingerabdrücken gesucht hat?
Die Ermittler werden Kinder und Jugendliche nicht gänzlich ausgeschlossen haben, aber sie werden auch nichts Verdächtiges gefunden haben, was auf sie als Täter hindeuten könnte.

Sie werden schon alles sehr genau untersucht haben, sie werden an Tristan vermutlich Spuren von seinem Vater, seinen Lehrern, seinen Mitschülern, seinen Freunden, von Jugendlichen, mit denen er schon mal körperliche Auseinandersetzungen hatte etc gefunden haben. Und von Jugendlichen, die er kannte und die vielleicht zu seinen Mördern wurden.

Aber solange diese Spuren nicht direkt mit der Tat in Verbindung gebracht werden können (also nicht direkt in irgendeiner der Wunden gefunden wurden, oder an unerwarteten Stellen), sind diese Spuren ja erstmal unverdächtig, da Tristan mit all diesen Leuten zuvor schon Kontakt hatte. Und solange diese Personen sich nicht in irgendwelche Widersprüche verwickeln, bleiben sie auch unverdächtig.

Falls Jugendliche aus einer Clique, die Tristan kannte, die Täter waren, hätten sie das Glück, dass ein Teil der Spuren, die sie möglicherweise hinterliesen, erstmal unverdächtig wären.

Wenn die Ermittler dagegen an Tristans Kleidung ein Haar gefunden hätten, das sie eindeutig einem etwa 30 jährigen (bisher nicht identifizierten) Mann zuordnen können, wären sie sicherlich hellhörig geworden. Aber sowas gab es wohl nicht. Das wäre - falls es einen Täter um die 30 gibt - durchaus bemerkenswert, weil er dann sehr vorsichtig agiert haben muss.

So zumindest stell ich mir das vor.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 11:49
Glaube kaum dass das alles zufällig ist, dass am Tatort bei so einer Tat keine Spuren oder schlecht verwertbare Spuren gefunden wurden.

Das ist auch ein Grund, warum Jugendliche als Täter (also alles unter 18) schwer für mich vorstellbar ist....die Ausführung der Tat in der Komplexität spricht für mich ebenso dagegen.

Warum sollten Jugendliche aus Rache auch Hautstücke aus dem Opfer schneiden oder Hoden abtrennen? Ein Jugendlicher würde durch die Last einer solchen Tat auch irgendwann ausplaudern....

Bei Rachemotiven würde ich eher 30 Messerstiche im Opfer vermuten, hier wurde aber offenkundig gezielt mit einem Tatplan gearbeitet.

Halten wir also fest:
Jugendliche als Täter eher unwahrscheinlich, wobei der Tatort wieder mehr für Jugendliche sprechen könnte und gegen den planvoll handelnden (Trieb-)täter, der dort sicher eher hätte entdeckt werden können, als wenn er das Opfer (bei gegenseitiger Bekanntschaft) zb zu sich nach Hause gelockt hätte.

Das Abtrennen der Hautlappen, Entnahme der Hoden muss irgendetwas mit dem Motiv zu tun haben, welches in meinen Augen Rache eher weniger ist. Ich glaube nicht, dass ein Junge in dem Alter ein derartiges Rachemotiv auslösen kann, was in der Tatbegehung zu sehen wäre (Demütigung, Erniedrigung des Opfers durch Abtrennen der Hoden).

Das Hinstellen der Schuhe auf den toten Körper ist für mich keine Tatverdeckung, sondern eher ein Akt der Erniedrigung...machen die ISIS Typen auch in ähnlicher Weise. Blosstellung des Opfers über den Tod hinaus....

Eine Sache beschäftigt mich: Ein solcher Täter kommt (so er denn kein Auftragsmörder war) würde ich sagen an den Tatort zurück und sei es nur ganz in der Nähe....wurde der Zopfmann dort nicht noch einmal gesichtet in all den Jahren?


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 12:21
@Catwhisperer
Ich rede nicht von Rache als Motiv, sondern von einer Tat aus Mordlust, inspiriert von fiktiven Gräueltaten aus Horror- und Gewaltvideos.
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:Ein Jugendlicher würde durch die Last einer solchen Tat auch irgendwann ausplaudern....
Da kenn ich mich nicht aus: Ich stell mir eine Mord aus purer Mordlust so ähnlich vor, wie das Quälen und Töten von Tieren. Das Opfer wird zuvor entmenschlicht, weshalb es dann egal ist, dass es stirbt. Empfinden Tierquäler und Tiertöter später Reue, stellen sie sich im Laufe ihres Lebens der Polizei? Brechen sie unter einer Last zusammen? Keine Ahnung.

Gut, plaudern werden sie vielleicht mal irgendwann, aber wie und mit wem? Prahlen unter "Gleichgesinnten" über die "geniale grenzüberschreitende Erfahrung"?

Aber stimmt schon, mehr Mitwisser, größere Gefahr der Entdeckung. Andererseits glauben vielleicht einige, die das damals eher am Rande mitbekommen haben, inzwischen selber an die "Legende vom Zopfmann".
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:Das Hinstellen der Schuhe auf den toten Körper ist für mich keine Tatverdeckung, sondern eher ein Akt der Erniedrigung...machen die ISIS Typen auch in ähnlicher Weise. Blosstellung des Opfers über den Tod hinaus....
interessanter Aspekt.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 12:58
@Catwhisperer

Da ist was dran. Er soll den Jungen ja regelrecht positioniert haben nachdem er ihn bearbeitet hat.
Der hat sich Mühe gemacht und vorallem muss das wichtig für ihn gewesen sein.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 13:01
Was mir auffällt ist die Ordnung mit der er sein Werk vollbrachte.
Solche stand auch beim ausheben des Grabes von Tristan im Vordergrund.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 14:39
Da fällt mir spontan ein sehr gewissenhafter und penibler Beamte zu ein.

Würde dann auch zum äußeren Erscheinungsbild passen. Grau, unauffällig. Man traut ihm diese Tat nicht zu.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 15:19
Ich denke, dass das Motiv, wie meistens, der Schlüssel ist zum Täter.

Da der Mordfall derart lange zurückliegt, ist das Motiv wohl völlig unklar.

Ich denke, dass Beziehungtstaten oder Rachemord leichter aufzuklären sind...da die Polizei höchstwahrscheinlich das persönliche Umfeld Tristans, dessen Freunde etc derart genau unter die Lupe genommen hat, denke ich nicht, dass der Täter daher rührt....Mitwisser eventuell

Hätte man einen größeren Kreis Mitbeteiligter, wäre die Aufklärung ggf. auch leichter.

Dies alles könnte bei objektiver Betrachtung zu dem Schluss führen:
Einzeltäter aus Mordlust, Sexualtrieb (die fallen in unserer Gesellschaft, wenn sie es geschickt machen, auch nicht auf....verwunderlich aber: Warum hat dieser Täter nicht noch einmal zugeschlagen? Man spricht von einem Novum in der Kriminalitätshistorie

Spricht mE wieder gegen die Mordlust-Theorie.

Könnte der Täter im Auftrag gehandelt haben? War er vielleicht aus dem Ausland angeheuert zumindest aber von weiter weg? Im Auftrag etwaiger Hintergrundpersonen, deren Motiv Mordlust, Rache, Sexualtrieb war?
Es gibt ja sogenannte Snuff Filme...eigentlich wohl eine Legende...
Snuff-Filme: Als Snuff-Film, kurz Snuff (englisch umgangssprachlich to snuff someone out = jemanden auslöschen), wird die filmische Aufzeichnung eines Mordes bezeichnet, der zur Unterhaltung des Zuschauers begangen wurde.

In dem Buch Morpheus von Jilliane Hoffman wird Snuff erwähnt, in ihrem Buch Argus werden mehrere Frauen von einem Mann gefoltert und ermordet, der die Tat filmt und einem auserwählten Publikum zeigt.
Ebenso widmete sich die japanische Autorin Akira Kuroda dem Thema. In ihrem Buch Made in Japan tauchen Snuff-Filme und eine Gruppe Jugendlicher, die diese konsumieren, auf. Einer der Jugendlichen wird daraufhin zum Mord an einem seiner Freunde inspiriert.
Computerspiele:
In Manhunt muss der Spieler Mitglieder diverser Gangs möglichst brutal hinrichten, um so Snuff-Filme für einen ehemaligen Hollywood-Regisseur namens Lionel Starkweather herzustellen.
Auf dem Album Kauf mich! der Toten Hosen befindet sich der Song Hot-Clip-Video-Club, der von Gewaltfilmen und Kinderpornos erzählt, die unter der Theke Verbreitung finden. So heißt es in dem Liedtext: "Ich möchte aus der ersten Reihe dem Tod fest in die Augen sehn. Ich krieg Gänsehaut bei Hilfeschreien, die voller Überzeugung sind [...] Denn ich spüre nur noch Leben in mir, wenn ein anderer gerade seins verliert"


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 16:00
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:Einzeltäter aus Mordlust, Sexualtrieb (die fallen in unserer Gesellschaft, wenn sie es geschickt machen, auch nicht auf....verwunderlich aber: Warum hat dieser Täter nicht noch einmal zugeschlagen? Man spricht von einem Novum in der Kriminalitätshistorie

Spricht mE wieder gegen die Mordlust-Theorie.
Auch wenn in "Mordlust" das Wort "Lust" vorkommt, hat das nichts mit dem Sexualtrieb zu tun.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt Mordlust vor, wenn der Tötungsvorgang als solcher den alleinigen Tötungsantrieb bildet, wenn es also an einem in der Person des Opfers oder der Tötungssituation liegenden Tatanlass und an einem über das Interesse am Tötungsakt hinausgehenden Tatzweck fehlt. Dies ist namentlich dann der Fall, wenn die Tötung erfolgt aus Neugierde, einen Menschen sterben zu sehen, aus Freude am Töten, aus Angeberei, Mutwillen oder Zeitvertreib
Wikipedia: Mordlust


Der erste ausführlich dokumentierte Fall in diese "thrill kill"-Richtung dürfte der "Leopold und Loeb"- Fall sein (diente als Vorlage zu Hitchcocks "Cocktail für eine Leiche"): zwei 18 und 19 jährige Studenten wollten (1924, in Chicago) einfach mal einen Jungen töten - und taten es dann auch: einfach so, weil sie's konnten und weil sie dachten, sie kämen damit durch. Die Idee dazu entstand wohl aus einem Faible für Detektivgeschichten. Die Tat war geplant, das Opfer dann aber zufällig, obwohl sie es kannten.

Sie wurden zwar schnell geschnappt (weil sie letztlich dann doch recht dumm agierten), aber von Reue war bei ihnen - soweit ich weiß - nichts zu spüren. Sie beschuldigten sich dann gegenseitig.

Sie gerieten auch deshalb ins Visier der Ermittler weil sich einer von ihnen (nachdem eine Belohnung ausgesetzt wurde) als eine Art "Theoriengeber" den Ermittlungsbehörden und der Presse aufdrängte - ein Thrill auch nach der Tat.

Wikipedia: Leopold und Loeb
ausführlicher auf englisch:
Wikipedia: Leopold and Loeb


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 16:55
Wenn der Mord an Tristan der Höhepunkt seiner Perversionen war, dann muss er nicht zwangsläufig noch mal zuschlagen. Evtl. hat er mit Tieren angefangen und es endete in dieser abscheulichen Tat und er ergötzt sich noch heute daran. Auch das wäre möglich.

Ich bin auch immer noch der Meinung, dass Jungendlich irgendwas ausgeplaudert hätten oder evtl. bei der Belohnung schwach geworden wären bzw. etwaige Mitwisser.

Glaube auch immer weniger an den Zopfmann als wirklichen Täter. Eher an jemanden im Hintergrund, der völlig unscheinbar war. Ich glaube nicht, dass dieser Typ auch äußerlich das Monster ist, das sich in dieser Tat gezeigt hat. Das Phantombild zeigt ja schon einen ekelhaften ungepflegten Menschen, dem man diese Tat sofort zutrauen würde.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 17:06
@Catwhisperer
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:"...Ich denke, dass das Motiv, wie meistens, der Schlüssel ist zum Täter..."
soso....
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:"...Da der Mordfall derart lange zurückliegt, ist das Motiv wohl völlig unklar..."
Und im Umkehrschluss wäre das Motiv eindeutig wenn der Mordfall nicht so lange zurückliegen würde ?


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 18:53
Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt..
Ich denke, wenn das motiv völlig klar Wäre durch die faktenlage wäre der fall vielleicht schon gelöst. Man kann es auch nur schwer eingrenzen....


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:01
Ich weiss nicht, ob das schon diskutiert wurde aber ich finde u.a. gerade das Positionieren der Schuhe "markant".
Ich hatte schon mal überlegt, ob der Täter irgendeinen persönlichen "Bezug" zu Schuhen hat...
Zum Beispiel könnte es auch möglich sein, dass diese Handlung mit seiner Erfahrung zu tun hat?! Was ich sagen will ist, vielleicht hat er immer eingebläut bekommen, seine Schuhe nicht immer überall im Wege stehen zu lassen, sondern akkurat da und da abzustellen....
Das wäre dann ggf. vergleichbar mit z.B. einem Soldat o.ä....meines wissens, müssen da die Kleidung & Schuhe auch so und so "positioniert" sein oder?!
Meiner Meinung nach muss der Täter jedenfalls irgendetwas mit den Schuhen "verbunden" haben, sonst hätte er sich doch kaum die Mühe gemacht, den Fehlenden zurück in den Tunnel zu holen!
Es gab mal die These, dass er die Schuhe genau auf den Wunden positionierte, weil er wollte, dass der "Schockmoment" nochmal "gesteigert" wird, wenn man die Schuhe wegnimmt...das könnte ich mir auch gut vorstellen.
Es gibt dieses "schockierende": dem Jungen wurde ein Kehlschnitt gesetzt...oh nee, fast der gesamte Kopf wurde abgetrennt!
Und dann dieses: da stehen Schuhe drauf...oh nee, da fehlen ja Teile der Haut etc...


Was ich mich immer wieder frage ist, ob der Täter auch der jenige ist, welcher das Grab ausgehoben hat?!
Beim vergleichbaren Fall fehlte aeit der Graberöffnung der Kopf...(ich hoffe ich erinnere richtig)! Jetzt frage ich mich folgendes:
wie es scheint wurde der "Grabschänder" gestört bzw. unterbrochen...
Was wäre gewesen wenn nicht? - würde dann auch Tristans Kopf fehlen?
- war das ausgehobene Stück Kopf- oder Fußwärts?


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:23
@LL-COOL-A

wenn du dich mit dem Fall komplett befasst hast wirst du selber darauf kommen.


Was ich hier mal sagen muss ist, viele Spekulationen hier bringen nichts.

Das mit den Schuhen.. w

Man sollte sich daran festhalten was feststeht. Zb. Den Anruf

Wieso haben die den nicht überall in den Medien komplett abspielen lassen ?

Wieso hat die Polizei diesen Anruf so spät veröffentlicht ?

Vielleicht hätte jemand die Stimme erkannt.

Ihr wisst doch selbst wenn 3000 Männer in Frage kommen, die sind zack zack aussortiert zum großteil.


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:27
@Watermelon77

Dann müssen wir uns auch daran festhalten das die Polizei den Anruf erst später frei gab.

Ja es bringt vielleicht nichts aber wir sind hier bei Allmy und nicht die Soko : -)


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:30
@Elefant100 dann muss einer von uns den Horn anrufen und fragen wieso ? :D


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:32
@Watermelon77

So ist es : - )

Einen netten Abend


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Mordfall Tristan

16.08.2015 um 19:36
Die Polizei wird den Anruf erst ein halbes Jahr später veröffentlicht haben, weil sie ganz einfach die Glaubwürdigkeit des Anrufers angezweifelt haben.

Ich weiß nicht, wie lange die Zeitspanne zwischen dem Anruf und dem Eintreffen der Polizei war, aber da der Fall zu diesem Zeitpunkt (kurz nach Tristans Beerdigung) hohe Priorität gehabt haben dürfte, wird es nicht ganz so lange gedauert haben. Was ich damit sagen will: Wenn es sich hier tatsächlich um den geständigen Mörder gehandelt hat, der um Festnahme bittet, was ist in diesen 10-15 Minuten passiert, dass er wieder geflohen ist und auch bis heute mit diesem Gewissen lebt? Wenn er noch lebt. Für mich passt das nicht ganz zusammen.


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Mordfall Tristan

17.08.2015 um 13:09
LL-COOL-A:
Wobei wir ja nicht wissen, ob es sich hier nicht um einen Trittbrettfahrer beim Anrufer gehandelt hat.
So oder so ist der Zopfmann doch eine wichtige Person genau so wie die zwei ausländischen Männer.


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Mordfall Tristan

17.08.2015 um 17:52
Ich bin der Meinung, dass der Anrufer ein Trittbrettfahrer war. Messe dem wenig Bedeutung bei und wenn die Polizei da von einer heißen Spur ausgegangen wäre, wären sie sicher auch etwas energischer vorgegangen.

Natürlich sind sie wichtig, aber anscheinend unauffindbar bzw. nicht mit der Tat in Verbindung zu bringen (der wohl bekannte Zopfmann).


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Mordfall Tristan

17.08.2015 um 23:11
@LL-COOL-A

bitte erkläre wieso der Anrufer ein Trittbrettfahrer sein soll ?


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