@Hopp0404 Hopp0404 schrieb:Sein bester Freund Boris wurde ja auch gleich aus der Gegend gebracht etwa in Sicherheit ? Wusste er etwas hätte es für ihn gefährlich werden können oder warum wurde er außer Schusslinie gebracht ?
Frankfurt-Höchst ist seit den späten 80er Jahren auf den Hund gekommen. Wenn du die Gegend kennst, weisst du dass man da, je nach Gegend, nicht wirklich gerne wohnt. Gerade die Gegend Cheruskerweg ist schon seit den 70er ein "belastetes Millieu".
Würde der beste Freund meines Kindes so grauenvoll ermordet werden, würde ich auch versuchen wegzuziehen. Völlig unabhängig davon ob mein Kind irgendwie betroffen ist. Alleine die Gegend und jeder Baum erinnert dich und dein Kind an das was passierte. Da ist ein Neuanfang nur natürlich und richtig.
Das ist eine völlig normale Verhaltensweise von besorgten Eltern und hat nichts damit zu tun dass der eigene Sohn und sein Freund etwas wussten über Menschen die viel Macht haben und gefährlich sind. Und ist überhaupt kein Beweis für eine Verschwörung mächtiger Menschen.
@Bärliner77 Bärliner77 schrieb:Wenn es eine Tat aus Mordlust war, warum gibt es dann keine Wiederholungstaten des Täters? Psychogramme eines solchen Täters zeigen, dass dieser dann sicher mehrfach auffällig wird.
Psychogramme bzw. Charakterstudien, sind keine "Täterfahrpläne". Jeder Mensch ist anders und jeder Täter ist es auch. Daher ist der "Fachmann" immer so schlau wie seine letzte Analyse eines Täters. Menschen sind keine Programme und reagieren nicht immer gleich.
Zudem kann es gut sein dass andere Morde dieses Täters bisher unentdeckt blieben. Darum kannst du nicht sagen "warum gibt es dann keine Wiederholungstaten des Täters". Wir wissen dafür nicht genug.
Bärliner77 schrieb:Warum ist der Zopfmann niemals wieder mit Kindern gesehen worden?
Erstens ist der Mann mit dem Pferdeschwanz auch danach noch gesehen worden und zweites - vielleicht hat der die langen Haare abgeschnitten und ist weggezogen?
Ist ja nichts was einem normalen Menschen unmöglich wäre, oder?
Bärliner77 schrieb:Dass der Mann am Kiosk mit Tristan kam und sich auch nochmal zu ihm drehte, dass sieht man zumindest.
Das lässt nicht den Schluss darauf zu, dass sie sich kannten, es lässt aber auch nicht den Schluss zu, dass
sie sich nicht kannten.
Der Mann wendet sich zu Tristan. Ob er spricht kann keiner sagen. Dazu sind die Aufnahmen zu schlecht.
Es kann gut sein dass Tristan den Mann anrempelte, sich entschudligte und der Mann ihn nur ansah und nickte oder der Mann ein kurzes "Ist ok" sagte und dann weiter ging. Oder Tristan frage den Mann nach der Uhrzeit. Dass ist für mich einfach nur ein zufälliges Zusammentreffen in einem Bahnhof.
Wie
@LL-COOL-A auch schreibt, an diesem Bahnhof sind eine Menge Leute unterwegs.
@Inferiority Inferiority schrieb: Und wie wahrscheinlich ist es, dass jemand, der hauptsächlich Morde an Prostituierten begeht, sich auch an Kinder vergreift?
Man vermutete auch lange Zeit dass sich Menschen die Kinder missbrauchen und diese dann ermorden nur immer ein Kind des gleichen Geschlechts suchen. Sich also nicht an Mädchen und Jungen vergehen, sondern entweder nur Jungen oder nur Mädchen aussuchen.
Diese "Lehrmeinung" wurde wiederlegt als man den ersten Täter verhaftete der sich Mädchen und Jungen aussuchte. Wie ich bereits schrieb, der Fachmann in Sachen Täterprofile ist immer so schlau wie seine letzte Analyse - bis ein neuer Fall bekannt wird und untersucht werden kann.
Bitte nehmt die zum Teil sehr wirren Thesen von
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
nicht so bierernst.
Da sind viele Fehler enthalten die wir hier auch schon aufzeigten.
Und denkt daran Tristan war ein Kind das auf grauenvolle Weise ermordet wurde, kein kleinkrimineller Vorstadt-Drogenbaron der Packetweise Geld mit sich herumschelppte und er war sicher nicht in irgendwelche Verschwörungen sonstwelcher Art verwoben.